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Kopplungskaskadierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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7.5.6

Kopplungskaskadierung

Kopplungskaskade
Koppelmodule können hintereinander geschaltet werden. Die Folgeachse/-spindel eines
Koppelmoduls ist dann die Leitachse/-spindel eines anderen Koppelmoduls. Damit entsteht
eine Kopplungskaskade.
Es sind auch mehrere Kopplungskaskaden hintereinander möglich. Die interne
Rechenreihenfolge der einzelnen Koppelmodule erfolgt so, dass es zu keinem
Positionsversatz im Kopplungszusammenhang kommt. Dies gilt auch für eine
kanalübergreifende Kaskadierung.
Beispiel:
Es werden zwei neue Koppelmodule angelegt. Für das Koppelmodul mit der Folgeachse X2
wird die Leitachse X1 definiert. Für das Koppelmodul mit der Folgeachse A2 werden die
Leitachsen X2 und A1 definiert.
Programmierung
CPDEF=(X2) CPLA[X2]=(X1) CPDEF=(A2) CPLA[A2]=(X2) CPLA[A2]=(A1)
Randbedingungen
● Die Verfügbarkeit der Kaskadierung ist optionsabhängig (siehe Kapitel "Voraussetzungen
● Kaskaden zwischen Kopplungen bestehender Kopplungsfunktionen und Kopplungen der
● Eine Ringkopplung ist nicht erlaubt. Sie wird mit Alarm 16778 abgewiesen:
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
(Seite 396)").
Generischen Kopplung sind nicht möglich.
"Ringkopplung bei Folgeachse FAx und Leitachse LAx nicht erlaubt"
(Eine Ringkopplung entsteht, wenn eine Folgeachse wiederum Leitachse ihres eigenen
Koppelmoduls oder Leitachse in einem vorangeschalteten Koppelmodul ist.)
M3: Achskopplungen
7.5 Generische Kopplung
451

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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