19.4.3
Interpolatorische Kopplungen
Annahme
1. Eine Maschinenachse ist Bestandteil einer interpolatorischen Kopplung z.B. :
2. Die Maschinenachse wird nicht im erst Kanal der NC verfahren.
3. Die Maschinenachse wird durch die Funktion "Achspaar-Kollisionsschutz" überwacht.
Auswirkung
Wird die Maschinenachse nicht im ersten Kanal der NC verfahren, stehen die von der
interpolatorischen Kopplung erzeugten Anteile für den Positions- und
Geschwindigkeitssollwert erst nach einer Totzeit von einem Interpolationstakt der Funktion
"Achspaar-Kollisionsschutz" zur Verfügung. Die Überwachung der Maschinenachsen erfolgt
dadurch um diese Anteile versetzt. Der Betrag der Anteile ist dabei abhängig vom
Interpolationstakt und der aktuellen Geschwindigkeit und Beschleunigung der
Maschinenachse.
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
– generische Kopplung
– Mitschleppen(TRAIL*)
– generische Kopplung
– Leitwertkopplung(LEAD*)
– elektronisches Getriebe(EG*)
– Synchronspindel(COUP*)
TE9: Achspaar-Kollisionsschutz
19.4 Randbedingungen
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