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Vorlaufstop (Stopre) - Siemens SIMATIC FM 357-2 Handbuch

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10.12

Vorlaufstop (STOPRE)

Allgemeines
Die Steuerung bereitet die Sätze eines NC-Programms über einen Vorlaufspeicher
auf. Damit eilt die Satzaufbereitung der Satzausführung voraus. Es erfolgt eine
Synchronisation zwischen der Satzaufbereitung und der Satzausführung.
Mit der Programmierung von STOPRE wird die Aufbereitung der NC-Sätze im Vor-
laufpuffer angehalten, die Satzausführung jedoch fortgesetzt.
Der folgende Satz wird erst dann aufbereitet, wenn die vorhergehenden Sätze voll-
ständig abgearbeitet sind.
Programmierung
STOPRE
STOPRE
STOPRE erfordert einen eigenen Satz.
Im Satz vor STOPRE wird im Genauhalt erzwungen.
Intern wird STOPRE bei Zugriff auf Systemvariablen ($A...) erzeugt.
Ausnahme: Systemvariable für Meßergebnisse.
10.13
Arbeitsfeldbegrenzungen (G25, G26, WALIMON,
WALIMOF)
Allgemeines
Mit G25/G26 läßt sich der Arbeitsbereich, in dem die Achsen verfahren sollen, be-
grenzen. Hierdurch lassen sich Bereiche einrichten, die für die Achsen gesperrt
sind. Die Arbeitsfeldbegrenzung wirkt nur, wenn der Referenzpunkt angefahren
wurde und die Funktion über die Parametrierung aktiviert wurde.
Für jede Achse kann mit G25 eine untere und mit G26 eine obere Grenze im Ma-
schinenkoordinatensystem programmiert werden. Diese Werte gelten dann sofort
und bleiben auch nach Reset bzw. nach dem Einschalten erhalten.
Mehrachsbaugruppe FM 357-2 für Servo- bzw. Schrittantrieb
6ES7 357-4AH00-8AG0
; Vorlaufstop
NC-Programmierung
10–87

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