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Bosch Rexroth AG
Führungskommunikation
4.4.4
Parameterkanal für PROFIBUS und PROFINET
Funktionsbeschreibung
Abb. 4-21:
Zustand MODE ACTIVE ENABLE aktivieren
Duch das Setzen der o. g. Bits werden antriebsintern die entsprechenden Zu‐
stände gemäß Fluid Power Statemachine durchlaufen. Wird das disabled
(D)-Bit gesetzt, wechselt der Antrieb intern vom Zustand INIT nach DISAB‐
LED. Durch das anschließende Setzen des hold enable (H)-Bits wechselt der
Antrieb intern von DISABLED nach HOLD. Durch das anschließende Setzen
des device mode active enable (M)-Bits wechselt der Antrieb intern von
HOLD nach ACTIVE. Werden die Bits in umgekehrter Reihenfolge wieder
weggenommen, folgt der Antrieb intern mit den entsprechenden Zuständen!
Durch das gleichzeitige Setzen bzw. Rücksetzen von mehreren
Steuerbits können Zustände übersprungen werden. Z. B. kann
durch das gleichzeitige Setzen von hold enable (H) und device
mode active enable (M) von DISABLED nach ACTIVE gewechselt
werden!
Liegt im Antrieb ein Fehler vor, wird das Ready (R) Bit auf 0 gesetzt. Der
Fehler lässt sich dann über das Senden des Reset Fault (R) Bits im Steuer‐
wort quittieren. Wird das Ready (R) Bit nach der Quittierung durch die Steue‐
rung nicht auf 1 gesetzt, so kann die Fehlerursache mit der Engineeringsoft‐
ware IndraWorks gesucht und behoben werden.
Über den Parameterkanal kann die Parametrierung des Antriebs bzw. der
Antriebe über den Feldbus erfolgen. Der Parameterkanal ist Teil der zykli‐
schen Daten.
Abb. 4-22:
Parameterkanal als Teil der zyklischen I/O Daten
Die Abbildung zeigt den Parameterkanal der am Anfang der zyklischen I/O
Daten übertragen wird. Vom Prinzip kann der Parameterkanaldatenblock an
DOK-HYDRV*-HD*-19VRS**-AP01-DE-P
Rexroth HydraulicDrive HDx-19 Funktionen
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