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Sollwertaufbereitung Bei Der Elektr. Kurvenscheibe - Rexroth Indramat ECODRIVE03 FGP-20VRS Funktionsbeschreibung

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FGP-20VRS

Sollwertaufbereitung bei der elektr. Kurvenscheibe

X
DOK-DRIVE*-FGP-20VRS**-FK01-DE-P
• P-0-0755, Untersetzung
Der P-0-0755 dient zur Parametrierung einer zur Leitachse synchronen
Bewegung,
Kurvenscheibentabelle und Hub bestimmt wird. Dieser Sollwertpfad ist
nicht aktiv, wenn die Untersetzung 0 ist.
Diagnoseparameter
• P-0-0034, Lagesollwert additiv Istwert
Der P-0-0034 zeigt die Differenz zwischen Lageistwert und synchronem
Lagesollwert an.
• P-0-0753, Lageistwert im Istwertzyklus
Beim Aktivieren der Betriebsart "Elektronische Kurvenscheibe mit
virtueller Leitachse" wird der Lagesollwert des Antriebs zunächst
entsprechend folgender Beziehung initialisiert:
G
a
±
ϕ
=
h
*
tab(
*
ϕ
F(
L)
L
*
G
e
X
:
Lagesollwert des Folgeantriebs (S-0-0047)
F
+/- :
P-0-0108, Leitachspolarität (P-0-0108=1 > -)
ϕ
Leitachsposition (P-0-0053)
:
L
ϕ
Winkelverschiebung Tabellenanfang (P-0-0061)
:
V
h :
Kurvenscheibenhub (P-0-0093)
tab(ϕ) :
Kurventabellen (P-0-0072 bzw. P-0-0092)
X
:
Lagesollwert additiv (S-0-0048)
v
G
:
Elektronisches Getriebe Ausgangsumdrehungen (P-0-0157)
a
G
:
Elektronisches Getriebe Eingangsumdrehungen (P-0-0156)
e
F :
Feinabgleich (P-0-0083)
U :
Untersetzung (P-0-0755)
Abb. 8-71: Initialisierung des Lagesollwertes
Bei aktiver Betriebsart werden im elektronischen Getriebe und bei den
Kurvenscheibentabellen Differenzen verarbeitet, die später wieder
aufaddiert werden. Dadurch führen Änderungen des elektronischen
Getriebes und des Hubs nicht zu Lagesollwertsprüngen. Es können
jedoch Geschwindigkeitssprünge auftreten und der absolute Lagebezug,
der bei der Aktivierung der Betriebsart hergestellt wird, geht verloren.
Aus den Kurvenscheibentabellen wird in jedem Regelungszyklus ein
Tabellenwert entnommen, die Differenz zum letzten Tabellenwert
gebildet, die Multiplikation mit dem Hub durchgeführt und das Ergebnis
auf den Lagesollwert aufaddiert. Ist die P-0-0755, Untersetzung ungleich
0 wird zusätzlich die Leitachsposition am Ausgang des elektronischen
Getriebes durch die Untersetzung dividiert, mit dem Faktor 360°/2
multipliziert, das Produkt differenziert und das Ergebnis auf den
Lagesollwert aufaddiert.
Bei Überschreiten der Tabellengrenze in positiver Richtung wird der
Anfangspunkt der Tabelle an das Ende angehängt, entsprechend wird
beim Überschreiten in negativer Richtung verfahren.
die
der
Bewegung
G
a
+
ϕ
+
ϕ
(1
F)
-
)
*
(1
V
L
*
G
e
Betriebsarten
überlagert
wird,
die
+
+
F)/U
X
v
8-69
von
20

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