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Antriebsregelgeräte; Geräteübersicht - Bosch Rexroth HydraulicDrive HD 19 Serie Anwendungsbeschreibung

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Bosch Rexroth AG
Systemübersicht
Fehlerreaktionen des Antriebs
Fehlermeldung löschen
Fehlermeldung löschen bei ge‐
setzter Reglerfreigabe
Fehlerspeicher
Fehler als Warnung umkonfigurie‐
1.2
Antriebsregelgeräte
1.2.1
Geräteübersicht
HydraulicDrive Produktfamilie
Produktlinien
HMC (Hydraulic Motion Controller)
Bei Erkennen eines Fehlerzustandes wird automatisch die Ausführung einer
Antriebsfehlerreaktion gestartet, sofern sich der Antrieb in Regelung befindet.
Die Antriebsreaktion bei F2xxx-, F4xxx-, F6xxx-Fehlern wird im Parameter
"P‑0‑0119, Bestmögliche Stillsetzung" festgelegt . Am Ende jeder Fehlerreak‐
tion gibt der Antrieb den in "P‑0‑2873.000.014, Ventilstellwert Stillstandswert"
festgelegten Stillstandswert aus.
Siehe auch "Fehlerreaktionen"
Fehlermeldungen werden nicht selbsttätig gelöscht, sondern durch ein Vor‐
gehen, das vom Schweregrad des Fehlers abhängt, siehe separate Doku‐
mentation "Hinweise zur Störungsbeseitigung" (Diagnosebeschreibung).
Ist z. B. der Fehlerzustand noch vorhanden, wird die Fehlermeldung sofort
wieder generiert.
Tritt während des Betriebs mit gesetzter Reglerfreigabe ein Antriebsfehler
auf, führt der Antrieb eine Fehlerreaktion durch. Am Ende jeder Fehlerreakti‐
on deaktiviert sich der Antrieb selbsttätig; d. h. die Endstufe wird abgeschal‐
tet, der Antrieb wechselt in den stromlosen Zustand.
Um den Antrieb wieder zu aktivieren, ist
die Fehlermeldung zu löschen und
erneut eine 0‑1‑Flanke der Reglerfreigabe vorzugeben.
Die Diagnosenummern auftretender Fehler werden in einen Fehlerspeicher
geschrieben. In diesem Speicher sind die Diagnosenummern der letzten
50 aufgetretenen Fehler und die Zeitpunkte ihres Auftretens enthalten.
Die Diagnosenummern im Fehlerspeicher sind im Parameter "P‑0‑0192,
Fehlerspeicher Diagnosenummern" abgebildet. Über das Inbetriebnahmetool
"IndraWorks Ds/D/MLD" ist es möglich, Diagnosenummern und die zugehöri‐
gen Fehlerzeitpunkte anzuzeigen.
Manche Fehlerfälle können anwenderseitig als Warnung umkonfiguriert wer‐
ren
den. Nach Umkonfigurierung erfolgt bei Eintreten eines solchen Fehlers kei‐
ne Fehlerreaktion, sondern es wird nur eine Warnung ausgegeben.
Bei der Umkonfiguration von Fehlern wird anstelle der Fehlermel‐
dung nur eine Warnung ausgegeben, die dem Steuerungsmaster
anzeigt, dass ein Problem vorhanden ist. Es liegt dann in der Ver‐
antwortung des Anwenders, auf die Warnungsdiagnosen geeig‐
net zu reagieren. Ist dies nicht der Fall, kann die Maschine bzw.
Anlage Schaden nehmen.
Die HydraulicDrive-Produktfamilie besteht aus Produktlinien, die auf gemein‐
samen Plattformen und Technologien basieren.
Die Produktlinien unterscheiden sich in Geräte, die im Schaltschrank zu in‐
stallieren sind in der Schutzart IP20, und Geräte, welche direkt auf der ent‐
sprechenden Hydraulikkomponente montiert sind in der Schutzart IP67. Im
Folgenden werden die einzelnen Produkte näher beschrieben.
Dieses Gerät gibt es aktuell in der Konfiguration zur Ansteuerung einer hyd‐
raulischen Achse. Es zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
DOK-HYDRV*-HD*-19VRS**-AP01-DE-P
Rexroth HydraulicDrive HDx-19 Funktionen

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Diese Anleitung auch für:

Rexroth hydraulicdrive hd 18 serie

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