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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch
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SINUMERIK
SINUMERIK 840D sl,
SINAMICS S120
Alarme
Diagnosehandbuch
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 840D sl / 840DE sl
Software
CNC-Software
SINAMICS S120
01/2015
6FC5398-6BP40-5AA2
Version
4.7 SP1
4.7
Vorwort
Grundlegende
Sicherheitshinweise
Einleitung
NC-Alarme
Zyklen-Alarme
HMI-Alarme
SINAMICS-Alarme
Antriebs- und Peripherie-
Alarme
PLC-Alarme
Systemreaktionen
Anhang A
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A

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840D sl

  • Seite 1 Sicherheitshinweise Einleitung SINUMERIK NC-Alarme SINUMERIK 840D sl, SINAMICS S120 Zyklen-Alarme Alarme HMI-Alarme Diagnosehandbuch SINAMICS-Alarme Antriebs- und Peripherie- Alarme PLC-Alarme Systemreaktionen Anhang A Gültig für Steuerung SINUMERIK 840D sl / 840DE sl Software Version CNC-Software 4.7 SP1 SINAMICS S120 01/2015 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 2 Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3 Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager (MDM) Unter folgendem Link finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens Inhalte eine OEM- spezifische Maschinen-Dokumentation individuell zusammenzustellen: www.siemens.com/mdm Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: ●...
  • Seite 4 Vorwort SINUMERIK Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/sinumerik Zielgruppe Die vorliegende Druckschrift wendet sich an: ● Projekteure ● Inbetriebsetzer ● Maschinenbediener ● Service- und Wartungspersonal Nutzen Das Diagnosehandbuch befähigt die angesprochene Zielgruppe die Fehleranzeigen zu bewerten und entsprechend darauf zu reagieren.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Grundlegende Sicherheitshinweise......................7 Allgemeine Sicherheitshinweise....................7 Industrial Security........................8 Einleitung..............................9 Anwendung des Diagnosehandbuchs..................9 Aufbau des Diagnosehandbuchs...................10 Alarm-Nummernbereiche.......................14 Systemfehler-Alarme......................17 Technical Support kontaktieren....................18 NC-Alarme..............................19 Zyklen-Alarme............................551 HMI-Alarme..............................713 SINAMICS-Alarme............................721 Antriebs- und Peripherie-Alarme......................1387 PLC-Alarme............................1399 Systemreaktionen...........................1425 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen..............1425 Löschkriterien der Alarme....................1427 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen................1428 Anhang A..............................1431 Liste der Abkürzungen.......................1431 Dokumentationsübersicht....................1437 Index...............................1439...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 7: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung von Sicherheitshinweisen und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Restrisiken in der zugehörigen Hardware- Dokumentation können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. ● Halten Sie die Sicherheitshinweise der Hardware-Dokumentation ein. ● Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung die Restrisiken. WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung...
  • Seite 8: Industrial Security

    Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 9: Anwendung Des Diagnosehandbuchs

    Einleitung Anwendung des Diagnosehandbuchs Das Diagnosehandbuch nennt die Alarme/ Meldungen aus dem Bereich NC, HMI, PLC und SINAMICS. Es ist als Nachschlagewerk zu verwenden und ermöglicht dem Bediener an der Werkzeugmaschine: ● Sonderfälle beim Betrieb der Maschine richtig zu beurteilen. ●...
  • Seite 10: Aufbau Des Diagnosehandbuchs

    Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Aufbau des Diagnosehandbuchs NC-/ HMI-/ Antriebs- und Peripherie-/ PLC-Alarme Die Beschreibungen zu den Alarmen finden Sie in den Kapiteln: ● PLC-Alarme (Seite 1399) ● HMI-Alarme (Seite 713) ● Antriebs- und Peripherie-Alarme (Seite 1387) ● PLC-Alarme (Seite 1399) In jedem Kapitel sind die Alarmbeschreibungen nach aufsteigenden Alarmnummern sortiert angeordnet.
  • Seite 11 Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Störungen und Warnungen haben folgende Unterschiede: Störung ● Beim Auftreten der Störung wird die entsprechende Störreaktion eingeleitet. ● Die Beseitigung der Störung erfordert folgende Maßnahmen: – Ursachenbeseitigung der Störung – Quittierung der Störung Warnung ● Keine Störreaktion. ●...
  • Seite 12 Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Die Beschreibung der SINAMICS-Alarme gliedert sich in folgende Kategorien: ● Meldungswert Die Informationen unter Meldungswert geben Aufschluss über die Zusammensetzung des Stör-/Warnwerts. Beispiel: Meldungswert: Komponentennummer: %1, Ursache: %2 Dieser Stör- oder Warnwert enthält Informationen zu Komponentennummer und Ursache. Die Angaben %1 und %2 sind Platzhalter, die beim Online-Betrieb mit der Inbetriebnahme- Software entsprechend befüllt werden.
  • Seite 13 Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Synchronisation von Uhrzeit und Datum Hinweis Synchronisation der Uhrzeit Die SINAMICS-Antriebe haben keine Echtzeituhr. Die Uhrzeit und das Datum der SINAMICS- Uhr werden im 10-Sekunden-Takt mit der SINUMERIK-Echtzeituhr synchronisiert. Das führt dazu, dass nach einer Änderung des Datums und/oder der Uhrzeit der SINUMERIK- Echtzeituhr bis zu 10 Sekunden vergehen können, bis diese Änderung mit den SINAMICS- Antrieben synchronisiert ist.
  • Seite 14: Alarm-Nummernbereiche

    060.000 - 064.999 Zyklenalarme Siemens 065.000 - 069.999 Zyklenalarme Anwender 070.000 - 079.999 Compilezyklen - Hersteller und OEM 080.000 - 084.999 Meldungstexte Zyklen Siemens 082.000 - 082.999 Meldungen SHOPMILL- und CMT-Zyklen 083.000 - 084.999 Meldungen Messzyklen 085.000 - 089.999 Meldungen Anwenderzyklen 090.000 - 099.999...
  • Seite 15 Einleitung 2.3 Alarm-Nummernbereiche Tabelle 2-2 HMI-Alarme/-Meldungen 100.000 - 139.999 System 100.000 - 100.999 Basissystem 101.000 - 101.999 Diagnose 102.000 - 10.999 Dienste 103.000 - 103.999 Maschine 104.000 - 104.999 Parameter 105.000 - 105.999 Programmierung 106.000 - 106.999 Reserve 107.000 - 107.999 108.000 -108.999 HiGraph 109.000 - 109.999...
  • Seite 16 241.000 - 248.999 Reserviert 249.000 - 249.999 SINAMICS GM/SM/GL 250.000 - 250.499 Communication Board (COMM BOARD) 250.500 - 259.999 OEM Siemens 260.000 - 265.535 SINAMICS DC MASTER (Gleichstromregelung) Tabelle 2-4 Antriebs- und Peripherie-Alarme 300.000 - 399.999 Antriebs- und Peripherie-Alarme Tabelle 2-5 PLC-Alarme / Meldungen 400.000 - 499.999...
  • Seite 17: Systemfehler-Alarme

    Einleitung 2.4 Systemfehler-Alarme Systemfehler-Alarme Nummernbereich Bei folgenden Alarmen handelt es sich um Systemfehler: 1000 1005 1013 1017 1001 1010 1014 1018 1002 1011 1015 1019 1003 1012 1016 1160 Die Systemfehler-Alarme werden in diesem Handbuch nicht näher beschrieben. Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technical Support, siehe Kapitel Technical Support kontaktieren (Seite 18) Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 18: Technical Support Kontaktieren

    Einleitung 2.5 Technical Support kontaktieren Technical Support kontaktieren Kontakt zum Technical Support Über folgenden Link haben Sie die Möglichkeit einen Siemens-Experten zu kontaktieren: www.siemens.com/sinumerik/help → www.siemens.de/automation/support-request Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: ● Alarmnummer inkl. Alarmtext ●...
  • Seite 19 NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 1031 Link-Modul setzt einen unspezifizierten Fehler ab %1 NCU %2 %3 %4 Parameter: %1 = Hex-Zahl unspez.
  • Seite 20 Dieser Alarm tritt auch als Folge eines PLC-Stop auf. (PLC-Stop mit Programmier Tool, PLC-Stop von Inbetriebnahmeschalter, PLC-Stop vom Alarm) Liegt keiner dieser Fälle vor eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/ automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 21 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 2102 NCK-Batteriealarm Erläuterung: Die Unterspannungsüberwachung der NCK-Batterie wurde im Systemhochlauf erkannt. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen.
  • Seite 22 NC-Alarme 2140 Die aktuelle Service-Schalterstellung erzwingt beim nächsten Power On das Löschen des SRAMs (Urlöschen aktiv) Erläuterung: Der Initialisierungsschalter steht derzeit auf Urlöschen. Dies hat zur Folge, dass beim nächsten Baugruppenreset das SRAM der Baugruppe abgelöscht wird. Der NC-Datenspeicher geht hierdurch verloren. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 23 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MD18720 $MN_MM_SERVO_FIFO_SIZE auf den im Alarm vorgeschlagenen Wert gesetzt werden. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 2200 [Kanal %1: ] Schnelles Stanzen/Nibbeln in mehreren Kanälen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 24 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Not-Halt-Ursache beheben und Not-Halt über PLC-/NCK- Nahtstelle quittieren DB10 DBX56.2 (Quittung Not-Halt). Kontrolle, ob ein NOT AUS-Nocken angefahren oder ein NOT AUS-Taster betätigt wurde. PLC-Anwenderprogramm überprüfen. NOT AUS-Ursache beheben und NOT AUS über die PLC-/NC-Schnittstelle quittieren DB10 DBX56.2 (Quittung Not-Halt). Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 25 NC-Alarme 4002 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2[%3] enthält eine im Kanal nicht definierte Achse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Index: MD-Array-Index Erläuterung: Nur Achsen, die über MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED [kx]=m im Kanal aktiviert sind, dürfen über das MD20050 $MC_AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB [gx]=k zu Geoachsen bzw.
  • Seite 26 NC-Alarme Erläuterung: Für manche Anwendungen ist es sinnvoll, eine Achse in mehreren Kanälen zu betreiben (C-Achse oder Spindel bei Einspindel-/Doppelschlittenmaschinen). Den Maschinenachsen, die über das kanalspezifische MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED in mehreren Kanälen definiert sind, muss mit dem achsspezifischen MD30550 $MA_AXCONF_ASSIGN_MASTER_CHAN ein Master-Kanal zugeordnet werden.
  • Seite 27 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED anpassen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4006 Maximale Anzahl der aktivierbaren Achsen ist überschritten (Limit %1) Parameter: %1 = Achsanzahl Erläuterung:...
  • Seite 28 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Korrekte Werte eintragen, Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4010 Maschinendatum %1[%2] enthält ungültigen Bezeichner Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = Index: MD-Array-Index Erläuterung: Bei der Namensfestlegung in den NCK-Tabellen (Arrays) für: Maschinenachsen, Eulerwinkel, Richtungsvektoren,...
  • Seite 29 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Namensfestlegung in den kanalspezifischen Tabellen für Geometrieachsen und Kanalachsen wurde eine der folgenden Syntaxregeln für den einzugebenden Bezeichner verletzt: Der Bezeichner muss ein NC-Adressbuchstabe sein (A, B, C, I, J, K, U, V, W, X, Y, Z), eventuell mit einer numerischen Erweiterung .
  • Seite 30 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Die für die Link-Modulprojektion notwendigen Maschinendaten müssen auf allen NCUs des Cluster gleich sein. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4014 Achse %1 in %2 mehrfach definiert...
  • Seite 31 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Korrekte, eindeutige Zuordnung der Achsen vornehmen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4017 Achscontainer %1, Platz %2 wird bereits von NCU %3 genutzt Parameter: %1 = Achscontainer-Nummer %2 = Achscontainer-Platz...
  • Seite 32 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Fehler tritt nur bei der direkten Container-Weiterschaltung auf. Bei der direkten Container-Weiterschaltung muss nur ein Kanal den NC-Sprachbefehl zum Weiterschalten des Containers aktivieren. Um dies sicher zu gewährleisten, müssen sich die anderen Kanäle in Reset-Zustand befinden bzw. die Achsen dürfen nicht gerade verfahren werden. Bei NCU-Link gilt die obige Bedingung für alle Kanäle des NCU-Verbands.
  • Seite 33 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Für den einzugebenden Bezeichner eine Zeichenfolge wählen, die im System noch nicht verwendet wird (max. 32 Zeichen). Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 34 NC-Alarme Abhilfe: Behebung der Link-Kommunikationsprobleme (siehe weitere anstehende Alarmmeldungen) Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4025 [Kanal %1: ] Achse %2: Achscontainer %3 schalten nicht erlaubt: Master-Slave aktiv. Parameter: %1 = Kanal %2 = Achse/Spindel %3 = Achscontainer-Nummer Erläuterung: Die Freigabe zur Achscontainer-Weiterschaltung ist nicht möglich, da eine Master-Slave Kopplung aktiv ist.
  • Seite 35 NC-Alarme 4029 Achtung: Beim nächsten Hochlauf werden die axialen MD im Achscontainer %1 angeglichen Parameter: %1 = Achscontainer-Nummer Erläuterung: Hinweis für den Bediener, dass die Maschinendaten der Achsen in dem Achscontainer beim nächsten Hochlauf angeglichen werden. Ein Achscontainer ermöglicht das beliebige Tauschen von Achsen zwischen Kanälen und zwischen NCUs.
  • Seite 36 NC-Alarme 4032 [Kanal %1: ] Falscher Bezeichner für Planachse in %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Aufgrund der Achskonfiguration in MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES bzw. MD20100 $MC_DIAMETER_AX_DEF wird an der angegebenen Stelle ein Planachsbezeichner erwartet. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit.
  • Seite 37 NC-Alarme Erläuterung: Tritt nur bei NCU-Linksystem auf. Die Interpolations-Takte von denen im Alarm angegebenen NCUs passen nicht zueinander. Der langsamste IPO-Takt in einem NCU-Link-Verband muss ein ganzzahliges Vielfaches aller anderen projektierten IPO-Takte sein. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 38 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Fehler tritt nur bei der direkten Container-Weiterschaltung auf. Bei der direkten Container-Weiterschaltung muss nur ein Kanal den NC-Sprachbefehl zum Weiterschalten des Containers aktivieren. Um dies sicher zu gewährleisten, müssen sich die anderen Kanäle in Reset-Zustand befinden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 39 NC-Alarme 4041 Das Maschinendatum %1 wurde auf den NCUs unterschiedlich projektiert. Parameter: %1 = Name des Maschinendatums Erläuterung: Das angegebene Maschinendatum muss auf allen NCUs einheitlich mit den gleichen Werten projektiert werden. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 40 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD10712 $MN_NC_USER_CODE_CONF_NAME_TAB korrigieren (Schutzstufe 1). Die Liste ist wie folgt aufzubauen: gerade Adresse: zu verändernder Bezeichner darauffolgende ungerade Adresse: neuer Bezeichner z.B.: $MN_NC_USER_CODE_CONF_NAME_TAB [10] = "ROT" $MN_NC_USER_CODE_CONF_NAME_TAB [11] = " " löscht die Funktion ROT aus der Steuerung Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 41 NC-Alarme 4070 normierendes Maschinendatum geändert Erläuterung: Die Steuerung arbeitet mit internen physikalischen Größen (mm, Grad, s, für Wege, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, u.a.). Die Einheiten für die Ein- und Ausgabe dieser Werte bei der Programmierung oder Datensicherung ist zum Teil in anderen Einheiten (Umdr./min, m/s2, usw.). Die Umrechnung erfolgt mit eingebbaren Normierungsfaktoren (systemspezifisches MD-Array MD10230 $MN_SCALING_FACTORS_USER_DEF[n] (n ...
  • Seite 42 NC-Alarme 4075 Maschinendatum %1 (und evtl. weitere) wegen fehlender Zugriffsrechte %2 nicht geändert Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = Schreibschutz-Level des MD Erläuterung: Beim Abarbeiten eines TOA-Files bzw. beim Beschreiben von Maschinendaten aus dem Teileprogramm wurde versucht, ein Datum zu beschreiben, dessen Schutzstufe höher liegt als die aktuell an der Steuerung eingestellte Zugriffberechtigung.
  • Seite 43 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, das genannte speicherkonfigurierende Maschinendatum mit einem neuen Wert zu versehen. Die Änderung wird nicht ausgeführt, da sie ein Löschen des Anwenderspeichers zur Folge hätte. Denn die Änderung fordert mehr Anwenderspeicher an, als zur Verfügung steht. Der dritte Parameter nennt die Anzahl Bytes, um die man den maximalen Anwenderspeicher überschritten hat.
  • Seite 44 NC-Alarme 4082 [Kanal %1: ] ungültigen Wert im Maschinendatum %2%3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = String: MD-Feldindex Erläuterung: Es wurde ein Wert eingegeben der den Wertebereich oder einen Grenzwert einer Variablen, eines Maschinendatums oder eine Funktion überschreitet. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 45 NC-Alarme Abhilfe: Das MD10060 $MN_POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO wurde angepasst. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4113 Sysclock-Takt auf %1 ms geändert Parameter: %1 = String (neuer PLC-Takt) Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Das MD10050 $SYSCLOCK_CYCLE_TIME wurde aufgrund des geänderten DP-Taktes im SDB modifiziert. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 46 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Im MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE[n] eine nicht vom System belegte M-Funktion bzw. im MD10718 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_PAR einen erlaubten Feldindex projektieren. Im MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE eine nicht vom System belegte (M0 bis M5, M17, M19, M30, M40 bis M45, M70) M-Funktion projektieren.
  • Seite 47 NC-Alarme 4170 Ungültige M-Funktionsnummer für Kanalsynchronisation Erläuterung: Im MD10800 $MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN oder MD10802 $MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX für die Projektierung des M-Nummernbereichs für die Kanalsynchronisation im ISO2/3-Mode wurde eine M-Nummer zwischen 0 - 99 angegeben oder das MD10802 $MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX ist kleiner als MD10800 $MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit.
  • Seite 48 NC-Alarme Erläuterung: Im dem angegebenen Maschinendatum wurde für die Projektierung einer M-Funktion eine Nummer angegeben, die vom System belegt ist und nicht für eine Zuordnung verwendet werden kann. (M0 bis M5, M17, M30, M40 bis M45 und bei applizierten ISO-Dialekt auch M98, M99). Der von Anwender benutzte Wert wurde vom System auf den Defaultwert zurückgesetzt.
  • Seite 49 NC-Alarme Erläuterung: Die Projektierung einer Hilfsfunktion ist falsch. Vordefinierte Hilfsfunktionen können nicht durch anwender-definierte Hilfsfunktionen umprojektiert werden. siehe: MD22010 $MC_AUXFU_ASSIGN_TYPE[n] MD22020 $MC_AUXFU_ASSIGN_EXTENSION[n] MD22030 $MC_AUXFU_ASSIGN_VALUE[n] MD22035 $MC_AUXFU_ASSIGN_SPEC[n] Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 50 NC-Alarme 4215 [Kanal %1: ] Spindel %2 Moduloachsdeklaration fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Spindelfunktionalität setzt eine Moduloachse voraus (Positionen in [grd]). Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 51 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Das einzugebende Datum ist vor dem Start des Teileprogramms zu ändern. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 4240 Rechenzeitüberlauf auf der IPO- oder Lagereglerebene, IP %1 Parameter: %1 = Programmstelle Erläuterung: Die Einstellungen für den Interpolations- und Lageregeltakt wurden vor dem letzten Hochlauf so verändert, dass für die entsprechenden zyklischen Tasks nun zu wenig Rechenzeit zur Verfügung steht.
  • Seite 52 NC-Alarme 4254 PLCIO Schreibfehler: %1 Parameter: %1 = PLCIO-Fehlercode Erläuterung: Mit diesem Alarm wird angezeigt, dass Fehler beim Schreiben auf PLCIO mit Hilfe der FastPlcCom-Funktionalität aufgetreten sind. - PLC-HW nicht vorhanden - Datenübertragung fehlerhaft - Funktionalität wird bereits durch 'technologische Funktion' benutzt Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 53 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4275 Maschinendatum %1 und %2 NCK-Ausgangsbyte Nr. %3 mehrfach zugeordnet Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Nr. des Ausgangs Erläuterung: Die angegebenen Maschinendaten ordnen zwei NC-Funktionen denselben Digital-/Analogausgang zu. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 54 NC-Alarme Erläuterung: Achse kann nicht als konkurrierende Positionierachsen betrieben werden, z.B. da Achse Slave-Achse in einem geschlossenen bzw. zu schließenden Gantry-Verbund ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD30450 $MA_IS_CONCURRENT_POS_AX der betroffenen Achse zurücksetzen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4310 Deklaration in MD %1 Index %2 nicht zulässig.
  • Seite 55 NC-Alarme Abhilfe: Gültigen Feinkorrekturwert eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4336 [Kanal %1: ] Orientierbarer Werkzeugträger Nr. %2 für Orientierungstransformation %3 existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Nummer des orientierbaren Werkzeugträgers %3 = Nummer der Orientierungstransformation, die mit dem orientierbaren Werkzeugträger parametriert werden soll Erläuterung: Der orientierbare Werkzeugträger, mit dessen Daten die Orientierungstransformation parametriert werden soll (siehe MD2..
  • Seite 56 NC-Alarme 4341 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein Datensatz für Transformation Nr. %3 verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Transformationsnummer Erläuterung: Für jede zusammengehörende Gruppe von Transformationen (z.B. Orientierungstransformationen, Transmit, Tracyl usw.) steht nur eine beschränkte Anzahl von Maschinendatensätzen zur Verfügung (in der Regel 2). Wird versucht, mehr Transformationen einer Gruppe einzustellen, wird dieser Alarm ausgegeben.
  • Seite 57 NC-Alarme 4343 [Kanal %1: ] Versuch, Maschinendaten einer aktiven Transformation zu ändern. Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde versucht, die Maschinendaten einer aktiven Transformation zu ändern und diese mit RESET bzw. NEWCONFIG wirksam zu setzen. Reaktion: Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 58 NC-Alarme 4346 [Kanal %1: ] Fehlerhafte Geoachszuordnung in Maschinendatum %2[%3] Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Name des Maschinendatums %3 = Transformationsnummer Erläuterung: Das MD2..$MC_TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_... enthält einen ungültigen Eintrag. Folgende Fehlerursachen sind möglich: - Der Eintrag verweist auf eine nicht vorhandene Kanalachse. - Der Eintrag ist Null (keine Achse), obwohl die Transformation die betreffende Achse als Geoachse benötigt.
  • Seite 59 NC-Alarme Erläuterung: Der Transformationsdatensatz ist fehlerhaft. Die Fehlerursache wird durch die folgende Fehlernummer näher bestimmt: 1. Der Trafotyp ist nicht bekannt, d.h. $NT_TRAFO_TYPE[n] enthält einen ungültigen Namen. 2. Die Maschinenkinematik ist nicht definiert, d.h. sowohl in $NT_T_CHAIN_LAST_ELEM[n] als auch in $NT_P_CHAIN_LAST_ELEM[n] ist kein Verweis auf ein kinematisches Kettenelement in der Kinematikbeschreibung der Maschin enthalten.
  • Seite 60 NC-Alarme muss gleich der Achsreihenfolge in den kinematischen Ketten sein (beim Durchlaufen der Ketten vom Ende der Part-Kette bis zum Ende der Tool-Kette). 81. Eine Orientierungsachse wurde mehrfach programmiert. 82. Die Parametrierung der ersten Orientierungsachse als Spindel ist unzulässig. 83. Die Parametrierung der zweiten Orientierungsachse als Spindel ist unzulässig. 84.
  • Seite 61 NC-Alarme 4349 [Kanal %1: ] Kein freier Speicherplatz für Transformationen verfügbar. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Zahl der bereits aktiven Transformationen Erläuterung: Jede kinematische Transformation in NCK benötigt einen definierten Speicherplatz. Ist das MD18866 $MN_MM_NUM_KIN_TRAFOS ungleich Null, so gibt dieses an, wieviele kinematische Transformationen in NCK insgesamt gleichzeitig aktiv sein können.
  • Seite 62 NC-Alarme 4501 Beim Lesen der AMR Sicherungsdatei %1 ist der Fehler %2 aufgetreten (Datenverlust!) Parameter: %1 = Dateiname %2 = Fehlercode Erläuterung: Die Sicherungsdatei für die automatische Speicherrekonfiguration konnte nicht gelesen werden Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 63 NC-Alarme Erläuterung: Nur bei SINUMERIK840D und SINUMERIK840DI: Das über das MD11351 $MN_HANDWHEEL_MODULE angeforderte Handradmodul für das %1. Handrad ist für 840D- Systeme nicht verfügbar. Ein 840D-System wird immer als ein Modul angesehen. Deshalb muss für direkt an die 840D- Systeme angeschlossene Handräder immer MD11351 $MN_HANDWHEEL_MODULE = 1 eingestellt werden. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 64 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Für das entsprechende PROFIBUS-Handrad das MD11351 $MN_HANDWHEEL_MODULE so konfigurieren, dass ein gültiger Verweis auf einen Eintrag im Maschinendatenarray MD11353 $MN_HANDWHEEL_LOGIC_ADDRESS[] besteht. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4631 ungültiger Handradslot für %1. Handrad Parameter: %1 = Handradslot Erläuterung:...
  • Seite 65 NC-Alarme Abhilfe: Für das entsprechende Handrad das MD11352 $MN_HANDWHEEL_INPUT auf zulässigen Eingang konfigurieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4700 PROFIBUS-Peripherie: Die logische Slot-/E/A-Bereichsadresse %1 nicht gefunden. Parameter: %1 = Bereichsadresse Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Die logische Slot-/E/A-Bereichsadresse im MD10500 $MN_DPIO_LOGIC_ADDRESS_IN mit dem angegebenen Slot-/E/ A-Bereichs wurde in der aktuellen Step7-HW-Konfiguration nicht gefunden.
  • Seite 66 NC-Alarme Abhilfe: Neufestlegung der NC-Speichereinteilung! Ein bestimmtes MD für die NC-Anwenderspeichervergabe kann als Alarmursache nicht angegeben werden. Daher muss ausgehend von den Default-Werten in den Maschinendaten durch eine schrittweise Änderung in die anwenderspezifische Speicheraufteilung das alarmauslösende MD bestimmt werden. Meist ist nicht nur ein einzelnes MD zu groß gewählt, deshalb empfiehlt sich die Speicherbereichsreduzierung in mehreren MD um einen gewissen Anteil.
  • Seite 67 NC-Alarme Erläuterung: Die Datenhaltung hat einen Fehler im Hochlauf festgestellt. Der genannte Datenbaustein wurde eventuell nicht angelegt. Die Fehlernummer gibt Aufschluss über die Art des Fehlerfalls. Ein nicht behebbarer Systemfehler liegt dann vor, wenn die Fehlernummer >100000 ist. Ansonsten wurde der Anwenderspeicherbereich zu klein ausgelegt. In diesem Fall haben die (Anwender-)Fehlernummern folgende Bedeutung: - Fehlernummer 1: kein Speicherplatz vorhanden - Fehlernummer 2: Anzahl der maximal möglichen Symbole überschritten...
  • Seite 68 NC-Alarme - _N_NC_KIN - System intern: Daten zur Beschreibung kinematischer Ketten, NCK-spezifisch - _N_NC_NPA - System intern: Daten zur Beschreibung von 3D-Schutzbereichen, NCK-spezifisch - _N_NC_TRA - System intern: Transformationsdatensätze, NCK-spezifisch - _N_NC_WAL - System intern: Daten zur Beschreibung von koordinatenspezif. Arbeitsfeldbegrenzung - _N_COMPLETE_CYD - System intern: Zyklen- und Anzeigemaschinendaten, NCK-, kanal-, achsspezifisch c = Kanalnummer a = Maschinen-Achsnummer...
  • Seite 69 Der Alarm kann nur nach 'Kaltstart' (=NCK Hochlauf mit Standard- Maschinendaten) auftreten. Der Alarm ist nur ein Hinweis. Es sind keine NCK-Funktionen beeinträchtigt. Er zeigt an, dass NCK weniger freien Anwender-Speicher zur Verfügung hat, als für diese Steuerungsvariante von Siemens vorgesehen ist. Der Wert des tatsächlichen freien Anwender- Speichers kann ebenfalls den MD18050 $MN_INFO_FREE_MEM_DYNAMIC, MD18060 $MN_INFO_FREE_MEMS_STATIC entnommen werden.
  • Seite 70 NC-Alarme Abhilfe: - Fehlernummer 1: Der durch das MD18238 $MN_MM_CC_MD_MEM_SIZE reservierte Speicher ist zu erhöhen. Tritt der Fehler in Zusammenhang mit dem Einspielen eines Archives auf, so muss das Maschinendatum "von Hand" hochgesetzt werden. Dazu entweder mit 'arcedit' das Archiv editieren oder das MD im MD-Bild überschreiben und das Ablöschen der Maschinendaten beim Schreiben des Archives verhindern (MMC: in 'dino.ini' Ask_for_CFG_RESET.INI = 1 setzen) siehe auch dazu: Hochrüstanleitung P6.x.
  • Seite 71 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten korrekt definiert sind. - Prüfen, ob das Magazin über eine Distanzbeziehung mit dem gewünschten Werkzeughalter/Spindel verbunden ist. - Das Anwender PLC-Programm kann falsche Daten an NCK geliefert haben Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 72 NC-Alarme Erläuterung: Der genannte Befehl ist im aktuellen Zusammenhang mit einer nicht gültigen Quittung von PLC beantwortet worden. Für "Befehlnr." sind folgende Zuordnungen definiert: 1 WZ bewegen, Magazin beladen oder entladen 2 WZ-Wechsel vorbereiten 3 WZ-Wechsel ausführen 4 WZ-Wechsel vorbereiten und ausführen mit T-Befehl 5 WZ-Wechsel vorbereiten und ausführen mit M-Befehl 7 Abgebrochenes WZ-Kommando beenden 8 WZ-Bewegen überprüfen mit Reservierung...
  • Seite 73 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Fehlerhafte PLC-Kommunikation: PLC-Programm korrigieren. - Es ist möglich, NCK mit dem PLC-Kommando 7 aus dem Wartezustand zu entlassen. Damit wird das wartende Kommando abgebrochen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 6407 [Kanal %1: ] Das Werkzeug %2 kann nicht in das Magazin %3 auf den Platz %4 abgelegt werden.
  • Seite 74 NC-Alarme Abhilfe: NC-Programm korrigieren: - T im Satz programmieren - oder MTL im Satz löschen Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6410 [TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Vorwarngrenze erreicht mit D= %4 Parameter: %1 = TO-Einheit %2 = Werkzeugbezeichner (Name) %3 = -Nicht verwendet- %4 = D-Nummer...
  • Seite 75 NC-Alarme Erläuterung: Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl-, oder verschleißüberwachten Werkzeugs ihre Überwachungsgrenze erreicht hat. Sofern möglich wird die D-Nr. angegeben - wenn nicht, dann enthält der 4.Parameter den Wert 0. Falls mit der Funktion 'Summenkorrektur' gearbeitet wird, dann kann statt der Verschleißüberwachung auch eine Summenkorrekturüberwachung aktiv sein.
  • Seite 76 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6422 [Kanal %1: ] Werkzeugbewegen nicht möglich. Magazinnr. %2 nicht vorhanden. Parameter: %1 = KanalID %2 = Magazinnummer Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugbewegebefehl - angestoßen von MMC oder PLC - ist nicht möglich. Das Magazin mit der genannten Nummer ist nicht vorhanden.
  • Seite 77 NC-Alarme 6425 [Kanal %1: ] Das Werkzeug %2 kann nicht in das Magazin %3 auf den Platz %4 abgelegt werden. Unzulässige Magazindefinition. Parameter: %1 = KanalID %2 = String (Bezeichner) %3 = Magazinnummer %4 = Magazinplatznummer Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugbewegebefehl - angestoßen von MMC oder PLC - ist nicht möglich. Das Werkzeug soll mittels eines Bewegeauftrags auf einen Platz abgelegt werden, dessen Definition die Voraussetzungen zum Befüllen nicht erfüllt.
  • Seite 78 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Funktion der Datenhaltung gerufen, die wegen ausgeschalteter WZ-Verwaltung oder WZ-Überwachung nicht verfügbar ist, z.B. die Sprachbefehle GETT, SETPIECE, GETSELT, NEWT, DELT, TCA. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Vergewissern, wie die NC-Steuerung konfiguriert sein soll! Sind WZV oder WZ-Überwachung nötig, aber nicht aktiviert? - Wird ein Teileprogramm verwendet, das für NC-Steuerung mit WZV/WZ-Überwachung ausgelegt ist? Dieses Programm auf NC-Steuerung ohne WZV/WZ-Überwachung zu starten ist nicht möglich.
  • Seite 79 NC-Alarme Abhilfe: Entweder NC-Programm korrigieren (SETMHT entfernen bzw. ersetzen) oder Werkzeughalter-Funktion über Maschinendatum freigeben. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6436 [Kanal %1: ] Satz %2 Befehl '%3' kann nicht programmiert werden. Funktion '%4' ist nicht aktiviert. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 80 NC-Alarme Abhilfe: NC-Programm korrigieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6441 Schreiben von $P_USEKT nicht erlaubt. Erläuterung: Es wurde versucht, den Wert von $P_USEKT zu beschreiben. Dies ist nicht möglich, da die Programmierung T='Platznummer' mit automatischem Setzen von $P_USEKT wirksam ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 81 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6451 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugwechsel nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeichermagazin definiert. Parameter: %1 = KanalID %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeicher definiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 82 NC-Alarme Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Weder Spindel noch Zwischenspeicherplatz verfügen über eine Distanzbeziehung. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten ($TC_MDP2) korrekt definiert sind. - Prüfen, ob der verursachende Programmbefehl - z.B. TCI - korrekt parametriert ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 83 Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Dateien (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen oder - MD18320 $MN_MM_NUM_FILES_IN_FILESYSTEM bzw. MD18321 MD_MAXNUM_SYSTEM_FILES_IN_FILESYSTEM erhöhen. - Im Falle des Siemens-Zyklenspeichers muss die Anzahl der Dateien in der Ressourcen-Datei erhöht werden. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 84 NC-Alarme Abhilfe: MD18370 $MN_MM_PROTOC_NUM_FILES erhöhen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6530 Zu viele Dateien im Verzeichnis Erläuterung: Die Anzahl der Dateien in einem Verzeichnis des NC-Speichers hat das Maximum erreicht. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - In dem betroffenen Verzeichnis Dateien (z.B.
  • Seite 85 Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6583 NC-Speichergrenze System erreicht Erläuterung: Das DRAM-Filesystem des Bereichs System (Siemens) ist voll. Der Auftrag kann nicht ausgeführt werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: MD18354 $MN_MM_S_FILE_MEM_SIZE erhöhen bzw. im Falle der Siemens-Zyklen die Partitionsgröße in der Zyklen- Ressourcen-Datei erhöhen.
  • Seite 86 Bei den Compilezyklen sind zu viele Alarme definiert. Diese Anzahl wurde im Hochlauf beim Definieren eines neuen CC- Alarms überschritten. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Außer die Anzahl der CC-Alarme zu reduzieren, ist z.Zt. keine Abhilfemaßnahme möglich. (Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request). Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 87 NC-Alarme 7010 MMC-Nummernbereich überschritten Erläuterung: Bei den Compilezyklen ist eine feste Anzahl von Alarmnummern (100) reserviert. Sie wurde beim Definieren eines CC- Alarms überschritten. (Der gültige Bereich liegt zwischen 0 und 4999). Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Die CC-Alarmnummern im gültigen Bereich von 0 bis 4999 definieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 88 %1 = () Name des CC spezifischen .elf file %2 = (int) benötigtes Options Bit (hex) Erläuterung: Alarm für SIEMENS Compile Zyklen. Dieser Alarm erscheint wenn für ein SIEMENS Compile Zyklus das benötigte Options Bit nicht gesetzt ist. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 89 NC-Alarme Erläuterung: Der Einsatz einer Compile-Zyklus Vorab-Version ist nur für eine Erprobung zulässig. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Stellen Sie sicher, dass der Compile-Zyklus keine Vorab-Version ist, wenn er endgültig eingesetzt werden soll. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 7205 [Kanal %1: ] Inkompatible OEM Transformation Version NCK %2 CC %3 Parameter: %1 = (int) Kanal Nummer...
  • Seite 90 Schutzstufe, die in dieser Definitionsdatei einem Teileprogrammbefehl zugewiesen wird Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Definitionsdateien /_N_DEF_DIR/_N_MACCESS_DEF bzw. /_N_DEF_DIR/_N_UACCESS_DEF korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 8000...
  • Seite 91 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Summe aller Achsen, die über das kanalspezifische MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED konfiguriert wurden, darf die maximale Achsanzahl nicht überschreiten.
  • Seite 92 NC-Alarme 8022 Option 'Aktivierung von mehr als %1 kB SRAM' nicht gesetzt Parameter: %1 = Speichergröße Erläuterung: Die Option für den Speicherausbau entspricht nicht den aktivierten SRAM. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Option kaufen - weniger SRAM aktivieren Programmfort-...
  • Seite 93 NC-Alarme 8026 Achse %1: Option 'Reibkompensation' nicht gesetzt Parameter: %1 = Achse Erläuterung: Die Option für die Funktionalität 'Reibkompensation' ist nicht gesetzt Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Option kaufen - Aktivierung der Funktionalität 'Reibkompensation' (MD32490 $MA_FRICT_COMP_MODE != 3/4 und/oder MD32500 $MA_FRICT_COMP_ENABLE) zurücksetzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 94 NC-Alarme Abhilfe: Achse als interpolierende Achse definieren (siehe MD30460 $MA_BASE_FUNCTION_MASK Bit8) oder Teileprogramm ändern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 8032 Option 'Aktivierung von mehr als %1 Link-Achsen' nicht gesetzt Parameter: %1 = Achsanzahl Erläuterung: Die Option für Anzahl der Link-Achsen stimmt nicht überein mit der Anzahl der projektierten Achsen im MD10002 $MN_AXCONF_LOGIC_MACHAX_TAB.
  • Seite 95 Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bitte wenden Sie sich wegen der Optionsnachrüstung an Ihren Maschinenhersteller bzw. an einen Vertriebsmitarbeiter der A&D MC der SIEMENS AG. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8041 Achse %1: MD %2, zugehörige Option ist nicht ausreichend...
  • Seite 96 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Optionsdatum erhöhen - Achsanzahl reduzieren Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 8044 Option für IPO-Takt %1 ms nicht gesetzt Parameter: %1 = unzul. IPO-Takt Erläuterung: Die Option für Aktivierung eines IPO-Taktes von %1 ms ist nicht gesetzt. Option - zul.
  • Seite 97 Es wurden eine oder mehrere Optionen gesetzt, aber kein License Key zum Nachweis des Erwerbs der Option(en) eingegeben. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 98 Es sind maximal 6 Testperioden möglich, eine Testperiode kann maximal 150h Betriebszeit der Steuerung betragen Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen neuen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Einen gültigen License Key im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 99 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8088 Option 'Anwahl von nicht schleifspezifischen Werkzeugen' nicht möglich Erläuterung: Die Systemausprägung der Software gestattet es nur schleifspezifischen Werkzeugen (also Werkzeuge vom Typ 4xx) anzuwählen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 100 NC-Alarme Erläuterung: - Wegen Embargobestimmungen nicht möglich: - 1. Synchronaktionen: Das Schreiben von Vorschub, Override und axialen Offsets ($AA_VC, $AC_VC, $AA_OVR, $AA_VC und $AA_OFF) aus Synchronaktionen sowie Continuous Dressing kann nur einmal im Satz programmiert werden. - 2. Erweitertes Messen: Das 'zyklische Messen' (MEAC) und das 'Messen aus Sychronaktion' sind nicht möglich. - 3.
  • Seite 101 NC-Alarme 8122 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/Spindel %3 Generische Kopplung Option CP-STATIC erforderlich (Typ %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Folgeachse %4 = Optionstyp Erläuterung: Für die gewünschte Funktion wird die Optionsstufe CP-STATIC benötigt. Mögliche Gründe: - Es wurden mehr Kopplungen des Optionstyps angelegt, als zulässig sind.
  • Seite 102 NC-Alarme 8126 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/Spindel %3 Generische Kopplung Option CP-COMFORT erforderlich (Typ %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Folgeachse %4 = Optionstyp Erläuterung: Für die gewünschte Funktion wird die Optionsstufe CP-COMFORT benötigt. Mögliche Gründe: - Es wurden mehr Kopplungen der Optionstypen kleiner oder gleich dem Optionstyp angelegt, als zulässig sind.
  • Seite 103 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Ausreichende Optionsstufe (CP-EXPERT) erwerben. - Anzahl der gleichzeitig aktiven Kopplungen des Optionstyps reduzieren. - Anzahl der Leitachsen pro Kopplung reduzieren. - Nur den freigegebenen Funktionsumfang nutzen. - Keine überlagerte Programmierung der Synchronspindel Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 104 NC-Alarme 9050 PROFIBUS-Peripherie: Lebenszeichenausfall, logische Slot-/E/A-Bereichsadresse %1 Parameter: %1 = Bereichsadresse Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Das Lebenszeichen des Slot-/E/A-Bereich ist ausgefallen. Momentan können keine Daten von der PROFIBUS-Peripherie gelesen werden. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen der Kommunikationsverbindung zur PROFIBUS-Peripherie. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache.
  • Seite 105 NC-Alarme Abhilfe: Bitte referenzieren Sie die referenzpflichtigen Achsen. Falls die Benutzeraktion als interne Aktion einen NC-Start nach sich zieht, kann über das kanalspezifische MD20700 $MC_REFP_NC_START_LOCK (NC-Start ohne Referenzpunkt) entschieden werden, ob die Achse vor dem NC-Start referenziert werden muss oder nicht. Falls die Benutzeraktion als interne Aktionen einen Anwender-ASUP-Start nach sich zieht, kann über das kanalspezifische MD20115 $MC_IGNORE_REFP_LOCK_ASUP (ASUP-Start ohne Referenzpunkt) entschieden werden, ob die Achse vor dem ASUP-Start referenziert werden muss oder nicht.
  • Seite 106 NC-Alarme Erläuterung: Der Kanal erhielt eine negative Quittung der Kanal-Kanal-Kommunikation, weil die Ziel-Kanalnummer nicht bekannt ist. z.B.: START(x) oder WAITE(x) aber Kanal x wurde nicht initialisiert Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Dies ist ein Hinweis auf mögliche Unstimmigkeiten. Das Programm läuft weiter, wenn keine Quittung gefordert ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 107 NC-Alarme 10600 [Kanal %1: ] Satz %2 Hilfsfunktion während aktiven Gewindeschneidens Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem Gewindeschneidsatz ist eine Hilfsfunktionsausgabe programmiert. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Es können Folgefehler auftreten, wenn die Bearbeitungsstrecke des Gewindesatzes zu kurz ist und weitere Sätze (Gewindesätze) folgen, in denen kein Bearbeitungsstop auftreten darf.
  • Seite 108 NC-Alarme Erläuterung: Die Gewindesteigungsabnahme führt zum Achsstillstand im Gewindesatz. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Gewindesteigungsabnahme oder Bahnlänge im Teileprogramm reduzieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10610 [Kanal %1: ] Achse %2 nicht gestoppt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 109 NC-Alarme Abhilfe: Abhängig von der Auslöseursache sind folgende Abhilfemaßnahmen vorzunehmen: - Handradüberlagerung bzw. externe Nullpunktverschiebung: Bewegungsüberlagerung rückgängig machen und bei der Programmwiederholung vermeiden/geringer halten. - Transformation: Überprüfung der eingestellten/programmierten Nullpunktverschiebungen (aktueller Frame). Sind die Werte korrekt, muss die Werkzeugaufspannung (Vorrichtung) versetzt werden, um bei der Programmwiederholung den gleichen Alarm (mit neuerlichem Programmabbruch) zu vermeiden.
  • Seite 110 NC-Alarme 10630 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 erreicht Arbeitsfeldbegrenzung %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse, Spindelnummer %4 = String (+ oder -) Erläuterung: Die angegebene Achse verletzt die Arbeitsfeldbegrenzung. Dies wird erst im Hauptlauf erkannt, weil entweder vor der Transformation die minimalen Achswerte nicht ermittelbar waren oder weil eine überlagerte Bewegung vorliegt.
  • Seite 111 NC-Alarme 10633 [Kanal %1: ] Achse %2 steht auf koordinatensystem-spezifischer Arbeitsfeldbegrenzung %3%4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = String ( + oder - ) %4 = Achse der koordinatensystem-spezifischer Arbeitsfeldbegrenzung. Wird nur ausgegeben bei Abweichung von der verfahrenden Achse.
  • Seite 112 NC-Alarme Abhilfe: Die Werkzeugradiuskorrektur für Arbeitsfeldbegrenzungen in der Betriebsart JOG kann nicht bei aktiver Tranformation berücksichtigt werden. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10637 [Kanal %1: ] Achse %2 Werkzeugradiuskorrektur für Typ %3 Arbeitsfeldbegrenzung inaktiv, Grund: Werkzeug nicht aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel...
  • Seite 113 NC-Alarme Erläuterung: Die per Maschinendatum eingestellte Gantry-Konfiguration ist fehlerhaft. Gantry-Einheit und Beanstandungsgrund kann aus dem Übergabeparameter entnommen werden. Der Übergabeparameter setzt sich wie folgt zusammen. - %2 = Fehlerbezeichnung + Gantry-Einheit (XX). - %2 = 10XX => Keine Masterachse deklariert - %2 = 20XX =>...
  • Seite 114 NC-Alarme Erläuterung: Die Gantry-Folgeachse hat die im MD37120 $MA_GANTRY_POS_TOL_ERROR vorgegebene Fehlergrenze (Istwerttoleranz) überschritten. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. 1. Achse kontrollieren (läuft mechanisch schlecht?) 2. MD ist falsch eingestellt, MD37120 $MA_GANTRY_POS_TOL_ERROR. Wird das MD geändert, ist POWER ON nötig. Wenn die Achsen noch nicht referiert sind, gilt das MD37130 $MA_GANTRY_POS_TOL_REF als Auslösekriterium der Fehlermeldung.
  • Seite 115 NC-Alarme 10657 [Kanal %1: ] Achse %2 Power Off im Zustand Gantry-Fehlergrenze überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse Erläuterung: Im Zustand Gantry-Fehlergrenze überschritten (Alarm 10653) wurde abgeschaltet. Der Fehler kann nur durch Löschen von MD37135 $MA_GANTRY_ACT_POS_TOL_ERROR bzw. durch deaktivieren der erweiterten Überwachung (MD37150 $MA_GANTRY_FUNCTION_MASK Bit0) behoben werden.
  • Seite 116 NC-Alarme Erläuterung: Es wird der werkstückbezogene NCK-Schutzbereich verletzt. Es ist zu beachten, dass noch ein werkzeugbezogener Schutzbereich aktiv ist. Der werkstückbezogene Schutzbereich kann nach einem erneuten NC-Start durchfahren werden. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Die SHOWALARM und SETVDI Reaktionen können mit dem MD11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit20 unterdrückt werden.
  • Seite 117 NC-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 10704 [Kanal %1: ] Satz %2 Schutzbereichsüberwachung ist nicht gewährleistet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es sind zusätzliche Bewegungen einer Geometrieachse dazu gekommen, die bei der Satzaufbereitung nicht berücksichtigt werden konnten.
  • Seite 118 NC-Alarme Erläuterung: Centerless-Schleifen ist aktiv und es wurde ein Satz bearbeitet, der mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt: - G96 aktiv und Regelspindel ist Masterspindel. - Regelspindel ist in Abhängigkeitsverband. - Achsen der Centerlesstransformation überschneiden sich mit einer aktiven Transformation und ein Werkzeug ist aktiv. - Konstante Scheibenumfangsgeschwindigkeit für die Regelspindel ist aktiv.
  • Seite 119 NC-Alarme Reaktion: Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Ursache der Verschiebung von Ausgangs- bzw. Zielposition ermitteln. Der REPOS-Befehl wird am Ende eines ASUPs bzw. System-ASUPs ausgeführt. Siehe dazu auch Querverweis aus ASUPs. Achsspezifische NC/PLC-Nahtstellensignale DB31, ... DBX12.3 / 12.2 (2. Softwareendschalter Plus/Minus) kontrollieren, ob 2.
  • Seite 120 NC-Alarme Reaktion: Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Ursache der Verschiebung von Ausgangs- bzw. Zielposition ermitteln. Der REPOS-Befehl wird am Ende eines ASUPs bzw. System-ASUPs ausgeführt. siehe dazu auch Querverweis aus ASUPs. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD36100 $MA_POS_LIMIT_MINUS / MD36120 $MA_POS_LIMIT_MINUS2 und MD36110 $MA_POS_LIMIT_PLUS / MD36130 $MA_POS_LIMIT_PLUS2 für die Softwareendschalter kontrollieren.
  • Seite 121 NC-Alarme Abhilfe: Ursache der Verschiebung von Ausgangs- bzw. Zielposition ermitteln. Der REPOS-Befehl wird am Ende eines ASUPs bzw. System-ASUPs ausgeführt. Siehe dazu auch Querverweis aus ASUPs. Momentan wirksame Nullpunktverschiebung über den aktuellen Frame kontrollieren. Des weiteren sind externe Nullpunktverschiebungen, überlagerte Bewegungen ($AA_OFF), DRF und Komponenten von Transformationen zu prüfen.
  • Seite 122 NC-Alarme 10735 [Kanal %1: ] Satz %5 Achse %2 koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, Restweg: %6 %3<ALUN> Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Wegeinheit %4 = Satznummer, Label|Restweg Erläuterung: Wird bei der Satzaufbereitung festgestellt, dass auf der programmierten Bahn die angegebene Achse die koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, wird dieser Alarm generiert.
  • Seite 123 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10741 [Kanal %1: ] Satz %2 Richtungsumkehr bei WAB-Zustellbewegung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 124 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10744 [Kanal %1: ] Satz %2 keine gültige WAB-Richtung definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Tangentenrichtung beim weichen An- oder Abfahren ist nicht definiert. Mögliche Ursachen: Nach dem Anfahrsatz folgt im Programm kein Satz mit Verfahrinformation.
  • Seite 125 NC-Alarme 10747 [Kanal %1: ] Satz %2 Abfahrrichtung bei WAB nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem WAB-Abfahrsatz mit Viertel- oder Halbkreis (G248 bzw. G348) wurde der Endpunkt in der Bearbeitungsebene nicht programmiert und es ist entweder G143 oder G140 ohne Werkzeugradiuskorrektur aktiv. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 126 NC-Alarme 10751 [Kanal %1: ] Satz %2 Kollisionsgefahr bei Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die "Flaschenhalserkennung" (Schnittpunktberechnung der nachfolgenden, korrigierten Verfahrsätze) hat für die überblickte Anzahl von Verfahrsätzen keinen Schnittpunkt errechnen können. Damit besteht die Möglichkeit, dass eine der äquidistanten Bahnen die Werkstückkontur verletzt.
  • Seite 127 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: NC-Programm korrigieren, Korrekturanwahl in einen Satz mit Linearinterpolation legen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10754 [Kanal %1: ] Satz %2 Abwahl der Werkzeugradiuskorrektur nur in einem Linearsatz möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 128 NC-Alarme 10756 [Kanal %1: ] Satz %2 Abwahl der Werkzeugradiuskorrektur mit KONT im programmierten Endpunkt nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Abwahl der Fräserradiuskorrektur liegt der programmierte Endpunkt innerhalb des Korrekturkreises. Würde dieser Punkt tatsächlich ohne Korrektur angefahren, käme es zu einer Konturverletzung.
  • Seite 129 NC-Alarme Erläuterung: Die aktuelle Fräserradiuskorrektur (der verwendete Fräser) ist für den programmierten Bahnradius zu groß. In einem Satz mit veränderlicher Werkzeugradiuskorrektur muss eine Korrektur entweder an jeder oder an keiner Stelle der Kontur mit dem kleinsten und dem größten Korrekturwert aus dem programmierten Bereich möglich sein. Es darf auf der Kontur keinen Punkt geben, in dem der Krümmungsradius innerhalb des veränderlichen Korrekturbereichs liegt.
  • Seite 130 NC-Alarme 10761 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur bei Ellipse mit mehr als einer Umdrehung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Bearbeitung der Innenseite einer Ellipse sind die Krümmungsradien teilweise größer und teilweise kleiner als die Fräserradiuskorrektur.
  • Seite 131 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10764 [Kanal %1: ] Satz %2 Nichtkontinuierliche Bahn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Dieser Alarm tritt auf, wenn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur der für die Korrekturberechnung verwendete Startpunkt ungleich dem Endpunkt des vorhergehenden Satzes ist.
  • Seite 132 NC-Alarme 10767 [Kanal %1: ] Satz %2 Bearbeitung mit Seitwärtswinkel ungleich 0 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Stirnfräsen mit einem Torusfräser muss der Seitwärtswinkel 0 sein, wenn der Flächennormalenvektor und die Werkzeugorientierung einen Winkel einschließen, der kleiner ist als der durch das MD21082 $MC_CUTCOM_PLANE_ORI_LIMIT gegebenen Grenzwinkel, d.h.
  • Seite 133 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10770 [Kanal %1: ] Satz %2 Wechsel des Eckentyps in Folge einer Orientierungsänderung bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Typ einer Ecke (Innen- oder Außenecke) hängt außer von der programmierten Bahn auch von der Werkzeugorientierung ab.
  • Seite 134 NC-Alarme 10773 [Kanal %1: ] Unzulässige Werkzeugorientierung in Satz %2 an Innenecke mit Satz %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Satznummer, Label Erläuterung: An Innenecken wird die Bahn der beteiligten Verfahrsätze verkürzt, die ursprünglich im Satz programmierte Orientierungsänderung bleibt jedoch erhalten und wird nun synchron zur verkürzten Bahn ausgeführt.
  • Seite 135 NC-Alarme 10776 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 muss bei Werkzeugradiuskorrektur Geometrieachse sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung: Der Alarm tritt auf, wenn eine Achse, die für die Werkzeugradiuskorrektur benötigt wird, keine Geometrieachse ist. Bei CUT2DF kann die Achse senkrecht zur Bearbeitungsebene Positionierachse sein, bei allen anderen Korrekturarten (CUT2DF, CUT3DC, CUT3DF, CUT3DFF) müssen alle Geometrieachsen auch als solche betrieben werden.
  • Seite 136 NC-Alarme 10779 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiges Werkzeug beim 3D-Umfangsfräsen mit WRK. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim 3D-Umfangsfräsen mit aktiver Werkzeugradiuskorrektur (CUT3DC) sind Werkzeuge mit relevanter Schneidenlage (Dreh- und Schleifwerkzeuge, Werkzeugtypen 400 - 599) nicht zulässig. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 137 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm tritt auf, wenn versucht wird, die Werkzeugradiuskorrektur auf einen Kurventyp anzuwenden, für den diese Funktion nicht implementiert ist. Derzeit einzige Ursache: Evolvente bei aktiver 3-D-Werkeugradiuskorrektur. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern.
  • Seite 138 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Programmierung zweier Geraden mit Angabe der Winkel wurde zwischen dem ersten und dem zweiten Teilsatz die aktive Ebene gewechselt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 139 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10794 [Kanal %1: ] Satz %2 Im 2. Satz bei Geradeninterpolation mit Winkeln fehlt Winkelangabe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung zweier Geraden mit Angabe der Winkel fehlt im zweiten Satz die Winkelangabe. Der Fehler kann nur auftreten, wenn im Vorgängersatz ein Winkel, aber keine Achse der aktiven Ebene programmiert wurde.
  • Seite 140 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nach einer Transformations- oder Frameanwahl die als Positionierachse betriebene Geometrieachse noch einmal programmieren (z.B. nach WAITP), um sie wieder in den Status "Geometrieachse" zu bringen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10805 [Kanal %1: ] Satz %2 Repositionieren nach Geometrie- oder Trafoumschaltung...
  • Seite 141 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren oder SD43300 $SA_ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE richtig setzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10860 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein Vorschub programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ursache: Für den angezeigten Verfahrsatz ist keine Verfahrgeschwindigkeit programmiert. Vorschub F bzw.
  • Seite 142 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Bahn programmiert, die auch die Masterspindel als Bahnachse enthält. Die Geschwindigkeit der Bahn wird aber von der Masterspindel-Drehzahl abgeleitet (z.B. G95). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programm ändern, dass kein Bezug auf sich selbst möglich ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 143 NC-Alarme 10870 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Planachse für konstante Schnittgeschwindigkeit definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde konstante Schnittgeschwindigkeit angewählt, obwohl keine Planachse als Bezugsachse für konstante Schnittgeschwindigkeit appliziert oder mittels SCC[AX] zugeordnet ist. Konstante Schnittgeschwindigkeit kann aktiviert werden durch: - Grundstellung G96, G961 bzw.
  • Seite 144 NC-Alarme 10882 [Kanal %1: ] Satz %2 Aktivierung von Fasen oder Radien (nicht modal) ohne Verfahrbewegung im Satz Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde keine Fase oder kein Radius zwischen 2 Linear- oder Kreiskonturen eingefügt (Kantenbrechen), weil: keine Geraden - oder Kreiskontur in der Ebene vorliegt eine Bewegung außerhalb der Ebene vorliegt ein Ebenenwechsel vorgenommen wurde...
  • Seite 145 NC-Alarme 10891 [Kanal %1: ] Satz %2 Die Vielfachheit des Knotens ist größer als die Ordnung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim B-Spline wurde der Knotenabstand PL (Knoten = Punkt am Spline, an dem 2 Polynome aneinandertreffen) hintereinander zu oft mit Null programmiert (d.h.
  • Seite 146 NC-Alarme 10911 [Kanal %1: ] Satz %2 Transformation gestattet kein Durchfahren des Pols. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der vorgegebene Kurvenverlauf führt durch den Pol der Transformation. Reaktion: Interpreterstop Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 147 Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Parametrierung ändern (LookAhead Speicher und/oder IPO-Buffer erhöhen, Toleranzen ändern). Standard-LookAhead verwenden. Ggf. Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10916 [Kanal %1: ] Satz %2 Prep-Problem in LookAhead (Kennung %3, Details %4)
  • Seite 148 NC-Alarme 10917 [Kanal %1: ] Satz %2 Warnung der Funktion COMPSURF (Kennung %3, Details %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlerkennung %4 = Fehlerdetails Erläuterung: COMPSURF konnte nur eingeschränkt arbeiten. Die Warnung wird nur angezeigt, wenn MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK Bit1 gesetzt ist. Reaktion: Keine Alarmreaktion.
  • Seite 149 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10933 [Kanal %1: ] Satz %2 Das Konturprogramm enthält zu wenig Kontursätze Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Konturprogramm enthält bei - CONTPRON weniger als 3 Kontursätze - CONTDCON keinen Kontursatz Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 150 NC-Alarme 10941 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle %3: NC-Speichergrenze SRAM erreicht Typ %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer der Kurventabelle %4 = Objekt Typ Erläuterung: Bei der Definition der Kurventabelle ist der freie dynamische Speicher ausgegangen. Der Parameter Objekt Typ gibt an, für welches Kurventabellen Objekt der Speicher ausgeht: 1: Anzahl Kurventabellen zu klein (MD18400 $MN_MM_NUM_CURVE_TABS)
  • Seite 151 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10944 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle %3: Unzulässige Transformation Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer der Kurventabelle Erläuterung: Verwendung einer Transformation ist in einer Kurventabelle nicht zulässig, wenn die Leitachse oder Folgeachse, die in CTABDEF programmiert sind, in die Transformation eingehen.
  • Seite 152 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Korrigieren Sie das Teileprogramm und starten Sie es erneut. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10948 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle %3: Positionssprung am Periodenrand Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 153 NC-Alarme 10951 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle %3: Folgewertperiode ist Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer der Kurventabelle Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Vergewissern Sie sich über die Korrektheit der Tabellenspezifikation. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10955 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle %3: fehlende Leitachsbewegung...
  • Seite 154 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Generierung der Kurventabelle mit der angegebenen ID im angegebenen Speicher Typ (1 = SRAM, 2 = DRAM) wurden Polynomsegmente anstelle von möglichen linearen Segmente verwendet. Durch die Erhöhung der Anzahl der linearen Kurventabellensegmente um die angegebene Anzahl kann die Kurventabelle optimaler gespeichert werden. Je nach Speichertyp sind dies folgende Maschinendaten: 1 (SRAM): MD18403 $MN_MM_NUM_CURVE_SEG_LIN 2 (DRAM): MD18409 $MN_MM_NUM_CURVE_SEG_LIN_DRAM...
  • Seite 155 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10963 [Kanal %1: ] Satz %2 COMPSURF kann nicht hinreichend glätten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 156 NC-Alarme 10982 [Kanal %1: ] Satz %2 Orientierungsglättung mit ORISON nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Dieser Alarm hat die folgende Ursache: Die Glättung der Orientierung mit ORISON ist nur dann möglich, falls das MD MD28590 $MC_MM_ORISON_BLOCKS >= 4 ist.
  • Seite 157 NC-Alarme Erläuterung: Gültige Adresstypen sind 'IC', 'AC', 'DC', 'CIC', 'CAC', 'ACN', 'ACP', 'CACN', 'CACP'. Nicht jede dieser Adressmodifikationen ist auf jeden Adresstyp anwendbar. Welche davon für die einzelnen Adresstypen verwendet werden können, ist der Programmieranleitung zu entnehmen. Wird diese Adressmodifikation auf nicht erlaubte Adresstypen angewandt, wird der Alarm generiert, z.B.: N10 G02 X50 Y60 I=DC(20) J30 F100 Interpolations-Parameter mit DC.
  • Seite 158 NC-Alarme 12050 [Kanal %1: ] Satz %2 DIN-Adresse %3 nicht projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = DIN-Adresse im Quelltext-Block Erläuterung: Der Name der DIN-Adresse (z.B. X, U, X1) ist in der Steuerung nicht definiert. Neben den festen DIN-Adressen enthält die Steuerung auch einstellbare Adressen.
  • Seite 159 NC-Alarme 12080 [Kanal %1: ] Satz %2 Syntaxfehler bei Text %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quelltext-Bereich Erläuterung: An der gezeigten Textstelle wird die Grammatik dieses Satzes verletzt. Die genaue Fehlerursache kann nicht näher angegeben werden, da zu viele Fehlermöglichkeiten bestehen. Beispiel 1: N10 IF GOTOF ...
  • Seite 160 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKTUR die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Unterprogrammaufruf MCALL ohne Durchlaufzahl programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12110 [Kanal %1: ] Satz %2 Satzsyntax nicht interpretierbar...
  • Seite 161 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT, die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Werkzeugorientierung mit den Achsendwerten programmieren oder einen eigenen Satz dafür verwenden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 162 NC-Alarme Erläuterung: Die programmierte Konstante für die Variable liegt außerhalb des Wertebereichs, der durch die Definition des Datentyps vorab festgelegt wurde. Ein Initialisierungswert in einer DEF- oder REDEF-Anweisung liegt außerhalb der, in der DEF-Anweisung programmierten oder bereits bestehenden, oberen (ULI) oder unteren (LLI) Grenzwerte. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 163 NC-Alarme Erläuterung: In einer DEF- oder REDEF-Anweisung darf eine physikalische Einheit nur für Variablen definiert werden die vom Datentyp INT oder REAL sind. Außerdem dürfen für die physikalisch Einheit nur folgende Werte programmiert werden: keine physikalische Einheit Linear oder Winkel Position, abhängig vom Achstyp Linear Position [ mm ;...
  • Seite 164 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Tritt der Alarm im Teileprogramm auf (DEF-Anweisung) dann, Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT, die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Im Korrektursatz kann jetzt in der DEF-Anweisung der Datentyp angepasst werden oder es muss die physikalische Einheit (PHU xy) entfernt werden.
  • Seite 165 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Angezeigt wird das Symbol, das die Datenhaltung bereits kennt. Mit dem Programmeditor ist dieses Symbol im Definitionsteil des aktuellen Programms zu suchen. Das 1. oder das 2. Symbol muss mit einem unterschiedlichen Namen versehen werden.
  • Seite 166 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Die Definition des Feldes korrigieren, bei mehrdimensionalen Feldern evtl. ein 2. zweidimensionales Feld definieren und mit dem gleichen Feldindex operieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 167 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - Kürzeren String wählen oder die Zeichenkette auf 2 Strings aufteilen - Größere Stringvariable definieren - String auf 31 Zeichen begrenzen Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 168 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Da die Werkzeugorientierung auf 3 unterschiedlichen Arten eingestellt werden kann, ist die vorteilhafteste auszuwählen. Für diese Angabeart sind die Adressen und Wertzuweisungen zu programmieren - alle anderen Orientierungsparameter sind zu entfernen.
  • Seite 169 NC-Alarme Erläuterung: Variable vom Typ Frame können bei der Definition nicht initialisiert werden. Beispiel: DEF FRAME LOCFRAME = CTRANS(X,200) Ebenso lassen sich keine Defaultwerte bei der Feldinitialisierung per SET im Programmablauf bei Achsen programmieren. Eine REDEF-Anweisung mit PRLOC ist nur für Settingdaten erlaubt, aber nicht für Maschinendaten oder Variablen.
  • Seite 170 NC-Alarme 12290 [Kanal %1: ] Satz %2 Rechenvariable %3 nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Rechenvariable Erläuterung: Nur die R-Parameter als Rechenvariable sind vordefiniert - alle anderen Rechenvariablen müssen vor ihrer Verwendung mit der DEF-Anweisung definiert werden. Die Anzahl der Rechenparameter wird über Maschinendaten definiert. Die Namen müssen eindeutig sein und dürfen in der Steuerung nicht nochmal vorkommen (Ausnahme: lokale Variable).
  • Seite 171 NC-Alarme 12310 [Kanal %1: ] Satz %2 Achsparameter fehlt bei Prozeduraufruf %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Beim Aufruf des Unterprogramms fehlt ein AXIS-Parameter, der lt. EXTERN-Deklaration vorhanden sein müsste. Mit der EXTERN-Anweisung werden anwenderdefinierte Unterprogramme (Prozeduren) "bekannt" gemacht, die eine Parameterübergabe aufweisen.
  • Seite 172 NC-Alarme Erläuterung: Beim Aufruf einer Prozedur (eines Unterprogramms) wird festgestellt, dass der Typ des Aktualparameters nicht in den Typ des Formalparameters wandelbar ist. 2 Fälle sind denkbar: - Call-by-reference Parameter: Aktualparameter und Formalparameter müssen exakt vom gleichen Typ sein, z.B. STRING, STRING.
  • Seite 173 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, Aktualparameter zu übergeben, obwohl davor liegende Achsparameter nicht zugeordnet wurden. Bei einem Prozedur- oder Funktionsaufruf kann die Zuweisung nicht benötigter Achsparameter entfallen, sofern danach keine weiteren Parameter zu übergeben sind. Beispiel: N10 FGROUP(X, Y, Z, A, B) ; max. 8 Achsen möglich. Nachfolgende call-by-value Parameter würden dann mit Null vorgesetzt, da die platzabhängige Zuordnung wegen der fehlenden Achsparameter verloren gegangen ist.
  • Seite 174 NC-Alarme 12380 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Speichergröße erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Datendefinitionen dieses Satzes können nicht vorgenommen werden, weil der maximal verfügbare Speicher, den die Datenhaltung zur Verfügung stellt, ausgeschöpft ist oder weil der Datenbaustein keine weiteren Daten mehr aufnehmen kann.
  • Seite 175 NC-Alarme 12400 [Kanal %1: ] Satz %2 Feld %3 Element nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Folgende Ursachen sind möglich: - Indexliste unzulässig; es fehlt ein Achsindex - Feldindex passt nicht zur Definition der Variablen - Es wurde versucht, anders als im Standardzugriff auf eine Variable bei der Feldinitialisierung mittels SET bzw.
  • Seite 176 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Das anzulegende Symbol oder das Sprungziel bei Programmsprüngen (Label) ist innerhalb der Systemvereinbarungen zu wählen, d.h. der Name muss mit 2 Buchstaben beginnen (aber das 1. Zeichen darf kein "$"-Zeichen sein) und darf höchstens 32 Zeichen umfassen.
  • Seite 177 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12460 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Anzahl von Symbolen mit %3 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Die max. Anzahl Variablendefinitionen (GUD, LUD), Makrodefinitionen, Zyklenprogramme bzw. Zyklenparameter (PROC- Anweisung), die die Datenhaltung der Steuerung aufzunehmen in der Lage ist, wurde überschritten.
  • Seite 178 NC-Alarme 12475 [Kanal %1: ] Satz %2 ungültige G-Funktionsnummer %3 programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = G-Codenummer Erläuterung: Bei der indirekten G-Code-Programmierung wurde für eine G-Gruppe eine unerlaubte G-Funktionsnummer (Parameter 3) programmiert. Erlaubt sind die in Programmieranleitung "Grundlagen" Kap. 12.3 "Liste der G-Funktionen/ Wegbedingungen"...
  • Seite 179 NC-Alarme Erläuterung: Die gewünschte Zugriffsberechtigung wurde nicht eingestellt. Die gewünschte Schutzstufe liegt entweder außerhalb des zulässigen Wertebereichs oder die Schutzstufenänderung ist nicht zulässig. Eine Änderung der Schutzstufe ist nur zulässig, wenn: 1. die momentane Schutzstufe gleich oder über der ursprünglich festgelegten ist, und 2.
  • Seite 180 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Das angezeigte Sprachelement (Schlüsselwort) mit seinen Parametern aus diesem Baustein entfernen und im dafür vorgesehenen Baustein einfügen.
  • Seite 181 NC-Alarme 12530 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Index bei %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Bei Makrodefinitionen wurde versucht, als Bezeichner des Makros eine mehr als 3-dekadige G-Funktion oder eine mehr als 2-dekadige M-Funktion zu definieren. Beispiel: _N_UMAC_DEF DEFINE G4444 AS G01 G91 G1234 DEFINE M333 AS M03 M50 M99...
  • Seite 182 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12551 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Funktion nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Bewegungssynchronaktion: Diese Funktion ist für dieses System nicht verfügbar. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 183 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - Verwendeten Namen korrigieren (bei einem Schreibfehler) - Die NC-Funktion aktivieren (falls Sprachbefehl einer nicht aktiven Funktion programmiert wurde). - Die benötigte Option freischalten (falls Sprachbefehl einer Funktion mit nicht freigegebener Option programmiert wurde).
  • Seite 184 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - verwendeten Namen korrigieren (Schreibfehler) - Mit dem MD10711 $MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION = 2 bzw. 4 werden nur die Sprachbefehle angelegt, deren Option gesetzt ist bzw.
  • Seite 185 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12572 [Kanal %1: ] Satz %2 %3 nur zulässig in Bewegungssynchronaktion Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellsymbol Erläuterung: Der angegebene vordefinierte Programmbefehl %3 ist nur in Sätzen mit Bewegungssynchronaktion zulässig.
  • Seite 186 NC-Alarme 12581 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässiger Lese-Zugriff auf %3 in Bewegungssynchronaktion Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellsymbol Erläuterung: Die angezeigte Variable darf in einer Bewegungssynchronaktion nicht als online zu lesende Variable stehen, d.h. 1.
  • Seite 187 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12584 [Kanal %1: ] Satz %2 Variable %3 nicht bewegungssynchron lesbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellsymbol Erläuterung: In Bewegungssynchronaktionen auf der linken Seite des Vergleichs als Eingangsvariable von SYNFCT sowie als Eingangsvariable bei PUTFTOCF sind nur spezielle Variablen zulässig.
  • Seite 188 NC-Alarme Erläuterung: Für Online-Variable $A.. oder $V.., die im Interpolationstakt ausgewertet oder beschrieben werden, ist keine Typkonvertierung möglich. Es können nur typgleiche Variablen miteinander verknüpft oder zugewiesen werden Beispiel 1: WHENEVER $AA_IM[X] > $A_IN[1] DO ... Eine Online-Variable vom Typ REAL (Istwert) kann nicht mit einer Variable vom Typ BOOL (Digital-Eingang) verglichen werden Mit folgender Änderung ist der Ablauf möglich: WHENEVER $AA_IM[X] >...
  • Seite 189 NC-Alarme 12589 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Variable %3 bei Modal-ID nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Variablenname Erläuterung: Die Modal-ID in Bewegungssynchronaktionen darf nicht durch eine Online-Variable gebildet werden. Beispiele: ID=$AC_MARKER[1] WHEN $a_in[1] == 1 DO $AC_MARKER[1] = $AC_MARKER[1]+1 Dies kann folgendermaßen korrigiert werden: R10 = $AC_MARKER[1] ID=R10 WHEN $a_in[1] == 1 DO $AC_MARKER[1] = $AC_MARKER[1]+1...
  • Seite 190 NC-Alarme 12610 [Kanal %1: ] Satz %2 Einzelzeichenzugriff bei Call-By-Reference-Parameter nicht möglich %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Es wurde versucht, einen Einzelzeichenzugriff für einen Call-By-Reference-Parameter zu verwenden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 191 NC-Alarme 12641 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Schachtelungstiefe Kontrollstrukturen überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer Erläuterung: Max. Schachtelungstiefe von Kontrollstrukturen (IF-ELSE-ENDIF, LOOP-ENDLOOP etc.) überschritten. Die max. Schachtelungstiefe beträgt derzeit 8. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 192 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12661 [Kanal %1: ] Satz %2 Technologiezyklus %3: Weiterer Unterprogrammaufruf nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Name des Technologiezyklen-Aufrufs Erläuterung: Es ist nicht möglich, in einem Technologiezyklus ein Unterprogramm bzw.
  • Seite 193 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Prüfen, ob der Sprachbefehl im Siemensmode vorhanden ist. Mit G290 in den Siemensmode schalten. Im nächsten Satz den Befehl programmieren und im darauffolgenden Satz wieder in den externen Sprachmode umschalten. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12712 [Kanal %1: ] Satz %2 externer Sprachmodus nicht aktiv...
  • Seite 194 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Im G07.1-Satz den Zylinderradius unter dem Namen der Rundachse für die Zylinderinterpolation programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12726 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Ebenenanwahl mit parallelen Achsen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 195 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12750 [Kanal %1: ] Satz %2 T-Aufteilung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: ISO-Mode Turning: Die T-Programmierung ist nicht möglich, weil das T-Wort nicht eindeutig nach Werkzeugnummer und Korrekturnummer geteilt werden kann.
  • Seite 196 NC-Alarme Erläuterung: Beim Konvertieren eines Teileprogramms mit der Funktion G-Codekonverter wurde ein Fehler festgestellt. - Fehlerursache: 1 = kein Jobshop-Programm. Konvertierung ist nur bei Jobshop-Programmen erlaubt 2 = Es wurde eine LUD-Call by Reference-Variable als Übergabeparameter an eine vordefinierte Funktion oder einen nicht konvertierbaren Zyklus übergeben 3 = Die G-Codekonvertierung ist nur in der Betriebsart AUTO möglich 4 = Es wurde versucht eine Konvertierung im ISO-Mode auszuführen, (G291, $MC_GCODE_RESET_VALUES[46]...
  • Seite 197 NC-Alarme Erläuterung: Das angewählte Programm %2 in Kanal%1 kann nicht ausgeführt werden, weil für diesen Kanal die kanalspezifische Startsperre gesetzt ist. Hintergrund: bei der Anwahl von ShopMill- oder ShopTurn-Programmen sowie bei deren Änderung wird von HMI eine Konsistenzprüfung der eingegebenen Parameter durchgeführt. Während dieser Zeit wird die Bearbeitung des angewählten NC-Programmes durch Setzen der sogenannten "kanalspezifischen Startsperre"...
  • Seite 198 NC-Alarme Erläuterung: Das Programm %3 kann nicht ausgeführt werden, weil es durch eine andere Applikation, z.B. dem HMIEditor, gesperrt ist. Hintergrund: das Programm %3 liegt auf einem externen Datenträger (CF-Karte, Netzlaufwerk, USB-Device) und soll von dort im EES-Betrieb (Execution from External Storage) abgearbeitet werden. Das Programm kann aber nicht bearbeitet werden, weil es durch eine andere Applikation, z.B.
  • Seite 199 Vom Hauptprogramm aus können Unterprogramme aufgerufen werden, die ihrerseits eine 15-fache Schachtelung aufweisen dürfen. Bei Interruptroutinen können zwei zusätzliche Programmebenen genutzt werden. Damit erhöht sich die Gesamtanzahl der Programmebene auf 18. Die Programmebenen werden von Anwenderprogrammen und Siemens-Zyklen bzw. Siemens-Applikationen wie ShopMill und ShopTurn gemeinsam genutzt. Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 200 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bearbeitungsprogramm ändern, damit die Schachtelungstiefe verringert wird, z.B. mit dem Editor ein Unterprogramm der nächsten Schachtelungsebene in das aufrufende Programm kopieren und den Aufruf für dieses Unterprogramm entfernen. Damit reduziert sich die Schachtelungstiefe um eine Programmebene.
  • Seite 201 NC-Alarme 14016 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei Unterprogrammaufruf per M-/T-Funktion Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Unterprogrammaufruf per M- oder T-Funktion wurde folgender Konflikt festgestellt: In dem mit Parameter %2 referenzierten Satz - ist bereits eine M- oder T-Funktions-Ersetzung aktiviert worden - ist ein modaler Unterprogrammaufruf aktiv - ist ein Unterprogrammrücksprung programmiert - ist das Teileprogrammende programmiert...
  • Seite 202 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14019 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Wert oder falsche Parameteranzahl...
  • Seite 203 NC-Alarme Erläuterung: Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch einen Fehlercode näher bezeichnet. Die Bedeutung des Fehlercodes ist der Dokumentation der Funktion bzw. Prozedur, deren Aufruf den Fehler verursacht hat, zu entnehmen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 204 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14027 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: zu viele Technologiezyklen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit einer Bewegungssynchronaktion kann man maximal acht Technologiezyklen aufrufen. Diese Obergrenze wurde überschritten.
  • Seite 205 NC-Alarme 14034 [Kanal %1: ] Satz %2 Evolvente: Drehwinkel zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung des Drehwinkels (mit AR) bei der Evolventen Interpolation ist der maximal programmierbare Drehwinkel beschränkt, falls sich die Evolvente zum Grundkreis hin bewegt. Der maximale Winkel ist dann erreicht, wenn die Evolvente den Grundkreis trifft.
  • Seite 206 NC-Alarme 14038 [Kanal %1: ] Satz %2 Evolvente nicht bestimmbar: Endpunktfehler Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der programmierte Endpunkt liegt nicht auf der durch Startpunkt, Radius und Mittelpunkt des Grundkreises definierten Evolventen. Der effektive Endradius weicht mehr als der durch das MD21015 $MC_INVOLUTE_RADIUS_DELTA zulässige Wert vom programmierten Wert ab.
  • Seite 207 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14045 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei der Tangentialkreisprogrammierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Alarm kann folgende Ursachen haben: Bei der Tangentialkreisprogrammierung ist die Tangentenrichtung nicht definiert, z.B. weil vor dem aktuellen Satz noch kein anderer Verfahrsatz programmiert wurde.
  • Seite 208 NC-Alarme Erläuterung: - Bei der Berechnung eines arithmetischen Ausdrucks ist ein Überlauf aufgetreten (z.B. Division durch Null) - Bei einem Datentyp ist der darstellbare Wertebereich überschritten worden Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Analyse des Programms und Korrektur der fehlerhaften Programmstelle. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 209 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Interpretation des SPRINT- bzw. ISOPRINT-Befehls wurde ein Fehler festgestellt, der durch Parameter %4 näher beschrieben wird. Parameter %3 liefert ggf. zusätzliche Information über das aufgetretene Problem. Liste der Fehlercodes (Parameter %4): 1: ungültige Formatbeschreibung %3 erkannt 2: Format %.nP: Bereichsüberschreitung bei Wandlung in 32-Bit-Zahl 3: Format %P: Zeichen %3 kann nicht in den mit MD 10750 / $MN_SPRINT_FORMAT_P_CODE ausgewählten Code gewandelt werden.
  • Seite 210 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14070 [Kanal %1: ] Satz %2 Variablenspeicher für Unterprogrammaufruf nicht ausreichend Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein aufgerufenes Unterprogramm kann nicht bearbeitet (geöffnet) werden, da entweder der generell anzulegende interne Datenspeicher nicht ausreicht oder der verfügbare Speicherbereich für die lokalen Programmvariablen zu klein ist.
  • Seite 211 NC-Alarme Abhilfe: Start- und Ende-Label für die Programmteilwiederholung im Anwenderprogramm überprüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14085 [Kanal %1: ] Satz %2 Anweisung nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Anweisung 'TML()' darf nur im Unterprogramm verwendet werden, das den T-Befehl ersetzt.
  • Seite 212 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Index == 1: "RET"-Befehl durch M17/M30 ersetzen Index == 2: Nach dem Unterprogrammaufruf, auf den sich "Ebenenabbruch"/"Durchlaufzahl löschen" bezieht, einen Hilfssatz einfügen (z.B. M99) Index == 3: Überspeichern eines Hilfssatzes (z.B. M99), dann ASUP starten (bis P3) Index == 4: Bei MD10760 $MN_G53_TOOLCORR = 1: SUPA/G53/G153 im G75-Satz nicht aktivieren Index == 5: POSRANGE-Befehl in Synchronaktion programmieren Index == 6: SIRELAY-Befehl in Synchronaktion programmieren...
  • Seite 213 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Polynominterpolation POLY wurde unter dem Schlüsselwort für die Polynomlänge PL=... ein negativer Wert oder 0 programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz.
  • Seite 214 NC-Alarme Erläuterung: Während des Programmablaufs wurden durch eine Variablen-Wertzuweisung oder eine arithmetische Operation Daten so verknüpft, dass sie in einen anderen Typ konvertiert werden müssen. Dabei würde es zu einer Überschreitung des Wertebereichs kommen. Wertebereiche der einzelnen Variablentypen: - REAL: Eigenschaft: gebrochene Zahlen mit Dez.-Pkt., Wertebereich: +/-(2,2*10e-308 ... 1,8*10e308) - INT: Eigenschaft: ganze Zahlen mit Vorzeichen, Wertebereich: -2147483648 ...
  • Seite 215 NC-Alarme 14098 [Kanal %1: ] Satz %2 Konvertierungsfehler: Keine gültige Zahl vorgefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der String stellt keine gültige INT bzw. REAL-Zahl dar. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern.
  • Seite 216 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14103 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 beim Aufruf der Funktion CORRTRAFO. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlernummer Erläuterung:...
  • Seite 217 NC-Alarme Erläuterung: Die aktive Orientierungstransformation erlaubt weder die Programmierung von Vektoren für die Werkzeugorientierung noch die Vektorinterpolation (ORIVECT, ORICONxx, usw) der Orientierung. Die Ursache dafür ist, dass die eingestellte Kinematik der Transformation nicht genügend viele Freiheitsgrade hat um eine allgemeine Orientierung des Werkzeugs darzustellen, obwohl die Anzahl der Orientierungsachsen (Rundachsen) dafür ausreichen würde.
  • Seite 218 NC-Alarme 14108 [Kanal %1: ] Satz %2 Kinematische Transformation und Werkzeugträger gleichzeitig aktiv. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Transformationen, die mit kinematischen Ketten definiert wurden, können nicht gleichzeitig mit orientierbaren Werkzeugträgern aktiv sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 219 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: "Sortenrein" programmieren, d.h. bei eingeschalteter Transformation entweder nur Eulerwinkel oder nur Orientierungsvektoren (Richtungsvektoren) programmieren oder die Transformation ausschalten (TRAFOOF) und die Werkzeugorientierung über die Programmierung der Zusatzachsen einstellen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14112 [Kanal %1: ] Satz %2 Programmierter Orientierungsweg nicht möglich, Fehler Nr.
  • Seite 220 NC-Alarme 14114 [Kanal %1: ] Satz %2 Programmierter Seitwärtswinkel ist zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Keine weitere Erläuterung. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14115 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Definition der Werkstückoberfläche...
  • Seite 221 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Kegelmantelinterpolation der Orientierung ist keine Endorientierung programmiert. Damit ist die Orientierungsänderung nicht eindeutig definiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14119 [Kanal %1: ] Satz %2 keine Zwischenorientierung programmiert Parameter:...
  • Seite 222 NC-Alarme 14122 [Kanal %1: ] Satz %2 Winkel und Richtung des Kegels programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Kegelmantelinterpolation der Orientierung mit ORICONCW und ORICONCC darf entweder nur der Öffnungswinkel oder die Richtung des Kegels programmiert sein. Beide zusammen dürfen nicht gleichzeitig in einem Satz programmiert werden.
  • Seite 223 NC-Alarme Erläuterung: Der mit ORIPLF = r programmierte Wert ist nicht im erlaubten Bereich. Der relative Abhebefaktor muss im Intervall 0 <= r < 1 sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14127 [Kanal %1: ] Satz %2 Drehung mehrfach programmiert...
  • Seite 224 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14130 [Kanal %1: ] Satz %2 zu viele Initialisierungswerte angegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Feldzuweisung mittels SET wurden im Programmablauf mehr Initialisierungswerte angegeben als Feldelemente vorhanden sind.
  • Seite 225 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Maschinendaten anpassen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14134 [Kanal %1: ] Satz %2 G-Code für Orientierungsinterpolation nicht erlaubt: Fehler Nr. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehler Nummer Erläuterung:...
  • Seite 226 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Programm ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14138 [Kanal %1: ] Satz %2 Polynome PO[XH], PO[YH] und PO[ZH] nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Polynome für die Koordinaten eines Bezugpunktes auf dem Werkzeug (PO[XH], PO[YH], PO[ZH]) können nur dann...
  • Seite 227 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programm anpassen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14146 [Kanal %1: ] Satz %2 CP- oder PTP-Bewegung ohne Transformation nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zu einer Bewegung der G-Code CP oder PTP programmiert, ohne dass eine Transformation aktiv ist.
  • Seite 228 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Gültige Werkzeugträgernummer programmieren bzw. MD18088 $MN_MM_NUM_TOOL_CARRIER anpassen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14151 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugträgerdrehung unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde ein Werkzeugträger aktiviert, bei dem ein Drehwinkel ungleich Null ist, obwohl die zugehörige Achse nicht definiert ist.
  • Seite 229 NC-Alarme 14153 [Kanal %1: ] Satz %2 Unbekannter Werkzeugträgertyp: %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Werkzeugträgertyp Erläuterung: In $TC_CARR23[] wurde ein ungültiger Werkzeugträgertyp angegeben. Zulässig sind nur: t, T, p, P, m, M. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 230 NC-Alarme Erläuterung: Durch die Einstellungen in MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK wurde verlangt, dass ein aktiver orientierbarer Werkzeugträger über Reset hinaus erhalten bleibt. Dazu wird der alte orientierbare Werkzeugträger abgewählt und mit eventuell veränderten Daten erneut angewählt. Tritt bei der Wiederanwahl ein Fehler auf, wird dieser Alarm (als Warnhinweis) ausgeben, und es wird versucht, den orientierbaren Werkzeugträger in Grundstellung anzuwählen.
  • Seite 231 NC-Alarme 14160 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeuglängenanwahl ohne Angabe einer Geometrieachse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ist bei der Werkzeuglängenkorrektur mit H-Wort und G43/G44 im Mode ISO_2 über das MD20380 $MC_TOOL_CORR_MODE_G43G44 die Variante C aktiviert (Werkzeuglänge wirkt in der programmierten Achse), muss immer mindestens eine Geometrieachse mit angegeben werden.
  • Seite 232 NC-Alarme 14165 [Kanal %1: ] Satz %2 angewählte ISO H/D-Nummer %3 passt nicht zum Werkzeug %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = ISO H/D-Nummer %4 = Werkzeug-Nummer Erläuterung: Wird im Mode ISO_2 oder ISO_3 eine H- oder D-Nummer programmiert, muss diese im aktiven Werkzeug vorhanden sein.
  • Seite 233 Schneide D1 des aktiven Werkzeuges angewählt werden. Beim Beschreiben der Werkzeug-Korrektur mit G10: Im ISO2- und ISO3-Modus sind nur die Werkzeug-Korrekturen 1 - 98 zulässig. Die Werkzeug-Korrektur H99 ist nur im Siemens-Programmier-Modus (G290) mit $TC_DPx[y,z]= beschreibbar. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 234 Erläuterung: Nur im ISO2-Modus relevant: Es ist eine Werkzeug-Korrektur nach Siemens-Modus mit D>1 aktiv und es wird darauf ein ISO2-Befehl G43, G44,G49 angewendet. Es muss dafür auch eine ISO-Korrektur mit H0 - H99 bzw. D0-D98 angewählt werden. Außerdem kommt der Alarm, wenn MD10890 $MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE, Bit6=1 ist: Wenn der Siemens-Korrekturspeicher mit H99 bzw.
  • Seite 235 Kennung 2: Es ist im Siemens-Modus ein ToolCarrier aktiviert worden und es wird nun im ISO2-Modus eine Werkzeug- Korrektur aktiviert. Kennung 3: Es ist im Siemens-Modus ein Werkzeug im Adapter aktiv und es wird nun im ISO2-Modus eine Werkzeug- Korrektur aktiviert.
  • Seite 236 NC-Alarme 14197 [Kanal %1: ] Satz %2 D-Nummer und H-Nummer gleichzeitig programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: D-Wort und H-Wort sind gleichzeitig programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern.
  • Seite 237 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Endpunktangabe eines Verfahrsatzes mit G00, G01, G02 oder G03 in Polarkoordinaten, ist der unter dem Schlüsselwort RP=... angegebene Polarradius negativ. Begriffsdefinition: - Angabe des Satzendpunktes mit Polarwinkel und Polarradius, bezogen auf den aktuellen Pol (Wegbedingungen: G00/ G01/G02/G03).
  • Seite 238 NC-Alarme 14260 [Kanal %1: ] Satz %2 Polwinkel zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Pol-Neufestlegung mit G110, G111 oder G112 in Polarkoordinaten, ist der Wertebereich des Polwinkels überschritten, der unter dem Schlüsselwort AP=... angegeben wird. Er umfasst den Bereich von -360 bis +360 Grad mit einer Auflösung von 0.001 Grad.
  • Seite 239 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14300 [Kanal %1: ] Satz %2 Handradüberlagerung fehlerhaft aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Handradüberlagerung wurde fehlerhaft aufgerufen: - 1.
  • Seite 240 NC-Alarme Erläuterung: Hinweisalarm dass das bezeichnete Handrad doppelt verwendet wird: Der zweite Parameter liefert die Erklärung: 1: Satz mit axialer Handradüberlagerung für diese Achse kann nicht ausgeführt werden, da das Handrad für die Achse eine DRF-Bewegung ausführt 2: Satz mit Geschwindigkeitsüberlagerung der Bahn kann nicht ausgeführt werden, da das Handrad für diese Achse der Bahn eine DRF-Bewegung ausführt 3: Satz mit Konturhandrad kann nicht ausgeführt werden, da das Handrad für diese Achse der Bahn eine DRF-Bewegung ausführt...
  • Seite 241 NC-Alarme Erläuterung: Die gewünschte Transformation ist nicht verfügbar. Die Fehlerursache wird durch den Fehlercode näher bezeichnet. 1: Es sind keine Transformationen verfügbar. 2: Es sind keine Transformationen des Typs "Schräge Achse" verfügbar. 3: Es sind keine Orientierungstransformationen verfügbar. 4: Es sind keine Transmitransformationen verfügbar. 5: Es sind keine Tracyltransformationen verfügbar.
  • Seite 242 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 14404 [Kanal %1: ] Satz %2 Parametrierung der Transformation nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Fehler bei Transformationsanwahl ist aufgetreten. Fehlerursachen können grundsätzlich sein: - Eine von der Transformation verfahrene Achse ist nicht freigegeben: - ist belegt von anderem Kanal (->...
  • Seite 243 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14411 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur aktiv bei Geometrieachsumschaltung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Zuordnung von Geometrieachsen zu Kanalachsen ist bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 244 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm oder Korrektursatz ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14415 [Kanal %1: ] Satz %2 Tangentialsteuerung: Umschaltung Geometrie-/Kanalachse nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Zuordnung von Geometrieachsen zu Kanalachsen ist bei aktiver Tangentialsteuerung nicht erlaubt.
  • Seite 245 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14434 [Kanal %1: ] Satz %2 Rel. Abhebeweg für Tangentialachse %3 ist ungültig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung:...
  • Seite 246 NC-Alarme Abhilfe: Unterprogrammdefinition entsprechend des verwendeten Typs vornehmen. 1. Herkömmlicher UP-Aufbau (ohne Parameterübergabe): % SPF 123456 2. UP-Aufbau mit Schlüsselwort und UP-Name (ohne Parameterübergabe): PROC UPNAME ENDPROC 3. UP-Aufbau mit Schlüsselwort und UP-Name (mit Parameterübergabe "call-by-value"): PROC UPNAME (VARNAME1, VARNAME2, ...) ENDPROC 4.
  • Seite 247 NC-Alarme 14540 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Der min. Grenzwinkel wurde mehr als einmal programmiert (Schneide D%3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Schneidenummer, Label Erläuterung: Der Grenzwinkel eines Konturwerkzeuges darf nur in einer beteiligten Schneide ungleich Null sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 248 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14544 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Schneide D%3 liegt nicht zwischen den beiden Randschneiden Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 249 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14547 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Checksum fehlerhaft oder nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 250 NC-Alarme Erläuterung: Bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur für Konturwerkzeuge wurde eine unzulässige Programmierung gefunden. Die Fehlerursache wird durch den Fehlercode näher bestimmt. 1: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Aktivierung KONT aktiv 2: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Deaktivierung KONT aktiv 9: In der G-Code-Gruppe 40 ist nicht CUTCONOF aktiv 10: Neuprogrammierung von G41 / G42 bei bereits aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht zulässig 20: Kreis mit mehr als einer Umdrehung nicht zulässig...
  • Seite 251 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition überprüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14600 [Kanal %1: ] Satz %2 Nachladepuffer %3 kann nicht angelegt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 252 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14603 [Kanal %1: ] Satz %2 Timeout bei Abarbeiten von Extern Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wurde ein Programm für Abarbeiten von extern angewählt, so wird erwartet, dass nach Teileprogrammstart innerhalb von 60s die erste Teileprogrammzeile aus dem Nachladebuffer gelesen werden kann.
  • Seite 253 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 14620 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler beim Öffnen von Programm %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Programmname Erläuterung: Das Programm %3 kann nicht ausgeführt werden, weil es durch eine andere Applikation, z.B. dem HMIEditor, gesperrt wurde.
  • Seite 254 NC-Alarme 14623 Die EES Library ist nicht vorhanden Erläuterung: Die EES Library ist nicht vorhanden, es können keine Teileprogramme mit EES abgearbeitet werden. Reaktion: Kanal nicht betriebsbereit. Alarmanzeige. Abhilfe: EES Library laden Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 14624 Die EES Library ist inkompatibel.
  • Seite 255 Wenn der Laufzeitfehler durch eine zu große momentane Systembelastung (z.B. im HMI-Bereich oder bei OEM- Anwendungen) zustande kam, kann bei einer Programm-/ Bedienwiederholung ein fehlerfreier Ablauf möglich sein. Andernfalls eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support- request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 256 NC-Alarme 14710 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler in Initialisierungssequenz bei Funktion %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Kennung für die verursachende Funktion Erläuterung: Nach Steuerungs-Hochlauf, (Programm-)RESET und (Programm-)START werden in Abhängigkeit der Maschinendaten MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und MD20112 $MC_START_MODE_MASK Initialisierungssätze erzeugt (oder auch nicht erzeugt).
  • Seite 257 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bei Parameter %3= 0 - 3: Falls der bzw. die Alarme bei RESET auftreten: Einstellung der Maschinendaten MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, MD20120 $MC_TOOL_RESET_VALUE, MD20121 $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE, MD20122 $MC_TOOL_RESET_NAME (nur bei aktiver Werkzeugverwaltung), MD20130 $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE, MD20132 $MC_SUMCORR_RESET_VALUE, MD20126 $MC_TOOL_CARRIER_RESET_VALUE, MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES, MD20154 $MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES, MD20140 $MC_TRAFO_RESET_VALUE,...
  • Seite 258 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Anwahl von JOG-Retract ist ein Fehler aufgetreten, der durch den Fehlercode (Parameter%4) näher beschrieben wird: Liste der Fehlercodes: 1: keine Retract Daten verfügbar 2: Anwahl während Kegeldrehen aktiv ist 3: Fehler bei der Aufbereitung der Initialisierungssätze. In der Zusatzinfo (Parameter %3) wird angegeben, in welchem Initialisierungsschritt der Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 259 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14730 [Kanal %1: ] Satz %2 Centerless-Konflikt bei der Aktivierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: - Die Centerless-Transformation darf nicht aktiviert werden, wenn: - G96 aktiv ist und Regelspindel gleichzeitig Masterspindel ist. - Regelspindel ist in Abhängigkeitsverband.
  • Seite 260 NC-Alarme 14750 [Kanal %1: ] Satz %2 zuviele Hilfsfunktionen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem NC-Satz wurden mehr als 10 Hilfsfunktionen programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Kontrollieren, ob alle Hilfsfunktionen in einem Satz notwendig sind - modal wirksame Funktionen brauchen nicht wiederholt zu werden.
  • Seite 261 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14754 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Vorschubtyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung:...
  • Seite 262 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14758 [Kanal %1: ] Satz %2 programmierter Wert nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Synchronvariablen $AA_LOAD, $AA_TORQUE, $AA_POWER und $AA_CURR werden durch das MD36730 $MA_DRIVE_SIGNAL_TRACKING aktiviert.
  • Seite 263 NC-Alarme 14761 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Funktion DELDTG bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Schnelles Restweglöschen aus Synchronaktionen mit DELDTG ist bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 264 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm dient Zyklenentwicklern zur Diagnose. Die Aktivierung dieser Alarme kann über MD11416 $MN_LINK_DYNMSG_ALARM_MASK konfiguriert werden. Dabei entspricht der angegebene Typ dem jeweiligen Bit in MD11416 (siehe Bit-Beschreibung dort). Eine Wertzuweisung zu einer Link-Variablen (z. B. $a_dld[16]=19) wird im Hauptlauf durchgeführt und via NCU-Link an alle NCUs im Link-Verbund kommuniziert.
  • Seite 265 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Weniger Settingdaten bzw. Maschinendatum zeitgleich ändern. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 14768 NCU-Link axiale Hilfsfunktion kann nicht ausgegeben werden Erläuterung: Hinweisalarm für den Teileprogrammentwickler. Eine über NCU-Link übertragene axiale Hilfsfunktion kann nicht ausgegeben werden, da der Übertragungspuffer zur PLC zu 100% gefüllt ist.
  • Seite 266 NC-Alarme Erläuterung: Die zulässige Anzahl der programmierten Hilfsfunktionen pro NC-Satz wurde überschritten oder es wurde mehr als eine Hilfsfunktion der selben Hilfsfunktionsgruppe programmiert (M- und S-Funktion). Bei den anwenderdefinierten Hilfsfunktionen wird die maximale Anzahl der Hilfsfunktionen pro Gruppe in den NCK- Systemeinstellungen über das MD11100 $MN_AUXFU_MAXNUM_GROUP_ASSIGN für alle Hilfsfunktionen festgelegt (Standardwert: 1).
  • Seite 267 NC-Alarme 14782 [Kanal %1: ] Satz %2 nicht aktive Funktion wurde verwendet (Kennung %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Feinkennung Erläuterung: Im Satz wird eine nicht aktive Funktion verwendet Kennung Kurzbeschreibung Transformation Werkzeug H-Nummern 3D-Schutzbereiche WZV, Multitools COMPSURF und $MC_MM_NUM_SURF_LEVELS=0 Reaktion:...
  • Seite 268 NC-Alarme Erläuterung: Im NC-Satz wurde eine Achse programmiert, die bereits von der PLC verfahren wird. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Teileprogramm ändern, diese Achse nicht verwenden. - Verfahrbewegung der Achse durch die PLC stoppen, Teileprogramm ändern (WAITP einfügen). Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 269 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Wertebereich entsprechend der Programmieranleitung anpassen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14812 [Kanal %1: ] Satz %2 für Achse %3 ist SOFTA nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse...
  • Seite 270 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Anwahl der SUG-Programmierung (konstante Scheibenumfangsgschwindigkeit) mit GWPSON ist einer der folgenden Fehler aufgetreten: - Es wurde versucht, die SUG-Programmierung für eine Spindel anzuwählen, der bereits ein anderes Werkzeug durch TMON, GWPSON, CLGON oder Aktivierung der Werkzeuglängenkorrektur zugeordnet ist. - Es wurde versucht ein Werkzeug anzuwählen, das nicht definiert ist.
  • Seite 271 NC-Alarme 14823 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei Anwahl bzw. Abwahl der Werkzeugüberwachung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Anwahl der Werkzeugüberwachung mit TMON ist einer der folgenden Fehler aufgetreten: - Die Anwahl bezieht sich nicht auf ein schleifspezifisches Werkzeug (Werkzeugtypen 400-499). - Die Anwahl bezieht sich auf eine ungültige Spindelnummer.
  • Seite 272 NC-Alarme Erläuterung: Die programmierte Schnittgeschwindigkeit liegt nicht innerhalb des Eingabebereichs. Eingabebereich metrisch: 0,01 bis 9 999,99 [m/min] Eingabebereich inch: 0,1 bis 99 999,99 [inch/min] Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Schnittgeschwindigkeit unter der Adresse S innerhalb des zulässigen Wertebereichs programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 273 NC-Alarme Abhilfe: Vor der Anweisung SVC ein geeignetes Werkzeug anwählen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14862 [Kanal %1: ] Satz %2 SVC ist programmiert, der Radius der aktiven Werkzeugkorrektur ist jedoch Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist eine Schnittgeschwindigkeit SVC im Satz programmiert, der Radius der aktiven Werkzeugkorrektur ist jedoch Null.
  • Seite 274 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Öffnungswinkel innerhalb des erlaubten Wertebereichs von 0.0001 - 359.9999 [Grad] programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14920 [Kanal %1: ] Satz %2 Zwischenpunkt des Kreises fehlerhaft Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 275 NC-Alarme 15020 [Kanal %1: ] Satz %2 CHANDATA-Anweisung ist nicht ausführbar. Kanal %3 ist nicht aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = String (CHANDATA-Parameter) Erläuterung: Durch eine CHANDATA-Anweisung wird die Dateneingabe für einen Kanal angewählt, der derzeit nicht aktiviert ist. Das Einlesen von mehrkanaligen Daten muss aus Strukturgründen 2 mal erfolgen.
  • Seite 276 NC-Alarme Abhilfe: Es handelt sich um einen Hinweisalarm, der auf die Tatsache hinweist, dass die Datei, die nach NCK eingespielt wird, Daten eines inaktiven Kanals enthält. Die Nummer des inaktiven Kanals wird mit angegeben. Die Daten dieses Kanals stehen anschließend nicht in NCK zur Verfügung. Der Alarm kann zwei Gründe haben: (1.) der Kanal soll durch einen folgenden NCK-RESET/POWERON erst aktiviert werden;...
  • Seite 277 NC-Alarme 15110 [Kanal %1: ] Satz %2 REORG nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Synchronisation zwischen Vorlaufbearbeitung und Hauptlauf mit REORG benötigt die Steuerung Änderungsdaten, die in einem Logfile verwaltet werden. Der Alarm zeigt an, dass im Kanal für den genannten Satz kein Logfile-Platz mehr verfügbar ist.
  • Seite 278 Ein Weiterarbeiten mit den Daten wird nicht empfohlen. Bitte vor der Weiterarbeit eine geeignete Archivdatei einspielen, um Folgeprobleme zu vermeiden. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Datei /_N_MPF_DIR/_N_SIEMDIAGMEMPF_MPF enthält Informationen, die Siemens bei der Diagnose des Fehlers helfen können. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 279 NC-Alarme Erläuterung: Für die Satzaufbereitung werden zusätzlich die in Parameter %3 angegebene Anzahl Sätze benötigt. Mittels Parameter %4 kann für eine weitere Fehlerdiagnose entsprechend der folgenden Liste ermittelt werden, in welchem Umfeld das Problem festgestellt wurde: 100 - 199: Interpreter 200 - 299: Werkzeugradiuskorrektur 300 - 399: Compile Zyklus 400 - 499: LookAhead...
  • Seite 280 NC-Alarme Abhilfe: Benutzerdefiniertes SystemASUP unter /_N_CUS_DIR/_N_ASUP_SPF oder /_N_CMA_DIR/_N_ASUP_SPF laden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15170 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3 konnte nicht übersetzt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = String Erläuterung: Im Übersetzungsmode ist ein Fehler aufgetreten.
  • Seite 281 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren oder Variable zum Vorübersetzungszeitpunkt bekannt machen, z. B. neue GUD-Variable vor der Vorübersetzung aktivieren. Anschließend Vorübersetzung neu anstoßen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15175 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3. Es konnten keine Interfaces gebildet werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 282 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Fehlerursache die zu dem Zyklenalarm führte kann nicht von Siemens untersucht werden, da das Know how über den geänderten Zyklenablauf nur bei den für die Zyklenänderung Verantwortlichen vorhanden ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
  • Seite 283 NC-Alarme 15185 [Kanal %1: ] %2 Fehler in INI-File Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Anzahl der erkannten Fehler Erläuterung: Bei der Bearbeitung des Initialisierungsprogramms _N_INITIAL_INI wurden Fehler festgestellt. Dieser Alarm wird auch gemeldet, wenn im Zuge der _N_INITIAL_INI-Bearbeitung Fehler in den GUD-Definitionsdateien oder wenn im Hochlauf Fehler in den Makro-Definitionsdateien festgestellt wurden.
  • Seite 284 NC-Alarme Erläuterung: Beim Abarbeiten eines ASUP ist ein Fehler aufgetreten. Mit dem Alarm 15188 wird der Name des Programms, das als ASUP gestartet wurde angezeigt. Der Alarm 15188 wird zusammen mit dem Alarm der die Fehlerursache beschreibt ausgegeben. Alarm 15188 wird auch dann ausgegeben, wenn der Alarm in einem aus dem ASUP heraus gestarteten Unterprogramm auftritt Reaktion:...
  • Seite 285 NC-Alarme 15310 [Kanal %1: ] Satz %2 Suchlaufdatei nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde bei Satzsuchlauf ein Suchziel mit einem nicht geladenen Programm angegeben. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Suchzielangabe entsprechend korrigieren bzw. Datei nachladen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 286 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm überprüfen, Suchziel ändern (Schreibfehler im Teileprogramm) und Suchlauf neu starten. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15360 [Kanal %1: ] Suchziel bei Satzsuchlauf unzulässig (Syntaxfehler) Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 287 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Gewünschten Getriebe-Zustand per ASUP einstellen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 15395 [Kanal %1: ] Master-Slave bei Satzsuchlauf nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Eine Master-Slave-Kopplung soll im Teileprogramm per MASLON Anweisung geschlossen werden. Der Positionsversatz $P_SEARCH_MASLD kann während Satzsuchlauf aber nicht korrekt berechnet werden, da die zu koppelnden Achsen sich in unterschiedlichsten Kanälen befinden.
  • Seite 288 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm wird in folgenden Situationen abgesetzt: - Bei der Abarbeitung einer INI-Datei oder Definitions-Datei (Makro oder GUD) ist der Interpreter auf eine unzulässige Anweisung (z.B. Verfahrbefehl) gestoßen. - In einer GUD-Datei soll der Zugriffsschutz auf ein Maschinendatum mit REDEF verändert werden, obwohl eine ACCESS-Datei (_N_SACCESS_DEF, _N_MACCESS_DEF, _N_UACCESS_DEF) vorhanden ist.
  • Seite 289 Erläuterung: Es wurde ein SETAL-Befehl mit einer Zyklenalarmnummer kleiner als 60 000 oder größer als 69 999 programmiert. Alarmreaktion der Siemens-Standardzyklen: Nr. 61 000 - 61 999: Interpreterstopp; Löschen mit Reset Nr. 62 000 - 62 999: Compensationblock; Löschen mit NC-Start...
  • Seite 290 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15810 [Kanal %1: ] Satz %2 Falsche Array-Dimension bei CONTPRON/CONTDCON Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Spaltenzahl des für CONTPRON/CONTDCON angelegten Feldes entspricht nicht der aktuellen Programmieranleitung. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 291 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Schlüsselwort MEAW=.. mit einer Messfühlernummer innerhalb der oben angegebenen Grenzen versehen. Sie muss dem Hardwareanschluss des Messfühlers entsprechen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 15950 [Kanal %1: ] Satz %2 keine Verfahrbewegung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 292 NC-Alarme 16005 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiger Wert für den Abhebeweg Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Programmierung fehlerhaft: der Wert für den Abhebeweg darf nicht negativ sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern.
  • Seite 293 NC-Alarme 16017 [Kanal %1: ] Achse %2 Kennung %3, LIFTFAST ignoriert diese Achse, aktuelle Achse nicht rückzugsfähig Parameter: %1 = Kanal %2 = Achse, Spindel %3 = Kennung Erläuterung: LIFTFAST kann nicht auf die Achse angewendet werden. Alarm ist unterdrückbar über MD11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit 11. Kennung (Parameter 3) ist bitcodiert und zeigt einige mögliche Ursachen des Alarms an: 0x01 Achse ist in einem anderen Kanal...
  • Seite 294 NC-Alarme Erläuterung: Programmierung bzw. Bedienung fehlerhaft: Das Repositionieren per REPOS-Befehl ist nur in einem ASUP (Interruptroutinen) möglich. Wird der REPOS-Befehl z.B. im Hauptprogramm oder in einem Zyklus programmiert, so wird die Teileprogrammbearbeitung mit Alarm 16020 abgebrochen. Zusätzlich wird der Alarm in folgenden Situationen abgesetzt: - Zugriff auf $AC_RETPOINT (Wiederanfahrposition) außerhalb eines ASUPs (z.B.
  • Seite 295 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16105 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 kann nicht zugewiesen werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = String Erläuterung: Programmierung fehlerhaft: Der programmierten Spindel wird keine reale Spindel durch den Spindelnummernumsetzer zugewiesen.
  • Seite 296 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern: Länge 1 - 3 oder 4 für Radius zulässig. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16130 [Kanal %1: ] Satz %2 Befehl bei FTOCON nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 297 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Spline- und Polynominterpolation nicht programmieren oder die dafür vorgesehene Ergänzung nachrüsten. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16300 [Kanal %1: ] Satz %2 Nennerpolynom mit Nullstellen innerhalb des Parameterbereichs nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 298 NC-Alarme 16420 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es ist nicht erlaubt, eine Achse mehrfach zu programmieren. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 299 NC-Alarme 16424 [Kanal %1: ] Satz %2 Koordinate %3 ist mehrfach im Satz programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Koordinate Erläuterung: Es ist nicht erlaubt, eine Koordinate des 2. Kontaktpunktes des Werkzeugs zur Beschreibung der Werkzeugorientierung mehrfach in einem Satz zu programmieren.
  • Seite 300 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16510 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Planachse für Durchmesserprogrammierung vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde die Durchmesserprogrammierung angewählt, obwohl keine Planachse mit Durchmesserprogrammierung appliziert ist.
  • Seite 301 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Der Wechsel in den Drehzahlsteuerbetrieb erfolgt durch die Programmierung von M3, M4 oder M5. Die M-Funktionen können zusammen mit dem S-Wort im gleichen Satz geschrieben werden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16605 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 Getriebestufenwechsel in %4 nicht möglich...
  • Seite 302 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Die Anzahl der definierten bzw. aktiven Kopplungen reduzieren bzw. die Anzahl der im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES projektierten Koppel-Module erhöhen. Falls notwendig, eine weitere Optionsstufe der generischen Kopplung erwerben. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen Alarm löschen.
  • Seite 303 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht mehr generische Kopplungen zu aktivieren, als im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES projektiert sind. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Die Anzahl der definierten bzw. aktiven Kopplungen reduzieren bzw. die Anzahl der im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES projektierten Koppel-Module erhöhen.
  • Seite 304 NC-Alarme 16677 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Koppelmodul ist bereits im Kanal %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde versucht, eine CP-Kopplung zu definieren bzw. zu aktivieren, obwohl zu dieser Folgeachse/spindel bereits eine Kopplung im anderen Kanal definiert bzw.
  • Seite 305 NC-Alarme 16680 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %4 Anweisung %3 mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = CP-Anweisung %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die angegebene Anweisung wurde für die gleiche Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung mehrfach im Satz programmiert.
  • Seite 306 NC-Alarme Erläuterung: Die angegebenen Anweisungen sind für eine Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung nur gemeinsam in einem Satz zugelassen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16685 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Anweisungen %4 nicht getrennt möglich Parameter:...
  • Seite 307 NC-Alarme 16688 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Kopplungstyp %4 maximale Anzahl Leitwerte überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Kopplungstyp Erläuterung: Für den angegebenen Typ einer generischen Kopplung wurde die maximal zulässige Anzahl an Leitwerten überschritten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 308 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Kopplung beenden und mit gewünschten Bezugsystem neu aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16692 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 maximale Anzahl an Kopplungen im Satz (%4) überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 309 NC-Alarme 16696 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Kopplung ist nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es soll eine Anweisung auf eine nicht definierte Kopplung ausgeführt werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 310 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Vor der Anweisung die Leitachse/Spindel definieren und ggf. auch aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16700 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Falscher Vorschubtyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 311 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16720 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Gewindesteigung ist Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Bei einem Gewindesatz mit G33 (Gewinde mit konstanter Steigung) oder G331 (Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter) wurde keine Steigung programmiert.
  • Seite 312 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Kreisprogrammierung überprüfen bzw. - Steigungsparameter der Achse mit dem größten Fahrweg zuordnen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16740 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Geometrieachse programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 313 NC-Alarme 16747 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 eingelegte Getriebestufe %4 für Gewindebohren nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindelnummer %4 = Getriebestufe Erläuterung: Mit G331 wird der zweite Getriebestufendatensatz für das Gewindebohren aktiviert. Die aktuelle Getriebestufe ist im zweiten Getriebestufendatensatz nicht eingerichtet.
  • Seite 314 NC-Alarme 16751 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel/Achse %3 SPCOF nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die programmierte Funktion muss sich die Spindel im Steuerbetrieb befinden. Im Positionier- oder Achsbetrieb darf die Lageregelung nicht abgewählt werden.
  • Seite 315 NC-Alarme 16760 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 S-Wert fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Beim Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter (G331 oder G332) fehlt die Spindeldrehzahl. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 316 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die programmierte Drehzahl (S-Wert) muss positiv sein. Abhängig vom Anwendungsfall kann der Wert Null akzeptiert werden (z.B. G25 S0). Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16765 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Folgespindel/-achse fehlt Parameter:...
  • Seite 317 NC-Alarme 16769 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 zu viele Kopplungen für Achse %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die angegebene Achse/Spindel wurden mehr Leitachsen/-spindeln definiert, als zulässig sind. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 318 NC-Alarme Erläuterung: Die Achse ist als Folgeachse in einer Kopplung aktiv. In der Betriebsart REF wird die Kopplung geöffnet. Der Alarm kann unterdrückt werden mit dem MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK Bit29 = 1 bzw. bei CP-Programmierung mit CPMALARM[FAx] Bit0 = 1. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 319 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine der folgenden Spindelfunktionen programmiert, die Lageregelung erfordert: SPCON, SPOS, SPOSA, COUPON, G331/G332. Die Mindestvoraussetzung für die Lageregelung ist ein Messsystem. Im MD30200 $MA_NUM_ENCS der programmierten Spindel ist kein Messsystem projektiert. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 320 NC-Alarme 16778 [Kanal %1: ] Satz %2 Kopplung: Ringkopplung bei Folgeachse %3 und Leitachse %4 nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der unter Berücksichtigung weiterer Kopplungen eine Ringkopplung entsteht. Diese kann nicht eindeutig berechnet werden.
  • Seite 321 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16782 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgespindel/-achse %3 nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Folgespindel/-achse gegenwärtig nicht verfügbar ist. Mögliche Ursachen sind: - Die Spindel/Achse ist im anderen Kanal aktiv.
  • Seite 322 NC-Alarme 16786 [Kanal %1: ] Satz %2 es besteht schon eine Kopplung zur Leitspindel %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Leitspindel-Nummer Erläuterung: Es soll eine Kopplung eingeschaltet werden, bei der die Folgespindel bereits in einer aktiven Kopplung mit einer anderen Leitspindel ist.
  • Seite 323 NC-Alarme Abhilfe: Im Teileprogramm überprüfen, ob für die Achsen schon eine andere Kopplung besteht. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16790 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameter ist Null oder fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der ein relevanter Parameter mit Null angegeben oder nicht geschrieben wurde...
  • Seite 324 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Kopplung(en) dieser Achse vor Transformationswechsel ausschalten oder Transformation nicht wechseln. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16794 [Kanal %1: ] Satz %2 Wegen Kopplung von Achse/Spindel %3 kein Referenzpunktanfahren Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 325 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16798 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 ist Folgeachse und verbietet Achscontainerdrehung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die programmierte Achse/Spindel ist als Folgeachse/Folgespindel in einer Kopplung aktiv. Bei eingeschalteter Kopplung kann der Achscontainer nicht rotiert werden.
  • Seite 326 NC-Alarme 16810 [Kanal %1: ] Satz %2 Verfahranweisung ACP für Achse %3 nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Das Schlüsselwort ACP (Absolute Coordinate Positive) sind nur für "Moduloachsen" erlaubt. Es bewirkt das Anfahren der programmierten Absolutposition in der angegebenen Richtung.
  • Seite 327 NC-Alarme 16903 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion %2<ALNX> im aktuellen Zustand nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die betroffene Aktion kann zur Zeit nicht bearbeitet werden. Dies kann z.B. beim Einlesen von Maschinendaten auftreten. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Warten bis anderer Vorgang abgeschlossen ist bzw.
  • Seite 328 NC-Alarme 16908 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> nur im Reset-Zustand oder am Satzende möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion darf nur im Reset bzw. am Satzende ausgeführt werden. In der Betriebsart JOG darf beim Betriebsartenwechsel keine Achse, die als Geometrieachse im gedrehten Koordinatensystem verfahren wird, als PLC- bzw.
  • Seite 329 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Entweder die Taste Reset betätigen und damit die Programmbearbeitung zurücksetzen oder die Betriebsart betätigen, in der die Programmverarbeitung zuvor stattfand. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16914 [BAG %1: ] [Kanal %2: ] Betriebsartenwechsel: Aktion %3<ALNX> nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = BAG-Nummer...
  • Seite 330 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Betätigung der RESET-Taste. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16920 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> ist schon aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Eine identische Aktion ist noch in Bearbeitung. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 331 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Abbruch mit RESET! Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16924 [Kanal %1: ] Vorsicht: Programmtest verändert Werkzeugverwaltungsdaten Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Bei Programmtest werden die Werkzeugdaten verändert. Die Daten können nicht automatisch nach Beendigung des Programmtest wieder richtig gestellt werden.
  • Seite 332 NC-Alarme 16927 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> bei aktiver Interrupt-Behandlung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion darf nicht während einer Interruptbehandlung aktiviert werden (z.B. Modewechsel). Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Reset bzw. warten, bis Interrupt-Verarbeitung fertig ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 333 NC-Alarme Abhilfe: Zwischen dem Vorgänger- und aktuellem NC-Satz einen ausführbaren NC-Satz programmieren. Beispiel: N10 SETM. N15 STOPRE ; ausführbaren NC-Satz einfügen. N20 CLEARM. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16931 [Kanal %1: ] Unterprogramme: Aktion %2<ALNX> Maximale Schachtelungstiefe überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname...
  • Seite 334 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16934 [Kanal %1: ] Interruptbehandlung: Aktion %2<ALNX> wegen Stops nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Reorg-Ereignisse sind z.B. Unterprogrammabbruch, Restweglöschen und Interrupts, Achstausch, Verlassen des Zustandes Nachführen. In dieser Situation überschneiden sich zwei Reorg-Ereignisse. Dabei trifft das 2. Reorg-Ereignis den 1.
  • Seite 335 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16938 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> abgebrochen wegen aktivem Getriebestufenwechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Reorg-Ereignisse sind u.a. Unterprogrammabbruch, Restweglöschen und Interrupts, Achstausch, Verlassen des Zustandes Nachführen. Diese Ereignisse warten das Ende eines Getriebestufenwechsels ab. Die maximale Wartezeit ist aber abgelaufen.
  • Seite 336 NC-Alarme Abhilfe: Programm laden MD11602 $MN_ASUP_START_MASK prüfen Alarm quittieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16942 [Kanal %1: ] Start-Programmbefehl Aktion %2<ALNX> nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Der Alarm tritt zur Zeit nur mit der Aktion SERUPRO auf. SERUPRO ist die Abkürzung von Suchlauf via Programmtest. SERUPRO sucht gerade das Suchziel und hat demnach diesen Kanal in den Modus Programmtest geschaltet.
  • Seite 337 NC-Alarme Abhilfe: Nach dem ASUP-Ende die Aktion wiederholen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16944 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> wegen aktiver Suchlaufsätze nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Der NCK bearbeitet momentan entweder die Aktionssätze des Suchlaufs oder die Anfahrbewegung nach dem Suchlauf. In dieser Situation muss die Aktion (2.
  • Seite 338 NC-Alarme Abhilfe: MD22622 $MC_DISABLE_PLC_START anpassen, oder "Group-Serupro" abschalten (siehe MD10708 $MN_SERUPRO_MASK) Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16948 [Kanal %1: ] Abhängiger Kanal %2 noch aktiv. Parameter: %1 = KanalId %2 = KanalId Erläuterung: Dieser Alarm ist nur bei "Group-Serupro" aktiviert. "Group-Serupro" wird mit MD10708 $MN_SERUPRO_MODE, Bit 2 eingeschaltet und erlaubt das Wiederaufsetzen ganzer Kanalgruppen bei Suchlauf.
  • Seite 339 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16950 [Kanal %1: ] Suchlauf mit Haltesatz Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Hinweisalarm. Der Suchlauf wurde nicht auf den Unterbrechungssatz durchgeführt, sondern er setzt kurz vorher auf. Dieser sogenannte "Haltesatz" ist durch das Teileprogrammkommando IPTRLOCK erzeugt, oder via MD22680 $MC_AUTO_IPTR_LOCK implizit definiert.
  • Seite 340 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm tritt zur Zeit nur mit der Aktion SERUPRO auf. SERUPRO ist die Abkürzung von Suchlauf via Programmtest. SERUPRO ist bei aktiver Kopplung nur möglich, wenn für alle Leitachsen/spindeln der Folgeachse/spindel die Achs-/ Spindelsperre aktiv ist Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 341 NC-Alarme 16957 [Kanal %1: ] Stop-Delay-Bereich wird unterdrückt Parameter: %1 = KanalId Erläuterung: Der Programmbereich (Stop-Delay-Bereich), der durch DELAYFSTON und DELAYFSTOF geklammert ist, konnte nicht aktiviert werden. Damit wirkt jeder Stopp sofort und wird nicht verzögert! Dies geschieht immer dann, wenn man in einen Stop-Delay-Bereich hineinbremst, d.h. vor dem Stop-Delay-Bereich beginnt ein Bremsvorgang, der erst im Stop-Delay-Bereich endet.
  • Seite 342 NC-Alarme Erläuterung: Die verfügbare Rechenzeit des NCK wurde abgesenkt, daher werden Starts gesperrt. Die Rechenleistung reicht für eine flüssige Programmbearbeitung nicht aus. Die Rechenzeit des NCK kann durch HMI wegen einer Teileprogrammsimulation abgesenkt worden sein. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Simulationsende abwarten oder in einem einem beliebigen Kanal RESET drücken. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 343 NC-Alarme 16967 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> während Aufbereitung der Schutzbereiche nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Funktion (2.Parameter) darf während der Aufbereitung der Schutzbereiche, welche durch den PI _N_PROT_A aktiviert werden, nicht aktiviert werden. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 344 NC-Alarme Erläuterung: Die Anzahl folgender Werkzeug-/Magazindaten-Größen in der NC ist durch Maschinendaten gegeben: - Anzahl Werkzeuge + Anzahl Schleifdatensätze: MD18082 $MN_MM_NUM_TOOL - Anzahl Schneiden: MD18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN_TOA Werkzeuge, Schleifdatensätze, Schneiden können unabhängig von der Werkzeugverwaltung verwendet werden. Der Speicher für folgende Daten ist nur verfügbar, wenn das entsprechende Bit in MD18080 $MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK gesetzt ist.
  • Seite 345 NC-Alarme 17018 [Kanal %1: ] Satz %2 falscher Wert für Parameter %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Parametername Erläuterung: Dem angegebenen Parameter wird ein falscher Wert zugewiesen. Für den Parameter $P_WORKAREA_CS_COORD_SYSTEM sind nur die Werte =1 für WKS =3 für ENS zugelassen.
  • Seite 346 NC-Alarme Erläuterung: Allgemein: Es wurde ein Lese- oder Schreibzugriff auf eine Feldvariable mit ungültigem 2. Feldindex programmiert. Die gültigen Feldindizes müssen innerhalb der definierten Feldgröße und der absoluten Grenzen (0 - 32 766) liegen. PROFIBUS-Peripherie: Es wurde versucht Daten außerhalb der Slot-/E/A-Bereichs-Grenzen des angegebenen Slot-/E/A-Bereichs zu lesen/ schreiben.
  • Seite 347 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde ein Wert programmiert der den Wertebereich oder einen Grenzwert einer Variablen oder eines Maschinendatums überschreitet. Z. B. - in eine Stringvariable (z. B. GUD oder LUD) soll ein String geschrieben werden der größer ist als die in der Variablendefinition vereinbarte Stringlänge.
  • Seite 348 NC-Alarme Abhilfe: Prüfen, ob alle GUD's für MEACALC angelegt worden sind. DEF CHAN INT _MVAR, _OVI[11] DEF CHAN REAL _OVR[32], _EV[20], _MV[20], _SPEED[4], _SM_R[10], _ISP[3] DEF NCK REAL _TP[3,10], _WP[3,11], _KB[3,7], _CM[8], _MFS[6] DEF NCK BOOL _CBIT[16] DEF NCK INT _CVAL[4]. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 349 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Eingabegrenzen des Maschinendatums ermitteln und Wertzuweisung innerhalb dieser Grenzen vornehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17090 [Kanal %1: ] Satz %2 %3 Wert größer als Obergrenze Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 350 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, einen digitalen NCK-Ausgang (Stecker X 121) über die Systemvariable $A_OUT [n] mit dem Index [n] größer als der angegebenen Obergrenze im MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS zu lesen oder zu setzen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 351 NC-Alarme 17150 [Kanal %1: ] Satz %2 maximal %3 NCK-Ausgänge im Satz programmierbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Anzahl Erläuterung: In einem NC-Satz darf nicht mehr als die angegebene Zahl von Ausgängen programmiert werden. Die Anzahl der HW-Ausgänge wird festgelegt in den MD: MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS und MD10310 $MN_FASTIO_ANA_NUM_OUTPUTS Reaktion:...
  • Seite 352 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 17180 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte D-Nummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im angezeigten Satz wird auf eine D-Nummer zugegriffen, die nicht definiert und daher nicht vorhanden ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 353 NC-Alarme 17183 [Kanal %1: ] Satz %2 H-Nr bereits in T-Nr.= %3, D-Nr.= %4 vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = T-Nummer %4 = D-Nummer Erläuterung: Jede H-Nummer (außer H=0) darf in einer TO-Einheit nur einmal vergeben werden. Die angegebene Schneide hat bereits die H-Nummer.
  • Seite 354 NC-Alarme Erläuterung: Im angezeigten Satz wird auf ein Werkzeug zugegriffen, das nicht definiert und daher nicht vorhanden ist. Das WZ (WZ=Werkzeug) ist durch seine T-Nummer, seinen Namen, oder seinen Namen und seine Duplonummer benannt worden. Falls die Funktion T=Magazinplatz aktiviert und programmiert ist, dann bedeutet die programmierte T-Nummer die Magazinplatznummer.
  • Seite 355 NC-Alarme 17192 [TO-Einheit %1: ] Ungültige WZ-Benennung von '%2', Duplonr. %3. Keine weiteren Ersatz-WZe in '%4' möglich. Parameter: %1 = TO-Einheit %2 = Werkzeugbezeichner %3 = Duplonummer %4 = Gruppenbezeichner Erläuterung: Das Werkzeug mit dem genannten Werkzeugbezeichner, Duplonummer kann nicht den Bezeichner Gruppenbezeichner annehmen.
  • Seite 356 NC-Alarme Abhilfe: Zugriff auf Werkzeug überprüfen: - Stimmt die Parametrierung des Sprachbefehls? - Ist das Werkzeug anhand seines Zustandes nicht in der Lage, den Zugriff zu erlauben? Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17195 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte Werkzeughalter-Nummer %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 357 NC-Alarme Abhilfe: Scheitert der Löschversuch eines Magazins $TC_MAP1[ m ] = 0 ; lösche Magazin mit m=Magazinnr. $TC_MAP1[ 0 ] = 0 ; lösche alle Magazine $TC_MAP6[ m ] = 0 ; lösche Magazine samt der darin enthaltenen Werkzeuge, dann muss dafür gesorgt werden, dass zum Aufrufzeitpunkt das Magazin nicht den Zustand 'Werkzeug wird bewegt' hat.
  • Seite 358 NC-Alarme Erläuterung: Hinweis darauf, dass das genannte Handwerkzeug vor der Programmfortsetzung von dem genannten Werkzeughalter bzw. Spindel entnommen werden muss. Ein Handwerkzeug ist ein Werkzeug, dessen Daten NCK bekannt sind, das aber nicht einem Magazinplatz zugeordnet ist und deshalb dem automatischen Werkzeugwechsel durch NCK und in der Regel auch der Maschine nicht voll zugänglich ist.
  • Seite 359 NC-Alarme Abhilfe: - NC-Programm korrigieren - Mit der Programmierung von "DELRMRES" sicher stellen, dass kein Bezug zu einem realen Magazinplatz besteht. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17220 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeug existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 360 NC-Alarme 17240 [Kanal %1: ] Satz %2 Illegale Werkzeugdefinition Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wenn versucht wird, ein WZ-Datum zu ändern, das die Datenkonsistenz nachträglich zerstören würde bzw. zu einer widersprüchlichen Definition führen würde. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 361 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17261 [TO-Einheit %1: ] Es können nicht alle Werte von %3 vom Magazin %2 angezeigt werden. Parameter: %1 = TO-Einheint %2 = Magazin-Nummer %3 = Parameternamen Erläuterung: Es kann nicht auf alle Anwender-Magazinplatz-Daten ($TC_MPPCx[magNo, locNo] über BTSS zugegriiffen werden. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 362 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Teilungsachsposition mit den Schlüsselworten CIC, CAC oder CDC für eine Achse programmiert, die per Maschinendatum nicht als Teilungsachse definiert ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Programmieranweisung für Teilungsachspositionen (CIC, CAC, CDC) aus dem NC-Teileprogramm entfernen oder die betreffende Achse zu Teilungsachse erklären.
  • Seite 363 NC-Alarme 17503 [Kanal %1: ] Satz %2 Teilungsachse %3 mit Hirth-Verzahnung und Achse nicht referiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung: Für die Teilungsachse ist die Funktionalität 'Hirth-Verzahnung' aktiviert und die Achse soll verfahren werden, obwohl sie nicht referiert ist.
  • Seite 364 NC-Alarme 17600 [Kanal %1: ] Satz %2 Preset auf transformierte Achse %3 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die programmierte Preset-Achse ist an der aktuellen Transformation beteiligt. Damit ist ein Istwertspeichersetzen (Preset) für diese Achse nicht möglich(gilt für PRESETON und PRESETONS).
  • Seite 365 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Istwertsetzen in dieser Konstellation vermeiden, bzw. Maschinenfunktion Referenzpunktfahren abwählen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17603 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Preset in Betriebsart JOG nur auf stehende Achse %4 möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 366 NC-Alarme 17610 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 an Transformation beteiligt, Aktion nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Achse ist an der aktiven Transformation beteiligt. Sie kann deshalb die geforderte Aktion, Verfahren als Positionierachse, Freigabe zum Achstausch, nicht ausführen.
  • Seite 367 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17650 [Kanal %1: ] Satz %2 Maschinenachse %3 nicht programmierbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Maschinenachse kann bei aktiver Transformation nicht verwendet werden. Möglicherweise kann die Funktion auch in einem anderen Koordinatensystem programmiert werden, z.B.
  • Seite 368 NC-Alarme Erläuterung: Es ist ein 'Festpunktfahren in JOG' gefordert für eine Achse, dies ist nicht möglich da: Ursache 1: Die Achse an der aktiven Transformation beteiligt ist. Ursache 2: Die Achse Folgeachse einer aktiven Kopplung ist. Damit wird das Festpunktfahren nicht ausgeführt. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 369 NC-Alarme Abhilfe: MD30610 $MA_NUM_FIX_POINT_POS und ggf. MD30600 $MA_FIX_POINT_POS[] anpassen. Festpunktfahren abwählen oder gültigen Festpunkt auswählen und Jogbewegung neu auslösen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17815 Teilungsachse %1 Festpunkt %2 ungleich Teilungsposition Parameter: %1 = Achsnummer %2 = Feldindex des Maschinendatums Erläuterung: Die Achse ist eine referenzierte Teilungsachse und der in der Betriebsart JOG anzufahrende (im MD30600 $MA_FIX_POINT_POS festgelegte) Festpunkt Nummer %2 stimmt nicht mit einer Teilungsposition überein.
  • Seite 370 NC-Alarme 17822 [Kanal %1: ] Achse %2 Joggen auf Position: Position geändert Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Eine Achsbewegung ist bei 'Joggen auf Position' für die Achse aktiv und die Position, d.h. der Inhalt des SD43320 $SA_JOG_POSITION, wurde geändert. Die Anfahrbewegung wird abgebrochen. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 371 NC-Alarme Erläuterung: Die Funktion Joggen von Kreisen wurde aktiviert, ist aber nicht möglich, da: 1. Die aktuelle Position der beteiligten Achsen außerhalb des gewählten Teilkreises liegt. 2. Die aktuelle Position der beteiligten Achsen bei gewähltem Teilkreis und aktiver Werkzeugradiuskorrektur zunahe am Kreismittelpunkt ist.
  • Seite 372 NC-Alarme 18000 [Kanal %1: ] Satz %2 NCK-spezifischer Schutzbereich %3 fehlerhaft. Fehler Nr. %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer des NCK-Schutzbereichs %4 = Fehlerspezifikation Erläuterung: Die Definition des Schutzbereichs ist fehlerhaft. Die Fehler-Nr. gibt an, welche nähere Ursache der Alarm hat: Bedeutung Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung.
  • Seite 373 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Definition des Schutzbereichs ändern, MD kontrollieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 18002 [Kanal %1: ] Satz %2 NCK-Schutzbereich %3 nicht aktivierbar. Fehler Nr. %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer des NCK-Schutzbereichs %4 = Fehlerspezifikation...
  • Seite 374 NC-Alarme 18003 [Kanal %1: ] Satz %2 kanalspezifischer Schutzbereich %3 nicht aktivierbar. Fehler Nr. %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer des kanalspezifischen Schutzbereichs %4 = Fehlerspezifikation Erläuterung: Bei der Aktivierung des Schutzbereichs ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehler-Nr. gibt an, welche nähere Ursache der Alarm hat: Bedeutung Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung.
  • Seite 375 NC-Alarme 18004 [Kanal %1: ] Satz %2 Die Orientierung des werkstückbezogenen Schutzbereichs %3 passt nicht zur Orientierung des werkzeugbezogenen Schutzbereichs %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer des werkstückbezogenen Schutzbereichs Erläuterung: Die Orientierung des werkstückbezogenen Schutzbereichs und die Orientierung des werkzeugbezogenen Schutzbereichs sind verschieden.
  • Seite 376 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 18101 [Kanal %1: ] Satz %2 FXST[] wurde ein ungültiger Wert zugewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Zeit ist nur der Bereich 0.0 - 100.0 gültig.
  • Seite 377 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Ändern Sie die Tabellennummer in der Programmanweisung oder definieren Sie die Kurventabelle mit der gewünschten Tabellennummer. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18202 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle: Anweisung CTABEND ohne CTABDEF nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 378 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18205 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Kurventabelle %4 existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Nummer der Kurventabelle Erläuterung: Es wurde versucht, eine Kurventabelle zu verwenden, deren Tabellennummer im System \par nicht bekannt ist.
  • Seite 379 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18312 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Feinverschiebung nicht projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei G58 und G59 muss die Feinverschiebung projektiert sein.
  • Seite 380 NC-Alarme 18400 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprachumschaltung nicht möglich:%3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Ursache Erläuterung: Eine Sprachumschaltung auf eine externe NC-Sprache kann aus dem angeführten Grund nicht erfolgen. Folgende Hinderungsgründe sind möglich (siehe Parameter 3): 1.
  • Seite 381 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrollieren, ob der Bremsweg aus der Anfahrgeschwindigkeit größer als der Referenzpunktnocken ist - dann kann die Achse erst hinter dem Nocken anhalten. Längeren Nocken verwenden oder die Anfahrgeschwindigkeit im MD34020 $MA_REFP_VELO_SEARCH_CAM verkleinern. Wenn die Achse auf dem Nocken angehalten hat, ist zu überprüfen, ob an der Nahtstelle zur NCK das Signal DB31, ... DBX12.7 (Verzögerung Referenzpunktverfahren) noch ansteht.
  • Seite 382 NC-Alarme Erläuterung: Beim abstandscodierten Längenmesssystem wurden innerhalb der festgelegten Suchstrecke (achsspezifisches MD34060 $MA_REFP_MAX_MARKER_DIST) keine 2 Referenzmarken gefunden. Bei abstandscodierten Maßstäben wird kein Reduziernocken benötigt (ein vorhandener Nocken wird aber ausgewertet). Die konventionelle Richtungstaste bestimmt die Suchrichtung. Die Suchstrecke MD34060 $MA_REFP_MAX_MARKER_DIST, innerhalb der 2 Referenzmarken erwartet werden, zählt vom Startpunkt aus.
  • Seite 383 NC-Alarme Erläuterung: In der Phase 2 des Referenzpunktfahrens (Warten auf die Nullmarke) wurde das Nockenende erreicht, aber die Referenzpunktanfahrgeschwindigkeit lag nicht im Toleranzfenster. (Das ist möglich, wenn die Achse am Beginn des Referenzpunktfahrens bereits am Nockenende steht. Damit gilt die Phase 1 als bereits abgeschlossen und wird nicht gestartet).
  • Seite 384 NC-Alarme Abhilfe: Entscheiden, ob die Achse über die Richtungstasten oder über das Handrad verfahren werden soll. Handradfahren beenden, gegebenenfalls mit axialem Restweglöschen (NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX2.2 (Restweg löschen/ Spindel-Reset)). Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20051 [Kanal %1: ] Achse %2 Handradfahren nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 385 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Liste der Teilungspositionen über die Maschinendaten MD10900 $MN_INDEX_AX_LENGTH_POS_TAB_1 MD10910 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_1 MD10920 $MN_INDEX_AX_LENGTH_POS_TAB_2 MD10930 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_2 korrigieren (ergänzen) oder die Arbeitsfeldbegrenzungen bzw. die Softwareendschalter auf andere Werte setzen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20055 [Kanal %1: ] Masterspindel nicht vorhanden im JOG-Betrieb...
  • Seite 386 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Teileprogramm korrigieren oder - für PLC-Achsen an der VDI-Schnittstelle korrekten Vorschub angeben oder - für Pendelachsen im SD43740 $SA_OSCILL_VELO Vorschub vorgeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20058 [Kanal %1: ] Achse %2 Umdrehungsvorschub: Unzulässige Vorschubquelle Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 387 NC-Alarme 20061 [Kanal %1: ] Achse %2 kann nicht als Orientierungsachse verfahren werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname Erläuterung: Die Achse ist keine Orientierungsachse und kann somit nicht als Orientierungsachse im JOG-Mode verfahren werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Achse als Orientierungsachse eintragen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 388 NC-Alarme Reaktion: Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Falls der Umdrehungsvorschub auch in der Betriebsart JOG aktiv sein soll, muss eine Masterspindel über das kanalspezifische MD20090 $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND deklariert werden. Dann ist im Bedienbereich PARAMETER mit den Softkeys "SETTINGDATEN" und "JOG DATEN" ein Bild aufzuschlagen, in dem die G-Funktion G95 vorzuwählen ist.
  • Seite 389 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Den FC POS-ACHS für Linear- und Rundachsen verwenden oder die Achse zur Teilungsachse erklären. Korrespondierende Maschinendaten für Teilungsachsdeklaration: MD30500 $MA_INDEX_AX_ASSIGN_POS_TAB MD10900 $MN_INDEX_AX_LENGTH_POS_TAB_1 MD10910 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_1 MD10920 $MN_INDEX_AX_LENGTH_POS_TAB_2 MD10930 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_2 Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20073 [Kanal %1: ] Achse %2 kann nicht repositioniert werden...
  • Seite 390 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Keine solchen Modewechsel auslösen. Die Achse von der PLC kontrollieren lassen und im PLC-Programm dafür sorgen, dass die Achse bei solchen Modewechseln die Pendelbewegung beendet.
  • Seite 391 NC-Alarme Erläuterung: Die Achse wird als Pendelachse verfahren und die zu verfahrende Strecke ist kleiner oder gleich Null, z.B. beide Umkehrpunkte liegen auf der identischen Position, ein Umkehrpunkt wurde entgegen der Pendelrichtung über den anderen Umkehrpunkt hinaus verschoben. Es wird nicht verfahren. Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 392 NC-Alarme 20083 [Kanal %1: ] Achse %2 Programmierte Position %4 liegt hinter koordinatensystem-spezifischen Arbeitsfeldbegrenzung %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer %3 = "+" oder "-" %4 = Endposition Erläuterung: Die Achse wird als Pendelachse verfahren und die Zielposition (Umkehrposition bzw. Endposition) liegt hinter der entsprechenden wirksamen koordinatensystem-spezifischen Arbeitsfeldbegrenzung.
  • Seite 393 NC-Alarme 20091 Achse %1 hat den Festanschlag nicht erreicht Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Beim Versuch auf einen Festanschlag zu fahren, wurde die programmierte Endposition erreicht oder die Verfahrbewegung abgebrochen. Der Alarm ist über das MD37050 $MA_FIXED_STOP_ALARM_MASK ausblendbar. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 394 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Kontrolle der Mechanik, z.B. Anschlag weggebrochen? Hat das zu klemmende Teil nachgegeben? - Positionsfenster für die Stillstandsüberwachung zu klein (MD37020 $MA_FIXED_STOP_WINDOW_DEF)(SD43520 $SA_FIXED_STOP_WINDOW).
  • Seite 395 NC-Alarme 20096 Achse %1 Bremsentest abgebrochen, Zusatzinfo %2 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Fehlerinformation angelehnt an $VA_FXS_INFO Erläuterung: Der Bremsentest hat ein Problem erkannt. Die Zusatzinfo gibt genaueren Aufschluss über die Ursache des Alarms. Die Erklärung ist in der Dokumentation zur Systemvariable $VA_FXS_INFO nachzulesen. Zusatzinfo: 0: keine Zusatzinformation vorhanden.
  • Seite 396 NC-Alarme Erläuterung: Interpolatorische Kompensation mit Tabellen. Die Einstellungen der angegebenen Tabelle sind unzulässig. Für Systemvariablen gilt $AN_CEC_MAX >= $AN_CEC_MIN und $AN_CEC_STEP != 0 Diese Tabelle wird automatisch abgeschaltet. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kenndaten der Kompensationstabelle überprüfen und richtigstellen.
  • Seite 397 NC-Alarme Erläuterung: Der Kompensationswert hat sich schneller geändert, als in MD32730 $MA_CEC_MAX_VELO zugelassen wurde. Er musste vorübergehend begrenzt werden. Die fehlende Strecke wird nachgeholt, es kann aber zu Konturfehlern gekommen sein. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Kenndaten der Kompensationstabellen überprüfen, die der Achse zugeordnet sind. Kennlinien in den Tabellen überprüfen ($AN_CEC).
  • Seite 398 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20139 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Marker ungültig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Das Setzen oder Löschen eines Markers in der Bewegungssynchronaktion ist nicht möglich. Mögliche Ursachen sind: SETM(): Maximale Anzahl von Marker überschritten;...
  • Seite 399 NC-Alarme 20142 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Kommandoachse %4: Achscontainerdrehung bereits freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname Erläuterung: Die Synchronaktionsanweisung ist auf eine zur Achscontainerdrehung freigegebenen Spindel nicht zulässig. Der Alarm tritt nur auf, wenn die Spindel an eine andere NCU abgegeben wird.
  • Seite 400 NC-Alarme 20145 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Arithmetikfehler Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Bei der Berechnung eines arithmetischen Ausdrucks einer Bewegungssynchronaktion ist ein Überlauf aufgetreten (z.B. Division durch Null). Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 401 NC-Alarme 20148 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 interner Fehler %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Fehlernummer Erläuterung: Während der Bearbeitung einer Synchronaktion ist ein interner Fehler aufgetreten. Die Fehlernummer ist für Diagnosezwecke relevant und sollte dem Hersteller gemeldet werden.
  • Seite 402 NC-Alarme Erläuterung: Hinweis darauf, dass die PLC ein gerade aktives Kommando der Werkzeugverwaltung (Werkzeugwechsel) abbrechen wollte bzw. dass gar kein Kommando zum Abbruch ansteht. NCK lehnt ab, weil Kanalzustand 'aktiv' ist (dann darf nicht abgebrochen werden) oder 'reset' ist (dann gibt es nichts abzubrechen). Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 403 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20203 [Kanal %1: ] Kein Werkzeug aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde mit PUTFTOC eine Werkzeugfeinkorrektur für das aktive Werkzeug des Kanals %1 geschrieben. In diesem Kanal ist kein Werkzeug aktiv. Somit kann die Korrektur nicht zugeordnet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 404 NC-Alarme Abhilfe: - Programm ändern - Neue Verfahrpositionen für Centerless-Achsen wählen - oder die Berechnung durch G00 unterdrücken. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20211 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Auflagenpunkt jenseits der Bereichsgrenzen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Spindelnummer...
  • Seite 405 NC-Alarme Erläuterung: Die angezeigte Achse kann nicht als Maschinenachse verfahren werden, da in der Betriebsart JOG der Mode JOG-Retract angewählt ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: JOG-Retract mit RESET abwählen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20304 [Kanal %1: ] Achse %2 kann als Geometrieachse nicht verfahren werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 406 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht eine Folgeachse einer Achskopplung oder eine Ausgangsachse einer Transformation über die Leitachse bzw. Eingangsachse einer Transformation freizufahren. Das ist in der aktuellen Situation nicht zugelassen. Mögliche Ursachen: 1 keine zulässige Freifahrrichtung 2 Kopplung nicht synchron 3 Freifahren für die aktive Kopplung nicht zugelassen 4 reserviert 5 Freifahren für die aktive Transformation nicht zugelassen...
  • Seite 407 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 21611 [Kanal %1: ] NC-geführtes Erweitertes Stillsetzen/Rückziehen ausgelöst Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: "NC-geführtes Erweitertes Stillsetzen bzw. Rückziehen" ausgelöst. Reaktion: NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 408 NC-Alarme 21613 Achse %1 Messsystem wechselt Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Das Messsystem dieser Achse wechselt. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 21614 [Kanal %1: ] Achse %2 Hardwareendschalter %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = String (+, - oder +/-) Erläuterung:...
  • Seite 409 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 21617 [Kanal %1: ] Satz %2 Transformation gestattet kein Durchfahren des Poles Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der vorgeg. Kurvenverlauf führt durch den Pol oder einen verbotenen Bereich der Transformation. Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 410 NC-Alarme 21620 [Kanal %1: ] Achse %2 Not-Bremsrampe aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die angegebene Achse/Spindel wurde die axiale Not-Bremsrampe aktiviert Folgende Ursachen für die Aktivierung der Not-Bremsrampe sind möglich: Alarm 26052: Bahngeschwindigkeit für Hilfsfunktionsausgabe zu hoch Alarm 1012 : Systemfehler mit der Kennung 550006 Alarm 1016 : Systemfehler mit der Kennung 550003, 550005 und 550010 Bei Master/Slave-Kopplung wurde MD30132 $MA_IS_VIRTUAL_AX (Achse ist virtuelle Achse) gesetzt.
  • Seite 411 NC-Alarme 21665 [Kanal %1: ] $AA_TOFF rückgesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Wenn sich bei RESET die Werkzeugrichtung ändert, und $AA_TOFF über RESET hinweg aktiv ist, wird der Positionsoffset ($AA_TOFF) abgelöscht. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 412 NC-Alarme Erläuterung: Messen Stufe 2 (MEASA, MEAWA, MEAC). Der programmierte Messauftrag ist fehlerhaft. Mögliche Ursachen: - ungültiger Messmodus - ungültiger Messtaster - ungültiger Geber - ungültige Messflankenanzahl - gleiche Messflanken sind nur im Modus 2 programmierbar - ungültige FIFO-Nummer - Anzahl programmierter Fifo's entspricht nicht der Anzahl der im Messauftrag verwendeten Messtaster. Weitere Ursachen: Ein Messauftrag ist bereits aktiv (z.B.
  • Seite 413 NC-Alarme Erläuterung: Der angewählte Messtaster ist nicht(!) ausgelenkt und kann daher keinen Messwert vom ausgelenkten in den nicht ausgelenkten Zustand erfassen. Messen Stufe 2 (MEAWA, MEASA, MEAC) Der Auslenkungszustand des Messtaster ist zum Startzeitpunkt des Messauftrags identisch mit der ersten programmierten Messflanke.
  • Seite 414 NC-Alarme Abhilfe: - Verfahrgeschwindigkeit der Achse reduzieren - Alarm kann mit SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit 15 unterdrückt werden Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 21752 Achse %1 minimale Nockenbreite Nocken %3 unterschritten bei akt. Geschwindigkeit %2 Parameter: %1 = Achse, Spindel %2 = Grenzgeschwindigkeit %3 = Nockennummer Erläuterung:...
  • Seite 415 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Keine Programm-Unterbrechung. Alarm-Anzeige löschen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22000 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 Getriebestufenwechsel in %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindelnummer %4 = Getriebestufe Erläuterung:...
  • Seite 416 NC-Alarme Erläuterung: Die projektierten Dynamikwerte der Spindel reichen nicht aus, um beim Auslösen eines Stop D rechtzeitig zum Stillstand zu kommen. Der Parameter 3 enthält die Getriebestufe, deren Bremszeit aus den projektierten Dynamikwerten die Stop- D-Zeit am weitesten überschreitet. Parameter 4 beinhaltet eine Kennung für die betreffenden MD: 10: Dynamik für Drehzahlregelung: MD35130 $MA_GEAR_STEP_MAX_VELO_LIMIT, MD35200 $MA_GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL 11: Dynamik für Lageregelung: MD35135 $MA_GEAR_STEP_PC_MAX_VELO_LIMIT, MD35210...
  • Seite 417 NC-Alarme Abhilfe: Die Getriebstufe sollte vor dem betreffenden Bearbeitungsschritt eingelegt werden. Falls es dennoch notwendig ist, die Getriebestufe innerhalb einer der o.g. Funktionen zu wechseln, dann muss diese Funktion für den Zeitraum des Getriebstufenwechsels ausgeschaltet werden. Die Abwahl des Gewindeschneidens erfolgt mit G1, die Synchronspindelkopplung wird mit COUPOF ausgeschaltet, der Spindelpositionierbetrieb wird mit M3, M4 oder M5 verlassen.
  • Seite 418 NC-Alarme Erläuterung: Beim Koppeln kann kein Gleichlauf erreicht werden, wenn die Folgespindel/-achse im Simulationsbetrieb ist und die Leitspindel/-achse nicht. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Leitspindel/-achse auf Simulationsbetrieb umstellen bzw. Folgespindel/-achse nicht simulieren (MD30130 $MA_CTRLOUT_TYPE). Ist die unterschiedliche Einstellung bewusst gewählt, kann der Alarm unterdrückt werden mit dem MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK Bit21 = 1 bzw.
  • Seite 419 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22018 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Zeitüberwachung: 'Synchronlauf fein' nicht erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Folgeachs/spindel-Nummer Erläuterung: Nach dem Erreichen des sollwertseitigen Synchronlaufs wird die Zeit bis zum Erreichen des istwertseitigen Synchronlaufs fein überwacht.
  • Seite 420 NC-Alarme 22022 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 Getriebestufe %4 wird für Achsbetrieb erwartet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindel %4 = Getriebestufe Erläuterung: Die geforderte Getriebestufe für den Achsbetrieb ist nicht eingelegt. Im MD35014 $MA_GEAR_STEP_USED_IN_AXISMODE ist eine Getriebestufe projektiert, in der sich die Spindel im Achsbetrieb befinden soll.
  • Seite 421 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22026 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Synchronlauf(2): Toleranz grob überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Folgeachs/spindel-Nummer Erläuterung: Nach dem Erreichen der Satzwechselkriteriums 'COARSE' wird der Synchronlauf überwacht. Der durch MD37202 $MA_COUPLE_POS_TOL_COARSE_2 definierte Schwellenwert 'grob' wurde von der istwertseitigen Synchronlaufdifferenz überschritten.
  • Seite 422 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Ausschalten des Alarms mit dem MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit9 = 0 bzw. Bit12 = 0 Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22035 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Korrekturwert kann nicht ermittelt werden (Grund Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 423 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22037 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse/Spindel %3 'Synchronlauf nachführen' wird ignoriert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse/Spindel-Nummer Erläuterung: Das VDI-Nst-Signal DB31..,DBX31.6 'Synchronlauf nachführen' wird ignoriert, da das VDI-Nst-Signal DB31..,DBX31.7 'Synchronlaufkorrektur löschen' gesetzt ist.
  • Seite 424 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: - Im Teileprogramm vor dem Einschalten der Kopplung ein GET für die Leitspindel/-achse programmieren oder - Die Leitspindel/-achse via PLC dem kopplungseinschaltenden Kanal zuordnen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22050 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Kein Übergang von der Drehzahlregelung in die Lageregelung...
  • Seite 425 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Vor einer erneuten Programmierung der Spindel/Achse nach der SPOSA-Anweisung sollte mit einem WAITS-Befehl ein Warten auf die programmierte Spindelposition ausgelöst werden. Beispiel: N100 SPOSA [2] = 100 N125 WAITS (2) N126 S2 = 1000 M2 = 04 Programmfort-...
  • Seite 426 NC-Alarme 22057 [Kanal %1: ] Satz %2 für Folgespindel %3 besteht schon eine Kopplung als Leitspindel/achse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Folgespindel/achse bereits in einer anderen Kopplung als Leitspindel/ achse aktiv ist.
  • Seite 427 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22064 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzpunktfahren: Nullmarkensuchdrehzahl (MD) zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die projektierte Nullmarkensuchdrehzahl ist zu groß. Die Gebergrenzfrequenz wird für das aktive Messsystem überschritten.
  • Seite 428 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Sicherstellen, dass das genannte Werkzeug, im gewünschten Magazin enthalten ist oder ein anderes Werkzeug programmieren, das gewechselt werden soll. - Prüfen, ob die MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, MD20112 $MC_START_MODE_MASK und das damit gekoppelte MD20122 $MC_TOOL_RESET_NAME mit den aktuellen Definitionsdaten zusammenpassen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 429 NC-Alarme 22069 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugverwaltung: Kein einsatzbereites Werkzeug in Werkzeuggruppe %3, Programm %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = String (Bezeichner) %4 = Programmname Erläuterung: Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatzwerkzeug, das eingewechselt werden könnte. Möglicherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden.
  • Seite 430 Andernfalls kann der Alarm ignoriert werden oder gar per MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK unterdrückt werden. Anzeigegründe liegen typisch dann vor, wenn mit der Funktion 'eindeutige D-Nummern' gearbeitet wird, die auf Siemens- MMC nur unmissverständlich (eben eindeutig) angezeigt werden können, wenn jeweils genau ein WZ aus einer WZ- Gruppe den Zustand 'aktiv' hat.
  • Seite 431 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Verriegelung im PLC-Anwenderprogramm vorsehen, damit beim aktiven Gewindebohren kein Achsenstop ausgelöst werden kann. Soll bei kritischen Maschinenzuständen der Gewindebohrvorgang abgebrochen werden, so sind die Spindel und die Achse möglichst gleichzeitig stillzusetzen. Geringfügige Abweichungen werden dann vom Ausgleichsfutter aufgenommen.
  • Seite 432 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Spindeldrehzahl oder Gewindesteigung (Gewindesteigungsänderung) reduzieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22271 [Kanal %1: ] Satz %2 Gewindeschneiden: Max. Geschwindigkeit Achse %3 überschritten %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname %4 = Geschwindigkeit Erläuterung: Gewindeschneiden mit G33, G34, G35: Die ermittelte Geschwindigkeit der Gewindeachse (Steigungsachse) ist größer...
  • Seite 433 NC-Alarme 22280 [Kanal %1: ] In Satz %2: Prog. Hochlaufweg zu kurz %3, benötigt %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = prog. Hochlaufweg %4 = benötigter Hochlaufweg Erläuterung: Um den programmierten Hochlaufweg einhalten zu können, wurde die Gewindeachse beschleunigungsmäßig überlastet. Um die Achse mit projektierter Dynamik beschleunigen zu können, muss die Länge des Hochlaufweges mindestens so groß...
  • Seite 434 NC-Alarme Erläuterung: Es ist unzulässig, eine Spindel zu starten, solange sie von einer Transformation verwendet wird. Grund: Voraussetzung für die Benutzung der Spindel in einer Transformation ist der Achsbetrieb. Dieser darf nicht verlassen werden. Folgende Ursachen für diesen Alarm sind möglich: - Fehlercode 1 : M3, M4 oder M5 per Synchronaktion;...
  • Seite 435 NC-Alarme Erläuterung: Der Funktionsauftrag von PLC über DBB30-Schnittstelle konnte nicht ausgeführt werden. Die Ursache ist dem Fehlercode zu entnehmen. Fehlercodes: - Fehlercode 1 : internal use - Fehlercode 2 : internal use - Fehlercode 3 : internal use - Fehlercode 4 : internal use - Fehlercode 5 : Umschaltung zur Kommandoachse nicht möglich - Fehlercode 6 : Umschaltung zur PLC-Achse nicht möglich - Fehlercode 20 : internal use...
  • Seite 436 NC-Alarme 22297 [Kanal %1: ] Spindel %2 FC18-Funktion nicht möglich (Ursache: Fehlercode %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Fehlercode Erläuterung: Der Funktionsauftrag von PLC über FC18-Schnittstelle konnte nicht ausgeführt werden. Die Ursache ist dem Fehlercode zu entnehmen.
  • Seite 437 NC-Alarme 22322 [Kanal %1: ] Achse %2 PRESET: Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Der eingegebene Preset-Wert ist zu groß (Zahlen-Format-Überlauf). Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Sinnvolle (kleinere) Preset-Werte verwenden.
  • Seite 438 NC-Alarme Erläuterung: Die Funktion 'Konturhandrad' wurde ohne die notwendige Option aktiviert. Tritt der Alarm - durch Anwahl des Konturhandrads über die PLC auf, so muss zur Fortsetzung des Programms das Konturhandrad wieder abgewählt werden - wegen Programmierung von FD=0 auf, so kann das Programm korrigiert werden und mit dem Korrektursatz und NCSTART fortgesetzt werden.
  • Seite 439 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Messkreisstecker auf korrekte Kontaktgabe kontrollieren. Gebersignale kontrollieren, bei Fehlern den Messgeber tauschen. Überwachung ausschalten mit dem entsprechenden Nahtstellensignal DB31, ... DBX1.5 / 1.6 = 0 (Lagemesssystem 1/2 ). Die Fehlerursache bleibt bis zum nächsten PowerOn erhalten Die Überwachung kann ausgeschaltet werden, indem das MD36310 $MA_ENC_ZERO_MONITORING[n] auf 100 gesetzt wird (n = Encodernummer: 1,2).
  • Seite 440 NC-Alarme Erläuterung: Bei PROFIdrive: Die Impulse des Lagemessgebers zwischen 2 Nullmarkenimpulsen werden gezählt und plausibilitäts-bewertet (Funktionalität und evtl. Parametrierung der Plausibilitätskontrolle erfolgt antriebsseitig, Details bitte der jeweiligen Antriebs- Dokumentation entnehmen) und per PROFIdrive-Telegramm (Geber-Schnittstelle) an die Steuerung gemeldet, die daraufhin den vorliegenden Alarm auslöst. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 441 NC-Alarme 25022 Achse %1 Geber %2 Warnung %3 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer %3 = Fehler-Feinkennung Erläuterung: Dieser Alarm tritt nur bei Absolutgebern auf: a. Warnhinweis auf fehlende Absolutgeber-Justage, d.h. wenn MD34210 $MA_ENC_REFP_STATE den Wert 0 hat. In diesem Fall wird Fehler-Feinkennung 0 geliefert.
  • Seite 442 NC-Alarme Erläuterung: Aktueller Geschwindigkeitsistwert überschreitet 80% des im Maschinendatum festgelegten Grenzwertes (internes Testkriterium, aktiviert durch MD36690 $MA_AXIS_DIAGNOSIS, Bit0) Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 25040 Achse %1 Stillstandsüberwachung Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die NC überwacht das Halten der Position im Stillstand. Gestartet wird die Überwachung nach einer achsspezifisch einstellbaren Zeit im MD36040 $MA_STANDSTILL_DELAY_TIME, nachdem die Interpolation beendet wurde.
  • Seite 443 NC-Alarme Abhilfe: - Wurde das Antriebsmoment (FXST) zu gering eingestellt, sodass die Kraft des Motors nicht ausreichte um die Endposition zu erreichen -> FXST erhöhen. - Wird das bearbeitete Teil langsam verformt, so kann sich das Erreichen der Endposition verzögern -> MD36042 $MA_FOC_STANDSTILL_DELAY_TIME erhöhen.
  • Seite 444 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bei korrekt eingestelltem Antriebsregler und üblichen Bearbeitungsverhältnissen sollte dieser Alarm nicht auftreten. - Istwerte kontrollieren: lokale Schwergängigkeit des Schlittens, Drehzahleinbruch durch Momentenstoß bei Werkstück-/ Werkzeugkontakt, Fahren auf festes Hindernis, u.a. - Lageregelsinn kontrollieren: Geht die Achse unkontrolliert durch? Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 445 NC-Alarme Erläuterung: Für die angeforderte Messgeberumschaltung fehlen die Voraussetzungen: 1. Der neu angewählte Geber muss aktiv geschaltet sein: DB31, ... DBX1.5 / 1.6 = 1 (Lagemesssystem 1/2) 2. Die Istwertdifferenz zwischen beiden Gebern ist größer als der Wert im achsspezifischen MD36500 $MA_ENC_CHANGE_TOL (maximale Toleranz bei Lageistwertumschaltung).
  • Seite 446 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Im MD30200 $MA_NUM_ENCS ("Anzahl der Geber") die Anzahl der verwendeten Istwertgeber dieser Achse eingeben. Eingabewert 0: Achse ohne Geber -> z.B. Spindel Eingabewert 1: Achse mit einem Geber -> Standardeinstellung Eingabewert 2: Achse mit 2 Gebern -> z.B. direktes und indirektes Messsystem Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 447 NC-Alarme 25202 Achse %1 Warten auf Antrieb Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Sammelfehler Antrieb (selbstlöschend). Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nur bei PROFIdrive: Warten auf den Antrieb. Dieser Alarm deckt ähnliche Probleme wie Alarm 25201 auf (vgl. dort). Er steht im Hochlauf dauerhaft an, wenn der Antrieb nicht kommuniziert (z.B.
  • Seite 448 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Positionsabweichung zur Sollposition ermitteln und abhängig davon entweder die zulässige Toleranz im MD erhöhen oder für eine mechanische Verbesserung der Klemmung sorgen (z.B.
  • Seite 449 NC-Alarme Erläuterung: 1. Rotatorisches Messsystem (MD31000 $MA_ENC_IS_LINEAR[] == FALSE) Die im MD31020 $MA_ENC_RESOL[] eingestellte Geberstrichzahl stimmt nicht mit der im Antriebsmaschinendatum (PROFIdrive: p979) überein bzw. eines der beiden MDs ist Null! 2. Absolutes Messsystem (MD30240 $MA_ENC_TYPE[] == 4) Bei Absolutgebern wird zusätzlich die vom Antrieb gelieferte Auflösung der Inkremental- und Absolutspur auf ihre Konsistenz geprüft.
  • Seite 450 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 26004 Achse %1 Geber %2 Parametrierfehler: Strichabstand bei Lineargebern Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer Erläuterung: Die im achsspezifischen MD31010 $MA_ENC_GRID_POINT_DIST eingestellte Teilungsperiode des Linearmaßstabes ist Null oder weicht von den entsprechenden Antriebs-Parametern ab. Zum Verständnis der Zusammenhänge vgl. die Erläuterungen bei Alarm 26002 (dort für rotatorische Geber).
  • Seite 451 NC-Alarme 26006 Achse %1 Geber %2 Gebertyp/Ausgangstyp %3 nicht möglich Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer %3 = Gebertyp/Ausgangstyp Erläuterung: Nicht jeder Gebertyp bzw. Ausgangstyp ist bei jeder Steuerungs- und Antriebs-Variante möglich. Zulässige Einstellungen: MD30240 $MA_ENC_TYPE = 0 Simulation = 1 Rohsignal-Inkrementalgeber (PROFIdrive) = 4 Absolutgeber (alle antriebsseitig unterstützten Absolutgeber bei PROFIdrive) MD30130 $MA_CTRLOUT_TYPE...
  • Seite 452 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Entweder MD38010 $MA_MM_QEC_MAX_POINTS vergrößern oder $AA_QEC_COARSE_STEPS und/oder $AA_QEC_FINE_STEPS verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26010 Achse %1 QFK: fehlerhafte Beschleunigungskennlinie Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: $AA_QEC_ACCEL_1/2/3: Die Beschleunigungskennlinie ist in drei Bereiche aufgeteilt. In jedem Bereich gilt eine unterschiedliche Quantisierung der Beschleunigungsstufen.
  • Seite 453 NC-Alarme 26014 Achse %1 Maschinendatum %2 Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 454 NC-Alarme Erläuterung: Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eingabe mit dem richtigen Wert wiederholen und Reset. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 455 NC-Alarme 26020 Achse %1 Geber %2 Hardwarefehler %3 bei Geber-Neuinitialisierung Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer %3 = Fehler-Feinkennung Erläuterung: Fehler bei Initialisierung oder Zugriff des Gebers. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 456 NC-Alarme Abhilfe: MD kontrollieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26026 Achse %1 SINAMICS-Antriebsparameter P2038 Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Nur bei SINAMICS-Antrieben: Der Interface Mode, der über Antriebsparameter P2038 eingestellt wird, steht nicht auf SIMODRIVE 611 universal. Der Alarm lässt sich über MD13070 $MN_DRIVE_FUNCTION_MASK - Bit15 abschalten.
  • Seite 457 NC-Alarme 26030 Achse %1 Geber %2 Absolut-Position verloren Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer Erläuterung: Die Absolutposition des Absolutgebers wurde ungültig - da beim Parametersatz-Wechsel eine geänderte Getriebestufen-Übersetzung zwischen Geber und Bearbeitung erkannt wurde oder - wegen Gebertausch (die Absolutgeber-Seriennummer hat sich geändert, vgl. MD34230 $MA_ENC_SERIAL_NUMBER, sowie antriebsspezifische Parameter).
  • Seite 458 Spindel wieder im Sollbereich ist oder dass eine Synchronaktion erst beendet sein sollte, bevor die Bahninterpolation weiter fährt. Der Alarm wird nur ausgegeben, wenn MD11400 $MN_TRACE_SELECT = 'H400' gesetzt wurde. Normalerweise wird die Alarmausgabe unterdrückt. MD11400 $MN_TRACE_SELECT hat SIEMENS- Passwortschutz.
  • Seite 459 Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26054 [Kanal %1: ] Satz %2 Interpolations-Warnung in LookAhead (Modul %3, Problem %4) Parameter:...
  • Seite 460 NC-Alarme 26070 [Kanal %1: ] Achse %2 kann nicht vom PLC kontrolliert werden, max. Anzahl überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde versucht, mehr Achsen als erlaubt zu PLC-kontrollierten Achsen zu machen. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 461 NC-Alarme Erläuterung: Die Achse ist fest zugeordnete PLC Achse. Die Achse ist damit nicht für das NC-Programm verfügbar. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Achse nicht als fest zugeordnete PLC Achse definieren. Änderung der MD30460 $MA_BASE_FUNCTION_MASK Bit5. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 462 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Antrieb neu hochfahren, Antriebssoftware prüfen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 26101 Achse %1, Antrieb %2 kommuniziert nicht Parameter:...
  • Seite 463 NC-Alarme Erläuterung: Nur bei PROFIdrive: Der für die genannte Achse parametrierte Antrieb konnte nicht gefunden werden. In der NC wurde z.B. ein PROFIBUS- Slave parametriert, der im SDB-Typ-2000 nicht enthalten ist. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 464 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Antriebsautarkes Stillsetzen bzw. Rücksetzen abwählen, Alarm mit Reset quittieren Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26120 [Kanal %1: ] Achse %2, $AA_ESR_ENABLE = 1 aber Achse soll NEUTRAL gesetzt werden Parameter: %1 = Kanal...
  • Seite 465 NC-Alarme Erläuterung: Kanalspezifisches ESR ($AC_ESR_TRIGGER) wurde ausgelöst, aber eine Achse mit ESR-Projektierung ist zum Triggerzeitpunkt NEUTRAL. Neutrale Achsen werden bei ESR ignoriert (außer Einzelachsen, die reagieren allerdings nur auf $AA_ESR_TRIGGER[Ax]). Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: $AA_ESR_ENABLE[Achse] = 1 sollte nicht bei Neutralen Achsen gesetzt sein. Alarm ist unterdrückbar über MD11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit 6 = 1.
  • Seite 466 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26202 [Kanal %1: ] Satz %2: Die Namen der kinematischen Kettenglieder $NK_NAME[%3] und $NK_NAME[%4] sind gleich] Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Index des 1. Kettenelements %4 = Index des 2.
  • Seite 467 NC-Alarme 26210 [Kanal %1: ] Satz %2: Das Kettenelement %3, auf das in $NK_PARALLEL[%4] verwiesen wird, wurde nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des nächsten, parallelen Kettengliedes %4 = Index des Kettengliedes Erläuterung: Das angegebene parallele Kettenelement wurde nicht gefunden.
  • Seite 468 NC-Alarme Abhilfe: Einen zulässigen Namen verwenden. Die zulässigen Namen sind der Dokumentation der betreffenden Systemvariablen zu entnehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26220 [Kanal %1: ] Satz %2: Unbekannter Elementtyp in $NK_TYPE[%3] Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Index der Systemvariablen Erläuterung:...
  • Seite 469 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Eines der beteiligten Schutzbereichselemente umbenennen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26225 [Kanal %1: ] Satz %2: Ungültiger Schutzbereichstyp in $NP_PROT_TYPE[%4] des Schutzbereichs $NP_PROT_NAME[%4] = %3. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 470 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Namen in $NP_FILENAME korrigieren oder CAD-Datei dieses Namens in die Steuerung laden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26228 [Kanal %1: ] Satz %2: Das Schutzbereichselement %3, auf das in $NP_1ST_PROT[%4] verwiesen wird, wurde nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 471 NC-Alarme 26231 [Kanal %1: ] Satz %2: Der Schutzbereich bzw. das CAD-File %3, auf das in $TC_TP_PROTA[%4] verwiesen wird, wurde nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des Werkzeugschutzbereichs(-elements) %4 = T-Nummer des Werkzeugs Erläuterung: Im Werkzeugparameter $TC_TP_PROTA wird auf einen Schutzbereich bzw.
  • Seite 472 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26235 [Kanal %1: ] Satz %2: Unzulässiger Verweis auf ein Folgeelement eines Werkzeugschutzbereichselements in %3[%4] Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Schutzbereichselementname %4 = Index des Werkzeugschutzbereichselements Erläuterung: Ein Werkzugschutzbereich darf maximal auf ein explizit angegebens Schutzbereichselement des Typs "FRAME"...
  • Seite 473 NC-Alarme 26238 [Kanal %1: ] Satz %2: Der Schutzbereich %3, auf den in $NP_ADD[%4] verwiesen wird, wurde nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des zu addierenden Schutzbereichs %4 = Index des Schutzbereiches Erläuterung: Der Schutzbereich, der zum aktuellen Schutzbereichselement hinzugefügt werden soll, wurde nicht gefunden.
  • Seite 474 NC-Alarme 26241 [Kanal %1: ] Satz %2: Der Werkzeugschutzbereich %3 ($NP_PROT_NAME[%4]) enthält einen Verweis auf ein kinematisches Kettenelement Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Name des Schutzbereichs %4 = Index des Schutzbereichs Erläuterung: Definierte Werkzeugschuzbereiche, auf die mit dem Inhalt des Werkzeugparameters $TC_TP_PROTA[T_NUMMER] verwiesen wird, dürfen keinen Verweis auf ein kinematisches Kettenelement enthalten.
  • Seite 475 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine ungültiger Bitindex für die Umschaltung eines voraktivierten Schutzbereiches zwischen den Zuständen aktiviert / deaktiviert angegeben. Der kleinste zulässige Bitindex ist -1, der grösste zulässige Bitindex ist gleich dem Inhalt des MDs 18897 $MN_MM_MAXNUM_3D_INTERFACE_IN minus 1. Da der maximal zulässige Wert des MDs $MN_MM_MAXNUM_3D_INTERFACE_IN gleich 64 ist, ist der maximal mögliche Bitindex gleich 63.
  • Seite 476 NC-Alarme 26253 [Kanal %1: ] Satz %2: Schutzbereichsname in $NP_COLL_PAIR[%5, %6] = '%3' wurde nicht gefunden. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Schutzbereichsname %4 = 1. Index des Kollisionspaars | 2. Index des Kollisionspaars Erläuterung: Der angegebene Schutzbereich, auf den der Eintrag in $NP_COLL_PAIR[n, m] verweist, wurde nicht gefunden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 477 NC-Alarme 26260 [Kanal %1: ] Satz %2: Kollision der beiden Schutzbereiche %3 und %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des 1. Schutzbereichs %4 = Name des 2. Schutzbereichs Erläuterung: Im angegebenen Satz kollidieren die beiden genannten Schutzbereiche, d.h der Abstand der beiden Schutzbereiche ist kleiner als der durch das MD10619 $MN_COLLISION_TOLERANCE festgelegte Wert.
  • Seite 478 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Abstandsbestimmung zweier Schutzbereiche mit der Funktion PROTDFCT wird intern temporärer Speicherplatz benötigt, dessen Größe von der Anzahl der in den Schutzbereichen enthaltenen Elemente und von deren relativer Lage zueinander abhängt. Die Größe des verfügbaren Speicherplatzes kann über das MD18896 $MN_MM_MAXNUM_3D_COLLISION beeinflusst werden.
  • Seite 479 NC-Alarme Erläuterung: Beim Aufruf der Prozedur WORKPIECE oder FIXTURE ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch den Fehlercode näher bestimmt: 1: Es ist kein Speicherplatz zum Anlegen eines Werkzeugschutzbereichs / eines Spannmittelschutzbereichs vorhanden. 2: Der Name der angegebenen kinematischen Kette wurde nicht gefunden. 3: Der Name des angegebenen kinematischen Kettengliedes wurde nicht gefunden.
  • Seite 480 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Funktion mit gültigen Parametern aufrufen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26270 [Kanal %1: ] Satz %2: Ungültiger Aktivierungsparameter beim Aufruf der Funktion PROTA. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer Erläuterung:...
  • Seite 481 NC-Alarme Abhilfe: In $NP_CHAIN_ELEM[...] den Namen eines existierenden Kettenelements angeben, bzw. ein Kettenelement mit dem angegebenen Namen definieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26278 [Kanal %1: ] Satz %2: Der Achsname %3, der in $NK_AXIS[%4] enthalten ist, ist nicht bekannt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 482 NC-Alarme Abhilfe: In Betriebsart Jog: Achse aus der Gefahrenzone fahren. In Betriebsart Automatik: Ursache für die Kollisionsgefahr ermitteln und beseitigen. Möglich sind falsches NC-Programm, zu große Handradüberlagerungen, Achskopplungen und die gegenseitige Behinderung von zwei Kanälen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Die angegebene Achse wurde wegen Kollisionsgefahr angehalten.
  • Seite 483 NC-Alarme Abhilfe: Aktivierende Interfacesignale zurücksetzen. Schutzbereiche neu definieren. Freifahren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26290 [Kanal %1: ] Satz %2: CAD-Datei $NP_FILENAME[%5] = %3: Maximalanzahl von %6 Schutzbereichsfacetten wird überschritten. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Dateiname %4 = Index des Schutzbereichselements | freie Schutzbereichsfacetten...
  • Seite 484 NC-Alarme 26293 [Kanal %1: ] Satz %2: CAD-Datei %3 konnte nicht geschrieben werden. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Dateiname Erläuterung: Eine intern erzeugte CAD-Datei konnte nicht ins Dateisystem geschrieben werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 485 NC-Alarme 26298 [Kanal %1: ] Satz %2: Die Include-Datei %4, die in der CAD-Datei %3 gelesen werden sollte, wurde nicht gefunden. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Dateiname %4 = Dateiname Erläuterung: Die Include-Datei, die in der angegebenen CAD-Datei gelesen werden sollte, wurde nicht gefunden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 486 NC-Alarme Erläuterung: Zwischen den beiden Überwachungskanälen (NCK und Antrieb) findet zyklisch ein gegenseitiger Vergleich des Zustands der sicherheitsgerichteten Überwachungsfunktionen statt. Der Vergleich läuft für jede Kombination NCK/Antrieb separat Pro Überwachungstakt (MD10091 $MN_INFO_SAFETY_CYCLE_TIME) wird ein Kriterium einer Vergleichsliste zwischen NCK und Antrieb verglichen, im nächsten Überwachungstakt das nächste Kriterium usw. Ist die komplette Vergleichsliste abgearbeitet, beginnt die Abarbeitung der Vergleiche von Neuem.
  • Seite 487 NC-Alarme - 34 Verz.zeit Kreuzvergleich MD36950 $MA_SAFE_MODE_SWITCH_TIME. - 35 Verz.zeit Imp.löschung Stop B MD36956 $MA_SAFE_PULSE_DISABLE_DELAY. - 36 Verz.zeit Imp.löschung Teststop MD36957 $MA_SAFE_PULSE_DIS_CHECK_TIME. - 37 Verz.zeit Stop C -> SBH MD36952 $MA_SAFE_STOP_SWITCH_TIME_C. - 38 Verz.zeit Stop D -> SBH MD36953 $MA_SAFE_STOP_SWITCH_TIME_D. - 39 Verz.zeit Stop E ->...
  • Seite 488 NC-Alarme - 85 Verzögerungszeit Impulslöschung Busausfall MD10089 $MN_SAFE_PULSE_DIS_TIME_BUSFAIL. - 86 Eingebersystem MD36914 $MA_SAFE_SINGLE_ENC. - 87 Geberzuordnung MD36912 $MA_SAFE_ENC_INPUT_NR. - 88 Nockenfreigabe MD36903 $MA_SAFE_CAM_ENABLE. - 89 Gebergrenzfrequenz MD36926 $MA_SAFE_ENC_FREQ_LIMIT. - 90 Nocken-SGA außerhalb MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL unterschiedlich. - 91 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[4] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 92 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[4].
  • Seite 489 NC-Alarme - 137 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[15] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 138 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[15]. - 139 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[16] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 140 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[16]. - 141 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[16] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 142 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[16]. - 143 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[17] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL.
  • Seite 490 NC-Alarme - 189 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[28] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 190 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[28]. - 191 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[29] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 192 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[29]. - 193 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[29] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 194 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[29]. - 195 Nockenspurzuordnung SN1 MD36938 $MA_SAFE_CAM_TRACK_ASSIGN[0].
  • Seite 491 NC-Alarme - 240 nicht belegt. - 241 nicht belegt. - 242 nicht belegt. - 243 nicht belegt. - 244 nicht belegt. - 245 nicht belegt. - 246 nicht belegt. - 247 nicht belegt. - 248 nicht belegt. - 249 nicht belegt. - 250 nicht belegt.
  • Seite 492 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. Es wurde ein Stop F ausgelöst. Sofern eine sichere Überwachung aktiv war, wurde automatisch auch STOP B ausgelöst. Dann ist das Aus-/Einschalten der Steuerung erforderlich (PowerOn). Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 493 NC-Alarme Abhilfe: Unterschied zwischen den Überwachungskanälen finden. Der Fehlercode zeigt die Ursache für den Alarm an. Es kann sein, dass die sicherheitsrelevanten Maschinendaten nicht mehr gleich sind (ggf. neu laden) oder, dass die sicherheitsgerichteten Eingänge nicht die gleichen Pegel haben (nachmessen). Ist kein solcher Fehler zu finden, kann ein Fehler in einer CPU vorliegen, wie z.B.
  • Seite 494 NC-Alarme 45: Lageistwert - Grenzwert SG1. 46: Lageistwert + Grenzwert SG2. 47: Lageistwert - Grenzwert SG2. 48: Lageistwert + Grenzwert SG3. 49: Lageistwert - Grenzwert SG3. 50: Lageistwert + Grenzwert SG4. 51: Lageistwert - Grenzwert SG4. 52: Stillstandsposition + Toleranz. 53: Stillstandsposition - Toleranz.
  • Seite 495 NC-Alarme 97: Sicherer Nocken 6- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 98: Sicherer Nocken 6-. MDs gleich eingeben. 99: Sicherer Nocken 7+ (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 100: Sicherer Nocken 7+. MDs gleich eingeben. 101: Sicherer Nocken 7- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 102: Sicherer Nocken 7-. MDs gleich eingeben. 103: Sicherer Nocken 8+ (+Toleranz).
  • Seite 496 NC-Alarme 149: Sicherer Nocken 19- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 150: Sicherer Nocken 19-. MDs gleich eingeben. 151: Sicherer Nocken 20+ (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 152: Sicherer Nocken 20+. MDs gleich eingeben. 153: Sicherer Nocken 20- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 154: Sicherer Nocken 20-. MDs gleich eingeben. 155: Sicherer Nocken 21+ (+Toleranz).
  • Seite 497 NC-Alarme 201: Nockenspurzuordnung SN7. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 202: Nockenspurzuordnung SN8. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 203: Nockenspurzuordnung SN9. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 204: Nockenspurzuordnung SN10. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 205: Nockenspurzuordnung SN11.
  • Seite 498 NC-Alarme 253: nicht belegt. 254: nicht belegt. 255: nicht belegt. 256: Ergebnisliste 1. Ungleiche Ansteuerung der Funktionen über die SGEs, Fehlerfeincodierung in SINAMICS r9710[0], r9710[1] auswerten. 257: nicht belegt. 258: nicht belegt. 259: nicht belegt. 260: nicht belegt. 261: nicht belegt. 262: nicht belegt.
  • Seite 499 NC-Alarme Abhilfe: Nur mit erhöhter Vorsicht weiterarbeiten. Aus-/Einschalten der Steuerung erforderlich (PowerOn). Tritt der Fehler erneut auf, Service verständigen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27004 Achse %1, Unterschied sicherer Eingang %2, NCK %3, Antrieb %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = betroffene Überwachung %3 = Schnittstellenbezeichner NCK-Eingang %4 = Schnittstellenbezeichner Antriebs-Eingang...
  • Seite 500 NC-Alarme 27007 Achse %1 Abnahmetestmodus ist aktiv Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: An der Bedienoberfläche wurde ein SI-Abnahmetest z.B. mit dem Abnahmetest-Wizard gestartet. Für die Dauer dieses Abnahmetests wird der Abnahmetestmodus NCK- und antriebsseitig aktiviert. Im Abnahmetestmodus können SI-PowerOn- Alarme mit der Reset-Taste quittiert werden.
  • Seite 501 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Stop der Achse mit STOP A, C, D oder E, je nach Projektierung im MD36961 $MA_SAFE_VELO_STOP_MODE oder MD36963 $MA_SAFE_VELO_STOP_REACTION. Abhilfe: Wenn keine offensichtliche Fehlbedienung vorlag: Eingabewert des MDs prüfen, SGEs prüfen: ist die richtige sichere Geschwindigkeit angewählt? Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 502 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm kommt mit den Alarmen 27011 "Sichere Geschwindigkeit überschritten" oder 27012 "Sichere Endlage überschritten" (bei entsprechender Projektierung in MD36961 $MA_SAFE_VELO_STOP_MODE, MD36963 $MA_SAFE_VELO_STOP_REACTION bzw. MD36962 $MA_SAFE_POS_STOP_MODE) oder Alarm 27090 nach Auftreten eines SPL-KDV-Fehlers. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 503 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Auslösung eines "Bremsens an der Stromgrenze / AUS3-Rampe" und die Aktivierung des Timers für eine Umschaltung nach STOP A (siehe MD36956 $MA_SAFE_PULSE_DISABLE_DELAY). Abhilfe: Ursachen für Alarm 27010 "Toleranz für sicheren Stillstand überschritten"...
  • Seite 504 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MDs kontrollieren. Prüfsumme neu berechnen lassen. Sicherheitsfunktionen (Bewegungsüberwachungen) neu abnehmen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27033 Achse %1 Parametrierung des MD %2[%3] ungültig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = MD-Name...
  • Seite 505 NC-Alarme Erläuterung: Die Parametrierung des angegebenen Maschinendatums ist falsch. Zusätzliche Angabe ist der Feldindex des Maschinendatums. Handelt es sich bei dem Maschinendatum um ein Einzelmaschinendatum, so wird eine Null als Feldindex angegeben. Dieser Alarm tritt in folgenden Zusammenhängen auf: - Die Umrechnung des angegebenen MD in das interne Rechenformat führt zu einem Überlauf. - Fehler bei der Parametrierung der Ein-/Ausgangszuordnungen für die SGEs/SGAs.
  • Seite 506 NC-Alarme - Minusnocken-Position MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[n] ist größer Plusnocken-Position MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[n]. Dies ist für Funktion "Sichere Nockenspur" nicht erlaubt. - Abstand zwischen 2 Nocken auf einer Nockenspur (MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[n] und MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[m]) ist zu gering. (Funktion "Sichere Nockenspur") - Nockenlänge, d.h. Abstand zwischen Plusnocken-Position (MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[n]) und Minusnocken-Position (MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[n]) ist zu klein.(Funktion "Sichere Nockenspur") - Für mindestens 2 in MD36903 $MA_SAFE_CAM_ENABLE freigegebene Nocken sind in MD36938 $MA_SAFE_CAM_TRACK_ASSIGN[n] identische Werte eingetragen.(Funktion "Sichere Nockenspur")
  • Seite 507 NC-Alarme 27035 Achse %1 neue HW-Komponente, Bestätigung und Funktionstest erforderlich Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die vom Antrieb ausgelesenen Kennungen für die zugehörigen HW-Komponenten (Geber, Motor Modul) stimmen nicht mit der NCK-Parametrierung überein. In der Inbetriebnahmephase (SPL-IBN-Modus aktiv) wird anstatt der achsspezifischen Checksummen-Einzelalarme (27032, 27035 und 27060) der achsspezifische Sammelalarm 27132 angezeigt.
  • Seite 508 NC-Alarme Erläuterung: Die vom Antrieb ausgelesene PROFIsafe Adresse dieser beiden Achsen ist identisch. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: PROFIsafe Adressen der Antriebe korrekt einstellen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27038 Achse %1 Wert %2 im Antriebsparameter %3 verletzt die Grenzen vom NCK-MD %4 .
  • Seite 509 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Inbetriebnahme fortsetzen, Checksummen korrigieren. - Bei Anzeige des MD36969 $MA_SAFE_BRAKETEST_TORQUE_NORM: Die Änderung von p2003 muss bei der Parametrierung des MD36969 $MA_SAFE_BRAKETEST_TORQUE berücksichtigt werden.
  • Seite 510 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 27060 Achse %1 Prüfsummenfehler Antriebszuordnung. Bestätigung und Abnahmetest erforderlich! Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die achsspezifischen MDs $MA_SAFE_... und MD10393 $MN_SAFE_DRIVE_LOGIC_ADDRESS werden durch eine Prüfsumme geschützt. Der Alarm zeigt an, dass die aktuelle Prüfsumme nicht mehr mit der abgespeicherten übereinstimmt, dass also entweder ein Datum unberechtigt geändert wurde oder defekt ist.
  • Seite 511 NC-Alarme 27072 Prüfsummenfehler Freigaben sichere Kommunikation. Bestätigung und Abnahmetest erforderlich! Erläuterung: Die NCK-MDs zur Freigabe der SPL-Anbindung (u.a. MD13302/13303 $MN_PROFISAFE_IN/OUT_ENABLE_MASK, MD13330/13340 $MN_SAFE_RDP/SDP_ENABLE_MASK) werden durch eine Prüfsumme geschützt. Der Alarm zeigt an, dass die aktuelle Prüfsumme nicht mehr mit der abgespeicherten übereinstimmt, dass also entweder ein Datum unberechtigt geändert wurde oder defekt ist.
  • Seite 512 NC-Alarme Erläuterung: Beim zyklischen kreuzweisen Datenvergleich zwischen NCK und PLC sind Unterschiede in den verglichenen Daten aufgetreten. Der Parameter %1 gibt die fehlerhafte Systemvariable ($A_INSI, $A_OUTSI, $A_INSE, $A_OUTSE oder $A_MARKERSI) mit Feldindex %2 an. Sonderfälle: - Anzeige "Fehler bei kreuzw.Datenvergleich NCK-PLC, $MN_PREVENT_SYNACT_LOCK[0], ..." bedeutet, dass der SPL- IBN-Status in NCK und PLC unterschiedlich eingestellt ist.
  • Seite 513 NC-Alarme Abhilfe: Analyse des angezeigten Wertes und Auswertung von DB18: SPL_DELTA auf der PLC-Seite. Unterschied zwischen den Überwachungskanälen finden. Mögliche Ursachen: - fehlerhafte Verdrahtung - fehlerhafte SPL - falsche Zuordnung der achsspezifischen SGEs zur internen Schnittstelle $A_OUTSI - falsche Zuordnung der achsspezifischen SGAs zur internen Schnittstelle $A_INSI - falsche Zuordnung der SPL-SGEs zur externen Schnittstelle $A_INSE - falsche Zuordnung der SPL-SGAs zur externen Schnittstelle $A_OUTSE - unterschiedlicher SPL-IBN-Status in NCK und PLC eingestellt...
  • Seite 514 NC-Alarme Erläuterung: Prüfsummenfehler in der NCK-SPL. Die Datei /_N_CST_DIR/_N_SAFE_SPF wurde nachträglich verändert. Die sichere programmierbare Logik (SPL) im NCK kann beschädigt sein. Der Parameter %1 gibt weiteren Aufschluss über die Art der Änderung: - FILE_LENGTH: Die Dateilänge hat sich geändert. - FILE_CONTENT: Der Dateiinhalt hat sich geändert.
  • Seite 515 NC-Alarme Abhilfe: Ursache für nicht erfolgten Start der SPL finden. Mögliche Ursachen können sein: - Es steht ein NC- oder Antriebsfehler an (z.B. nach Gebertausch, Not-Halt, PROFIsafe-Alarme) - In der SPL selbst besteht ein Syntaxfehler - Es steht ein Safety Integrated-Alarm an (z.B. "Sichere Endlage überschritten") - Es wurde beim PROG_EVENT-Start der Name oder Pfad der SPL nicht korrekt geschrieben;...
  • Seite 516 NC-Alarme 27100 Mindestens eine Achse ist nicht sicher referenziert Erläuterung: Dieser Alarm hat zwei Gründe: - die Maschinenposition mindestens einer der mit SI überwachten Achsen ist noch nicht durch den Anwender bestätigt worden oder - die Maschinenposition mindestens einer der mit SI überwachten Achsen ist noch nicht durch ein Folgereferenzieren verifiziert worden.
  • Seite 517 NC-Alarme 27102 Achse %1 Unterschied bei Funktion Sichere Geschwindigkeit %2, NCK: %3 Antrieb: %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = SG-Stufe, für die der Unterschied festgestellt wurde %3 = Überwachungszustand Sichere Geschwindigkeit %4 = Überwachungszustand Sichere Geschwindigkeit Erläuterung: Im kreuzweisen Vergleich der Ergebnisliste 1 zwischen den Überwachungskanälen NCK und Antrieb wurde ein Unterschied im Überwachungszustand der Überwachung Sichere Geschwindigkeit festgestellt.
  • Seite 518 NC-Alarme 27104 Achse %1 Unterschied bei Funktion Sichere Nocke Plus %2, NCK: %3 Antrieb: %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Nummer der Nocke %3 = Überwachungszustand Sichere Nocke Plus %4 = Überwachungszustand Sichere Nocke Plus Erläuterung: Im kreuzweisen Vergleich der Ergebnisliste 2 (Funktion "Sichere Nocken") bzw. Ergebnisliste 3/4/5/6/7 (Funktion "Sichere Nockenspur") zwischen den Überwachungskanälen NCK und Antrieb wurde ein Unterschied im Überwachungszustand der Überwachung Sichere Nocke Plus festgestellt.
  • Seite 519 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. Es wurde ein Stop F ausgelöst. Sofern eine sichere Überwachung aktiv war, wurde automatisch auch STOP B ausgelöst. Dann ist das Aus-/Einschalten der Steuerung erforderlich (PowerOn). Abhilfe: Überprüfung, ob die sicheren Istwerte in beiden Überwachungskanälen übereinstimmen. Zur weiteren Diagnose können die Antriebsparameter r9711[0,1] (Diagnose Ergebnisliste 2 [NCK, Antrieb]) bzw.
  • Seite 520 NC-Alarme Erläuterung: Im kreuzweisen Vergleich der Ergebnisliste 2 (Funktion "Sichere Nocken") bzw. Ergebnisliste 3/4/5/6/7 (Funktion "Sichere Nockenspur") zwischen den Überwachungskanälen NCK und Antrieb wurde ein Unterschied im Überwachungszustand der Überwachung Sichere Nocke Minus festgestellt. Für Funktion "Sichere Nocken" gilt: - Sichere Nocke 1-: Bit 2, 3 in Ergebnisliste 2 - Sichere Nocke 2-: Bit 6, 7 in Ergebnisliste 2 - Sichere Nocke 3-: Bit 10,11 in Ergebnisliste 2 - Sichere Nocke 4-: Bit 14,15 in Ergebnisliste 2...
  • Seite 521 NC-Alarme Abhilfe: Überprüfung, ob die sicheren Istwerte in beiden Überwachungskanälen übereinstimmen. Zur weiteren Diagnose können die Antriebsparameter r9711[0,1] (Diagnose Ergebnisliste 2 [NCK, Antrieb]) bzw. r9735[0,1] / r9736[0,1] / r9737[0,1] / r9738[0,1] / r9739[0,1] (Diagnose Ergebnisliste 3/4/5/6/7 [NCK, Antrieb]) herangezogen werden. Des Weiteren ist eine Diagnose über die Servo-Trace-Signale "Ergebnisliste 2/3/4/5/6/7 NCK"...
  • Seite 522 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 27110 Achse %1 Störung bei Datenübertragung Index %2 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Index im kreuzweisen Datenvergleich Erläuterung: Störungen bei der Kommunikation zwischen NCK und Antrieb führten dazu, dass dreimal hintereinander der kreuzweise Datenvergleich des Datums mit dem angegebenen Index nicht durchgeführt werden konnte.
  • Seite 523 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Zusätzlich wird ein Stop F ausgelöst, der zu den Folgealarmen 27001 mit der Fehlerkennung 0, 27023 und 27024 führen kann. Der Alarm 27001 mit der Fehlerkennung 0 kann über die Alarmreduzierung (MD10094 $MN_SAFE_ALARM_SUPPRESS_LEVEL größer oder gleich 1) verhindert werden. Abhilfe: Zuordnung des Antriebs über HW-Konfig, MD36906 $MA_SAFE_CTRLOUT_MODULE_NR, MD10393 $MN_SAFE_DRIVE_LOGIC_ADDRESS, und p0978 auf Richtigkeit überprüfen.
  • Seite 524 NC-Alarme 27132 Achse %1 Prüfsummen-Sammelfehler sichere Überwachungen. Bestätigung und Abnahmetest erforderlich! Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die relevanten MDs zur Parametrierung der achsspezifischen Sicherheitsfunktionalität werden durch eine Prüfsumme geschützt. Der Alarm zeigt an, dass mindestens eine achsspezifische Prüfsumme nicht mehr mit der abgespeicherten übereinstimmt, dass also entweder ein Datum unberechtigt geändert wurde oder defekt ist.
  • Seite 525 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter p9501 bzw. die Zuordnung der Antriebe über MD36906 $MA_SAFE_CTRLOUT_MODULE_NR, MD10393 $MN_SAFE_DRIVE_LOGIC_ADDRESS, p0978 auf Richtigkeit überprüfen. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 27200 PROFIsafe: Zykluszeit %1 [ms] ist zu groß Parameter: %1 = parametrierte Zykluszeit Erläuterung:...
  • Seite 526 NC-Alarme 27203 PROFIsafe: MD %1[%2]: SPL-Zuordnung fehlerhaft Parameter: %1 = MD-Name %2 = MD-Feld-Index Erläuterung: Die SPL-Anbindung im angezeigten MD ist fehlerhaft. Mögliche Ursachen: - Bitwerte größer als Definition der SPL-Schnittstelle (Bitwert > maximaler Bitwert) - Anzahl Bits größer Anzahl Bits pro Slot (oberer Bitwert - unterer Bitwert > 32) - Anzahl Bits zu groß...
  • Seite 527 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Angegebene MD korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27206 PROFIsafe: MD %1[%2] max. Anzahl F-Nutzdaten (%3 Bits) überschritten Parameter: %1 = MD-Name %2 = MD-Feld-Index zu MD-Name...
  • Seite 528 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Angegebenes MD korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27220 PROFIsafe: Anzahl NCK-F-Module (%1) <> Anzahl S7-F-Module (%2) Parameter: %1 = Anzahl parametrierter NCK-F-Module %2 = Anzahl parametrierter S7-F-Module Erläuterung:...
  • Seite 529 NC-Alarme Erläuterung: Das F-Modul mit der genannten PROFIsafe-Adresse ist in den NCK-MD nicht als F-Modul parametriert. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: S7-PROFIBUS-Projektierung überprüfen. Modul in NCK-MD bekannt machen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 530 NC-Alarme 27225 PROFIsafe: Slave %1, Konfigurationsfehler %2 Parameter: %1 = PROFIBUS-Slave-Adresse %2 = Konfigurationsfehler Erläuterung: Für den genannten Slave ist bei der Auswertung der S7-PROFIBUS-Projektierung ein Fehler aufgetreten. Dieser Konfigurationsfehler wird in Alarmparameter %2 weiter spezifiziert: - PRM-Header: Das PRM-Telegramm für diesen Slave konnte nicht eindeutig interpretiert werden. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit.
  • Seite 531 NC-Alarme Abhilfe: - PLC-Betriebssystem- und NCK-SW-Stände überprüfen. - PLC-Betriebssystem hochrüsten. - NCK-F-Parametrierung löschen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27242 PROFIsafe: F-Modul %1, %2 fehlerhaft Parameter: %1 = PROFIsafe-Adresse %2 = fehlerhafter F-Parameter Erläuterung: Bei der Auswertung der F-Parameter ist ein Fehler erkannt worden. In Alarmparameter %2 ist der fehlerhafte F-Parameter angegeben: - CRC1: CRC über die F-Parameter fehlerhaft.
  • Seite 532 NC-Alarme 27251 PROFIsafe: F-Modul %1, %2 meldet Fehler %3 Parameter: %1 = PROFIsafe-Adresse oder Name %2 = Meldende Komponente (Master/Slave) %3 = Fehlerkennung Erläuterung: Die Kommunikation zwischen F-Master und genanntem F-Modul ist gestört. In %2 wird die Komponente angezeigt, die den Fehler aufgedeckt hat: - Master: Fehler wurde im F-Master aufgedeckt.
  • Seite 533 NC-Alarme Erläuterung: Der F-Master meldet, dass die Kommunikation zwischen NCK und PLC nicht mehr funktionsfähig ist. In %1 wird die fehlerhafte Komponente angegeben: - PLC: Die PLC arbeitet die OB40-Anforderung nicht mehr ab. - PLC-DPM: DP-Master hat Betriebszustand OPERATE verlassen. Die in %2 genannte Fehlerkennung gibt näheren Aufschluss über die Ursache: - 1,2,4: PLC-Abarbeitung des OB40 nicht beendet.
  • Seite 534 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Auslösung eines STOP D/E (einstellbar über MD10097 $MN_SAFE_SPL_STOP_MODE) auf allen Achsen mit Safety- Funktionalität. Abhilfe: Verdrahtung überprüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 27256 PROFIsafe: aktuelle Zykluszeit %1 [ms]>...
  • Seite 535 Fehler in der PROFIsafe-Konfiguration. Im Alarmtext ist die Komponente angegeben (PLC oder NCK), die den Fehler erkannt hat. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 27300 F_DP: Zykluszeit %1 [ms] ist zu groß...
  • Seite 536 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Angegebenes MD korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27302 F_DP: Doppelbelegung MD %1[%2] - MD %3[%4] Parameter: %1 = MD-Name 1 %2 = MD-Feld-Index zu MD-Name 1 %3 = MD-Name 2 %4 = MD-Feld-Index zu MD-Name 2...
  • Seite 537 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27305 F_DP: Parameter MD %1[%2] <> MD %3[%4] Parameter: %1 = MD-Name 1 %2 = MD-Feld-Index zu MD-Name 1 %3 = MD-Name 2 %4 = MD-Feld-Index zu MD-Name 2 Erläuterung: Es wurde eine SPL-Verbindung mit mehreren SPL-Anbindungen (Sub-Slots) parametriert, bei der in den F_DP- Kommunikationsparametern oder der SPL-Verbindungsnummer (%1 und %3) unterschiedliche Werte eingetragen sind.
  • Seite 538 NC-Alarme Erläuterung: Die F_DP-Kommunikation mit dem externen Kommunikationspartner ist gestört und die programmierte Fehlerreaktion ist $A_FSDP_/FRDP_ERR_REAC = 0 oder 1. Für den Kommunikationstyp (%1) sind folgende Anzeigen möglich: - F_SENDDP - F_RECVDP Als Verbindung (%2) wird der Name oder die DP_DP_ID (Kennung) der SPL-Verbindung angezeigt. Eine der folgenden Fehlerursachen ist möglich (siehe Fehlerkennung %3): - SN: Es wurde ein Fehler in der Telegramm-Abfolge aufgedeckt.
  • Seite 539 NC-Alarme 27352 F_DP: Kommunikationsfehler %1, Fehler %2 Parameter: %1 = fehlerhafte Komponente (NCK/PLC) %2 = Fehlerkennung Erläuterung: Die Kommunikation zwischen NCK und PLC ist nicht mehr funktionsfähig. Fehlerhafte Komponente, auf der der Kommunikationsfehler aufgetreten ist (%1): - PLC: Die PLC konnte die OB40-Anforderung zur F_DP-Kommunikation nicht innerhalb der maximalen Überwachungszeit von 500ms abarbeiten.
  • Seite 540 NC-Alarme Erläuterung: Die F_DP-Kommunikation mit dem externen Kommunikationspartner ist gestört. Die PLC meldet beim Versuch, über die parametrierte Schnittstelle zuzugreifen, einen Fehler. Für den Kommunikationstyp (%1) sind folgende Anzeigen möglich: - F_SENDDP - F_RECVDP Als Verbindung (%2) wird der Name oder die Kennung (DP_DP_ID) der F_DP-Kommunikationsbeziehung angezeigt. Desweiteren wird der PLC-Baustein (%3) angezeigt, der einen Fehler erkannt hat und die Fehlerursache anhand der Fehlerkennung (%4).
  • Seite 541 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Auslösung eines STOP D/E (einstellbar über MD10097 $MN_SAFE_SPL_STOP_MODE) auf allen Achsen mit Safety- Funktionalität. Gestoppte SPL-Verbindungen vom Typ F_RECVDP geben als F-Nutzdaten Failsafe-Values (0) aus. Abhilfe: Aus-/Einschalten der Steuerung (PowerOn).
  • Seite 542 NC-Alarme 27811 Achse %1: Parametrierfehler: MD %2 [%3] ungültig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = MD-Name %3 = MD-Feld-Index zu MD-Name Erläuterung: Die Parametrierung des angezeigten Maschinendatums ist falsch. Dieser Alarm tritt in folgenden Zusammenhängen auf: - Bei der Auswertung der SIC/SCC-Telegramm-Nummer in MD13376 $MN_SAFE_INFO_TELEGRAM_TYPE bzw. im Antriebsparameter p60122 wurde eine ungültige SIC/SCC-Telegramm-Nummer festgestellt (ungleich 701).
  • Seite 543 NC-Alarme 27900 PROFIBUS-DP: SI Störung Achse %1, Code %2, Wert %3, Zeit %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Störcode des Antriebs (r9747) %3 = Störwert des Antriebs (r9749) %4 = Störzeit des Antriebs (r9748) Erläuterung: Der Antrieb meldet die SI-Störung %2 mit der weiteren Information %3 zum Zeitpunkt %4. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 544 NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 28004 NCU-Link: Die NCU %1 des Linkverbundes ist nicht am Bus...
  • Seite 545 NC-Alarme Erläuterung: Fehlermeldung des NCU-Link-Moduls. Beim Hochlauf des NCU-Links hat die lokale NCU (auf der der Alarm angezeigt wird) festgestellt, dass die NCU mit der Nummer im Alarm-Parameter nicht synchron läuft. Diese Störung der LINK-Verbindung kann diverse Ursachen haben: - Maschinendaten, die den NCU-Link projektieren, sind nicht auf allen NCUs gleich. - IPO-Takt-Zeit ist nicht auf allen NCUs identisch gewählt worden.
  • Seite 546 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Maschinendaten-Projektierung überprüfen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 28010 NCU-Link: die NCU %1 hat ein Telegramm nicht empfangen %2, %3 Parameter: %1 = NCU-Nummer %2 = Grund...
  • Seite 547 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Hardware prüfen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 28020 NCU-Link: Es wurden zu viele Link-Verbindungen projektiert %1 Parameter: %1 = Zahl der Link-Verbindungen Erläuterung: Die Übertragungskapazität des NCU-Links reicht für diese Link-Konfiguration leider nicht aus.
  • Seite 548 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Alarm auf der NCU quittieren. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 28031 Schwerer Alarm auf NCU %1 noch nicht quittiert, Achsen weiterhin im Nachführen...
  • Seite 549 NC-Alarme 29033 [Kanal %1: ] Achstausch von Achse %2 nicht möglich, PLC-Achsbewegung noch nicht abgeschlossen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse Erläuterung: Eine PLC-Achse steht noch nicht an ihrem Endpunkt und kann nicht an einen Kanal zurückgegeben bzw. neutral gesetzt werden.
  • Seite 550 NC-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 551 Zyklen-Alarme 61000 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: D-Korrektur muss vor Zyklusaufruf programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61001 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigung falsch definiert...
  • Seite 552 Zyklen-Alarme 61004 [Kanal %1: ] Satz %2: Konfiguration Geometrieachsen nicht korrekt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61005 [Kanal %1: ] Satz %2: 3.
  • Seite 553 Zyklen-Alarme 61009 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Werkzeugnummer = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Werkzeug (T) vor Zyklusaufruf programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeug (T) programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 554 Zyklen-Alarme 61013 [Kanal %1: ] Satz %2: Grundeinstellungen wurden verändert, Programm nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Die Grundeinstellungen passen nicht zum generierten Programm. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Grundeinstellungen prüfen und ggf.
  • Seite 555 Zyklen-Alarme 61018 [Kanal %1: ] Satz %2: Funktion mit NCK %4 nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61019 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Parameter %4 falsch definiert...
  • Seite 556 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61022 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 557 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61026 [Kanal %1: ] Satz %2: Zyklus mit NC-Funktion %4 nicht ausführbar! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 558 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -kürzeren Programmnamen verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61030 [Kanal %1: ] Satz %2: Pfad nicht erlaubt: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 559 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61034 [Kanal %1: ] Satz %2: Datei ist voll: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 560 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61038 [Kanal %1: ] Satz %2: sonstiger Dateifehler: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 561 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61042 [Kanal %1: ] Satz %2: Programmname %4 unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 562 Zyklen-Alarme 61044 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Unerlaubte(s) Zeichen im Dateinamen: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Ungültiges Zeichen aus dem Dateinamen entfernen Erlaubte Zeichen sind: Buchstaben, Ziffern, Unterstrich, Slash bei Pfadangabe Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 563 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61048 [Kanal %1: ] Satz %2: Mehrkanaldaten in Jobliste nicht gefunden: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 564 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei Verwendung von CYCLE952 darf der Name des Hauptprogramms nicht gleich dem Namen der Abspandatei (PRG) oder dem Namen der aktualisierten Rohteilkontur (CONR) sein. Bei Verwendung von CYCLE63, CYCLE64 darf der Name des Hauptprogramms nicht gleich dem Namen des zu generierenden Programms (PRG) sein.
  • Seite 565 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61056 [Kanal %1: ] Satz %2: Magazinplatznummer zu groß: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine zu große Magazinplatznummer eingegeben.
  • Seite 566 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61060 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Funktion erfordert Werkzeugverwaltung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 567 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmieren Sie nur den Magazinplatz (ohne Multitoolplatz). Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61064 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Ungültiger Multitoolplatz: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurden ein Multitoolplatz programmiert, der auf dem Multitool nicht vorhanden ist.
  • Seite 568 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Vor Aufruf der Dreh-Transformation Werkzeugspindel in den Achsbetrieb bringen (mit SPOS oder M70). Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61068 [Kanal %1: ] Satz %2: Zyklus erfordert G-Code: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 569 Zyklen-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm wird für unterschiedliche Zwecke verwendet. Bitte beachten Sie den Alarmtext. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Abhängig vom Alarmtext Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61099 [Kanal %1: ] Satz %2: Interner Zyklenfehler (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 570 Zyklen-Alarme 61103 [Kanal %1: ] Satz %2: Anzahl der Bohrungen ist null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter NUM prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61104 [Kanal %1: ] Satz %2: Konturverletzung der Nuten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 571 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bohrtiefe ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61108 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine zulässigen Werte für die Parameter Radius und Eintauchtiefe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Parameter für Radius (_RAD1) und Eintauchtiefe (_DP1) zur Bestimmung der Helix-Bahn für die Tiefenzustellung...
  • Seite 572 Zyklen-Alarme Abhilfe: Zustellbreite muss verkleinert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61112 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugradius negativ Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Radius des aktiven Werkzeugs ist negativ, das ist nicht zulässig. Abhilfe: Werkzeugradius ändern Programmfort-...
  • Seite 573 Zyklen-Alarme 61116 [Kanal %1: ] Satz %2: An- oder Abfahrweg = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der An- bzw. Abfahrweg ist mit Null vorgegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter _LP1 bzw.
  • Seite 574 Zyklen-Alarme 61120 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindetyp innen / aussen nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Gewindetyp (innen / aussen) wurde nicht definiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Gewindetyp innen, außen muss eingegeben werden.
  • Seite 575 Zyklen-Alarme 61124 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellbreite ist nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bei aktiver Simulation ohne Werkzeug muss immer ein Wert für die Zustellbreite _MIDA programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 576 Zyklen-Alarme 61128 [Kanal %1: ] Satz %2: Eintauchwinkel = 0 beim Eintauchen mit Pendeln oder Helix Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter _STA2 prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 577 Zyklen-Alarme 61132 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter parallele Achse falsch, Werte für Parameter ABS/INK parallele Achse prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61133 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter 3.
  • Seite 578 Zyklen-Alarme 61136 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine 3. Geometrieachse in GUD _SCW_N[] vereinbart Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61137 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken und Zyklus Parallele Achsen schließen sich aus, wegen...
  • Seite 579 Zyklen-Alarme 61140 [Kanal %1: ] Satz %2: Hauptspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen Sie die Inbetriebnahme der Hauptspindel. Maschinendaten 20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED und 20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 580 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61144 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen Sie die Inbetriebnahme der Werkzeugspindel.
  • Seite 581 Zyklen-Alarme Abhilfe: Die angegebene Transformation ist nicht aktiv. Sie müssen den Transformationsdatensatz aktivieren, bevor Sie ihn verwenden können. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61148 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken Ebene mit aktivem Drehwerkzeug nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 582 Zyklen-Alarme 61151 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Anstellen Werkzeug möglich - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> nur Schwenkebene additiv erlaubt, siehe Parameter _ST 61152 [Kanal %1: ] Satz %2: B-Achskinematik (Drehtechnologie) nicht oder falsch in IBN Schwenken eingerichtet - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 583 Zyklen-Alarme Abhilfe: Einheit für Ebenenzustellung nur in mm oder % vom Werkzeugdurchmesser möglich 61156 [Kanal %1: ] Satz %2: Tiefenberechnung falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Tiefenberechnung nur mit SDIS oder ohne SDIS möglich 61157 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bezugspunkt falsch programmiert Parameter:...
  • Seite 584 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: - Werkzeugparameter Durchmesser oder Spitzenwinkel müssen größer Null sein - Spitzenwinkel muss kleiner 180° sein Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61163 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellbreite in der Ebene zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 585 Zyklen-Alarme 61170 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Blockebene (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine ungültige Blockebene verwendet. Abhilfe: Verwenden Sie eine gültige Blockebene. Die Blockebenen dürfen nur in aufsteigender Reihenfolge verwendet werden. 61171 [Kanal %1: ] Satz %2: Blockebene doppelt verwendet (%4) Parameter:...
  • Seite 586 Zyklen-Alarme 61176 [Kanal %1: ] Satz %2: Textlänge zu klein programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Gravur-Zyklus ist die Textlänge (_DF) zu klein. D.h. der Gravurtext ist länger als die angegebene Textlänge. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 587 Zyklen-Alarme 61180 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkdatensatz kein Name zugewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Obwohl es mehrere Schwenkdatensätze gibt, wurde kein eindeutiger Name vergeben. Abhilfe: Eindeutigen Namen für Schwenkdatensatz ($TC_CARR34[n]) vergeben , wenn Maschinendatum 18088 $MN_MM_NUM_TOOL_CARRIER >1 ist 61181 [Kanal %1: ] Satz %2: NCK-Softwarestand ist für die Funktion Schwenken unzureichend...
  • Seite 588 Zyklen-Alarme 61186 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachsvektoren ungültig -> Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Kein oder falscher Eintrag Rundachsvektor V1 oder V2. Abhilfe: Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen Rundachsvektor V1xyz: $TC_CARR7[n], $TC_CARR8[n], $TC_CARR9[n] überprüfen Rundachsvektor V2xyz: $TC_CARR10[n], $TC_CARR11[n], $TC_CARR12[n] überprüfen wenn 2.Rundachse nicht vorhanden ($TC_CARR35[n]=""), kann V2xyz=0 sein n Nummer des Schwenkdatensatzes...
  • Seite 589 Zyklen-Alarme Abhilfe: Wenn Toolcarrier aktiv, Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen. Parameter $TC_CARR37[n] 7. und 8. Dezimalstelle n Nummer des Schwenkdatensatzes Wenn Ausrichten Drehwerkzeug auf Fräs-Drehmaschine (Transformation auf Basis kinematischer Kette) aktiv, Parameter $NT_IDENT[n,0] 7. und 8.Dezimalstelle prüfen (n=Name der Transformation) Fehlercode: A: Freifahren Z nicht eingerichtet B: Freifahren Z XY nicht eingerichtet C: Freifahren in Werkzeugrichtung maximal nicht eingerichtet...
  • Seite 590 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fehlercode: Nummer oder Parametername der Mehrachs-Transformation Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61193 [Kanal %1: ] Satz %2: Option Kompressor nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 591 Zyklen-Alarme Abhilfe: Abwahl der Mehrachs-Transformation mit TRAFOOF oder Abwahl Toolcarrier (TCARR) mit CYCLE800() 61197 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken Ebene nicht erlaubt -> Fehlercode %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 592 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Reihenfolge der Elemente im Bearbeitungsblock ist ungültig. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Reihenfolge im Bearbeitungsblock sortieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61202 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Technologiezyklus Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 593 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Positioniersatz löschen und neu programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61206 [Kanal %1: ] Satz %2: Synchronisieren nur bei Verwendung einer Jobliste möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 594 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: In den anderen Kanälen muss der Schritt "Gegenspindel: Synchronisieren" verwendet werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61210 [Kanal %1: ] Satz %2: Satzsuchlauf-Element nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 595 Zyklen-Alarme 61214 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Steigung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde keine Gewinde-/Helixsteigung eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Steigung programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61215 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohmaß...
  • Seite 596 Zyklen-Alarme Abhilfe: Zähnezahl des Fräswerkzeuges in Menü "Werkzeugliste" eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61219 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugradius zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugradius ist für die Bearbeitung zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 597 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61223 [Kanal %1: ] Satz %2: Anfahrweg zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Anfahrweg darf nicht kleiner Null sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 598 Zyklen-Alarme 61227 [Kanal %1: ] Satz %2: Zielposition nicht erreichbar: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zielposition der Anfahrbewegung liegt außerhalb der Softwareendschalter. Diese Situation kann durch Schwenken oder Koordinatendrehungen entstehen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 599 Zyklen-Alarme 61231 [Kanal %1: ] Satz %2: ShopMill-Programm %4 nicht ausführbar, da nicht von ShopMill getestet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = Programmname Erläuterung: Bevor ein ShopMill-Programm ausgeführt werden kann, muss es von ShopMill getestet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 600 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61235 [Kanal %1: ] Satz %2: ShopTurn-Programm %4 nicht ausführbar, da nicht von ShopTurn getestet. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = Programmname Erläuterung: Bevor ein ShopTurn-Programm verwendet werden kann, muss es von ShopTurn getestet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 601 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bitte wenden Sie sich an die zuständige Siemens-Niederlassung. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61239 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt liegt im Rückzugsbereich! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hineinragt.
  • Seite 602 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61243 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt korrigieren, Werkzeugspitze im Rückzugsbereich! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
  • Seite 603 Zyklen-Alarme 61247 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohteilradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Rohteilradius ist für die Bearbeitung zu klein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Rohteilradius vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 604 Zyklen-Alarme 61251 [Kanal %1: ] Satz %2: Schlüsselweite/Kantenlänge zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Schlüsselweite/Kantenlänge ist zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Schlüsselweite/Kantenlänge verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61252 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase/Radius zu groß...
  • Seite 605 Zyklen-Alarme 61255 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler beim Abstich: Werkzeugbruch? Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abstich konnte nicht vollständig durchgeführt werden. Es könnte sich um einen Werkzeugbruch handeln. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 606 Zyklen-Alarme Abhilfe: In der Maske "Parameter" > "Settingdaten" > "Spindelfutterdaten" die Parameter ZCn, ZSn und ZEn angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61259 [Kanal %1: ] Satz %2: Programm enthält neue Bearbeitungsschritte aus ShopMill %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = ShopMill-Version...
  • Seite 607 Zyklen-Alarme Abhilfe: Gewindebohrer mit der programmierten Steigung verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61263 [Kanal %1: ] Satz %2: Verkettete ShopMill-Programmsätze in Unterprogr. auf Pos.-Muster nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wird ein Unterprogramm aus einem Positionsmuster heraus aufgerufen, darf das Unterprogramm selbst kein Positionsmuster enthalten.
  • Seite 608 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Andere Bearbeitungsrichtung wählen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61267 [Kanal %1: ] Satz %2: Ebenenzustellung zu groß, es bleiben Restecken stehen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Planfräsen darf die Ebenenzustellung maximal 85% betragen.
  • Seite 609 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fasenbreite vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61271 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fasenbreite größer als Werkzeugradius Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Fasenbreite ist größer, als der Werkzeugradius.
  • Seite 610 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugwinkel prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61275 [Kanal %1: ] Satz %2: Zielpunkt verletzt Softwareendschalter! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch ein Schwenken liegt der Zielpunkt außerhalb der Softwareendschalter.
  • Seite 611 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Korrigieren Sie den Werkzeugwinkel oder die Werkzeugdurchmesser. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61279 [Kanal %1: ] Satz %2: Bei Werkzeugwinkel gleich 90° müssen beide Werkzeugdurchmesser gleich sein Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 612 Zyklen-Alarme 61282 [Kanal %1: ] Satz %2: Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen. Er wird intern (abhängig von der gewählten Bearbeitungsstrategie) berechnet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 613 Zyklen-Alarme 61286 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitung nicht möglich, Werkzeugwinkel prüfen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Bearbeitung ist mit dem angegebenen Werkzeug nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Passendes Werkzeug verwenden.
  • Seite 614 Zyklen-Alarme 61290 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: CYCLE210: Werkzeugspindel im MD52206 $MCS_AXIS_USAGE einrichten. Messzyklen: MD35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 615 Zyklen-Alarme 61294 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Radius/Durchmesser-Einstellung entspricht nicht der Reset- Einstellung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: G-Gruppe 29 (DIAMON, DIAMOF,...) vor Programmstart so einstellen, wie der zugehörige Reset-Wert steht. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 616 Zyklen-Alarme 61298 [Kanal %1: ] Satz %2: Nullpunktverschiebung für Hauptspindel nicht eingegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Hauptspindel wurde keine Nullpunktverschiebung angegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nullpunktverschiebung für die Hauptspindel im Programmkopf oder unter Einstellungen angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 617 Zyklen-Alarme 61303 [Kanal %1: ] Satz %2: Vertrauensbereich überschritten %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Messergebnis weicht erheblich vom angegebenen Wert ab. Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Sollwert und Parameter _TSA prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Sollwert und Parameter TSA prüfen...
  • Seite 618 Zyklen-Alarme 61308 [Kanal %1: ] Satz %2: Messweg prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Zum Messen wird ein Verfahrweg generiert, dessen Größe vorgegeben werden kann. Diese beschreibt den maximalen Weg vor und nach der zu erwartenden Schaltposition (Werkstückkante), dieser Wert muss größer 0 sein. In der Betriebsart AUTOMATIK: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _FA prüfen...
  • Seite 619 Zyklen-Alarme Abhilfe: Aufgerufener Messzyklus nicht zulässig.. 61313 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtasternummer prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter S_PRNUM prüfen Werstück messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 12 Werkzeug messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 6 61314 [Kanal %1: ] Satz %2: angewählten Werkzeugtyp prüfen Parameter:...
  • Seite 620 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter (_K) prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter (FW) prüfen 61319 [Kanal %1: ] Satz %2: Aufrufparameter CYCLE114 prüfen Parameter:...
  • Seite 621 Zyklen-Alarme 61324 [Kanal %1: ] Satz %2: 6. Ziffer von _KNUM prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die genannte Stelle von _KNUM enthält ungültige Werte. Auch _MVAR prüfen! Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : Parameter für Werkzeugkorrekturziel (_KNUM) bzw.
  • Seite 622 Zyklen-Alarme 61329 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachse prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Der im Parameter der Rundachse angegebenen Achsnummer ist kein Name zugeordnet oder die Achse ist nicht als Rundachse konfiguriert. Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - MD 20080 bzw.
  • Seite 623 Zyklen-Alarme Abhilfe: Parameter für die Schutzzone prüfen Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - _SZA oder _SZO Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - XS, YS oder ZS 61335 [Kanal %1: ] Satz %2: reserviert...
  • Seite 624 Zyklen-Alarme 61340 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Alarmnummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Interner Fehler Messzyklen. 61341 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster in aktiver Ebene nicht kalibriert oder falscher Abgleichdatensatz Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe:...
  • Seite 625 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Die Parameter _SETV[0] oder _SETV[1] sind nicht besetzt oder kleiner 0. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Die Parameter X1 oder X2 sind nicht besetzt oder kleiner 0.
  • Seite 626 Zyklen-Alarme 61351 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeuglänge oder -radius ist 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fräser: - Länge und Radius des aktiven Werkzeugs im Korrekturdatenspeicher prüfen Bohrer: - Länge des aktiven Werkzeugs im Korrekturdatenspeicher prüfen - Radius oder Spitzenwinkel des aktiven Werkzeugs muss im Korrekturdatenspeicher vorgegeben sein 61352 [Kanal %1: ] Satz %2: Pfad für Protokolldatei nicht erlaubt...
  • Seite 627 Zyklen-Alarme Abhilfe: Files, deren Namen ausschließlich aus Zahlen bestehen z. B. "201202100938202_MPF", im Verzeichnis /_N_WKS_DIR/ _N_TEMP_WPD löschen. Prüfen, ob auch andere Files in diesem Verzeichnis gelöscht werden können. MD18320: $MN_MM_NUM_FILES_IN_FILESYSTEM prüfen, ggf. erhöhen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61358 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler beim Protokollieren: WRITE-Befehl %4...
  • Seite 628 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _RF prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter SD55640 $SCS_MEA_FEED_CIRCLE prüfen 61366 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehrichtung bei Werkzeugmessen mit drehender Spindel nicht vorgegeben Parameter:...
  • Seite 629 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61371 [Kanal %1: ] Satz %2: Produkt aus Spaltenbreite und Anzahl Spalten ist größer als %4 Zeichen pro Zeile Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Anwenderprogrammierung im cust_meaprot überprüfen 61372 [Kanal %1: ] Satz %2: Ausgewählte Messvariante erfordert eine SPOS-fähige Spindel...
  • Seite 630 Zyklen-Alarme 61377 [Kanal %1: ] Satz %2: Masstoleranz %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 61378 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht Masterspindel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Vor Messzyklenaufruf muss die Werkzeugspindel als Masterspindel definiert werden (SETMS...).
  • Seite 631 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur der Nullpunktverschiebung nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen 61404 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur des Werkzeuges nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 632 Zyklen-Alarme 61406 [Kanal %1: ] Satz %2: DL-NUMMER prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _DLNUM prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter DL prüfen Nummer der Summen- und Einrichtekorrektur prüfen...
  • Seite 633 Zyklen-Alarme 61413 [Kanal %1: ] Satz %2: Sollwert Kugeldurchmesser prüfen, %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Sollwert für Kugeldurchmesser prüfen. 61414 [Kanal %1: ] Satz %2: Verzerrung des Dreiecks über Limit Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe:...
  • Seite 634 Zyklen-Alarme Abhilfe: Maschinendatum 51740 $MNS_MEA_FUNCTION_MASK Bit1 prüfen Abhilfe: 1. Messtaster neu kalibrieren (Abgleich) 2. Messtasternummer S_PRNUM ändern 3. MD51740 Bit1 anpassen 61420 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtasterkalibrierung bezüglich Multi-/Monotaster prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Der Werkstückmesstaster muss entsprechend seinem Typ und seiner Anwendung kalibriert sein.
  • Seite 635 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : 1. Parameter CYCLE996 _TNUM falsch oder gleich Null 2. kein Schwenkdatensatz angelegt -> MD18088 = 0 Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : 1.
  • Seite 636 Zyklen-Alarme 61426 [Kanal %1: ] Satz %2: Summe der aktiven Verschiebungen ungleich Null - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 Kontrolle - Übersicht aktive Verschiebungen ($P_ACTFRAME) Verschiebungen in den Rundachsen löschen ->...
  • Seite 637 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 -> Plausibilität der Eingangspunkte PM1, PM2, PM3 nicht erfüllt resultierende Seitenlängen müssen ungleich Null sein (Achtung: auch bei Seitenlängen ungleich Null besteht die Gefahr kein Dreieck bilden zu können => PM1...3 prüfen!) -> eingeschlossener Winkel an PM1 zwischen den aufgespannten Vektoren PM1PM2 und PM1PM3 ist gleich 0. Ausgangspunkte bilden kein Dreieck.
  • Seite 638 Zyklen-Alarme 61442 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugträger nicht parallel zu den Geometrieachsen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Nach Positionierung des orientierbaren Werkzeugträgers liegen die Werkzeuglängen L1, L2 und L3 nicht parallel zu den Geometrieachsen.
  • Seite 639 Zyklen-Alarme Abhilfe: Eingabe des Platten- bzw. Freiwinkels in der Werkzeugkorrektur prüfen! 61501 [Kanal %1: ] Satz %2: Simulation ist aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Simulation rücksetzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61502 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Werkzeugkorrektur aktiv...
  • Seite 640 Zyklen-Alarme 61507 [Kanal %1: ] Satz %2: Sicherheitsabstand ist kleiner 1mm Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61508 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorbesetzung für Schulterlage falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 641 Zyklen-Alarme 61513 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter links und schräge Scheibe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61514 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibentyp fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 642 Zyklen-Alarme 61520 [Kanal %1: ] Satz %2: Zusätzliche Korrekturen nicht gesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: MD18094 MM_NUM_CC_TDA_PARAM=10 setzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61521 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktuelle Scheibenbreite zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 643 Zyklen-Alarme 61526 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkstückradius =0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werkstückradius >0 eingeben Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61527 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibenradius ist größer oder gleich Werkstückradius Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 644 Zyklen-Alarme 61533 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Länge L1 unter D... eingegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Länge L1 in die Werkzeugkorrektur D der Schleifscheibe eintragen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61540 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche D-Nummer / Abrichter D-Feld aktiv...
  • Seite 645 Zyklen-Alarme 61545 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibenbreite abgenutzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Neue Scheibe notwendig bzw. Grenzwerte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61546 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter %4, Verschleißgrenze Länge 1 erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 646 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61551 [Kanal %1: ] Satz %2: Anstellen Fräswerkzeug mit aktivem Schleifwerkzeug nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Anstellen von Fräswerkzeugen ist mit einem aktiven Schleifwerkzeug nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 647 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61557 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase und Radius rechte Scheibenkante nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 648 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61563 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub am Durchmesser ist kleiner oder gleich Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort-...
  • Seite 649 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -103: Kontur der Schleifscheibe prüfen bzw. die Lage des Abrichters passt nicht zur Kontur -121: Kontur der Schleifscheibe und technologische Daten prüfen SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61569 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsebene beim Profilieren Neu und Fortsetzen...
  • Seite 650 Zyklen-Alarme 61572 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Schleifscheibe passt nicht zu Profilieren Fortsetzen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Beim Profilieren Fortsetzen muss die gleiche Schleifscheibe verwendet werden wie beim Profilieren Neu. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 651 Zyklen-Alarme 61576 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Mit Aktivem Werkzeug ist das Scheibenprofil nicht exakt bearbeitbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit den Werkzeugwinkeln (Frei- und Halterwinkel) des aktiven Abrichters kann das Scheibenprofil nicht exakt bearbeitet werden.
  • Seite 652 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61605 [Kanal %1: ] Satz %2: Kontur falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Nicht zulässiges Hinterschnittelement erkannt. Abhilfe: Konturprogramm prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61606 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Konturaufbereitung...
  • Seite 653 Zyklen-Alarme 61610 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Zustelltiefe programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter MID prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61611 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Schnittpunkt gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 654 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bei der verwendeten Nullpunktverschiebung die Z-Spiegelung abwählen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61615 [Kanal %1: ] Satz %2: %4-Spiegelung in der Nullpunktverschiebung für die Gegenspindel nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 655 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Drehspindel im MD52206 $MCS_AXIS_USAGE einrichten. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61619 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Drehspindel ist nicht korrekt eingerichtet.
  • Seite 656 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Richten Sie einen Toolcarrier mit den Rundachsen: B-Achse und Werkzeugspindel ein. Setzen Sie die Kennung "B-Achskinematik". Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61623 [Kanal %1: ] Satz %2: Toolcarrier für Fräsbearbeitung auf der Hauptspindel nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 657 Zyklen-Alarme 61626 [Kanal %1: ] Satz %2: Mit den programmierten Winkelwerten liegt die Schneidplatte nicht in der Drehebene %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurden Winkelwerte programmiert mit denen die Schneidplatte nicht in der Drehebene liegt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 658 Zyklen-Alarme 61703 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Rohteilkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Rohteilkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 659 Zyklen-Alarme 61707 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Rohteilkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Rohteilkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61708 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zu viele Konturen angegeben...
  • Seite 660 NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -103: Kontur prüfen bzw. die Lage des Werkzeugs passt nicht zur Kontur -121: Kontur und technologische Daten prüfen SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 661 Zyklen-Alarme 61730 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsbereich liegt außerhalb der Eingrenzung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bearbeitungsbereich und Eingrenzungen prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61731 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Konturrichtung nicht ermittelbar...
  • Seite 662 Zyklen-Alarme 61734 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fertigteilkontur liegt außerhalb der Rohteilkontur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prorgarmmierung von Fertig- und Rohteilkontur prüfen, speziell die Lage zueinander Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 663 Zyklen-Alarme 61738 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Falsche Schneidenlage Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Schneidenlage in der Werkzeugverwaltung prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61739 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rohteil muss geschlossene Kontur sein...
  • Seite 664 Zyklen-Alarme 61742 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rückzugsebene %4 liegt innerhalb des Bearbeitungsbereiches Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bei Innenbearbeitung Bearbeitungsbereich im Zusammenhang mit dem eingegebenen Rückzugsabstand ($SCS_TURN_ROUGH_I_RELEASE_DIST) prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 665 Zyklen-Alarme 61746 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]2-kanaliges Abspanen schon in den Kanälen (%4) aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob das zweikanalige Abspanen in mehr als 2 Kanälen gleichzeitig aktiv ist. - Es dürfen immer nur 2 Kanäle aktiv sein, ein Führungs- und ein Folgekanal.
  • Seite 666 Zyklen-Alarme 61750 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitung im Führungs- und Folgekanal unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bearbeitung (Schruppen/Schlichten) muss im Führungs- und Folgekanal gleich sein. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 667 Zyklen-Alarme 61754 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Werkzeugradien müssen beim Schlichten gleich groß sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob Werkzeugradien im Führungs- und Folgekanal gleich groß sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 668 Zyklen-Alarme 61758 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Masterspindelmaschinenachse im Führungs- und Folgekanal unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Maschinenachsbezug der Masterspindel ist im Führungs- und Folgekanal unterschiedlich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 669 Zyklen-Alarme 61803 [Kanal %1: ] Satz %2: Programmierte Achse nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Achse ist im System nicht vorhanden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter _AXN prüfen. MD20050-20080 prüfen.
  • Seite 670 Zyklen-Alarme 61807 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Spindelrichtung programmiert (aktiv) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Spindelrichtung widerspricht der für den Zyklus vorgesehenen Spindelrichtung. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter SDR und SDAC prüfen.
  • Seite 671 Zyklen-Alarme 61811 [Kanal %1: ] Satz %2: ISO-Achsname nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Aufrufsatz wurde ein nicht zulässiger Zahlenwert programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61812 [Kanal %1: ] Satz %2: Wert(e) im externen Zyklusaufruf falsch definiert...
  • Seite 672 Zyklen-Alarme Erläuterung: Vor dem Zyklusaufruf war G40 nicht aktiv. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61816 [Kanal %1: ] Satz %2: Achsen nicht auf Referenzpunkt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 673 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Am Ende der Kontur einen G1-Satz auf Höhe des Startpunktes einfügen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61840 [Kanal %1: ] Satz %2: Zyklusfehler beim Ausführen der Automatischen Servo Optimierung: ACK= %3, SEQ=%4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 674 Zyklen-Alarme 61850 [Kanal %1: ] Satz %2: Zylindermanteltransformation nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zylindermanteltransformation ist für ShopMill nicht freigegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61851 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine passende Transformation eingerichtet: %4...
  • Seite 675 Zyklen-Alarme 61854 [Kanal %1: ] Satz %2: Unterprogrammebene für Satzsuchlauf zu tief Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Unterprogrammebene ist für den Satzsuchlauf zu tief. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Satzsuchlauf auf anderen Satz ausführen.
  • Seite 676 Zyklen-Alarme 61858 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehbearbeitung nur mit mittig aufgespanntem Rohteil möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Eine Drehbearbeitung ist nur mit einem mittig aufgespannten Rohteil möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 677 Zyklen-Alarme 61862 [Kanal %1: ] Satz %2: Aufruf eines ShopTurn-Zyklus in einem ShopMill-Programm nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde versucht einen ShopTurn-Zyklus in einem ShopMill-Programm aufzurufen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 678 Zyklen-Alarme 61866 [Kanal %1: ] Satz %2: Aufruf eines ShopMill-Zyklus nur in einem ShopMill-Programm zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein ShopMill-Zyklus darf nicht außerhalb eines ShopMill-Programms verwendet werden, da die benötigten Umgebungsvariablen sonst nicht besetzt sind. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 679 Zyklen-Alarme Abhilfe: Anderen Satzsuchlaufmodus verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61870 [Kanal %1: ] Satz %2: Kollisionsgefahr beim automatischen Rückzug. Werkzeug manuell zurückziehen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim automatischen Rückzug besteht Kollisionsgefahr. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 680 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Taschenkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61903 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Rohteilkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 681 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61907 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Taschenkontur fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturaufruf prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 682 Zyklen-Alarme 61911 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Inselkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Inselkontur prüfen - Prüfen, ob die Inselkontur geschlossen ist - Prüfen der Kontur auf Selbstschnitt Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 683 Zyklen-Alarme 61915 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fräserradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Radius des Fräsers in der Werkzeugverwaltung prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61916 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Berechnung wurde abgebrochen...
  • Seite 684 3020, 3022 und 3023: Kontur und technologische Daten prüfen 3356: Bei der Restbearbeitung ist ein Werkzeug mit kleinerem Durchmesser zu verwenden, mit dem das Restmaterial vollständig bearbeitet werden kann. SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung:...
  • Seite 685 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Konturen geschlossen sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61932 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kontur mit Selbstschnitt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 686 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturprogrammierung ändern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61936 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]G0 ist in der Konturprogrammierung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 687 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturprogrammierung prüfen, speziell Kreisprogrammierung Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61940 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Startpunktangabe falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 688 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Wenn möglich Sicherheitsabstand SC verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61944 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rampenweg zu kurz Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim pendelnden Eintauchen kommt die Meldung "Rampenweg zu kurz", wenn sich das Werkzeug auf dem Rampenweg...
  • Seite 689 Zyklen-Alarme 61947 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zapfenkontur ist doppelt vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - doppelte Zapfenkontur löschen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61948 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kein zu bearbeitendes Material vorhanden...
  • Seite 690 Zyklen-Alarme 61951 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fräserradius für Restmaterial zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Fräser mit kleinerem Radius verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61952 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Radius des Restmaterialfräsers zu klein im Verhältnis zum...
  • Seite 691 Zyklen-Alarme 62101 [Kanal %1: ] Satz %2: Fräsrichtung nicht korrekt - G3 wird erzeugt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Gleich- oder Gegenlauf programmiert. Die Spindel drehte sich beim Zyklenaufruf aber nicht. Abhilfe: Wert im Parameter CDIR prüfen. 62102 [Kanal %1: ] Satz %2: Tasche wird beim Schlichten nicht vollständig ausgeräumt Parameter:...
  • Seite 692 Zyklen-Alarme 62107 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 falsch definiert bei Werkzeug-Überwachung in Zyklen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62108 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Funktion Werkzeug-Überwachung in Zyklen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 693 Zyklen-Alarme 62184 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkkopf tauschen: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62185 [Kanal %1: ] Satz %2: Winkel an Winkelraster angepasst: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 694 Zyklen-Alarme 62202 [Kanal %1: ] Satz %2: ACHTUNG: Werkzeug fährt direkt zur Bearbeitung! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Nach Satzsuchlauf soll eine Position mit direktem Anfahren erreicht werden. Abhilfe: Prüfen, ob die gewünschte Position kollisionsfrei erreicht werden kann. Anschließend NC-Start betätigen 62300 [Kanal %1: ] Satz %2: Nr.
  • Seite 695 Zyklen-Alarme 62307 [Kanal %1: ] Satz %2: max. Zeichenzahl pro Zeile überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Zeichenzahl pro Zeile nicht ausreichend. Abhilfe: Wert in _PROTFORM[1] erhöhen 62310 [Kanal %1: ] Satz %2: Die max. Zeichenzahl pro Zeile wird auf %4 Zeichen pro Zeile begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 696 Zyklen-Alarme 62317 [Kanal %1: ] Satz %2: Toleranz des Linearvektors %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 62318 [Kanal %1: ] Satz %2: Toleranz des Rundachsvektors %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 62319...
  • Seite 697 Zyklen-Alarme 62377 [Kanal %1: ] Satz %2: Masstoleranz %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 62500 [Kanal %1: ] Satz %2: SUG wurde begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Grenzwert für SUG prüfen und ggf.
  • Seite 698 Zyklen-Alarme 75000 [Kanal %1: ] CLC: falsche MD-Konfiguration, Fehler-Nr: %2 Erläuterung: In den Maschinendaten der Abstandregelung wurde beim Hochlauf folgender Fehler erkannt: Fehler-Nr = -1: Die Stützpunkte einer der beiden Sensorkennlinien verlaufen nicht streng monoton steigend oder fallend. Fehler-Nr = -2: Eine der beiden Sensorkennlinien enthält weniger als 2 gültige Stützpunkte.
  • Seite 699 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 75015 [Kanal %1: ] CLC: Satz %2 CLC(0) bei aktiver WRK Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer Erläuterung: Die 3D-Abstandsregelung wurde mit CLC(0) ausgeschaltet, während die Werkzeugradiuskorrektur aktiv war (G41/G42). Da CLC(0) den internen Satzpuffer leert und den aktuellen verfahrenen Positionsversatz der Abstandsregelung als "Kontursprung"...
  • Seite 700 Zyklen-Alarme 75019 [Kanal %1: ] CLC: Fehler-ID: %2, Winkel %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Fehler-ID %3 = Winkel Erläuterung: Die mit CLC(3) programmierte Teilfunktion der 3D-Abstandregelung "Regelung in programmierbarer Richtung" meldet einen Fehler: Fehler-ID: Die Richtung der Abstandregelung ist nicht definiert. Wahrscheinlich ist für die 3 simulierten Achsen, die die Richtungskomponenten vorgeben [ 0,0,0 ] programmiert.
  • Seite 701 Zyklen-Alarme 75025 [Kanal %1: ] CLC: gestoppt weil Sensorkopf berührt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die Kollisionsüberwachung des Sensorkopfes meldet "Sensor berührt". Eine Rückzugsbewegung zur oberen Begrenzung des Positionsversatzes ( $MC_CLC_SENSOR_UPPER_LIMIT ) wird gestartet. Dazu werden die maximal in Regelrichtung verfügbaren Geschwindigkeits- und Beschleunigungsreserven genutzt.
  • Seite 702 Zyklen-Alarme Abhilfe: Projektiertes Toleranzfenster überprüfen. Dynamik Einstellungen der beteiligten Achsen vergleichen. Mechanik der Achsen überprüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 75061 [Kanal %1: ] MCSC: Änderung der MD bei aktiver Kopplung Achse %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname Erläuterung: Das Machinendatum MD 63000 CC_MASTER_AXIS wurde bei aktiver Kopplung verändert.
  • Seite 703 Zyklen-Alarme Erläuterung: Ein externes Prozessüberwachungssystem hat die Achse gestoppt, da der Bruch des Werkzeugs zu erwarten ist oder bereits eingetreten ist. Reaktion: NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Gegebenenfalls das aktuelle Werkzeug wechseln.
  • Seite 704 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop Alarmanzeige. Abhilfe: Transformation über TRAFOOF ausschalten, bevor die Maschinendaten über NEWCONF übernommen werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Die geänderten Maschinendaten werden bei RESET wirksam. 75250 [Kanal %1: ] RCTR: Satz: %2 Werkzeugparameter fehlerhaft Interpreter Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer...
  • Seite 705 Zyklen-Alarme Reaktion: NC-Stop bei Alarm am Satzende. Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Zielposition korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 75265 [Kanal %1: ] RCTR: Satz: %2, Unerreichbare Position bei Satzaufbereitung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer...
  • Seite 706 Zyklen-Alarme 75274 [Kanal %1: ] RCTR: Geschwindigkeitsüberhöhung in Polnähe Fehlercode %2 alter Wert %3 neuer Wert %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Fehlercode %3 = Alter Wert %4 = Neuer Wert Erläuterung: Beim Verfahren mit aktiver Transformation in Polnähe kann es vor allem im JOG-Betrieb zu einer Geschwindigkeitsüberhöhung der beteiligten Maschinenachsen kommen.
  • Seite 707 Zyklen-Alarme 75501 [Kanal %1: ] HSLC: CC_FASTON_CONT Geschwindigkeit zu hoch Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die bahnbezogene Schaltsignalausgabe, die durch den Teileprogramm-Befehl CC_FASTON_CONT( PATH_DISTANCE_ON, PATH_DISTANCE_OFF ) eingeschaltet wurde, kann bei der aktuellen Geschwindigkeit nicht mehr alle Schaltsignale korrekt ausgeben. Ursache: Es kann maximal eine Schaltflanke pro IPO-Takt ( siehe $MN_IPO_CYCLE_TIME ) ausgegeben werden.
  • Seite 708 NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Sollte dieser Alarm auftreten, wenden Sie sich bitte unter Angabe der Fehlernummer an die SINUMERIK-Hotline der SIEMENS AG. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 75606 [Kanal %1: ] RESU: retrace-fähige Kontur wurde verkürzt...
  • Seite 709 Zyklen-Alarme 75607 [Kanal %1: ] RESU: Wiederaufsetzen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Der vom Compile-Zyklus ausgelöste Satzsuchlauf ist mit einem Fehler beendet worden. Das kann die folgende Ursache haben: Die Steuerung befindet sich nicht in der richtigen Betriebsart, z.B. statt in AUTO in JOG-AUTO. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 710 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 75611 [Kanal %1: ] RESU: Satz %2 Änderung des NEWCONF-Maschinendatum vom RESU ist nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: DIe Änderung des NEWCONF-Maschinendatum vom RESU ist nicht erlaubt wenn RESU aktiv ist bzw. CC_PREPRE(1) programmiert ist.
  • Seite 711 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Funktion Achs-Kollisionsschutz PROT hat eine Kollisionsgefahr erkannt und die kritischen Achsen gestoppt. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Achsen im Jog freifahren. Gegebenenfalls das Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 712 Zyklen-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 713 HMI-Alarme 120200 Bildaufbereitung unterdrückt, bitte warten. Erläuterung: Die Steuerung ist durch die Bearbeitung eines Teileprogrammes so stark belastet, dass sie nicht in der Lage ist, alle Anzeigewerte aktuell zu halten. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Überlast-Situation beseitigt ist. Tritt dieser Alarm gehäuft auf, so muss der Maschinen-Inbetriebnehmer entsprechende Maßnahmen ergreifen (z.B.
  • Seite 714 3. Werkseinstellungen für das betroffene Antriebsgerät herstellen, Steuerung, Antriebe und HMI aus-/einschalten und anschließend den zum Alarm führenden Vorgang wiederholen. 4. Wenden Sie sich mit dem Fehlertext an Siemens AG, Industry Sector, I DT MC, Hotline (Tel./Fax: siehe Alarm 1000). Programmfort-...
  • Seite 715 2. Antriebsauslastung überprüfen: Die Werte der Rechenzeitbelastung im Parameter r9976 der zugehörigen Control Unit sollten kleiner 80% sein 3. Wenden Sie sich mit dem Fehlertext an Siemens AG, Industry Sector, I DT MC, Hotline (Tel./Fax: siehe Alarm 1000). Programmfort- Intern...
  • Seite 716 Die automatische Achsoptimierung ist fehlgeschlagen. Auto Servo Tuning hat die Optimierung aufgrund eines Fehlers abgebrochen. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Wenden Sie sich mit dem Fehlertext an Siemens AG, Industry Sector, I DT MC, Hotline (Tel./Fax: siehe Alarm 1000). Programmfort- Intern setzung: 150003 Automat.
  • Seite 717 HMI-Alarme Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Fehlersituation beendet ist. Bei dauerhaftem Anstehen dieses Alarms können sehr verschiedenartige Fehlerursachen vorliegen. ( z.B. Leitungsbruch, kein Hochlauf von NC/PLC, fehlerhafte Adress-/Baudraten-Projektierung eines der Busteilnehmer, ... ) Programmfort- Intern setzung: 150202 Warten auf Verbindung zu %1 Parameter: %1 = Source-URL der betroffenen Komponente Erläuterung:...
  • Seite 718 HMI-Alarme Programmfort- Intern setzung: 150207 ----- Maximale Protokollgröße %1 MB erreicht ----- Parameter: %1 = maximale Protokollgröße Erläuterung: Der Alarm zeigt an, dass die maximale Protokollgröße für die Alarmerfassung im Alarmprotokoll des Alarmrecorders erreicht ist. Es werden keine weiteren Events mehr aufgezeichnet! Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 719 HMI-Alarme 150402 Der zugesicherte Speicher für das lokale Laufwerk ist nahezu voll Erläuterung: Der Alarm signalisiert, dass das lokale Laufwerk nahezu voll ist. Löschen Sie bitte nicht mehr benötigte Programme auf dem lokalen Laufwerk. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch sobald ausreichend Speicher vorhanden ist. Programmfort- Intern setzung:...
  • Seite 720 HMI-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 721 POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Störpuffer auswerten (r0945). - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Gegebenenfalls die Daten auf dem nichtflüchtigen Speicher prüfen (z. B. Speicherkarte).
  • Seite 722 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201003 <Ortsangabe>Quittungsverzug bei Speicherzugriff...
  • Seite 723 Abhilfe: - Angewählte Komponentennummer überprüfen (p7828). - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen. - Geeignete Firmware-Datei für den Download in das Verzeichnis "/siemens/sinamics/code/sac/" ablegen. - Komponente mit geeignetem Hardware-Ausgabestand verwenden. - Nach erneutem POWER ON der DRIVE-CLiQ-Komponente den Firmware-Download wiederholen. Abhängig von p7826 wird eventuell ein automatischer Firmware-Download durchgeführt.
  • Seite 724 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Firmware-Update über Inbetriebnahme-Software: Im Projektnavigator unter "Konfiguration" des zugehörigen Antriebsgeräts kann die Firmware-Version aller Komponenten auf der Seite "Versionsübersicht" gelesen und ein entsprechendes Firmware-Update durchgeführt werden. Firmware-Update über Parameter: - Komponentennummer aus Warnwert übernehmen und in p7828 eintragen. - Firmware-Download mit p7829 = 1 starten.
  • Seite 725 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Projekt-Download wurde abgebrochen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Der Projekt-Download wurde vorzeitig durch den Anwender beendet. 2: Die Kommunikationsleitung wurde unterbrochen (z. B. Leitungsbruch, Leitung abgezogen). 3: Der Projekt-Download wurde vorzeitig durch die Inbetriebnahme-Software beendet (z. B. STARTER, SCOUT). 100: Unterschiedliche Versionen zwischen Firmware-Version und Projektdateien, die über Laden ins Dateisystem geladen wurden (Download von Speicherkarte).
  • Seite 726 Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201016 <Ortsangabe>Firmware verändert...
  • Seite 727 SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der Speicherkarte ist eine Datei im Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA oder /ADDON/SINAMICS/DATA gegenüber der Werksauslieferung unzulässig verändert. In diesem Verzeichnis sind keine Änderungen zugelassen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): zyx dez: x = Problem, y = Verzeichnis, z = Dateiname x = 1: Datei existiert nicht.
  • Seite 728 KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Ein interner Software Timeout ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201030 <Ortsangabe>Lebenszeichenausfall bei Steuerungshoheit...
  • Seite 729 Die gespeicherten objektspezifischen Parameter werden beim nächsten Hochlauf nicht geladen. Für einen erfolgreichen Hochlauf muss eine vollständige Sicherung aller Parameter vorliegen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0971 Abhilfe: Alle Parameter speichern (p0977 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
  • Seite 730 = 02 hex: Es wurde der letzte verfügbare Backup-Datensatz geladen. Die Parametrierung muss überprüft werden. Ein erneuter Download der Parametrierung wird empfohlen. dd, cc, bb: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0971, p0977 Abhilfe: - Projekt-Download mit Inbetriebnahme-Software erneut durchführen.
  • Seite 731 - Falscher Komponententyp in der Isttopologie. - Komponente nicht in der Isttopologie vorhanden. - Komponente nicht aktiv. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Byte 4, 3: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Falls Sie Ihre Projektdaten mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie erneut einen Projekt-Download durch.
  • Seite 732 = 011 --> Speichern gestartet mit p0977 = 11 b = 012 --> Speichern gestartet mit p0977 = 12 d, c: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Das Dateiattribut der Dateien (PSxxxyyy.***, CAxxxyyy.***, CCxxxyyy.***) überprüfen und gegebenenfalls von "read only"...
  • Seite 733 3: Ziel-Verzeichnis lässt sich nicht anlegen. 4: Ziel-Datei lässt sich nicht anlegen/öffnen. 5: Ziel-Datei lässt sich nicht beschreiben. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Parameter sichern durchführen. - Das Projekt erneut in das Antriebsgerät laden. - Firmware-Update durchführen.
  • Seite 734 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei einem Projekt-Download über die Inbetriebnahme-Software wurde ein Fehler erkannt (z. B. falscher Parameterwert). Bei dem angegebenen Parameter wurde eine Überschreitung von dynamischen Grenzen erkannt, die eventuell von anderen Parametern abhängen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex aaaa = Parameter bb = Index cc = Fehlerursache 0: Parameternummer unzulässig.
  • Seite 735 VECTOR konfiguriert). 21: Fehler bei der Übernahme der Download-Parameter. 22: Software-interner Download-Fehler. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Inbetriebnahme-Software mit aktueller Version verwenden. - Offline-Projekt verändern und erneuten Download durchführen (z. B. Anzahl der Antriebsobjekte, Motor, Geber, Leistungsteil im Offline-Projekt und am Antrieb vergleichen).
  • Seite 736 CAxxxyyy.ACX oder CCxxxyyy.ACX wurde ein Fehler erkannt. Unter Umständen konnten deshalb einige der darin gespeicherten Parameterwerte nicht übernommen werden. Siehe hierzu auch r9406 bis r9408. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Prüfen Sie die in r9406 bis r9408 angezeigten Parameter und korrigieren Sie diese gegebenenfalls.
  • Seite 737 Die erste Applikation, deren Anmeldung einen Slave mit einem Port in Verbindung bringt, bestimmt dabei den dem Port zugrundegelegten SYNO-Takt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201056 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (Takt von Parametergruppe schon abweichend belegt)
  • Seite 738 SINAMICS-Alarme Ursache: Die angeforderte Parametergruppe (IREG, NREG, ...) wird schon in einem anderen Takt verwendet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201057 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (DRIVE-CLiQ-Typ für Slave unterschiedlich) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC,...
  • Seite 739 Quittierung: SOFORT Ursache: Die angeforderte Parametergruppe (IREG, NREG, ...) wird von diesem Slavetyp nicht angeboten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201061 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (Applikation nicht bekannt) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC,...
  • Seite 740 SINAMICS-Alarme 201068 <Ortsangabe>CU: Datenspeicher Speicherüberlauf Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Auslastung für einen Datenspeicherbereich ist zu groß. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Schneller Datenspeicher 1 nicht ausreichend. Bit 1 = 1: Schneller Datenspeicher 2 nicht ausreichend. Bit 2 = 1: Schneller Datenspeicher 3 nicht ausreichend.
  • Seite 741 SINAMICS-Alarme Ursache: Während eines Schreibzugriffs auf die Speicherkarte wurde die Control Unit ausgeschaltet. Deshalb wurde die sichtbare Partition defekt. Nach dem Einschalten wurden die Daten aus der nicht sichtbaren Partition (Sicherungskopie) auf die sichtbare Partition geschrieben. Abhilfe: Aktualität der Firmware und Parametersicherung überprüfen. 201073 <Ortsangabe>POWER ON für Sicherungskopie auf Speicherkarte erforderlich Meldungswert:...
  • Seite 742 Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA- Applikationen, Bausteine, usw.). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.).
  • Seite 743 SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Initialisierung der Klemmenfunktionen ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 744 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die Frequenz der Pulse am Messtastereingang ist zu hoch. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: DI/DO 9 (X122.8) 2: DI/DO 10 (X122.10) 4: DI/DO 11 (X122.11) 64: DI/DO 8 (X122.7) Abhilfe: Die Frequenz der Impulse am Messtastereingang erniedrigen. 201122 <Ortsangabe>Frequenz am Messtastereingang zu hoch Meldungswert:...
  • Seite 745 Zu viele Zeitscheiben wurden durch OA belegt (z. B. DCC). 999: Zu viele Zeitscheiben wurden durch das Grundsystem belegt. Eventuell wurden zu viele unterschiedliche Abtastzeiten eingestellt. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Einstellung der Abtastzeiten überprüfen (p0112, p0115, p4099, p9500, p9511). - Hotline kontaktieren. Alarme...
  • Seite 746 Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Die Rechenzeit für die bestehende Topologie reicht nicht aus. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anzahl der Antriebe vermindern. - Abtastzeiten vergrößern. 201221 <Ortsangabe>CU: Basistakt zu klein Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 747 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Ändern einer Abtastzeit (p0115[0], p0799 oder p4099) ist eine Inkonsistenz zwischen den Takten festgestellt worden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Wert kleiner Minimalwert. 2: Wert größer Maximalwert. 3: Wert kein Vielfaches von 1.25 µs. 4: Wert nicht passend zum taktsynchronen PROFIBUS-Betrieb. 5: Wert kein Vielfaches von 125 µs.
  • Seite 748 KEINE (AUS2) Quittierung: POWER ON Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf der Control Unit. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen. - Control Unit austauschen. 201251 <Ortsangabe>CU: CU-EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft Meldungswert:...
  • Seite 749 SINAMICS-Alarme Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf dem Option Board. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen. - Control Unit austauschen. 201256 <Ortsangabe>CU: Option Board EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 750 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Runtime-Software (RT-SW) ist nicht freigegeben. Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 201275 <Ortsangabe>Hardware-Beschreibung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_I_840, CU_LINK, CU_NX_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, HUB, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TB30, TM120, TM15, TM150, TM15DI_DO, TM17, TM31, TM41,...
  • Seite 751 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein Fehler im Komponenten-Trace aufgetreten. Die Meldung erscheint in folgenden Fällen: - Trace-Daten hochladen (p7792 = 1). - Werkseinstellung ändern (p7790, p7791) bei fehlender Eigenschaft "Komponenten-Trace" (r0193.1 = 0). Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Die DRIVE-CLiQ-Komponente unterstützt den Komponenten-Trace nicht (r0193.1 = 0). 101: Die Daten von Trace 1 sind nicht lesbar.
  • Seite 752 SINAMICS-Alarme Ursache: Im nichtflüchtigen Speicher befindet sich eine neuere Firmware-Version als in der angeschlossenen DRIVE-CLiQ- Komponente. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Komponentennummer der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente. Abhilfe: Firmware-Update durchführen (p7828, p7829 bzw. Inbetriebnahme-Software). 201305 <Ortsangabe>Topologie: Komponentennummer fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT...
  • Seite 753 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Die entsprechende Komponente entfernen. - Die Einstellung "deaktivieren und nicht vorhanden" ändern. Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich). Siehe auch: p0105, p0125, p0145, p0155, p0165 201315 <Ortsangabe>Antriebsobjekt nicht betriebsfähig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 754 SINAMICS-Alarme 201318 <Ortsangabe>BICO: Aufgelöste Verschaltungen vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Diese Warnung wird in folgenden Fällen ausgegeben: - Ein inaktives/nicht betriebsbereites Antriebsobjekt ist wieder aktiv/betriebsbereit. - Die Liste der BI/CI-Parameter ist nicht leer (r9498[0...29], r9499[0...29]). - Die in der Liste der BI/CI-Parameter gespeicherten BICO-Verschaltungen wurden tatsächlich geändert (r9498[0...29], r9499[0...29]).
  • Seite 755 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101). - Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen. - Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt. - Es sind nur 2 Teillisten erlaubt.
  • Seite 756 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101). - Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen. - Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt. - Es sind nur 2 Teillisten erlaubt.
  • Seite 757 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine Schnellinbetriebnahme kann nicht durchgeführt werden. Die vorhandene Isttopologie erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache aa = 01 hex = 1 dez: Bei einer Komponente wurden nicht zulässige Verbindungen erkannt. - bb = 01 hex = 1 dez: Bei einem Motor Module wurde mehr als ein Motor mit DRIVE-CLiQ erkannt.
  • Seite 758 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Anpassen der Isttopologie an die zulässigen Anforderungen. - Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Software durchführen. - Bei Motoren mit DRIVE-CLiQ die Leistungs- und DRIVE-CLiQ-Leitung an demselben Motor Module anschließen (Single Motor Module: DRIVE-CLiQ an X202, Double Motor Module: DRIVE-CLiQ von Motor 1 (X1) an X202, von Motor 2 (X2) an X203).
  • Seite 759 SINAMICS-Alarme Ursache: Für den eingestellten Kommunikationstakt sind zu viele DRIVE-CLiQ-Komponenten an einem Strang der Control Unit angeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): xyy hex: x = Fehlerursache, yy = Komponentennummer oder Anschlussnummer. 1yy: Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Lesetransfers. 2yy: Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Schreibtransfers.
  • Seite 760 Der Fehler tritt nur auf, wenn die Inbetriebnahme der Topologie über den geräteinternen Automatismus und nicht mit Hilfe der Inbetriebnahme-Software durchgeführt wurde. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: r0098 (Geräte-Isttopologie), p0099 (Geräte-Solltopologie) Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 761 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Es stehen folgende Abhilfemaßnahmen zur Auswahl, wenn keine Fehler in der Topologieerkennung selbst aufgetreten sind: Falls die Inbetriebnahme noch nicht abgeschlossen ist: - Automatische Selbstinbetriebnahme durchführen (ausgehend von p0009 = 1). Allgemein: p0099 = r0098 setzen, p0009 = 0 setzen: Dies führt bei vorhandenen Motor Modules zur automatischen Generierung von Servoantrieben (p0107).
  • Seite 762 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Performance reicht an einem Strang nicht aus, um eine gesteckte Komponente zu erkennen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Komponenten auf mehrere DRIVE-CLiQ-Stränge verteilen. Hinweis: Bei dieser Topologie keine Komponenten im Betrieb ziehen und stecken.
  • Seite 763 SINAMICS-Alarme Ursache: Die erkannte Isttopologie ist unzulässig. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Ohne Bedeutung, aa = Fehlerursache aa = 01 hex = 1 dez: Es wurden zu viele Komponenten an der Control Unit festgestellt. Maximal sind 199 Komponenten zulässig. aa = 02 hex = 2 dez: Der Komponententyp einer Komponente ist nicht bekannt.
  • Seite 764 SINAMICS-Alarme Ursache: Die erkannte Isttopologie enthält SINUMERIK- und SIMOTION-Komponenten. Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: cc = Fehlerursache, bb = Komponentenklasse der Isttopologie, aa = Komponentennummer der Komponente cc = 01 hex = 1 dez: Eine NX10 oder NX15 wurde an einer SIMOTION-Steuerung angeschlossen.
  • Seite 765 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Prüfung der Isttopologie wurde eine ringförmige Verbindung erkannt. Der Störwert beschreibt eine im Ring enthaltene Komponente. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex: cc = Anschlussnummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aaaa = Vorläufige Komponentennummer (%1) Komponentenklasse: 0: Komponente unbekannt 1: Control Unit 2: Motor Module...
  • Seite 766 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Leistungsteil festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 767 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Terminal Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 768 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie falsch gesteckte Controller Extension 32 (CX32) festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 769 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gesteckter Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 770 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurden Unterschiede im elektronischen Typenschild einer Komponente zwischen Ist- und Solltopologie festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: aa = Komponentennummer (%1), bb = Komponentenklasse der Solltopologie (%2), cc = Komponentenklasse der Isttopologie (%3), dd = Unterschied (%4) dd = 01 hex = 1 dez: Unterschiedlicher Komponententyp.
  • Seite 771 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Topologien anpassen: - Isttopologie passend zur Solltopologie umstecken. - Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Software). Zu Byte cc: cc = 1 --> Quittierbar über p9904 oder p9905. cc > 1 --> Quittierbar über p9905 und deaktivierbar über p9906 oder p9907/p9908. Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie -->...
  • Seite 772 SINAMICS-Alarme Ursache: In der Solltopologie wurde ein Fehler gefunden. Die Solltopologie ist ungültig. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Index fehlerhaft, bb = Komponentennummer, aa = Fehlerursache aa = 1B hex = 27 dez: Fehler nicht spezifiziert. aa = 1C hex = 28 dez: Wert unzulässig. aa = 1D hex = 29 dez: Falsche Kennung.
  • Seite 773 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes Sensor Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 774 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes DRIVE-CLiQ Hub Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 775 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie nicht vorhandene DRIVE-CLiQ-Komponente festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 776 SINAMICS-Alarme 201489 <Ortsangabe>Topologie: Motor mit DRIVE-CLiQ nicht gesteckt Meldungswert: Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandener Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3)
  • Seite 777 SINAMICS-Alarme 201507 <Ortsangabe>BICO: Verschaltungen zu inaktiven Objekten vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es sind BICO-Verschaltungen zu einem inaktiven/nicht betriebsfähigen Antriebsobjekt vorhanden. Die betroffenen BI/CI-Parameter werden in r9498 aufgelistet. Die zugehörigen BO/CO-Parameter werden in r9499 aufgelistet. In r9491 und r9492 des deaktivierten Antriebsobjektes wird die Liste der BICO-Verschaltungen zu anderen Antriebsobjekten angezeigt.
  • Seite 778 SINAMICS-Alarme Ursache: Die gewünschte BICO-Verschaltung wurde hergestellt. Es erfolgt jedoch eine Umrechnung zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang über die Bezugswerte. - Der BICO-Ausgang hat eine andere Normeinheit als der BICO-Eingang. - Meldung nur bei Verschaltungen innerhalb eines Antriebsobjektes. Beispiel: Der BICO-Ausgang hat als Normeinheit Spannung und der BICO-Eingang hat Strom. Zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang wird also der Faktor p2002/p2001 gerechnet.
  • Seite 779 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Während des Reconnect-Vorgangs (z. B. im Hochlauf oder Download, kann aber auch im Normalbetrieb stattfinden) konnte ein Parameter nicht geschrieben werden. Beispiel: Beim Schreiben auf einen BICO-Eingang mit Doppelwort-Format (DWORD) in den zweiten Index überlappen die Speicherbereiche (z.
  • Seite 780 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - Betroffenes Hydraulic Module austauschen. Zu Störwert = 9999: - Diagnose bei der anstehenden Störung F01611 durchführen. Hinweis: CU: Control Unit SI: Safety Integrated STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment) / SH: Safe standstill (Sicherer Halt) 201600 <Ortsangabe>SI P1 (CU): STOP A ausgelöst Meldungswert:...
  • Seite 781 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9658) die Störung F01600 (SI CU: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 782 SINAMICS-Alarme 6072: F-Parametrierung ist inkonsistent. 6165: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Der Fehler kann auch auftreten, wenn nach dem Aus- und Einschalten der Control Unit oder nach dem Stecken der PROFIBUS-/PROFINET- Leitung ein inkonsistentes oder veraltetes PROFIsafe-Telegramm empfangen wurde. 6166: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Zeitüberwachungsfehler festgestellt.
  • Seite 783 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Hydraulic Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 784 SINAMICS-Alarme - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_CRC_Length am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Einstellung der CRC2-Länge ist 2-Byte-CRC im V1-Mode und 3-Byte-CRC im V2-Mode! Zu Störwert = 6070: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Par_Version am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Wert für die F-Parameter Version ist 0 im V1-Mode und 1 im V2-Mode! Zu Störwert = 6071: - Einstellung der Werte der F-Parameter und den daraus errechneten F-Parameter-CRC (CRC1) am PROFIsafe-Slave...
  • Seite 785 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9658) die Störung F01600 (SI CU: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 786 SINAMICS-Alarme 6068: Falscher SIL Level (F_SIL). 6069: Falsche F-CRC Länge (F_CRC_Length). 6070: Falsche F-Parameterversion (F_Par_Version). 6071: CRC-Fehler bei den F-Parametern (CRC1). Der übertragene CRC-Wert der F-Parameter stimmt nicht mit dem im PROFIsafe-Treiber berechneten Wert überein. 6072: F-Parametrierung ist inkonsistent. 6165: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Der Fehler kann auch auftreten, wenn nach dem Aus- und Einschalten der Control Unit oder nach dem Stecken der PROFIBUS-/PROFINET- Leitung ein inkonsistentes oder veraltetes PROFIsafe-Telegramm empfangen wurde.
  • Seite 787 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 788 SINAMICS-Alarme - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_CRC_Length am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Einstellung der CRC2-Länge ist 2-Byte-CRC im V1-Mode und 3-Byte-CRC im V2-Mode! Zu Störwert = 6070: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Par_Version am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Wert für die F-Parameter Version ist 0 im V1-Mode und 1 im V2-Mode! Zu Störwert = 6071: - Einstellung der Werte der F-Parameter und den daraus errechneten F-Parameter-CRC (CRC1) am PROFIsafe-Slave...
  • Seite 789 Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf der Control Unit (CU) hat einen Fehler im Lebenszeichen der Safety- Daten zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP A ausgelöst. - Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation ist gestört oder ausgefallen. - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 790 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. - Nicht unbedingt notwendige Antriebsfunktionen abwählen. - Anzahl der Antriebe vermindern.
  • Seite 791 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parameter p1278 prüfen (mit SBC ist nur p1278 = 0 zulässig). - Bei Parallelschaltung die Einstellung des Leistungsteildatensatzes für die Ansteuerung der Haltebremse prüfen (p7015). - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - Anschluss der Motorhaltebremse überprüfen. - Funktion der Motorhaltebremse überprüfen.
  • Seite 792 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" hat einen Komponententausch erkannt. Der Betrieb des jeweiligen Antriebs ist nicht mehr möglich. Bei aktiven Safety-Funktionen ist nach einem Komponententausch ein partieller Abnahmetest erforderlich. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Tausch der Control Unit wurde erkannt. Bit 1 = 1: Tausch des Motor Modules/Hydraulic Modules wurde erkannt.
  • Seite 793 Ein interner Fehler in der Safety Integrated Software auf der Control Unit ist aufgetreten. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" wiederholen und POWER ON durchführen.
  • Seite 794 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Überwachungskanal 1 erfordert einen Abnahmetest. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 130: Safety-Parameter für Überwachungskanal 2 nicht vorhanden. Hinweis: Dieser Störwert wird immer bei der Erstinbetriebnahme von Safety Integrated ausgegeben. 1000: Soll- und Ist-Checksumme auf Überwachungskanal 1 nicht identisch (Hochlauf).
  • Seite 795 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 130: - Safety-Inbetriebnahme durchführen. Zu Störwert = 1000: - Taktzeit für die Safety Integrated Basic Functions (r9780) überprüfen und Soll-Prüfsumme anpassen (p9799). - Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. - Safety-Parameter beim betreffenden Antrieb mit STARTER aktivieren (Einstellungen ändern, Parameter kopieren, Einstellungen aktivieren).
  • Seite 796 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Überwachungskanal 1 erfordert einen Abnahmetest. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 130: Safety-Parameter für Überwachungskanal 2 nicht vorhanden. Hinweis: Dieser Störwert wird immer bei der Erstinbetriebnahme von Safety Integrated ausgegeben. 1000: Soll- und Ist-Checksumme auf Überwachungskanal 1 nicht identisch (Hochlauf).
  • Seite 797 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 130: - Safety-Inbetriebnahme durchführen. Zu Störwert = 1000: - Taktzeit für die Safety Integrated Basic Functions (r9780) überprüfen und Soll-Prüfsumme anpassen (p9799). - Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. - Safety-Parameter beim betreffenden Antrieb mit STARTER aktivieren (Einstellungen ändern, Parameter kopieren, Einstellungen aktivieren).
  • Seite 798 - Bei freigegebenem SINUMERIK Safety Integrated wurde auf einem Antriebsobjekt der CU die Funktion "Werkseinstellung herstellen" angewählt und ein antriebsseitiger Warmstart ausgelöst. Alle anderen Werte: - Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p9510 (SI Motion taktsynchroner PROFIBUS-Master) Abhilfe: Zu Störwert = 121: - Gemeinsamen POWER ON/Warmstart bei übergeordneter Steuerung und SINAMICS durchführen.
  • Seite 799 SINAMICS-Alarme Ursache: Einer der Safety Integrated Überwachungstakte ist unzulässig. - Der antriebsintegrierte Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden. - Der Überwachungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9500). - Der Istwerterfassungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9511). - Die Abtastzeit für den Stromregler kann nicht unterstützt werden (p0112, p0115[0]).
  • Seite 800 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): - Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten. Bei freigegebener Bewegungsüberwachung (p9501 > 0): - Überwachungstakt korrigieren (p9500) und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 100: - Für S120M den Istwerterfassungstakt p9511 = 0 einstellen. Zu Störwert = 101: - Der Istwerterfassungstakt entspricht dem Lagereglertakt/DP-Takt (Werkseinstellung).
  • Seite 801 SINAMICS-Alarme Ursache: Einer der Safety Integrated Überwachungstakte ist unzulässig. - Der antriebsintegrierte Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden. - Der Überwachungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9500). - Der Istwerterfassungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9511). - Die Abtastzeit für den Stromregler kann nicht unterstützt werden (p0112, p0115[0]).
  • Seite 802 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): - Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten. Bei freigegebener Bewegungsüberwachung (p9501 > 0): - Überwachungstakt korrigieren (p9500) und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 100: - Für S120M den Istwerterfassungstakt p9511 = 0 einstellen. Zu Störwert = 101: - Der Istwerterfassungstakt entspricht dem Lagereglertakt/DP-Takt (Werkseinstellung).
  • Seite 803 SINAMICS-Alarme 201653 <Ortsangabe>SI P1 (CU): PROFIBUS/PROFINET-Projektierung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die PROFIBUS/PROFINET-Projektierung für den Betrieb der Safety Integrated Überwachungsfunktionen mit einer übergeordneten Steuerung (SINUMERIK oder F-PLC) ist fehlerhaft. Hinweis: Diese Störung führt bei freigegebenen Safety-Funktionen zu einem nicht quittierbaren STOP A.
  • Seite 804 - Safety Integrated Softwarestände von Control Unit und Motor Module/Hydraulic Module inkompatibel. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules/Hydraulic Modules hochrüsten.
  • Seite 805 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Neue Safety-Inbetriebnahme durchführen. - Software der Control Unit hochrüsten. - Software des Motor Modules/Hydraulic Modules hochrüsten. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. Zu Störwert = 129: - Safety-Inbetriebnahmemodus aktivieren (p0010 = 95). - PROFIsafe-Adresse anpassen (p9610). - Kopierfunktion für SI-Parameter starten (p9700 = D0 hex). - Datenänderung bestätigen (p9701 = DC hex).
  • Seite 806 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt. 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt.
  • Seite 807 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p9761). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 808 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt. 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt. Die Safety Integrated Parameter wurden jedoch nicht zurückgesetzt, da Safety Integrated gerade freigegeben ist.
  • Seite 809 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p9761). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 810 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt. 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt. Die Safety Integrated Parameter wurden jedoch nicht zurückgesetzt, da Safety Integrated gerade freigegeben ist.
  • Seite 811 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p10061). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 812 AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein Fehler in der baugruppeninternen Kommunikation ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201663 <Ortsangabe>SI P1 (CU): Kopieren der SI-Parameter abgelehnt...
  • Seite 813 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Beim Hochlauf wurde erkannt, dass die Funktion "Firmware-Update automatisch" (p7826 = 1) nicht aktiviert ist. Dies ist aber für das automatische Firmware-Update/Downgrade erforderlich, um bei Freigabe der Safety-Funktionen eine nicht zulässige Mischung der Versionen zu vermeiden. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
  • Seite 814 SINAMICS-Alarme 201669 <Ortsangabe>SI Motion: Kombination von Motor und Leistungsteil ungünstig Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die verwendete Kombination aus Motor und Leistungsteil ist für den Einsatz der geberlosen sicheren Bewegungsüberwachungen nicht geeignet. Das Verhältnis zwischen Leistungsteil-Bemessungsstrom (r0207[0]) und Motor-Bemessungsstrom (p0305) ist größer als Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Motordatensatzes, der den Fehler verursacht hat.
  • Seite 815 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1, 2: - Geber einsetzen und parametrieren, der von Safety Integrated unterstützt wird (Geber mit Spur A/B Sinus, p0404.4 = 1). Zu Störwert = 3: - Überprüfen, ob die Geräte- oder Antriebs-Inbetriebnahme aktiv ist und gegebenenfalls diese verlassen (p0009 = p00010 = 0), Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen.
  • Seite 816 SINAMICS-Alarme Ursache: Die vorhandene Hydraulic Module Software unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung nicht oder ist zur Software auf der Control Unit inkompatibel oder die Kommunikation zwischen Control Unit und Hydraulic Module ist gestört. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Die vorhandene Hydraulic Module Software unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung nicht.
  • Seite 817 Die vorhandene Sensor Module Software bzw. Hardware unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung mit der übergeordneten Steuerung nicht. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Software des Sensor Modules hochrüsten. - Sensor Module einsetzen, das die sichere Bewegungsüberwachung unterstützt. Hinweis:...
  • Seite 818 SINAMICS-Alarme 201679 <Ortsangabe>SI CU: Safety-Parametrierung und Topologie geändert Warmstart/POWER ON erforderlich Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 (AUS1, AUS3) Quittierung: POWER ON Ursache: Es wurden Safety-Parameter geändert, die erst nach einem Warmstart oder POWER ON wirksam werden (siehe Warnung A01693).
  • Seite 819 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. xxxx = 9500 und yyyy = 1: Der Parameter p9500 ist ungleich p9300 oder kein ganzzahliges Vielfaches der Stromreglerabtastzeit (p0115[0]).
  • Seite 820 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9801): Zu xxxx = 9500 und yyyy = 1: - p9500 "SI Motion Überwachungstakt" als ein ganzzahliges Vielfaches von p0115[0] "Abtastzeit des Stromreglers" einstellen. - Parameter 9300 und 9500 abgleichen, Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen. Zu xxxx = 9501: - Parameter p9501.16 und p9301.16 korrigieren oder erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5) abwählen.
  • Seite 821 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. xxxx = 9500 und yyyy = 1: Der Parameter p9500 ist ungleich p9300 oder kein ganzzahliges Vielfaches der Stromreglerabtastzeit (p0115[0]).
  • Seite 822 SINAMICS-Alarme Die Übertragung der Sicheren Position über PROFIsafe (p9501.25) ist freigegeben ohne Freigabe von PROFIsafe. xxxx = 9601 und yyyy = 7: Die sichere Umschaltung der Getriebestufen (p9501.26) ist freigegeben ohne Freigabe von PROFIsafe. Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 823 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9801): Zu xxxx = 9500 und yyyy = 1: - p9500 "SI Motion Überwachungstakt" als ein ganzzahliges Vielfaches von p0115[0] "Abtastzeit des Stromreglers" einstellen. - Parameter 9300 und 9500 abgleichen, Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen. Zu xxxx = 9501: - Parameter p9501.16 und p9301.16 korrigieren oder erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5) abwählen.
  • Seite 824 SINAMICS-Alarme 201682 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Überwachungsfunktion nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die in p9501, p9601 oder p9801 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9501.7 und p9501.8 ...
  • Seite 825 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9501, p9601, p9801, p9307 oder p9507 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Überwachungsfunktion SLP nicht unterstützt (p9501.1). 2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9501.7 und p9501.8 ... 15 und p9503). 3: Überwachungsfunktion SLS-Override nicht unterstützt (p9501.5).
  • Seite 826 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Betroffene Überwachungsfunktion abwählen (p9501, p9503, p9506, p9601, p9801, p9307, p9507). - Eingestellten Wert verkleinern (p9586, p9588, p9589). Hinweis: ESR: Extended Stop and Retract (Erweitertes Stillsetzen und Rückziehen) SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) / SN: Safe software cams (Sicherer Software-Nocken) SDI: Safe Direction (Sichere Bewegungsrichtung) SI: Safety Integrated SLP: Safely-Limited Position (Sicher begrenzte Position) / SE: Safe software limit switches (Sicherer Software-Endschalter)
  • Seite 827 SINAMICS-Alarme 201685 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Sicher begrenzte Geschwindigkeit Grenzwert zu groß Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Grenzwert für die Funktion "Sicher begrenzte Geschwindigkeit" (SLS) ist größer als die Geschwindigkeit, die einer Gebergrenzfrequenz von 500 kHz entspricht.
  • Seite 828 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Modulowert für SCA richtigstellen und POWER ON durchführen. Hinweis: SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) / SN: Safe software cams (Sicherer Software-Nocken) SI: Safety Integrated Siehe auch: p9505 201688 <Ortsangabe>SI Motion CU: Istwertsynchronisation nicht zulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 Quittierung:...
  • Seite 829 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Nach der Umschaltung ist folgendes durchzuführen: - Safety-Inbetriebnahmemodus beenden (p0010). - Alle Parameter speichern (p0977 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren"). - POWER ON durchführen. Nach dem Hochlauf der Control Unit weist die Safety-Meldung F01680 bzw. F30680 darauf hin, dass sich am Antrieb die Prüfsummen in r9398[0] und r9728[0] geändert haben.
  • Seite 830 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Ti und To klein genug für den verwendeten DP-Takt projektieren oder die DP-Zykluszeit erhöhen. Alternative bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): Den Istwerterfassungstakt p9511/p9311 verwenden und damit unabhängig vom DP-Takt einstellen. Der Istwerterfassungstakt muss mindestens das 4-fache des Stromreglertaktes betragen. Empfohlen wird ein Taktverhältnis von mindestens 8:1.
  • Seite 831 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Firmware des Motor Modules/Hydraulic Modules auf neuere Version hochrüsten. Siehe auch: r9390, r9590 201695 <Ortsangabe>SI Motion: Sensor Module wurde getauscht Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Ein Sensor Module, das für die sicheren Bewegungsüberwachungen verwendet wird, wurde getauscht. Eine Quittierung des Hardware-Tausches ist erforderlich.
  • Seite 832 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die in p9559 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung der Safety-Bewegungsüberwachungsfunktionen ist überschritten. Ein neuer Test ist erforderlich. Nach der nächsten Anwahl der in p9705 parametrierten Zwangsdynamisierung wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt. Hinweis: - Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. - Während eines Hochlaufs werden die Abschaltpfade nicht automatisch geprüft, deshalb steht die Warnung nach dem Hochlauf immer an.
  • Seite 833 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9659 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung der Safety-Abschaltpfade ist überschritten. Ein neuer Test der Safety-Abschaltpfade ist erforderlich. Nach der nächsten Abwahl der Funktion "STO" wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt. Hinweis: - Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. - Der Test muss innerhalb des festgelegten maximalen Zeitintervalls (p9659, maximal 9000 Stunden) durchgeführt werden, um die normativen Anforderungen nach einer rechtzeitigen Fehleraufdeckung und die Bedingungen der Berechnung der Ausfallsrate der Sicherheitsfunktionen (PFH-Wert) zu erfüllen.
  • Seite 834 SINAMICS-Alarme 201701 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): STOP B ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE (AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb wird über STOP B stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rücklauframpe). Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der in p9556 parametrierten Zeit oder Unterschreiten der in p9560 parametrierten Drehzahlschwelle die Meldung C01700 "STOP A ausgelöst"...
  • Seite 835 SINAMICS-Alarme Ursache: Bewegungsüberwachungsfunktionen mit Geber (p9506 = 0) oder geberlos mit eingestellter Überwachung auf Beschleunigung (SAM, p9506 = 3): - Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) oder STOP C (SS2) hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten. Bewegungsüberwachungsfunktionen geberlos mit eingestellter Bremsrampenüberwachung (SBR, p9506 = 1): - Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) oder SLS-Umschaltung auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten.
  • Seite 836 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Störungsursache auf der Steuerung beheben. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C01714/C01715/C01716 durchführen. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel Hinweis: SI: Safety Integrated SOS: Safe Operating Stop (Sicherer Betriebshalt) / SBH: Safe operating stop (Sicherer Betriebshalt) 201709...
  • Seite 837 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Störungsursache auf der Steuerung beheben. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C01714/C01715/C01716 durchführen. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel Hinweis: SI: Safety Integrated SOS: Safe Operating Stop (Sicherer Betriebshalt) / SBH: Safe operating stop (Sicherer Betriebshalt) 201711...
  • Seite 838 Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Meldungswerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 839 SINAMICS-Alarme Die Grenzwerte basieren auf dem aktuellen Istwert (r9713[0/1]). Bei einer Abweichung der sicheren Istwerte zwischen den beiden Überwachungskanälen sind auch die im definierten Abstand liegenden Grenzwerte unterschiedlich (d. h. entspricht Meldungswert 3). Dies ist feststellbar durch Kontrolle der sicheren Istpositionen. 44: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS1 (p9531[0]/p9331[0]) * Safety-Überwachungstakt (p9500/p9300).
  • Seite 840 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 841 SINAMICS-Alarme 5022: Fehler bei der Auswertung der F-Parameter. Die Werte der übertragenen F-Parameter stimmen nicht mit den erwarteten Werten im PROFIsafe-Treiber überein. 5025: Das Ergebnis der F-Parametrierung ist auf beiden Controllern unterschiedlich. 5026: CRC-Fehler bei den F-Parametern. Der übertragene CRC-Wert der F-Parameter stimmt nicht mit dem im PST berechneten Wert überein.
  • Seite 842 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein gilt: Die Überwachungstakte in beiden Kanälen und die Achstypen sind auf Gleichheit zu überprüfen und gegebenenfalls gleich einzustellen. Tritt der Fehler trotzdem weiterhin auf, kann eine Vergrößerung der Überwachungstakte eine Abhilfe sein. Zu Meldungswert = 0: - In diesem Überwachungskanal wurde kein Fehler festgestellt. Fehlermeldung des anderen Überwachungskanal beachten (bei HM: C30711).
  • Seite 843 SINAMICS-Alarme - Prüfen, ob falsche oder überschneidende Adressbereiche im SINUMERIK-Maschinendatum MD10393 eingestellt sind. Zu Meldungswert = 1011: - Für Diagnose siehe Parameter (r9571). Zu Meldungswert = 1012: - Firmware-Version des Sensor Modules auf eine neuere Version hochrüsten. - Bei 1-Geber-System gilt: Geberparameter auf Gleichheit prüfen (p9515/p9315, p9519/p9319, p9523/p9323, p9524/ p9324, p9525/p9325, p9529/p9329).
  • Seite 844 SINAMICS-Alarme - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Hydraulic Modules (p9810) prüfen. Die PROFIsafe- Adresse darf nicht 0 oder FFFF sein! Zu Meldungswert = 5013, 5025: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Hydraulic Modules (p9810) prüfen. - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Hydraulic Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 845 Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Meldungswerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 846 SINAMICS-Alarme Mögliche Ursache 2 (bei laufendem Betrieb) Die Grenzwerte basieren auf dem aktuellen Istwert (r9713[0/1]). Bei einer Abweichung der sicheren Istwerte zwischen den beiden Überwachungskanälen sind auch die im definierten Abstand liegenden Grenzwerte unterschiedlich (d. h. entspricht Meldungswert 3). Dies ist feststellbar durch Kontrolle der sicheren Istpositionen. 44: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS1 (p9531[0]/p9331[0]) * Safety-Überwachungstakt (p9500/p9300).
  • Seite 847 SINAMICS-Alarme 246: Spannungstoleranz Beschleunigung (p9589/p9389). 247: SDI Toleranz (p9564/p9364). 248: SDI positiv obere Grenze (7FFFFFFF hex). 249: Lageistwert (r9713[0/1]) - SDI Toleranz (p9564/p9364). 250: Lageistwert (r9713[0/1]) + SDI Toleranz (p9564/p9364). 251: SDI negativ untere Grenze (80000001 hex). 252: SDI Stopreaktion (p9566/p9366). 253: SDI Verzögerungszeit (p9565/p9365).
  • Seite 848 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 849 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein gilt: Die Überwachungstakte in beiden Kanälen und die Achstypen sind auf Gleichheit zu überprüfen und gegebenenfalls gleich einzustellen. Tritt der Fehler trotzdem weiterhin auf, kann eine Vergrößerung der Überwachungstakte eine Abhilfe sein. Zu Meldungswert = 0: - In diesem Überwachungskanal wurde kein Fehler festgestellt. Fehlermeldung des anderen Überwachungskanal beachten (bei MM: C30711).
  • Seite 850 SINAMICS-Alarme - Bei sicheren Bewegungsüberwachungen mit Geber: Prüfen der Bedingungen für STO abwählen. Hinweis: Bei einem Power Module ist der Teststop generell bei Impulsfreigabe durchzuführen (unabhängig von geberlos oder mit Geber). Zu Meldungswert = 1007: - Prüfen der PLC auf korrekten Betriebszustand (Run-Zustand, Grundprogramm). Zu Meldungswert = 1008: - Prüfen, ob falsche oder überschneidende Adressbereiche im SINUMERIK-Maschinendatum MD10393 eingestellt sind.
  • Seite 851 SINAMICS-Alarme - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. - Control Unit austauschen. Zu Meldungswert = 5012: - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Motor Modules (p9810) prüfen.
  • Seite 852 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Parametern oder Ergebnissen der F-IO-Verarbeitung festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Safety-Meldung C01711 mit Meldungswert 0 wird wegen der Auslösung eines STOP F zusätzlich angezeigt.
  • Seite 853 SINAMICS-Alarme 201714 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb hat sich schneller bewegt als durch den Geschwindigkeitsgrenzwert (p9531) vorgegeben. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9563).
  • Seite 854 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde die Toleranz bei der Funktion "Sichere Bewegungsrichtung" überschritten. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9566). Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung positiv" überschritten. 1: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung negativ" überschritten. Abhilfe: - Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen.
  • Seite 855 SOFORT (POWER ON) Ursache: Der DRIVE-CLiQ-Geber für die sicheren Bewegungsüberwachungen liefert einen Fehler bei den Wirksamkeitstests. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anschluss des Gebers überprüfen. - Geber tauschen. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe...
  • Seite 856 SINAMICS-Alarme Ursache: Die fehlersicheren Digitaleingänge/Digitalausgänge (F-DI/F-DO) weisen länger als in p10002/p10102 parametriert einen unterschiedlichen Zustand auf. Störwert (r0949, bitweise interpretieren): yyyyxxxx bin xxxx: Diskrepanzfehler bei fehlersicheren Digitaleingängen (F-DI). Bit 0: Diskrepanzfehler bei F-DI 0 Bit 1: Diskrepanzfehler bei F-DI 1 yyyy: Diskrepanzfehler bei fehlersicheren Digitalausgängen (F-DO).
  • Seite 857 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Teststop für die fehlersicheren Digitaleingänge (F-DI) und/oder fehlersicheren Digitalausgänge (F-DO) wird gerade durchgeführt. Hinweis: F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang) F-DO: Failsafe Digital Output (Fehlersicherer Digitalausgang) Abhilfe: Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreichem Beenden oder Abbruch (Fehlerfall) des Teststops. 201773 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Teststop fehlerhaft Meldungswert:...
  • Seite 858 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Teststop der fehlersicheren Ausgänge ist auf der CU-Seite ein Fehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): RRRVWXYZ hex: R: Reserviert. V: Ist-Zustand des betroffenen DO Kanals (vgl. X) auf der CU (entspricht aus HW zurückgelesenen Zuständen, Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
  • Seite 859 SINAMICS-Alarme 9: -/0/1/- 11: -/0/1/- 13: -/1/1/- Beispiel: Es wird Störung F01773 (CU) mit Störwert = 0001_0127 und Störung F30773 (MM) mit Störwert = 0000_0127 gemeldet. Dies bedeutet, dass im Zustand 7 (Z = 7) nach dem Schalten des DO-0 (X = 1) auf ON/ON der Zustand des externen Rücklesesignals nicht korrekt gesetzt wurde (Y = 2).
  • Seite 860 SINAMICS-Alarme 201781 <Ortsangabe>SBT Öffnungszeit der Bremse überschritten Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Maximalzeit (11 s) zum Öffnen der Bremse während des Bremsentests wurde überschritten. Mögliche Ursachen: - Der Antrieb ist während des Bremsentests in Störung gegangen und somit wurde die Bremse durch den Antrieb geschlossen.
  • Seite 861 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die Maximalzeit (11 s) zum Schließen der Bremse während des Bremsentests wurde überschritten. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Interne Bremse konnte nicht geschlossen werden. Bit 1 = 1: Externe Bremse konnte nicht geschlossen werden. Hinweis: SBT: Safe Brake Test (Sicherer Bremsentest) Abhilfe:...
  • Seite 862 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Ursache des Fehlers beheben. - Sichere Quittierung durchführen. - Bremsentest gegebenenfalls erneut starten. Zu Bit 17 = 1 mit Bit 6 = 1 oder Bit 23 = 1: Wenn die Bremsenschließzeit der Motorhaltebremse (p1217) zu gering eingestellt ist, wird die Bremse beim Start des Bremsentests zu spät geschlossen.
  • Seite 863 SINAMICS-Alarme Ursache: Der für den sicheren Bremsentest eingestellte Motortyp (p10204) stimmt nicht mit dem über Funktionsmodul eingestellten Motortyp (r0108.12) überein. Abhilfe: Den für den sicheren Bremsentest eingestellten Motortyp anpassen. Hinweis: Alle Parameter für den Bremsentest, deren Einheit vom Motortyp abhängt, sind zu überprüfen. Siehe auch: p10204, p10209 201788 <Ortsangabe>Teststop automatisch: Warten auf STO-Abwahl über SMM...
  • Seite 864 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parametrierung korrigieren. Setzen Sie p9505 gleich 2^n Umdrehungen und gleich ganze Umdrehungen (also Vielfaches von 360 °). Hinweis: Diese Warnung ist ausblendbar für den Fall, dass der mögliche Sprung des Lageistwerts für die jeweilige Applikation tolerierbar ist bzw. kein Problem darstellt, weil beispielsweise der parametrierte Modulobereich "fast ganzzahlig" in den darstellbaren Bereich von +/-2048 Umdrehungen passt.
  • Seite 865 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Wird die Meldung nach längerer Zeit nicht automatisch zurückgenommen, sind abhängig von der Kommunikation folgende Überprüfungen durchzuführen: Bei Kommunikation mit SINUMERIK gilt: - Weitere anstehende Meldungen zur PROFIBUS-Kommunikation prüfen und beseitigen. - Korrekte Zuordnung der Achsen auf der übergeordneten Steuerung zu den Antrieben im Antriebsgerät prüfen. - Freigabe der sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen für die korrespondierende Achse auf der übergeordneten Steuerung prüfen und gegebenenfalls setzen.
  • Seite 866 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Abnahmetestmodus ist aktiv. Das bedeutet folgendes: - Die Sollwertgeschwindigkeitsbegrenzung ist deaktiviert (r9733). - Die Standard-Endschalter sind während des Abnahmetests der Funktion SLP (SE) deaktiviert (bei EPOS intern, sonst über r10234). - Bei Sicherheitsfunktionen mit SINUMERIK gilt: Die POWER ON-Meldungen der sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen können während des Abnahmetests mit den Quittierungsmöglichkeiten der übergeordneten Steuerung quittiert werden.
  • Seite 867 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Der Fehlerzähler (r9936[0...199]) für die Überwachung der DRIVE-CLiQ-Verbindungen/Leitungen hat sich erhöht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Komponentennummer. Hinweis: Die Komponentennummer gibt die Komponente an, deren Zuleitung aus Richtung der Control Unit gestört ist. Die Warnung geht nach 5 s automatisch wieder weg, wenn keine weiteren Übertragungsfehler aufgetreten sind. Siehe auch: r9936 (DRIVE-CLiQ-Diagnose Fehlerzähler Verbindung) Abhilfe: - Entsprechende DRIVE-CLiQ-Leitung prüfen.
  • Seite 868 Es wird mehr als ein PZD Interface mit PROFIsafe betrieben. 501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest). 502: PROFIsafe Telegramm nicht passend. 503: PROFIsafe Verbindung wird abgelehnt solange keine taktsynchrone Verbindung besteht (p8969). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 869 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Busprojektierung auf der Master- und Slave-Seite überprüfen. Zu Warnwert = 1, 2: - Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch prüfen (p0978). Hinweis: Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen. Zu Warnwert = 2: - Anzahl Datenworte für Output und Input zu einem Antriebsobjekt prüfen.
  • Seite 870 4: Einstelldaten für Synchronisation nicht akzeptiert. Weitere Informationen siehe A01902. 5: Zyklischer Betrieb nicht aktiv. 501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Empfangs-Konfigurationsdaten kontrollieren. Zu Warnwert = 1, 2: Prüfen der Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch (p0978). Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen.
  • Seite 871 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Das Global-Control-Telegramm zur Synchronisierung der Takte ist im zyklischen Betrieb mehrere DP-Takte aufeinander ausgefallen oder hat in mehreren DP-Takten aufeinander das über das Parametriertelegramm vorgegebene Zeitraster verletzt (siehe Buszykluszeit Tdp und Tpllw). Abhilfe: - Prüfen der Busphysik (Leitung, Stecker, Abschlusswiderstand, Schirmung, usw.). - Prüfen, ob die Kommunikation kurzzeitig oder dauerhaft unterbrochen wurde.
  • Seite 872 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_I_840, CU_LINK, CU_NX_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, HUB, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TB30, TM120, TM15, TM150, TM15DI_DO, TM17, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: Infeed: AUS1 (AUS2, KEINE) Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Vector: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung:...
  • Seite 873 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Busprojektierung prüfen. - Parameter für Taktsynchronisation prüfen (To > Tdx sicherstellen). Hinweis: To: Zeitpunkt der Sollwertübernahme Tdx: Data Exchange Zeit 201930 <Ortsangabe>PB/PN Stromreglerabtastzeit taktsynchron ungleich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Stromreglerabtastzeit aller Antriebe beim taktsynchronen Betrieb muss gleich eingestellt sein. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Antriebsobjektes mit abweichender Stromreglerabtastzeit.
  • Seite 874 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Bus befindet sich im Zustand Datenaustausch (Data Exchange) und über das Parametriertelegramm wurde der taktsynchrone Betrieb angewählt. Die Synchronisierung auf den vom Master vorgegebenen Takt konnte noch nicht durchgeführt werden. - Der Master sendet kein isochrones Global-Control-Telegramm aus, obwohl der taktsynchrone Betrieb über die Busprojektierung angewählt wurde.
  • Seite 875 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Bus befindet sich im Zustand Datenaustausch (Data Exchange) und über das Parametriertelegramm wurde der taktsynchrone Betrieb angewählt. Die Synchronisierung auf das Master-Lebenszeichen (STW2.12 ... STW2.15) konnte noch nicht durchgeführt werden, weil sich das Lebenszeichen anders als im projektierten Zeitraster Tmapc ändert. Abhilfe: - Sicherstellen, dass der Master das Lebenszeichen korrekt im Master-Applikationstakt Tmapc inkrementiert.
  • Seite 876 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201951 <Ortsangabe>CU SYNC: Synchronisation Applikationstakt fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Das Betreiben von DRIVE-CLiQ-Komponenten mit unterschiedlichem Applikationstakt an einer DRIVE-CLiQ-Buchse erfordert eine Synchronisation mit der Control Unit. Diese Synchronisation ist fehlgeschlagen.
  • Seite 877 Die Synchronisation zwischen Basistakt, DRIVE-CLiQ-Takt und Applikationstakt wurde gestartet und konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden (z. B. nach dem Einschalten). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: 1. Die Ursache für eventuell anstehende DRIVE-CLiQ-Fehler beseitigen. 2. Neue Synchronisation anstoßen, z. B. durch: - PROFIBUS-Master abziehen und wieder aufstecken.
  • Seite 878 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklischen Istwerte und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: T_io_input bzw. T_io_output korrekt einstellen. 201980 <Ortsangabe>PN: Unterbrechung zyklische Verbindung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_LINK, CU_S_AC_DP, CU_S_AC_PN, CU_S120_DP, CU_S120_PN, ENC,...
  • Seite 879 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklischen Istwerte und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: T_io_input bzw. T_io_output korrekt einstellen. 201990 <Ortsangabe>USS: PZD Konfiguration fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_LINK, CU_S_AC_DP, CU_S_AC_PN, CU_S120_DP, CU_S120_PN, ENC,...
  • Seite 880 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Warnwert = 2: Überprüfung der USS PZD Anzahl (p2022) und der maximalen PZD-Anzahl (r2050/p2051) des ersten Antriebsobjekts (p0978[0]). 202000 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Start nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Funktionsgenerator ist bereits gestartet. Abhilfe: Den Funktionsgenerator stoppen und dann eventuell erneut starten.
  • Seite 881 SINAMICS-Alarme Ursache: Das zur Aufschaltung angegebene Antriebsobjekt ist kein SERVO/VECTOR oder DC_CTRL. Siehe auch: p4815 (Funktionsgenerator Antriebsnummer) Abhilfe: Ein Antriebsobjekt SERVO/VECTOR/DC_CTRL mit der entsprechenden Nummer verwenden. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. 202008 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Antrieb mehrfach angegeben Meldungswert:...
  • Seite 882 SINAMICS-Alarme 202011 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Drehzahlistwert von Antrieb nicht Null Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Drehzahlistwert eines zur Aufschaltung angegebenen Antriebs ist größer als der über p1226 eingestellte Wert für die Stillstandserkennung. Abhilfe: Vor dem Starten des Funktionsgenerators die jeweiligen Antriebe auf Drehzahl Null setzen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 883 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Vor dem Parametrieren den Funktionsgenerator stoppen (p4800 = 0). - Eventuell Funktionsgenerator starten (p4800 = 1). Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. Siehe auch: p4800 (Funktionsgenerator Steuerung) 202025 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Periodendauer zu klein Meldungswert:...
  • Seite 884 SINAMICS-Alarme 202040 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Wert für Offset unzulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Wert für den Offset ist größer als der Wert für die obere Begrenzung oder kleiner als der Wert für die untere Begrenzung. Siehe auch: p4826 (Funktionsgenerator Offset) Abhilfe: Wert für den Offset entsprechend anpassen.
  • Seite 885 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe eingeben. Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. Siehe auch: r7901 (Abtastzeiten) 202050 <Ortsangabe>Trace: Start nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 886 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Wert für den Aufzeichnungstakt erhöhen. 202057 <Ortsangabe>Trace: Zeitscheibentakt ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der gewählte Zeitscheibentakt entspricht keiner vorhandenen Zeitscheibe. Siehe auch: p4723 (Trace Zeitscheibentakt) Abhilfe: Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe eingeben. Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden. Siehe auch: r7901 (Abtastzeiten) 202058 <Ortsangabe>Trace: Zeitscheibentakt für Endlostrace ungültig...
  • Seite 887 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: - Das angegebene Signal existiert nicht. - Das angegebene Signal kann nicht mit dem Trace aufgezeichnet werden. Siehe auch: p4730, p4731, p4732, p4733 Abhilfe: - Aufzuzeichnendes Signal angeben. - Prüfen, ob das jeweilige Signal vom Trace aufgezeichnet werden kann. 202062 <Ortsangabe>Trace: Triggersignal ungültig Meldungswert:...
  • Seite 888 SINAMICS-Alarme 202080 <Ortsangabe>Trace: Parametrierung wegen Einheitenumschaltung gelöscht Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Aufgrund einer Einheitenumschaltung bzw. einer Änderung der Bezugsparameter wurde die Parametrierung des Trace im Antriebsgerät gelöscht. Abhilfe: Trace erneut starten. 202085 <Ortsangabe>Meldefunktion: Parametrierung fehlerhaft Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 889 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Speichern der Messergebnisse eines Mehrfachtrace auf die Speicherkarte ist nicht möglich (Tracerecorder 0). Ein Mehrfachtrace wird nicht gestartet bzw. abgebrochen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Speicherkarte nicht erreichbar. - Karte nicht gesteckt oder durch ein gemountetes USB-Laufwerk blockiert. 3: Speichervorgang zu langsam.
  • Seite 890 <Ortsangabe>OA: Applikation nicht ladbar Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das System konnte eine OA-Applikation nicht laden. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Die Schnittstellenversion in der DCB-Anwenderbibliothek ist nicht kompatibel zur geladenen DCC-Standardbibliothek. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2...
  • Seite 891 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Innerhalb einer OA-Applikation ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. - Control Unit austauschen.
  • Seite 892 Bei der Initialisierung des Terminal Modules, der Klemmen der Control Unit oder des Terminal Board 30 ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yxxx dex y = Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose xxx = Komponentennummer (p0151) Abhilfe: - Spannungsversorgung der Control Unit aus-/einschalten.
  • Seite 893 SINAMICS-Alarme 203505 <Ortsangabe>Analogeingang Drahtbruch Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, HUB, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Drahtbruchüberwachung für einen Analogeingang hat angesprochen. Abhilfe: Verdrahtung auf Unterbrechungen prüfen.
  • Seite 894 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verdrahtung zur Signalquelle auf Unterbrechungen prüfen. - Höhe des eingeprägten Stroms überprüfen, eventuell ist das eingespeiste Signal zu klein. - Bürdenwiderstand prüfen (250 Ohm). Hinweis: Der vom Analogeingang gemessene Eingangsstrom kann in r0752[0] gelesen werden. Bei p756[0] = 3 (Stromeingang unipolar überwacht (+4 ... +20 mA)) gilt: Ein Strom kleiner als 4 mA wird in r752[0] nicht angezeigt, sondern r752[0] = 4 mA ausgegeben.
  • Seite 895 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Drahtbruchüberwachung für einen Analogeingang hat angesprochen. Der Eingangsstrom des Analogeingangs hat den in p4061[x] parametrierten Schwellwert unterschritten. Index x = 0: Analogeingang 0 (X522.1 bis .3) Index x = 1: Analogeingang 1 (X522.4 bis .5) Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yxxx dez y = Analogeingang (0 = Analogeingang 0 (AI 0), 1 = Analogeingang 1 (AI 1)) xxx = Komponentennummer (p0151)
  • Seite 896 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: CU_I_840, CU_LINK, CU_S_AC_DP, CU_S_AC_PN, CU_S120_DP, CU_S120_PN, ENC, ENC_840, HUB, TB30, TM120, TM15, TM150, TM15DI_DO, TM17, TM31, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Digitalausgang ist trotz Vorgabe durch die Signalquelle nicht gesetzt. Mögliche Ursachen: - Spannungsversorgung fehlt. - Der Digitalausgang ist in Strombegrenzung (z.
  • Seite 897 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Hochlauf werden die Kalibrierdaten des Terminal Modules 31 (TM31) gelesen und auf Plausibilität überprüft. Es wurde mindestens ein Kalibrierdatum als ungültig erkannt. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 1: 10-V-Wert Analogeingang 0 ungültig. Bit 3: 10-V-Wert Analogeingang 1 ungültig. Bit 4: Offset Analogausgang 0 ungültig.
  • Seite 898 SINAMICS-Alarme 203510 <Ortsangabe>Kalibrierdaten nicht plausibel Meldungswert: Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Hochlauf werden die Kalibrierdaten für die Analogeingänge gelesen und auf Plausibilität überprüft. Es wurde mindestens ein Kalibrierdatum als ungültig erkannt. Abhilfe: - Spannungsversorgung der Control Unit aus-/einschalten. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen.
  • Seite 899 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Folgendes überprüfen: - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte? - Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt? - Ist die Kühlung ausgefallen? 205001 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Sperrschicht Chip Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 900 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Folgendes überprüfen: - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte? - Ist der Lüfter ausgefallen? Drehrichtung prüfen. 205003 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Innenraum Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Warnschwelle für Übertemperatur des Innenraums wurde erreicht.
  • Seite 901 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach Unterschreiten des Grenzwertes. Hinweis: Verschwindet die Warnung nicht automatisch und steigt die Temperatur weiter, so kann dies zur Störung F30024 führen. Siehe auch: p0290 205007 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell (Chassis-LT) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion:...
  • Seite 902 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Abweichung der einzelnen Ströme der Leistungsteile überschreitet die in p7010 angegebene Warnschwelle. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Phase U. 2: Phase V. 3: Phase W. Abhilfe: - Pulse des fehlerhaften Leistungsteils sperren (p7001). - Überprüfung der Anschlussleitungen. Wackelkontakte können Stromspitzen verursachen. - Die Motordrosseln sind unsymmetrisch oder fehlerhaft und müssen ausgetauscht werden.
  • Seite 903 SINAMICS-Alarme 205055 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteile mit unzulässigen Codenummern Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Codenummern der Leistungsteile stimmen nicht überein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, in dem die erste unterschiedliche Leistungsteil-Codenummer erkannt wurde. Abhilfe: Leistungsteile mit gleicher Codenummer einsetzen.
  • Seite 904 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die Firmware-Versionen der Voltage Sensing Modules (VSM) stimmen nicht überein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, in dem die erste abweichende Versionsnummer erkannt wurde. Abhilfe: Für Parallelschaltungen dürfen nur Voltage Sensing Modules (VSM) mit identischen Firmware-Versionen verwendet werden.
  • Seite 905 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Spannungsmessung liefert keine plausiblen Werte und wird nicht verwendet. Warnwert (r2124, bitweise interpretieren): Bit 1: Phase U Bit 2: Phase V Bit 3: Phase W Abhilfe: Um die Warnung zu deaktivieren, müssen folgende Parametrierungen vorgenommen werden: - Spannungsmessung deaktivieren (p0247.0 = 0). - Fangen mit Spannungsmessung deaktivieren (p0247.5 = 0) und schnelles Fangen deaktivieren (p1780.11 = 0).
  • Seite 906 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist eine Rückmeldung für das Überbrückungsschütz verschaltet und die Gleichzeitigkeitsüberwachung (p0255[5, 7]) aktiviert. Nach dem Öffnen bzw. Schließen eines Schützes der Parallelschaltung haben nach Ablauf der Überwachungszeit nicht alle Schütze denselben Zustand angenommen. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Gleichzeitigkeitsfehler beim Schließen der Schütze.
  • Seite 907 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein: - Netzspannung an den Anschlussklemmen der Einspeisung prüfen. - Einstellung der Netzspannung überprüfen (p0210). - Überwachungszeit prüfen und gegebenenfalls vergrößern (p0857). - Gegebenenfalls weitere Meldungen des Leistungsteils beachten (z. B. F30027). - Für Booksize-Geräte gilt: Warten (ca. 8 min), bis die Vorladewiderstände abgekühlt sind. Dazu vorzugsweise die Einspeisung vom Netz trennen.
  • Seite 908 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil unterstützt die Auswertung der Filtertemperatur nicht. Diese Eigenschaft (r0192.11) ist zum Einsatz eines Active Interface Modules als Netzfilter erforderlich (p0220 = 41 ... 45). Abhilfe: Firmware für Leistungsteil auf neuere Version hochrüsten. Siehe auch: r0192, p0220 206100 <Ortsangabe>Einspeisung: Abschaltung wegen Netzunterspannung...
  • Seite 909 SINAMICS-Alarme Ursache: Ausfall oder Überspannung in einer oder mehreren Netzphasen. Die Störung kann in zwei Betriebszuständen auftreten: 1. Während der Einschaltphase der Einspeisung. Der gemessene Netzwinkel weicht von dem regulären Verlauf bei einem 3-Phasensystem ab, eine Synchronisation der PLL ist nicht möglich. Die Störung tritt unmittelbar nach dem Einschalten auf, wenn sich bei Betrieb mit Voltage Sensing Module (VSM) die Phasenzuordnung L1, L2, L3 am VSM von der Phasenzuordnung am Leistungsteil unterscheidet.
  • Seite 910 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Generell gilt bei Auftreten der Warnmeldung: - Netz und Sicherungen prüfen. - Netzqualität und Netzleistung prüfen. - Belastung prüfen. Abhängig vom Warnwert in r2124 gilt: Bit 0 = 1: Netzstörung aufgetreten oder mangelhafte Reglereinstellung. Bei schlechter Netzqualität oder häufigen Netzumschaltungen kann bei Bedarf der Grenzwert p3463 erhöht werden bis der Warnwert nicht mehr auftritt.
  • Seite 911 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die geglättete Summe der Phasenströme (i1 + i2 + i3) ist unzulässig hoch. Der Summenstrom hat die parametrierte Schwelle für die Erdschlussüberwachung (p0287) überschritten. Mögliche Ursachen: - Es liegt ein Erdschluss vor, der zu einem hohen Summenstrom (r0069.6) führt.
  • Seite 912 SINAMICS-Alarme 206250 <Ortsangabe>Einspeisung: Kondensatoren des Netzfilters in mindestens einer Phase defekt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Änderung der Kapazität des Netzfilters in mindestens einer Netzphase detektiert. Die mit einem Voltage Sensing Module (VSM) gemessenen Spannungen und Phasenströme des Netzfilters zeigen eine Abweichung der Filterkapazitäten von dem in p0221 parametrierten Wert.
  • Seite 913 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob der in p0220[0] eingestellte Netzfiltertyp mit dem tatsächlich angeschlossenen Netzfilter übereinstimmt. Anschluss des für die verwendete Einspeisung spezifizierten Netzfilters sicherstellen bzw. Einstellung des Netzfiltertyps in p0220[0] korrigieren. - Bei AIM-Netzfiltern (siehe p0220) ist die Temperaturüberwachung zwingend erforderlich. Korrekte und sichere Verbindung des Netzfilter-Temperaturschalters mit dem Eingang X21 der Einspeisung sicherstellen.
  • Seite 914 SINAMICS-Alarme Ursache: Die effektive Netzspannung Ueff war beim Einschalten so hoch, dass kein geregelter Betrieb möglich ist, ohne die zulässige Maximalspannung im Zwischenkreis (p0280) zu überschreiten. Störbedingung: Ueff * 1.5 > p0280. Störwert (r0949, Fließkomma): Kleinstmögliche geregelte Zwischenkreisspannung bei aktuell anliegender Netzspannung. Siehe auch: p0280 Abhilfe: - Netzspannung prüfen.
  • Seite 915 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei AC/AC-Geräten liegt die gemessenen Zwischenkreisspannung nach beendeter Vorladung außerhalb des Toleranzbereichs. Für den Toleranzbereich gilt: 1.16 * p0210 < r0070 < 1.6 * p0210 Hinweis: Der Fehler kann nur bei ausgeschaltetem Antrieb quittiert werden. Siehe auch: p0210 Abhilfe: - Parametrierte Anschlussspannung prüfen und gegebenenfalls ändern (p0210).
  • Seite 916 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verschaltung zur Ansteuerung des Multiplexers überprüfen (CI: p3577). - Signalwert der Signalquelle der BICO-Verschaltung überprüfen. 206350 <Ortsangabe>Einspeisung: Gemessene Netzfrequenz zu hoch Meldungswert: Netzfrequenz: %1 Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die vorliegende Netzfrequenz f_netz ist höher als die parametrierte Warnschwelle (f_netz > p0211 * p0284). Die Warnung kann in zwei Betriebszuständen auftreten: 1.
  • Seite 917 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Netzdatenidentifikation ist angewählt bzw. aktiv. Mit der nächsten Impulsfreigabe wird die Netzinduktivität und die Zwischenkreiskapazität gemessen. Siehe auch: p3410 (Einspeisung Identifizierungsart) Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach Abschluss der Messung. 206401 <Ortsangabe>Einspeisung: Transformatordatenidentifikation/-Testbetrieb angewählt/aktiv Meldungswert:...
  • Seite 918 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Netzsynchronisation ist innerhalb der Überwachungszeit (p5481[2]) nicht möglich. Abhilfe: - Einstellung des Schwellwertes prüfen (p5485). - Einstellung der Maximalzeit prüfen (p5481[2]). - Netzqualität prüfen. Siehe auch: p5481 (Magnetisierung Trafo Zeiten), p5485 (Magnetisierung Trafo Spannungsschwellen) 206503 <Ortsangabe>Einspeisung: Netz-Schwarzstart fehlgeschlagen Meldungswert:...
  • Seite 919 SINAMICS-Alarme Ursache: Defekt der Strommessung oder Vorliegen eines Gleichstroms während der Offset-Messung. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Zu hoher Phasenstrom ist während des Strom-Offset-Abgleichs aufgetreten. 2: Der gemessene Strom-Offset ist größer als 3 % des maximal zulässigen Wandlerstroms (z. B. aufgrund eines Erdschlusses im Zwischenkreis).
  • Seite 920 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Einstellung der Anschlussspannung prüfen (p0210). - Netz auf Überspannung prüfen. - Aussteuerreserve verringern (p3480). - Blindstromsollwert verringern. Siehe auch: p0210, p0280, p3480 206810 <Ortsangabe>Einspeisung: Zwischenkreisspannung Warnschwelle Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache:...
  • Seite 921 SINAMICS-Alarme 206851 <Ortsangabe>Einspeisung: Dezentrale Einspeisung Netzüberwachung ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Netzüberwachung der dezentralen Netzeinspeisung hat ausgelöst. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Entspricht Zustandswort (r5542). Abhilfe: - Netz prüfen. - Parametrierung der Netzüberwachung prüfen (p5540 ... p5559). Siehe auch: p5540 (Netzüberwachung Konfiguration), r5542 (Netzüberwachung Zustandswort) 206855 <Ortsangabe>Einspeisung: Netzfilterüberwachung angesprochen...
  • Seite 922 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Das Braking Module meldet über Klemme X21.4 (Bauform "Booksize") bzw. X21.5 (Bauform "Chassis") eine "Störung (1 -> 0)". Dieses Signal wird mit einem Digitaleingang des Systems verdrahtet und über Binektoreingang p3866[0...7] entsprechend verschaltet. Mögliche Ursachen: - Verdrahtung des Signals oder BICO-Verschaltung der Signalquelle fehlerhaft. - Übertemperatur.
  • Seite 923 SINAMICS-Alarme Ursache: Das interne Braking Module gibt eine Warnung wegen zu hohem I2t-Wert aus. Es sind 80 % der maximalen Einschaltdauer des Bremswiderstandes erreicht. Hinweis: Diese Meldung wird auch über BO: p3685 angezeigt. Siehe auch: r3685 (Digital Braking Module Vorwarnung I2t-Abschaltung) Abhilfe: Die Bremsvorgänge reduzieren.
  • Seite 924 SINAMICS-Alarme Ursache: Im Leistungsteil hat die Überwachung der Kollektor-Emitter-Spannung (Uce) des Leistungshalbleiters zur Bremswiderstand-Ansteuerung angesprochen. Mögliche Ursachen: - Kurzschluss an den Klemmen des Bremswiderstands. - Defekter Leistungshalbleiter in der Bremswiderstand-Ansteuerung. Hinweis: Dieser Alarm wird unter Umständen auch ausgegeben, wenn kein Bremswiderstand angeschlossen ist und Energie in das Braking Module zurückgespeist wird.
  • Seite 925 SINAMICS-Alarme Ursache: KTY84: Die Motortemperatur hat die Störschwelle (p0605) überschritten oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung der Warnschwelle (p0604) ist abgelaufen. PTC, Bimetall-Öffner: Die Auslöseschwelle von 1650 Ohm wurde überschritten (bei SME p4600 ... p4603 oder bei TM120 p4610 ... p4613 = 10, 30) oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung von 1650 Ohm ist abgelaufen (bei SME p4600 ...
  • Seite 926 SINAMICS-Alarme Ursache: KTY oder kein Sensor: Die gemessene Motortemperatur oder die Modelltemperatur hat die Störschwelle (p0605) überschritten oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung der Warnschwelle (p0604) ist abgelaufen. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Reaktion. PTC oder Bimetall-Öffner: Die Auslöseschwelle von 1650 Ohm wurde überschritten oder der Öffner geöffnet und die Zeitstufe (p0606) ist abgelaufen. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Reaktion.
  • Seite 927 SINAMICS-Alarme Ursache: Ein Fehler in der Konfiguration des Motortemperaturmodells ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 300: Motortemperaturmodell 3: Der Geber liefert nicht die für das thermische Modell benötigte Gebertemperatur. 301: Motortemperaturmodell 3: Der Gebertyp ist unbekannt. 302: Motortemperaturmodell 3: Es wurde noch mindestens ein anderes Temperaturmodell gleichzeitig aktiviert. 303: Motortemperaturmodell in aktueller Firmware-Version unbekannt.
  • Seite 928 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Auswertung des in p0600 und p0601 eingestellten Temperatursensors wurde ein Fehler erkannt. Mit dem Fehler wird die Zeit in p0607 gestartet. Liegt der Fehler nach Ablauf dieser Zeit noch an, so wird die Störung F07016 ausgegeben, frühestens jedoch 50 ms nach der Warnung A07015.
  • Seite 929 SINAMICS-Alarme 207018 <Ortsangabe>Zusatztemperatur Störschwelle überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, GEBER, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Zusatztemperatur hat die Störschwelle in p4102[1] überschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Übertemperatur (r4105 > p4102[1] oder r4105 > p4102[0] für länger als die Zeit in p4103). 1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R >...
  • Seite 930 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Makro kann nicht ausgeführt werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Parameternummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache Fehlerursachen beim Triggerparameter selbst: 19: Aufgerufenes File ist für den Triggerparameter nicht gültig. 20: Aufgerufenes File ist für Parameter 15 nicht gültig. 21: Aufgerufenes File ist für Parameter 700 nicht gültig.
  • Seite 931 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die im Makro eingestellte Warte-Bedingung wurde in einer bestimmten Anzahl von Versuchen nicht erfüllt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameternummer, für den die Bedingung gesetzt wurde. Abhilfe: Die Bedingung für die WaitUntil-Schleife überprüfen und richtigstellen. 207085 <Ortsangabe>Antrieb: Parameter der Steuerung/Regelung geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 932 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Bei der eingestellten Pulsfrequenz (p1800) ist ein geberloser Betrieb nicht möglich. Der geberlose Betrieb wird bei folgenden Bedingungen aktiviert: - Die Umschaltdrehzahl für den geberlosen Betrieb (p1404) ist kleiner als die Maximaldrehzahl (p0322). - Eine Regelungsart mit geberlosem Betrieb ist eingestellt (p1300).
  • Seite 933 SINAMICS-Alarme 207091 <Ortsangabe>Antrieb: ermittelte Stromreglerdynamik ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Identifikation des geschlossenen Stromregelkreises ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen: - falsch eingestellter Stromregler - zu hohe PRBS Amplitude p5297 Abhilfe: Die Messung mit einer kleineren Anregungsamplitude p5297 wiederholen. Gegebenenfalls die Stromreglerverstärkung anpassen.
  • Seite 934 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Zurücksetzen der Antriebsparameter (p0976) sind die Abtastzeiten über p0111, p0112, p0115 nicht zurücksetzbar. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, dessen Einstellung das Zurücksetzen der Abtastzeiten verhindert. Siehe auch: r0110 (Basisabtastzeiten) Abhilfe: - Mit den eingestellten Abtastzeiten weiterarbeiten. - Basistakt p0110[0] vor dem Zurücksetzen der Antriebsparameter auf den ursprünglichen Wert setzen. Siehe auch: r0110 (Basisabtastzeiten) 207110 <Ortsangabe>Antrieb: Abtastzeiten und Basistakt nicht passend...
  • Seite 935 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Das Signal "Führung durch PLC" fehlt während des Betriebs. - Verschaltung des Binektoreingangs für "Führung durch PLC" falsch (p0854). - Die überlagerte Steuerung hat das Signal "Führung durch PLC" weggenommen. - Die Datenübertragung über den Feldbus (Master/Antrieb) wurde unterbrochen. Abhilfe: - Verschaltung des Binektoreingangs für "Führung durch PLC"...
  • Seite 936 - Bei Verlassen der Inbetriebnahme bzw. bei Ende der Motoridentifikation oder der Drehzahlregleroptimierung wird nicht automatisch wiedereingeschaltet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anzahl der Wiederanlaufversuche erhöhen (p1211). Die aktuelle Anzahl der Anlaufversuche wird in r1214 angezeigt.
  • Seite 937 SINAMICS-Alarme 207321 <Ortsangabe>Antrieb: Automatischer Wiederanlauf aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) ist aktiv. Bei Netzwiederkehr und/oder Beseitigung von Ursachen für anstehende Störungen wird der Antrieb automatisch wieder eingeschaltet. Die Impulse werden freigegeben und der Motor beginnt zu drehen.
  • Seite 938 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Ein Aufschalten auf den drehenden Motor ist nicht möglich. Die Funktion "Fangen" wird in folgenden Fällen nicht unterstützt: Permanenterregter und Fremderregter Synchronmotor (PEM, FEM): Betrieb mit U/f-Kennlinie. Permanenterregter Synchronmotor (PEM): Geberloser Betrieb ohne Anschluss eines Voltage Sensing Modules (VSM). Abhilfe: - Funktion "Fangen"...
  • Seite 939 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Rastmomentkompensation ist angewählt und wird nicht (vollständig) unterstützt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Fehlerursache, xxxx = Antriebsdatensatz yyyy = 1: Die Geberauswertung unterstützt diese Funktion nicht. yyyy = 2: Der Geber hat keine Absolutinformation. yyyy = 3: Der Motor hat keinen Geber (p0187 = 99).
  • Seite 940 SINAMICS-Alarme 207401 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Maximum-Regler deaktiviert Meldungswert: Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Vdc_max-Regler kann die Zwischenkreisspannung (r0070) nicht unterhalb des Grenzwertes (r1242, r1282) halten und wurde deshalb abgeschaltet. - Die Netzspannung ist permanent höher als für das Leistungsteil spezifiziert. - Der Motor ist permanent im generatorischen Betrieb bedingt durch eine antreibende Last.
  • Seite 941 SINAMICS-Alarme 207403 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungsschwelle unten erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Überwachung der Zwischenkreisspannung ist aktiv (p1240, p1280 = 5, 6) und die untere Zwischenkreisspannungsschwelle (r1246, r1286) wurde im Zustand "Betrieb" erreicht. Abhilfe: - Netzspannung überprüfen.
  • Seite 942 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS3 (AUS1, AUS2, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die maximale Pufferzeit (p1255 bzw. p1295 bei Vektorantrieben mit U/f-Steuerung) ist überschritten worden, ohne dass das Netz wiedergekehrt ist. Abhilfe: Zeitschwelle für Vdc-min-Regler (Kinetische Pufferung) überprüfen (p1255, p1295). Siehe auch: p1255, p1295 207407 <Ortsangabe>Antrieb: Vdc Reduktion unzulässig...
  • Seite 943 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Bedingung "I_ist = 0 und Uq_soll_1 länger als 16 ms in Begrenzung" steht an und kann folgende Ursachen haben: - Motor nicht angeschlossen oder Motorschütz geöffnet. - Motordaten und Schaltungsart des Motors (Stern/Dreieck) passen nicht zusammen. - Keine Zwischenkreisspannung vorhanden. - Leistungsteil defekt.
  • Seite 944 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde ein fehlerhafter Kommutierungswinkel erkannt, der zu einer Mitkopplung im Drehzahlregler führen kann. Mögliche Ursachen: - Die Phasenfolge der Ausgangsphasen für den Motor ist falsch (z. B. Phasen vertauscht). - Der Motorgeber ist falsch auf die Magnetlage justiert. - Der Motorgeber ist beschädigt.
  • Seite 945 SINAMICS-Alarme 207414 <Ortsangabe>Antrieb: Geberseriennummer geändert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: GEBER (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Seriennummer des Motorgebers eines Synchronmotors hat sich geändert. Die Änderung wird nur bei Gebern mit Seriennummer (z. B. EnDat-Geber) und Einbaumotoren (z. B. p0300 = 401) oder Fremdmotoren (p0300 = 2) überprüft. Ursache 1: - Es wurde der Geber getauscht.
  • Seite 946 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die Konfiguration der Flusssteuerung (p1401) weist Widersprüche auf. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex aaaa = Parameter bb = Index cc = Fehlerursache cc = 01 hex = 1 dez: Schnellmagnetisierung (p1401.6) zu Sanftanlauf (p1401.0). cc = 02 hex = 2 dez: Schnellmagnetisierung (p1401.6) zu Flussaufbausteuerung (p1401.2).
  • Seite 947 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 0: Nach zunächst erfolgter automatischer Abwahl des Pulsverfahren (p1750.5 = 0) ergeben sich zwei Optionen: - Quittieren des Fehlers und Sichern des Parameters p1750.5 = 0 -> Verzicht auf das feldorientierte Regelungsverfahren bis Stillstand, stattdessen Übergang bei kleiner Drehzahl in den gesteuerten Betrieb. - Firmware des Leistungsteils hochrüsten (mindestens V4.3) ->...
  • Seite 948 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine der Filtereigenfrequenzen ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / p0115[0] Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 3: Filter 4 (p1673, p1675) Bit 16: Filter 5 (p5202, p5204) Bit 18: Filter 7 (p5212, p5214) Abhilfe: - Zähler- oder Nenner-Eigenfrequenz des betroffenen Stromsollwertfilters verkleinern.
  • Seite 949 SINAMICS-Alarme 207422 <Ortsangabe>Antrieb: Referenzmodell Eigenfrequenz > Shannon-Frequenz Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Filtereigenfrequenz des PT2-Gliedes für das Referenzmodell (p1433) ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / p0115[1] Abhilfe: - Eigenfrequenz des PT2-Gliedes für das Referenzmodell verkleinern (p1433).
  • Seite 950 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Bit 0: Die Funktion APC nur im Betrieb mit Geber verwenden. Zu Bit 1, 2: Das Lastmesssystem überprüfen. 207425 <Ortsangabe>Antrieb: APC Überwachungszeit für Drehzahlgrenze abgelaufen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: AUS1 Quittierung: SOFORT Ursache: Der Grenzwert (p3778) für die Drehzahl/Geschwindigkeit wurde länger als in der Überwachungszeit (p3779) eingestellt überschritten.
  • Seite 951 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Funktion DSC (Dynamic Servo Control) wurde aktiviert, obwohl kein Geber vorhanden ist. Siehe auch: p1191 (DSC Lagereglerverstärkung KPC), p1192 (DSC Geberauswahl) Abhilfe: Konfiguration der Geberauswahl prüfen (p1192). Hinweis: Wenn kein Geber vorhanden ist und der Konnektoreingang p1191 (DSC Lagereglerverstärkung) verschaltet ist, dann muss der Konnektoreingang p1191 = 0-Signal haben.
  • Seite 952 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Für Überspannungsschutz gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Maximaldrehzahl (p1082) begrenzen ohne weiteren Schutz. Die maximale Drehzahl ohne Schutz berechnet sich wie folgt: Synchronmotoren rotatorisch: p1082 [1/min] <= 11.695 * r0297/p0316 [Nm/A] Linearmotoren: p1082 [m/min] <= 73.484 * r0297/p0316 [N/A] Synchronmotoren rotatorisch am Hochfrequenz-Umrichter: p1082 [1/min] <= 4.33165E9 * (-p0316 + Wurzel(p0316^2 + 4.86E-9 * (r0297 * r0313)^2 * (r0377 - p0233) [mH] * p0234 [µF]) / (r0297 * r0313^2 * (r0377 - p0233) [mH] * p0234 [µF])
  • Seite 953 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Die Umschaltung des Antriebsdatensatzes bei Impulssperre durchführen. - Sicherstellen, dass die Umschaltung auf einen Antriebsdatensatz keine Änderung des Drehsinns des Motors zur Folge hat (d. h. bei diesen Antriebsdatensätzen muss in p1821 der gleiche Wert stehen). Siehe auch: p1821 207439 <Ortsangabe>Antrieb: Funktion nicht unterstützt Meldungswert:...
  • Seite 954 SINAMICS-Alarme 207441 <Ortsangabe>LR: Lageoffset der Absolutwertgeberjustage sichern Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Status der Absolutwertgeberjustage hat sich geändert. Zur permanenten Übernahme des ermittelten Lageoffsets (p2525) und der ermittelten Nummer des Antriebsdatensatzes (p2733) ist nichtflüchtig zu speichern (p0971, p0977). Abhilfe: Keine notwendig.
  • Seite 955 SINAMICS-Alarme 207446 <Ortsangabe>Lastgetriebe: Lageverfolgung lässt sich nicht zurücksetzen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Lageverfolgung lässt sich nicht zurücksetzen. Abhilfe: Die Lageverfolgung wie folgt zurücksetzen: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p2720.2 = 1).
  • Seite 956 SINAMICS-Alarme 207449 <Ortsangabe>Lastgetriebe: Lageverfolgung Aktuelle Position außerhalb Toleranzfenster Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TM41, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: Infeed: KEINE Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Vector: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT...
  • Seite 957 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb hat mit Ablauf der Positionierüberwachungszeit (p2545) das Positionierfenster (p2544) noch nicht erreicht. - Positionierfenster zu klein parametriert (p2544). - Positionierüberwachungszeit zu klein parametriert (p2545). - Lagekreisverstärkung zu klein (p2538). - Lagekreisverstärkung zu groß (Instabilität/Schwingverhalten, p2538). - Mechanische Klemmung. Abhilfe: Die Ursachen überprüfen und beseitigen.
  • Seite 958 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Maximalgeschwindigkeit (p2571) ist zu groß für eine korrekte Berechnung der Modulokorrektur. Innerhalb der Abtastzeit für Positionieren (p0115[5]) darf mit der Maximalgeschwindigkeit maximal die halbe Modulolänge zurückgelegt werden. Auf diesen Wert wurde p2571 begrenzt. Abhilfe: - Maximalgeschwindigkeit verringern (p2571). - Abtastzeit für Positionieren erhöhen (p0115[5]).
  • Seite 959 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Nach dem Verlassen des Referenznockens ist die Achse den maximal zulässigen Weg zwischen Referenznocken und Nullmarke gefahren, ohne die Nullmarke zu finden. Abhilfe: - Geber hinsichtlich der Nullmarke überprüfen. - Maximal zulässigen Weg zwischen Referenznocken und Nullmarke überprüfen (p2609). - Externe Gebernullmarke (Nullmarkenersatz) verwenden (p0495).
  • Seite 960 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei einem Verfahrsatz mit der Satzweiterschaltung WEITER_EXTERN_ALARM wurde der externe Satzwechsel nicht angefordert. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Verfahrsatzes. Abhilfe: Die Ursache für das Ausbleiben der Flanke am Binektoreingang (BI: p2632) beheben. 207464 <Ortsangabe>EPOS: Verfahrsatz ist inkonsistent Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC...
  • Seite 961 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es wurde in einem Verfahrsatz ein Sprung zu einem nicht vorhandenen Satz programmiert. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Verfahrsatzes mit nicht vorhandenem Sprungziel. Abhilfe: - Verfahrsatz korrigieren. - Fehlenden Verfahrsatz ergänzen.
  • Seite 962 SINAMICS-Alarme Ursache: Im Verfahrsatz wurde der Positioniermodus ABS_POS oder ABS_NEG bei nicht aktivierter Modulokorrektur parametriert. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Verfahrsatzes mit nicht erlaubtem Positioniermodus. Abhilfe: Verfahrsatz korrigieren. 207473 <Ortsangabe>EPOS: Verfahrbereichsanfang angefahren Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 963 SINAMICS-Alarme 207478 <Ortsangabe>EPOS: Zielposition > Software-Endschalter Plus Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Zielposition beim aktuellen Verfahren ist größer als der Software-Endschalter Plus. Abhilfe: - Zielposition korrigieren. - Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581). Siehe auch: p2579 (EPOS Software-Endschalter Plus Signalquelle), p2581 (EPOS Software-Endschalter Plus), p2582 (EPOS Software-Endschalter Aktivierung) 207479...
  • Seite 964 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Zielposition korrigieren. - Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581). Siehe auch: p2579 (EPOS Software-Endschalter Plus Signalquelle), p2581 (EPOS Software-Endschalter Plus), p2582 (EPOS Software-Endschalter Aktivierung) 207483 <Ortsangabe>EPOS: Fahren auf Festanschlag Klemmmoment nicht erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 965 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: In den Betriebsarten "Verfahrsätze" oder "Sollwertdirektvorgabe/MDI" hat zum Starten der Bewegung der Binektoreingang "Kein Verfahrauftrag verwerfen/Verfahrauftrag verwerfen" (BI: p2641) kein 1-Signal. Abhilfe: Ein 1-Signal am Binektoreingang "Kein Verfahrauftrag verwerfen/Verfahrauftrag verwerfen" (BI: p2641) anlegen und die Bewegung erneut starten.
  • Seite 966 SINAMICS-Alarme 207492 <Ortsangabe>EPOS: STOP-Nocken Plus angefahren Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS3 Quittierung: SOFORT Ursache: Am Binektoreingang BI: p2570 wurde ein 0-Signal erkannt, d. h. der STOP-Nocken Plus wurde angefahren. Bei negativer Verfahrrichtung wurde der STOP-Nocken Plus angefahren, d. h. die Verdrahtung der STOP-Nocken ist falsch. Siehe auch: p2570 (EPOS STOP-Nocken Plus) Abhilfe: - Den STOP-Nocken Plus in negativer Verfahrrichtung verlassen und die Achse in den gültigen Verfahrbereich...
  • Seite 967 SINAMICS-Alarme 207494 <Ortsangabe>LR: Antriebsdatensatz-Umschaltung während Betrieb Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Eine Antriebsdatensatz-Umschaltung (DDS-Umschaltung) mit Änderung der mechanischen Verhältnisse (p2503 ... 2506), der Drehrichtung (p1821) oder der Geberzuordnung (p2502) wurde während des Betriebs angefordert. Hinweis: DDS: Drive Data Set (Antriebsdatensatz) Abhilfe:...
  • Seite 968 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Auswertung des Messtasters ist ein Fehler aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Die Eingangsklemme für den Messtaster ist nicht eingestellt. 4098: Fehler bei der Initialiserung des Messtasters. 4100: Die Frequenz der Messpulse ist zu hoch.
  • Seite 969 SINAMICS-Alarme 207501 <Ortsangabe>Antrieb: Motordatensatz MDS nicht projektiert Meldungswert: Antriebsdatensatz: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Nur für Leistungsteile: Der Motordatensatz wurde nicht projektiert, d. h. es wurde keine Datensatznummer in den zugehörigen Antriebsdatensatz eingetragen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert enthält die Antriebsdatensatznummer von p0186.
  • Seite 970 SINAMICS-Alarme Abhilfe: In den Antriebsdatensätzen den nicht zugeordneten Motordatensatz über die MDS-Nummer (p0186[0...n]) zuordnen. - Überprüfen, ob alle Motordatensätzen den Antriebsdatensätzen zugeordnet sind. - Gegebenenfalls überflüssige Motordatensätze löschen. - Gegebenenfalls neue Antriebsdatensätze anlegen und den entsprechenden Motordatensätzen zuordnen. Siehe auch: p0186 (Motordatensatz (MDS) Nummer) 207505 <Ortsangabe>EPOS: Auftrag Festanschlag bei U/f/SLVC-Betrieb nicht möglich Meldungswert:...
  • Seite 971 SINAMICS-Alarme Ursache: Es sind mehr als ein Geber mit identischer Komponentennummer einem einzigen Antriebsdatensatz zugeordnet. In einem Antriebsdatensatz dürfen keine identischen Geber zusammen betrieben werden. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1000 * erster identischer Geber + 100 * zweiter identischer Geber + Antriebsdatensatz. Beispiel: Störwert = 1203 bedeutet: Im Antriebsdatensatz 3 sind erster (p0187[3]) und zweiter Geber (p0188[3]) identisch.
  • Seite 972 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Es wurde der Interface Mode "SIMODRIVE 611 universal" eingestellt (p2038 = 1) und der Datenaufbau entspricht nicht diesem Mode. Abhängig von der Anzahl der Datensätze sind folgende Einstellungen möglich: Anzahl DDS/MDS (p0180/p0130): p0186 1/1: p0186[0] = 0 2/2: p0186[0] = 0, p0186[1] = 1 4/4: p0186[0] = 0, p0186[1] = 1, p0186[2] = 2, p0186[3] = 3 8/8: p0186[0] = 0, p0186[1] = 1, p0186[2] = 2 ...
  • Seite 973 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde die Zuordnung zwischen Antriebsdatensatz und Motordatensatz (p0186) oder zwischen Antriebsdatensatz und Geberdatensatz geändert (p0187). Deshalb muss eine Neuinbetriebnahme des Antriebsdatensatzes durchgeführt werden. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Neu in Betrieb zu nehmender Antriebsdatensatz. Abhilfe: Inbetriebnahme des im Störwert (r0949) angegebenen Antriebsdatensatzes durchführen.
  • Seite 974 SINAMICS-Alarme Ursache: Mit Einstellung p0833.0 = 1 wird eine Motorumschaltung über die Applikation gewünscht. Deshalb muss p0827 in den entsprechenden Motordatensätzen unterschiedliche Werte haben. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): xxxxyyyy: xxxx: Erster MDS, yyyy: Zweiter MDS Abhilfe: - Die entsprechenden Motordatensätze unterschiedlich parametrieren (p0827). - Die Einstellung p0833.0 = 0 (Motorumschaltung über Antrieb) auswählen.
  • Seite 975 SINAMICS-Alarme 207541 <Ortsangabe>Antrieb: Datensatzumschaltung nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TM41, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die angewählte Antriebsdatensatzumschaltung und die zugeordnete Motorumschaltung ist nicht möglich und wird nicht durchgeführt.
  • Seite 976 SINAMICS-Alarme 207551 <Ortsangabe>Antrieb Geber: Keine Kommutierungswinkel-Information Meldungswert: Fehlerursache: %1, Antriebsdatensatz: %2 Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 (IASC/DCBRK) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Kommutierungswinkel-Information fehlt. Damit ist die Regelung von Synchronmotoren nicht möglich. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Fehlerursache, xxxx = Antriebsdatensatz yyyy = 1 dez: Der verwendete Motorgeber liefert keinen absoluten Kommutierungswinkel.
  • Seite 977 SINAMICS-Alarme 207553 <Ortsangabe>Antrieb Geber: Sensor Module Konfiguration nicht unterstützt Meldungswert: Geberdatensatz: %1, Erstes fehlerhaftes Bit: %2, Fehlerhafter Parameter: %3 Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TM41, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Vector: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE, STOP2)
  • Seite 978 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Konfiguration wird bei der Lageverfolgung nicht unterstützt. Die Lageverfolgung kann nur bei Absolutwertgebern aktiviert werden. Bei Linearachsen kann die Lageverfolgung von Last- und Messgetriebe nicht gleichzeitig aktiviert werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex aa = Geberdatensatz bb = Komponentennummer cc = Antriebsdatensatz dd = Fehlerursache...
  • Seite 979 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die bei der Geberjustage über den Konnektoreingang CI: p2599 empfangene Referenzpunkt-Koordinate liegt außerhalb des halben Geberbereiches und kann nicht als aktuelle Achsposition gesetzt werden. Der maximal zulässige Wert wird in der Zusatzinformation angezeigt. Abhilfe: Die Referenzpunkt-Koordinate kleiner als den Wert aus der Zusatzinformation einstellen.
  • Seite 980 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Vector: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Multiturnauflösung in p0421 muss eine Zweierpotenz sein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert enthält die betroffene Geberdatensatznummer.
  • Seite 981 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Funktion "Absolutlage bei Inkrementalgeber" wurde eine fehlerhafte Konfiguration erkannt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Fehlerursache: 1 (= 01 hex): Die Funktion "Absolutwert bei Inkrementalgeber" wird nicht unterstützt (r0459.13 = 0). Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: yyxx dez: yy = Fehlerursache, xx = Geberdatensatz Siehe auch: r0459, p4652 Abhilfe:...
  • Seite 982 SINAMICS-Alarme 207569 <Ortsangabe>Geber Identifizierung aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TM41, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Geber identifizieren (wartend) mit p0400 = 10100 konnte der Geber noch nicht identifiziert werden. Eventuell ist ein falscher oder kein Geber vorhanden, eine falsche oder keine Geberleitung am Sensor Module gesteckt oder die DRIVE-CLiQ-Komponente nicht angeschlossen.
  • Seite 983 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Der geberlose Betrieb ist aufgrund einer Störung aktiv (r1407.13 = 1). Hinweis: In p0491 ist das Verhalten für Störungen mit Störreaktion GEBER eingestellt. Siehe auch: p0491 Abhilfe: - Die Ursache für eventuell anstehende Geberfehler beseitigen. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). 207577 <Ortsangabe>Geber 1: Messtasterauswertung nicht möglich Meldungswert:...
  • Seite 984 SINAMICS-Alarme 207579 <Ortsangabe>Geber 3: Messtasterauswertung nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Auswertung des Messtasters ist ein Fehler aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 6: Die Eingangsklemme für den Messtaster ist nicht eingestellt. 4098: Fehler bei der Initialiserung des Messtasters.
  • Seite 985 SINAMICS-Alarme 207583 <Ortsangabe>Geber 3: Lageistwertaufbereitung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Lageistwertaufbereitung ist ein Fehler aufgetreten. Abhilfe: Den Geber für die Lageistwertaufbereitung kontrollieren. Siehe auch: p2502 (LR Geberzuordnung) 207584 <Ortsangabe>Geber 1: Lagesetzwert aktiviert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC...
  • Seite 986 SINAMICS-Alarme 207588 <Ortsangabe>Geber 2: Lageistwertaufbereitung hat keinen gültigen Geber Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Lageistwertaufbereitung ist folgendes Problem aufgetreten: - Es ist ein Geberdatensatz zugeordnet, der Geberdatensatz enthält aber keine Geberdaten (p0400 = 0) bzw. ungültige Daten (z.
  • Seite 987 SINAMICS-Alarme 207593 <Ortsangabe>Geber 1: Wertebereich für Lageistwert überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung wurde überschritten. Mit dem Überlauf wird der Status "Referenziert" bzw. "Absolutwertgeber justiert" zurückgesetzt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Der Lageistwert (r2521) hat den Wertebereich überschritten.
  • Seite 988 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Verfahrbereich bzw. Lageauflösung gegebenenfalls reduzieren. Zu Warnwert = 3: Reduzierung von Lageauflösung und Umrechnungsfaktor: - Längeneinheit (LU) pro Lastumdrehung bei rotatorischen Gebern reduzieren (p2506). - Feinauflösung von absoluten Lageistwerten erhöhen (p0419). 207596 <Ortsangabe>Geber 1: Referenzfunktion abgebrochen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE...
  • Seite 989 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der maximale Geberwert mal dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung überschritten. Abhilfe: Ist die maximal mögliche absolute Lage (LU) betragsmäßig größer als 4294967296, so kann aufgrund eines Überlaufs nicht justiert werden.
  • Seite 990 SINAMICS-Alarme 207601 <Ortsangabe>Geber 3: Justage nicht möglich Meldungswert: Antriebsdatensatz: %1 Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der maximale Geberwert mal dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich (-2147483648 ...
  • Seite 991 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Bei Ventil ohne Ventilschieber Rückmeldung die Konfiguration richtigstellen (p0218.2 = 0). - Ventileigenfrequenz überprüfen (p0216). - Ventilschieberistwert bei falschem Vorzeichen invertieren (p0218.3). - Ventil und Ventilanschluss überprüfen. 207752 <Ortsangabe>Antrieb: Kolbenlage nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840 Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT...
  • Seite 992 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 100: Die Freigabe von Safety Integrated und des Absperrventils prüfen (p9601/p9801, p0218.0). Zu Störwert = 101: Die Stellgrößensperrzeit größer als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Einschalten des Absperrventils einstellen (p0230 > p9625[0]/p9825[0]). Zu Störwert = 102: Die Stellgrößensperrzeit größer als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Ausschalten des Absperrventils einstellen (p0230 >...
  • Seite 993 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - DRIVE-CLiQ-Leitung zwischen Control Unit und Leistungsteil prüfen. - Leistungsteil prüfen und gegebenenfalls tauschen. - Control Unit prüfen und gegebenenfalls tauschen. - Nach Korrektur der Topologie das Laden der Parameter mittels Inbetriebnahme-Software erneut durchführen. 207801 <Ortsangabe>Antrieb: Motor Überstrom Meldungswert:...
  • Seite 994 SINAMICS-Alarme 207802 <Ortsangabe>Antrieb: Einspeisung oder Leistungsteil nicht bereit Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Einspeisung oder Antrieb meldet nach einem internen Einschaltbefehl kein Bereit zurück. - Überwachungszeit zu kurz. - Zwischenkreisspannung nicht vorhanden. - Zugehörige Einspeisung oder Antrieb der meldenden Komponente defekt.
  • Seite 995 Quittierung: SOFORT Ursache: Im Leistungsteil-EEPROM sind keine Nenndaten abgelegt. Siehe auch: p0205, r0205, r0206, p0206, r0207, p0207, r0208, p0208, r0209, p0209 Abhilfe: Leistungsteil tauschen oder Siemens Kundendienst informieren. 207815 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil wurde geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840...
  • Seite 996 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Codenummer des aktuellen Leistungsteils stimmt nicht mit der gespeicherten Nummer überein. Dies tritt auf, wenn die Vergleichsstufe in p9906 oder p9908 nicht auf 2 (niedrig) oder 3 (minimal) steht. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nummer des fehlerhaften Parameters. Siehe auch: r0200, p0201 Abhilfe: Ursprüngliches Leistungsteil anschließen und Control Unit erneut einschalten (POWER ON) oder p0201 = r0200 setzen...
  • Seite 997 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Codenummer des aktuellen Leistungsteils stimmt nicht mit der gespeicherten Nummer überein. Dies tritt auf, wenn die Vergleichsstufe in p9906 oder p9908 nicht auf 2 (niedrig) oder 3 (minimal) steht. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nummer des fehlerhaften Parameters. Siehe auch: r0200, p0201 Abhilfe: - Ursprüngliches Leistungsteil anschließen und Control Unit erneut einschalten (POWER ON).
  • Seite 998 SINAMICS-Alarme 207826 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannung bei Simulationsbetrieb zu hoch Meldungswert: Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Der Simulationsbetrieb ist aktiviert und die Zwischenkreisspannung ist größer als der zulässige Wert von 40 V. Abhilfe: - Simulationsbetrieb ausschalten (p1272 = 0) und Störung quittieren. - Eingangsspannung reduzieren, um eine Zwischenkreisspannung unter 40 V zu erzielen.
  • Seite 999 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Ursachen für diese Warnung beseitigen. 207851 <Ortsangabe>Externe Warnung 2 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Bedingung für die "Externe Warnung 2" steht an. Hinweis: Die "Externe Warnung 2" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2116 ausgelöst. Siehe auch: p2116 (Externe Warnung 2) Abhilfe: Die Ursachen für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 1000 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Bedingung für die "Externe Störung 2" steht an. Hinweis: Die "Externe Störung 2" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2107 ausgelöst. Siehe auch: p2107 Abhilfe: - Die Ursachen für diese Störung beseitigen. - Störung quittieren. 207862 <Ortsangabe>Externe Störung 3 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...

Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

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