Konfiguration Des Profibus-Dp-Slave; Einstellung Von Slaveadresse Und Übertragungsrate; Konfiguration Der Prozessdaten - Rexroth Indramat ECODRIVE03 FGP-20VRS Funktionsbeschreibung

FGP-20VRS

Konfiguration des PROFIBUS-DP-Slave

Parameterkanal
P-0-4080, Prozessdaten-
Eingangsbeschreibung
P-0-4081, Prozessdaten-
Ausgangsbeschreibung
DOK-DRIVE*-FGP-20VRS**-FK01-DE-P
Einstellung von Slaveadresse und Übertragungsrate
Die Slaveadresse lässt sich über die Schalter am Adressmodul einstellen.
Gültig sind Werte im Bereich von 2 bis 99. Die Übertragungsrate wird im
Master eingestellt und im Slave automatisch erkannt.

Konfiguration der Prozessdaten

Die PROFIBUS-Führungskommunikationsschnittstelle
entsprechend den Prozessanforderungen im Prozessdatenteil konfiguriert
werden.
Die Prozessdaten werden unabhängig vom Feldbustyp konfiguriert.
Durch die Einstellung des P-0-4084, Profiltyp ist meist auch eine
Konfiguration der Prozessdaten (Echtzeitdaten) verbunden.
Hinweis: Bei den Profiltypen P-0-4084=0xFFFE (frei konfigurierbar)
oder 0xFF82 (frei erweiterbar) wird die Konfiguration dem
Anwender überlassen.
siehe auch Kapitel "Profiltypen".
Die Parametrierung kann auch über den Feldbus vorgenommen werden
und die Antriebsparameter über den Parameterkanal geschrieben
werden. Diese Konfigurationsmöglichkeit erfordert jedoch masterseitig die
Implementierung des Parameterkanals. Es wird hierfür die Verwendung
der beim Hersteller erstellten Funktionsbausteine (für Simatic und WIN-
PCL) empfohlen. Diese sind auf Anfrage bzw. im Intranet kostenlos
verfügbar. Für den geübten SPS-Programmierer besteht jedoch auch die
Möglichkeit sich bei Bedarf selbst an der Realisierung zu versuchen. Als
Hilfstellung können hierbei die verfügbaren SPS-Bausteine sowie eine
Technical Note dienen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie auf
Anfrage oder im Intranet.
Hinweis: Sowohl für die Prozesseingangsdaten, als auch für die
Prozessausgangsdaten gilt, dass Veränderungen hinsichtlich
der Wortlänge immer zu einer Modifikation der im Master
hinterlegten Daten für diesen Slave führen muss. Daher
werden Längenänderungen im zyklischen Kanal erst nach
erneutem Einschalten
Phasenumschaltung
Betriebsmodus wirksam.
In Parameter P-0-4080 wird die Struktur, und damit die Anzahl der Worte
und deren Belegung mit Objekten (Indizes) für die Prozesseingangsdaten
(Slave→Master), abgebildet.
Der Master kann diese Konfiguration benutzen, um Kenntnis über die
Lage der einzelnen Echtzeitdaten am Bus zu haben.
In Parameter P-0-4081 ist die Struktur der Prozessausgangsdaten
(Master→Slave) hinterlegt. Damit kann über den Parameterkanal die
aktuelle Struktur und damit Belegung am Bus ausgelesen werden.
Hinweis: Es können bis zu 18 Byte am Bus in beide Datenrichtungen
konfiguriert werden. Hierbei ist zu beachten, dass die
Parameter P-0-4077, Feldbus-Steuerwort und P-0-4078,
Feldbus-Statuswort immer an 1. Stelle konfiguriert sein
müssen.
Fuehrungskommunikation ueber Feldbus
des Antriebes
vom Parametriermodus
5-9
kann
bzw. bei der
in den