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Hardwareanschluß - Siemens SIMATIC FM 357-2 Handbuch

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9.18.2
Analoger Antrieb
Allgemeines
Das folgende Kapitel beschreibt Ihnen die Besonderheiten bei Fahren auf Festan-
schlag am Beispiel des analogen Antriebs SIMODRIVE 611-A.
Die genaue Beschreibung für die Inbetriebnahme des Antriebes entnehmen Sie
bitte folgender Dokumentation:
Inbetriebnahmeanleitung SIMODRIVE 611-A Bestell-Nr.: 6SN 1197-0AA60-0AP4
Festes Klemmoment
Über eine Widerstandsbeschaltung (bzw. über R12) wird im Antrieb eine feste
Strombegrenzung vorgegeben. Diese Strombegrenzung wird von der CPU über ei-
nen Ausgang, der auf die Klemme 96 des Antriebs wirkt, aktiviert. Damit ist sicher-
gestellt, daß ein festes Klemmoment von der Achse ausgeht.
Die Sollwerteinspeisung kann über die Klemmen 56/14 oder 24/20 des Antriebs er-
folgen.
Programmierbares Klemmoment
In diesem Fall wird der Antrieb von der CPU vom drehzahl- in den stromgeregelten
Betrieb geschaltet, sobald der Festanschlag erreicht wurde. Die Ansteuerung der
Klemme 22 hat zur Folge, daß der Spannungspegel, der an den Klemmen 20/24
anliegt, nicht mehr als Drehzahlsollwert sondern als Stromsollwert betrachtet wird.
Damit kann von der FM 357-2 ein variables Klemmoment vorgegeben werden.
Die Sollwerteinspeisung muß über die Klemmen 24/20 erfolgen.
Hardwareanschluß
Im Bild 9-46 sind die Hardwareanschlüsse zwischen FM 357-2, Signalbaugruppe
(SM) und SIMODRIVE 611-A (VSA) dargestellt.
FM 357-2
Lageistwert
Drehzahl-
sollwert
Rückwandbus
CPU
Bild 9-46
Mehrachsbaugruppe FM 357-2 für Servo- bzw. Schrittantrieb
6ES7 357-4AH00-8AG0
SIMODRIVE 611-A
56
14
24
20
SM
22
96
dig./anal.
Hardwareanschlüsse FM 357-2, Signalbaugruppe und SIMODRIVE 611-A (VSA)
Beschreibung der Funktionen
M
G
Sensor
(optional)
9–149

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