Randbedingungen - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

- nur 840D sl
5.2.6

Randbedingungen

Schutzbereichskörper bei Spindeln
Bei einer Spindel, die sich nicht im lagegeregelten Betrieb befinden, werden die mit ihr
verbundenen Schutzbereichskörper ausschließlich statisch modelliert. Daher müssen bei der
Modellierung von Schutzbereichskörpern, die mit einer Spindel als kinematischem Element
verbunden ist, folgende Randbedingungen eingehalten werden:
● Der Schutzbereichskörper muss rotationssymmetrisch sein.
● Die Symmetrieachse des Schutzbereichskörpers muss auf der Drehachse der Spindel
Dies ist für alle Arten von Schutzbereichskörpern zu beachten:
● Der Schutzbereichskörper ist ein einfacher geometrischer Grundkörper (Kugel, Zylinder).
● Der Schutzbereichskörper ist aus mehreren geometrischen Grundkörpern
● Der Schutzbereichskörper ist aus Dreiecken aufgebaut (STL-Datei).
● Der Schutzbereichskörper wird für einen automatischen Werkzeugschutzbereich aus den
Nachfolgende Schutzbereiche
Die Rotationssymmetrie und Kollinearität des Schutzbereichskörpers bezüglich der
Drehachse der Spindel, müssen auch bei allen Schutzbereichen eingehalten werden, die mit
Elemente der kinematischen Kette verbunden sind ($NP_NEXT, $NP_NEXTP), die auf die
Spindel folgenden.
Schematisches Beispiel einer derartigen kinematischen Kette: ... → (Rundachse/Spindel) →
(Offset) → (Linearachse) → (Offset) → ...
Rundachsen
Die oben genannten Randbedingungen sind auch im Zusammenhang mit Rundachsen zu
beachten, wenn diese auch als Spindeln betrieben werden.
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
liegen (kollinear)
zusammengesetzt.
Geometriedaten des Werkzeugs erzeugt.
Hinweis
Automatischen Werkzeugschutzbereiche
Es wird empfohlen, bei automatischen Werkzeugschutzbereichen im Zusammenhang mit
Spindeln nur rotationssymmetrische Werkzeuge zu verwenden.
K8: Geometrische Maschinenmodellierung
5.2 Inbetriebnahme
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