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10.00
4.16
FC 9: ASUP Start von asynchronen Unterprogrammen
Funktions-
Mit dem FC ASUP können beliebige Funktionen in der NC ausgelöst werden.
beschreibung
Voraussetzung dafür, daß ein ASUP von der PLC gestartet werden kann, ist
dessen Anwahl und Parametrierung durch ein NC–Programm oder durch den
FB 4 (PI–Dienst ASUP). Ein derart vorbereitetes ASUP kann von der PLC zu
einem beliebigen Zeitpunkt gestartet werden. Das in dem betreffenden Kanal
laufende NC–Programm wird durch das ASUP unterbrochen. In einem Kanal
kann dabei zu einem Zeitpunkt nur ein ASUP gestartet werden. Sollte in einem
PLC Zyklus für zwei FC 9 der Start–Parameter auf logisch 1 gesetzt werden,
werden die ASUP in Aufrufreihenfolge gestartet.
Der Start–Parameter muß vom Anwender auf logisch 0 gesetzt werden, wenn
das ASUP beendet (Done) oder ein Fehler aufgetreten ist.
Zur Auftragsbearbeitung benötigt jeder FC ASUP einen eigenen WORD–Para-
meter (Ref) aus dem globalen Anwender–Speicherbereich. Dieser wird intern
verwendet und darf vom Anwender nicht verändert werden. Der Parameter Ref
wird im ersten OB1–Zyklus mit dem Wert 0 initialisiert, aus diesem Grund muß
jeder FC 9 absolut aufgerufen werden. Alternativ kann der Parameter Ref mit
dem Wert 0 initialisiert werden durch den Anwender im Anlauf. Damit sind auch
bedingte Aufrufe möglich. Ein bedingter Aufruf muß bei Aktivierung durch den
Parameter Start = 1 solange erfolgen, bis der Parameter Done einen
Zustandswechsel von 1 nach 0 durchführt.
Hinweis
Der Funktionsanstoß erfolgt nur mit der Low–High Flanke.
Alarme
Erläuterung
Reaktion
Abhilfe
Fortsetzung
Deklaration
FUNCTION FC 9: VOID
VAR_INPUT
END_VAR
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
4.16 FC 9: ASUP Start von asynchronen Unterprogrammen
400902
Der parametrierte Kanal existiert nicht
Alarmanzeige und PLC–STOP
Parameter richtig einstellen
nach Neustart
Start:
BOOL;
ChanNo:
INT;
IntNo:
INT;
PLC–Grundprogramm (P3)
Parameter ChanNo im FC 9 unzulaessig
//ASUP
1/P3/4-179
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