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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 275

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• Programmende
• RESET
Hinweis
Das Verhalten am Programmende ist unterschiedlich. Die Achsbewegung muss nicht immer
am Programmende abgeschlossen sein und kann damit auch über das Programmende
erfolgen.
Anwendung
Bestimmte Achsen können im Hauptlauf von dem durch den NC-Programmablauf getriggerten
Kanalverhalten entkoppelt und vom PLC aus kontrolliert werden. Auch diese Achsen werden im
Hauptlauf interpoliert und verhalten sich unabhängig vom Kanal- und Programmablauf.
Eine vom PLC kontrollierte Achse kann dann autark von der NC beeinflusst werden. Dies betrifft
folgende Aktionen:
• Ablauf der Achse abbrechen (entspricht Restweg löschen)
• Achse stoppen bzw. unterbrechen
• Achse weiterfahren (Bewegungsablauf fortsetzen)
• Achse in den Grundzustand zurücksetzen
4.2.9
Synchronachsen
Bedeutung
Synchronachsen sind Teil der Bahnachsen, die nicht zur Berechnung der Bahngeschwindigkeit
herangezogen werden. Sie werden gemeinsam mit Bahnachsen interpoliert (alle Bahnachsen
und Synchronachsen eines Kanals haben einen gemeinsamen Bahninterpolator).
Alle Bahnachsen und alle Synchronachsen eines Kanals haben eine gemeinsame
Beschleunigungsphase, eine Konstantfahrphase und eine Verzögerungsphase.
Der unter der Adresse F programmierte Vorschub (Bahnvorschub) gilt für alle im Satz
programmierten Bahnachsen, jedoch nicht für die Synchronachsen.
Synchronachsen benötigen für ihren programmierten Weg die gleiche Zeit wie die Bahnachsen.
Befehl FGROUP
Mit dem Befehl FGROUP wird festgelegt, ob die Achse eine vorschubbestimmende Bahnachse
(wird zur Berechnung der Bahngeschwindigkeit herangezogen) oder eine Synchronachse
(wird zur Berechnung der Bahngeschwindigkeit nicht herangezogen) ist.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 10/2020, 6FC5397-2GP40-0AA1
Achsen, Koordinatensysteme, Frames
4.2 Achsen
275

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