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Bosch Rexroth ctrlX DRIVE Anwendungsbeschreibung Seite 300

Runtime axs-v-03
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282/549
Lagemesssystem-Auswertung
Geberdiagnose
Überwachung der Gebersignale
Überwachung der Geberposition
nach der Initialisierung ( (F8022,
F2042, E...)
Überwachung der Achslage beim
Einschalten (F2074, F2075)
Bosch Rexroth AG R911410072 _Ausgabe 03
die Extended-Auswertung ab. Es wird auch jeweils ein Bit für "Warnung",
"Fehler" und "Betriebsbereit" übergeben.
Siehe auch
"Auswertung der Lagemessung" auf Seite
11.3.4 "Weiterführende Informationen und Details" auf Seite 286
ff. und
"Physikalische Geberauflösung" auf Seite
Falls die Basic-Auswertung nicht betriebsbereit ist so kommt es zum Kom‐
mandofehler bei der Initialisierung beim Umschalten von CM nach PM.
Die Extended-Auswertung wird ebenfalls durch das Umschalten von CM
nach PM initialisiert.
Voraussetzungen, dass der Antrieb in den Parametriermodus PM kommt:
Mechanik und die Wichtung müssen passend zueinander konfiguriert
sein, die mechanische Konfiguration muss vom Antrieb unterstützt wer‐
den.
Alle intern benötigten Faktoren und Daten müssen aus der Parametrie‐
rung fehlerfrei ermittelt worden sein.
Die Geschwindigkeit des Gebers darf beim Umschalten in den Betriebs‐
modus einen Schwellwert nicht überschreiten.
Falls nach dem Einschalten des Antriebs in Basic- oder Extended-Auswer‐
tung ein fehlerhafter Zustand vorliegt verweigert der Antrieb die Umschaltung
in den Parametriermodus PM und generiert Umschaltkommandofehler
C11xx .
Die im Zusammenhang stehenden Diagnosen sind im antriebsseitigen
"Diagnosespeicher" aufgelistet.
Wird nach der Initialisierung der Basic- oder Extended-Auswertung ein
Problem festgestellt, wird je nach Extended-Auswertung (Geber 1 oder
Geber 2) und Problemfall, ein Fehler oder eine Warnung generiert.
Fehlerfreie Lageinformationen sind Voraussetzung für betriebssicheres An‐
triebsverhalten und konturtreue Bewegung. Um bestmögliche Lageauswer‐
tung sicherzustellen, werden die Gebersignale auf Plausibilität und Einhal‐
tung der erlaubten Toleranzen überwacht.
Die Überwachung der Gebersignale ermöglicht Rückschlüsse auf fehlerhafte
Zustände wie:
Verschmutzung des Gebers
Eingekoppelte Störungen bei ungünstiger Leitungsführung oder Lei‐
tungsausführung
Überschreitung der max. zulässigen Gebergeschwindigkeit (Grenzfre‐
quenz der Gebersignale)
Leitungsbruch oder Leitungskurzschluss
Die Basic-Geberauswertung bildet im Geschwindigkeitsreglertakt aus den
Geberpositionsdaten die Geberrohposition (ENCB-Position) und den Geber‐
status. Der Geberstatus (Fehler, Warnungen, etc.) zum betreffenden Geber
wird in "S-0-0600.x.1 Geberstatus" zur Weitergabe an die Extended-Auswer‐
tung (S-0-0610.x.1, Geberstatus (Eingang) bereitgestellt. Die Extended-Aus‐
wertung wertet im gleichen Takt den Status aus. Ist das Fehlerbit oder Warn‐
ungsbit gesetzt, löst sie funktionsspezifisch (Geber 1 / Geber 2) eine Fehler-
oder Warnungsreaktion aus.
Zusätzlich können Antriebe mit absolut auswertbarem Geber auf Überein‐
stimmung der Lage beim Einschalten gegenüber dem letzten Ausschalten
überwacht werden. Damit lässt sich feststellen, ob z. B. eine vertikale Achse
ctrlX DRIVE Runtime AXS-V-03 Funktionen
274, ff.
285,
Kap.

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