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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 781

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Spindelspezifische Hilfsfunktionsausgabe nur als Information für das PLC-Anwenderprogramm
In bestimmten Steuerungssituationen, z.B. zum Abschluss eines Satzsuchlaufs, werden die
aufgesammelten spindelspezifischen Hilfsfunktionen (z.B. M3, M4, M5, M19, M40...M45, M70)
nur zur Information für das PLC-Anwenderprogramm an die NC/PLC-Nahtstelle ausgegeben. Die
Steuerung erzeugt dazu einen Teileprogrammsatz (Aktionssatz) in welchem die
aufgesammelten Hilfsfunktionen mit negativer Adresserweiterung eingetragen sind. Die
entsprechenden Systemfunktionen werden dann nicht ausgeführt.
Beispiel: M(-2) = 41 Anforderung Getriebestufenwechsel für die 2. Spindel
13.17
Beispiele
13.17.1
Erweiterung von vordefinierten Hilfsfunktionen
Aufgabe
Parametrierung der Hilfsfunktionen M3, M4 und M5 für die 2. Spindel des Kanals.
Parametrierung: M3
Anforderungen:
• Maschinendaten-Index: 0 (erste anwenderdefinierte Hilfsfunktion)
• Hilfsfunktionsgruppe: 5
• Typ und Wert: M3 (Spindel rechts)
• Adresserweiterung: 2 entsprechend der 2. Spindel des Kanals
• Ausgabeverhalten:
– Ausgabedauer einen OB1-Zyklus (Normale Quittierung)
– Ausgabe vor der Bewegung
Parametrierung:
MD22000 $MC_AUXFU_ASSIGN_GROUP [ 0 ]
MD22010 $MC_AUXFU_ASSIGN_TYPE [ 0 ]
MD22020 $MC_AUXFU_ASSIGN_EXTENSION [ 0 ]
MD22030 $MC_AUXFU_ASSIGN_VALUE [ 0 ]
MD22035 $MC_AUXFU_ASSIGN_SPEC [ 0 ]
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 10/2020, 6FC5397-2GP40-0AA1
Hilfsfunktionsausgaben an PLC
= 5
= "M"
= 2
= 3
= 'H21'
13.17 Beispiele
781

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