Einschränkungen Für Das Bestromungsverfahren (Anwendungsfall 2 Und 3A) - Rexroth Indramat ECODRIVE03 FGP-20VRS Funktionsbeschreibung

FGP-20VRS
Erstinbetriebnahme
Allgemeine Einschränkungen
DOK-DRIVE*-FGP-20VRS**-FK01-DE-P
Der Antrieb startet die Einstellung des Kommutierungs-Offsets mit den in
den Parametern P-0-0560, Kommutierungseinstellung Strom und
P-0-0562, Kommutierungseinstellung
Werten. Kann mit diesen Werten der Kommutierungs-Offset nicht
ermittelt werden, werden sie automatisch vom Antriebsregelgerät
verändert und ein neuer Versuch wird gestartet. Dazu wird zunächst
P-0-0560, Kommutierungseinstellung Strom bis auf den doppelten
Motorstillstandsstrom
Kommutierungseinstellung Periodendauer bis auf 128 Millisekunden
vergrößert.
Hinweis: Durch die Veränderung der Parameterwerte kann sich die
Zeit, die der Antrieb für die Kommutierungseinstellung
benötigt, erheblich verlängern (bis zu 2 Minuten). Aus diesem
Grund wird
durchzuführen.
Hinweis: Möglicherweise schlägt die Einstellung des Kommutierungs-
Offsets fehl. Lesen Sie in diesem Fall bitte in Kapitel
"Diagnosemeldungen" nach.
Bei einer Erstinbetriebnahme werden, wie oben beschrieben, die Werte
für P-0-0560, Kommutierungseinstellung Strom und
Kommutierungseinstellung Periodendauer automatisch durch das
Antriebsregelgerät ermittelt und im Parametermodul abgespeichert. Diese
Werte stehen dann als Startwerte für das Einstellen des Kommutierungs-
Offsets, welches nach dem Umschalten in den Betriebsmodus gestartet
wird, zur Verfügung. Der Antrieb spart somit die Zeit, die benötigt wird, um
die günstigsten Parameter zur Kommutierungseinstellung zu ermitteln.
Ausführen der Erstinbetriebnahme:
1. Antrieb in den Betriebsmodus schalten (Anzeige: "bb").
2. Leistung einschalten (Anzeige: "Ab").
3. Das Kommando
Kommutierungseinstellung ausführen.
Der Antrieb führt die Kommutierungseinstellung durch. Nach der
Kommandoausführung werden die ermittelten Werte der Parameter
P-0-0560, Kommutierungseinstellung
Kommutierungseinstellung Periodendauer im Parameterspeicher
gespeichert. Sie
Kommutierungseinstellung.
Einschränkungen für das Bestromungsverfahren
(Anwendungsfall 2 und 3a)
Bei Achsen mit sehr hoher Reibung oder sehr hoher Fremdträgheit kann
der Antrieb den optimalen Wert für die Kommutierung nicht immer
ermitteln. Das hat zur Folge, dass der Antrieb bei jeder neuen
automatischen Kommutierungseinstellung mit leicht unterschiedlichen
internen Regelkreiseinstellungen arbeitet.
⇒ In diesen Fällen sollte das Verfahren mit dem Nachführen des
Kommutierungsoffset
(Anwendungsfall 3b).
Motorkonfiguration
Periodendauer
erhöht. Anschließend
empfohlen, eine
P-0-0524,
Strom
dienen zukünftig als
beim Referenzieren
7-17
abgelegten
wird P-0-0562,
Erstinbetriebnahme
P-0-0562,
D300 Kommando
und P-0-0562,
Startwerte für die
kombiniert werden