FGP-20VRS
Funktionsweise
8.12 Betriebsart: Winkelsynchronisation mit virtueller
Leitachse
Sollwertaufbereitung
Winkelsynchronisation
Leitachsposition
DOK-DRIVE*-FGP-20VRS**-FK01-DE-P
In der Betriebsart "Geschwindigkeitssynchronisation mit realer Leitachse"
wird
im
Antrieb
Geschwindigkeitssynchronisation verbunden.
Die Leitachsgeberauswertung liefert P-0-0052, Lage-Istwert 3, dieser
wird vom Antrieb in den Parameter P-0-0053, Leitachsposition kopiert.
Die Funktion der einzelnen Funktionsblöcke ist in den jeweiligen Kapiteln
beschrieben:
siehe Kapitel: "Leitachsgeberauswertung"
siehe Kapitel: "Betriebsart: Geschwindigkeitssynchronisation mit virtueller
Leitachse"
siehe Kapitel: "Geschwindigkeitsregler"
siehe Kapitel: "Stromregler"
Hinweis: Ist der Leitachsgeber (inkrementeller Geber) nicht referenziert,
wird die Erfassung des Nullimpulses automatisch aktiviert.
Sobald
Positionssprung auf den Wert P-0-0087, Lageistwert 3 -
Offset. Der daraus resultierende Geschwindigkeitssprung wird
unterdrückt. Das automatische Erfassen des Nullimpulses
kann abgeschaltet werden. Dazu ist im Parameter P-0-0185,
Funktion Geber 2 der Wert "5" ("realer Leitachsgeber")
einzutragen.
Bei Bearbeitungsprozessen, die eine absolute Winkelsynchronität fordern,
wie z. B. Drucken, Stanzen oder Perforieren bei Druckmaschinen, wird in
der Betriebsart "Winkelsynchronisation" der Lagebezug zur Leitachse
hergestellt.
In dieser Betriebsart synchronisiert sich der Antrieb auf eine von der
Steuerung vorgegebene (virtuelle) Leitachsposition (P-0-0053) auf.
Die Struktur der Betriebsart "Winkelsynchronisation mit virtueller
Leitachse" ist in folgender Grafik dargestellt:
Lageregler
Lagesollwert
Geschwindigkeits-
Abb. 8-53: Blockschaltbild Winkelsynchronisation
die
Funktion
des
der
Nullimpuls
erfasst
Geschwindigkeits-
regler
Drehmoment-/
Sollwert
Kraftsollwert
8-57
Betriebsarten
Leitachsgebers
und
wird,
ergibt
sich
Stromregler
M
der
ein