FGP-20VRS
Lageregelkreisüberwachung
DOK-DRIVE*-FGP-20VRS**-FK01-DE-P
Um Fehlfunktionen innerhalb des Lageregelkreises diagnostizieren zu
können, gibt es die Lageregelkreisüberwachung.
Ursachen für das Auslösen der Lageregelkreisüberwachung können sein:
• Überschreiten des Drehmoment- bzw. Beschleunigungsvermögens
des Antriebs
• Blockieren der Achsmechanik
• Störungen im Lagegeber
Die Lageregelkreisüberwachung ist jedoch nur aktiv, wenn eine
Betriebsart aktiviert ist, bei der der Lageregelkreis im Antrieb geschlossen
ist.
Zur Einstellung und Diagnose der Überwachungsfunktion existieren die
beiden Parameter:
• S-0-0159, Überwachungsfenster
• P-0-0098, Max. Modellabweichung
Erkennt die Lageregelkreisüberwachung einen Fehler im Lageregelkreis,
wird der Fehler
• F228 Exzessive Regelabweichung
generiert.
Prinzipielle Wirkungsweise der
Lageregelkreisüberwachung
Zur
Überwachung
des
geschlossenen Lageregelkreises im Antrieb ein Modell-Lageistwert
mitgeführt, der nur von dem vorgegebenen Lagesollwertprofil, sowie den
eingestellten Regelkreis-Parametern abhängt. Dieser Modell-Lageistwert
wird dauernd mit dem tatsächlichen, als Istwert in die Regelung
eingehenden Lageistwert verglichen.
Ist
die
Abweichung
Überwachungsfenster,
Regelabweichung generiert.
Antriebsgrundfunktionen
Lageregelkreises
wird
für
8 ms
größer
wird
der
Fehler
9-75
während
des
als
S-0-0159,
F228
Exzessive