Randbedingungen; Beispiele - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

W5: 3D-Werkzeugradiuskorrektur - nur 840D sl

21.5 Randbedingungen

21.5 Randbedingungen
Stirnfräsen
Für die Funktion "3D-Werkzeugradiuskorrektur" sind beim Stirnfräsen folgende
Randbedingungen zu beachten:
● Funktionen mit höherwertige Geometrieinformationen sind nicht anwendbar (z. B.
● Eine "Flaschenhalserkennung" ist nicht möglich und liegt daher in der alleinigen
● Bei Verfahrbewegungen in Orientierungsrichtung des Werkzeugs wird ein Alarm
21.6

Beispiele

Beispielprogramm zum 3D-Umfangsfräsen:
Programmcode
$TC_DP1[1,1]=120
$TC_DP3[1,1]=
$TC_DP6[1,1]= 8
N10 X0 Y0 Z0 T1 D1 F12000
N20 TRAORI(1)
N30 G42 ORIC ISD=10 CUT3DC G64 X30
N40 ORIWKS A30 B15
N50 Y20 A3=1 C3=1
N60 X50 Y30
N70 Y50 A3=0.5 B3=1 C3=5
N80 M63
N90 X0 ISD=20
N100 G40 Y0
N110 M30
828
Kompressor, Polynom- oder Spline-Interpolation).
Verantwortung des Anwenders.
angezeigt und die Bearbeitung gestoppt.
Kommentar
; Definition des Werkzeugs D1
; Typ (Schaftfräser)
; Längenkorrekturvektor
; Radius
; Anwahl des Werkzeugs
; Einschalten der Transformation
; Aktivieren des 3D-Umfangsfräsens,
; Orientierungsänderungen an Außenecken
; konstant, Eintauchtiefe 10mm.
; Orientierungsänderung an einer Ecke
; durch Angabe von Achspositionen.
; Verfahrsatz mit Orientierungsänderung, Angabe
; der Orientierung mit Richtungsvektor
; Verfahrsatz mit konstanter Orientierung
; Verfahrsatz mit Orientierungsänderung
; Satz ohne Verfahrinformation
; Verfahrsatz mit Änderung der Eintauchtiefe
; Deaktivieren der Werkzeugradiuskorrektur
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
Sonderfunktionen