FGP-20VRS
Interpretation als Fehler mit
einstellbarer Reaktion
F434 E-Stop aktiviert
Interpretation als Fehler mit
"Geschwindigkeitssollwert-
Nullschaltung"
F634 E-Stop aktiviert
DOK-DRIVE*-FGP-20VRS**-FK01-DE-P
Ist in Bit 2 die Behandlung als Fehler eingestellt (Bit 2 = 0), wird die in
Bit 1 gewählte Reaktion durchgeführt. Bei Betätigung des E-Stop-
Eingangs erscheint die Fehlerdiagnose F434 E-Stop aktiviert (bzw. F634
E-Stop aktiviert). In Parameter S-0-0011, Zustandsklasse 1 wird Bit 15
gesetzt. Im Antriebstatuswort des Antriebstelegramms wird das Bit 13
("Antriebsverriegelung, Fehler in Zustandsklasse-1") gesetzt.
Gelöscht werden kann der Fehler über das Kommando S-0-0099, C500
Reset Zustandsklasse 1, bzw. den Taster S1 am Antriebsregelgerät,
sofern der E-Stop-Eingang nicht mehr aktiv ist.
Die Funktion arbeitet prinzipiell so, als ob ein Fehler im Antrieb
aufgetreten wäre. Die Antriebsreaktion erfolgt jedoch ohne Verzögerung
unabhängig von Parameter P-0-0117, Aktivierung NC-Reaktion im
Fehlerfall.
Ist in P-0-0008 Bit 1 = 0 gesetzt, dann wird der Antrieb entsprechend der
über
P-0-0119,
Bestmögliche
Fehlerreaktion stillgesetzt.
Die Diagnose bei Aktivierung des E-Stop-Eingangs lautet dann
F434 E-Stop aktiviert.
Ist in P-0-0008 Bit 1 = 1 gesetzt, wird beim Auslösen des E-Stops der
Antrieb mit maximalem Moment bis zum Stillstand abgebremst. Dies
geschieht unabhängig von der in Parameter P-0-0119 festgelegten
Fehlerreaktion.
Es
"Geschwindigkeitssollwert-Nullschaltung".
Die Diagnose bei Aktivierung des E-Stop-Eingangs lautet dann
F634 E-Stop aktiviert.
Status des E-Stopp Eingangs
Der Zustand des E-Stopp-Eingangs kann über den Parameter P-0-0223,
Status E-Stopp-Eingang
Zustand des E-Stop-Eingangs abgelegt.
Anschluss des E-Stopp-Eingangs
siehe Projektierung ECODRIVE bzw. DURADRIVE
Antriebsgrundfunktionen
Stillsetzung
entspricht
der
bestmöglichen
kontrolliert werden. In Bit 0 wird dort der
9-61
parametrierten
Stillsetzung