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Leitwertkopplung - Nur 840D Sl; Kurzbeschreibung; Funktion; Voraussetzungen - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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7.3

Leitwertkopplung - nur 840D sl

7.3.1

Kurzbeschreibung

7.3.1.1

Funktion

Mit Hilfe der Funktion "Axíale Leitwertkopplung" ist die zyklische Bearbeitung von kurzen
Programmen mit enger Kopplung der Achsen untereinander und an einen Leitwert, der
intern erzeugt oder auch extern vorgegeben werden kann, möglich.
Der Leitwert kann sich z. B. von einem Transportband oder einer Königswelle ableiten.
Die axiale Leitwertkopplung kann im NC-Teileprogramm oder per Synchronaktion ein- und
ausgeschaltet werden.
7.3.1.2

Voraussetzungen

Für die Nutzung der Funktion wird die Option "Leitwertkopplung und Kurventabellen-
Interpolation" oder die entsprechende optionale Ausführung der Generischen Kopplung
(siehe Thema " Voraussetzungen (Seite 396) " in der "Kurzbeschreibung" zur Generischen
Kopplung) benötigt.
7.3.2
Allgemeine Funktionalität
Kurventabelle
Bei der axialen Leitwertkopplung werden eine Leit- und eine Folgeachse synchron verfahren.
Dabei ist die jeweilige Position der Folgeachse über eine Kurventabelle bzw. ein daraus
berechnetes Polynom eindeutig einer - ggf. simulierten - Position der Leitachse zugeordnet.
Leitwertobjekt
Das Leitwertobjekt ist die Eingangsgröße für die Kurventabelle.
Als Position des Leitwertobjekts kann definiert sein:
● die Achs-Istposition (Istwert vom Geber gemessen)
● die Sollposition (vom Interpolator berechnet) (Standardeinstellung)
Wenn die Leitachse von der gleichen NCU interpoliert wird, liefert die Sollwertkopplung ein
besseres Folgeverhalten als bei Istwertkopplung möglich (im selben IPO-Takt).
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
oder
M3: Achskopplungen
7.3 Leitwertkopplung - nur 840D sl
355

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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