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V2: Vorverarbeitung; Kurzbeschreibung - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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V2: Vorverarbeitung

20.1

Kurzbeschreibung

Vorverarbeitung
Die in den Verzeichnissen für Standard- und Anwenderzyklen befindlichen Programme
können zur schnellen Abarbeitung vorverarbeitet werden.
Die Vorverarbeitung wird über Maschinendatum aktiviert.
Die Standard- und Anwenderzyklen werden bei Power On vorverarbeitet, d. h. das
Teileprogramm wird in einen bearbeitungsoptimalen binären Zwischencode steuerungsintern
übersetzt (kompiliert).
Alle Programmfehler, die mit Korrektursatz korrigiert werden können, werden bereits zum
Zeitpunkt der Vorverarbeitung erkannt. Zusätzlich wird bei Verwendung von Sprüngen und
Kontrollstrukturen überprüft, ob die Sprungziele vorhanden sind und ob die Schachtelung
von Kontrollstrukturen korrekt ist.
Es steht die volle Steuerungsfunktionalität zur Verfügung:
● Override-Beeinflussung
● Reaktionen auf Daten und Signale, die von der PLC oder Bedienung vorgegeben werden
● Aktuelle Satzanzeige
● Die Programme können im Einzelsatz (SBL1 und SBL2) bearbeitet werden. Satzsuchlauf
Die Vorverarbeitung ist geeignet für:
● Laufzeitoptimierung von Teileprogrammen mit Hochsprachenanteilen (Sprüngen,
● Rechenintensive Teileprogramme (z. B. Abspannzyklen)
● Zeitkritische Stellen (z. B. die Programmfortsetzung nach Vorlaufstopp bei schnellem
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
ist möglich. Das Kompilat kann nicht archiviert werden, es ist dem Anwender verborgen
und wird bei Power On jeweils neu erzeugt.
Kontrollstrukturen, Bewegungssynchronaktionen)
Restweglöschen oder Rückhub oder im Werkzeugwechselzyklus) werden schneller
bearbeitet.
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