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M-Funktion Mit Implizitem Vorlaufstop - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

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Ausführliche Beschreibung

2.10 M-Funktion mit implizitem Vorlaufstop

2.10
M-Funktion mit implizitem Vorlaufstop
2.10
Funktion
Soll im Zusammenhang mit einer Hilfsfunktion ein Vorlaufstopp ausgelöst werden, kann
dieser über den Teileprogrammbefehl STOPRE programmiert werden. Soll eine im
Zusammenhang mit einer M-Funktionen ein Vorlaufstopp ausgelöst werden, kann dieser
explizit über den Teileprogrammbefehl STOPRE programmiert werden.
Soll bei Programmierung der M-Funktionen immer ein Vorlaufstopp ausgelöst werden, kann
dieses Verhalten M-Funktionsspezifisch über folgendes Maschinendatum parametriert
werden:
MD10713 $MN_M_NO_FCT_STOPRE (M-Funktion mit Vorlaufstopp)
Vorlaufstop bei M-Funktion M88
Die anwenderdefinierte M-Funktion M88 soll einen Vorlaufstopp auslösen.
Parametrierung
MD10713 $MN_M_NO_FCT_STOPRE [ 0 ] = 88 (M.-Fkt. mit Verlaufstopp)
Anwendung
Teileprogramm (Auszug)
N100 G0 X10 M88
N110 Y=R1
Randbedingungen
Wird in einem Teileprogramm ein Unterprogramm durch eine der beiden folgenden
Möglichkeiten indirekt über eine M-Funktion aufgerufen, erfolgt dabei kein Vorlaufstopp:
• MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE (Durch Unterprogramm zu ersetzende M-Funktion)
• M98 (ISO-Dialekt-T / ISO-Dialekt-M)
2-30
; Verfahrbewegung und impliziter Vorlaufstopp durch M88
; N110 wird erst nach Abschluss der Verfahrbewegung und
; Quittierung der M-Funktion interpretiert.
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Hilfsfunktionsausgaben an PLC (H2)

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