Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 216

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D sl:

Werbung

BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
3.16 Systemeinstellungen für Hochlauf, RESET/Teileprogrammende und Teileprogramm-Start
Transformation bleibt bei Reset / Teileprogrammstart erhalten:
• MD20110, Bit 0 = 1
• MD20110, Bit 7 = 1
• MD20112 = 0
Werkzeuglängenkorrektur bleibt über Reset / Teileprogrammstart erhalten:
• MD20110, Bit 4 = 1
• MD20110, Bit 6 = 1
• MD20112 = 0
Aktive Ebene (Bit 4) und einstellbarer Frame (Bit 5) bleiben über Reset erhalten und
werden bei Teileprogrammstart zurückgesetzt:
• MD20110, Bit 4 = 1
• MD20110, Bit 5 = 1
• MD20112, Bit 4 = 1
• MD20112, Bit 5 = 1
Hinweis
MD20110 / MD20112, Bit 5 und Bit 6
Ist bei Teileprogrammstart in Betriebsart AUTOMATIK bzw. MDA durch entsprechende
Parametrierung von MD20110 / MD20112 die Werkzeuglängenkorrektur oder ein Frame
aktiv, muss wegen des Verfahrens der Verschiebung, die erste Programmierung der Achsen
mit Absolutmaß erfolgen.
Ausnahme: Mit MD42442 / MD42440 wurde das Verfahren der Verschiebung bei G91
unterdrückt.
3.16.2
Werkzeugrückzug nach POWER ON mit Orientierungstransformation
Funktion
Wurde ein Teileprogramm mit einer Bearbeitung mit Werkzeugorientierung durch
Spannungsausfall oder Reset abgebrochen, besteht nach dem Hochlauf der Steuerung (Power
On) die Möglichkeit, die zuvor aktive Transformation wieder anzuwählen und einen Frame in
Richtung der Werkzeugachse zu generieren. Danach kann das Werkzeug in der Betriebsart JOG
durch eine Rückzugsbewegung in Richtung der Werkzeugachse freigefahren werden.
Voraussetzung
Für alle an der Transformation beteiligten Maschinenachsen, müssen die aktiven Messsysteme
einen Maschinenbezug haben. Siehe Funktionshandbuch "Achsen und Spindeln", Kapitel
"Automatisches Wiederherstellen des Maschinenbezugs".
216
Funktionshandbuch, 10/2020, 6FC5397-2GP40-0AA1
Basisfunktionen

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840de sl