Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1451

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43200 SPIND_S
SD–Nummer Vorgabe der Spindeldrehzahl
Standardvorbesetzung: 0
Änderung sofort gültig
Datentype: DOUBLE
Bedeutung: Der Wert im SD 43200: SPIND_S wird bei Spindelstart durch die VDI–NST–Signale
"Spindel–Start Rechtslauf" DB31, ... DBX30.1 und
"Spindel–Start Linkslauf" DB31, ... DBX30.2 ausgewertet.
SD irrelevant bei ...... Alleiniges Beschreiben des SD 43200 bewirkt keine Drehzahländerung.
Beim Beschreiben des SD 43200 mit nagativen Werten wird ein Alarm gemeldet.
Das SD 43200: SPIND_S wird nicht gelesen, wenn für die Masterspindel des spindelbe-
handelndes Kanals der Vorschubtyp G96 bzw. G961 (konstante Schnittgeschwindigkeit)
aktiv ist. In diesem Fall wird das NST–Signal
"Konst. Schnittgeschwindigkeit aktiv" DB31, ... DBX84.0 = 1 an der VDI–Nahtselle gesetzt.
Anwendungsbeispiel(e) Beispiel: SD 43200: SA_SPIND_S[S1] = 600
Beim Erkennen der positiven Flanke eines oben genannten VDI–Startsignales wird die
Spindel 1 mit einer Drehzahl von 600 Umdr./min gestartet.
Sonderfälle, Fehler, ...... Während des laufenden Teileprogrammes können eine Drehzahl und Drehrichtung durch
Setzen der DBB30–Eingangssignale nicht verändert werden.
Die über die DBB30–Spindelschnittstelle vorgegebene Drehzahl und Drehrichtung können
immer durch Spindelprogrammierungen aus dem Teileprogramm, ASUP, FC18 und/oder
Synchronaktionen verändert werden.
korrespondierend mit .... SD 43202: SPIND_CONSTCUT_S (Vorgabe der konstanten Schnittgeschwindigkeit für die
MD 35035: SPIND_FUNCTION_MASK (Einstellen von spindelspezifischen Funktionen)
43202 SPIND_CONSTCUT_S
SD–Nummer Vorgabe der konstanten Schnittgeschwindigkeit für die Master Spindel
Standardvorbesetzung: 0
Änderung sofort gültig
Datentype: DOUBLE
Bedeutung: Der Wert im SD 43202: SPIND_CONSTCUT_S wird bei Spindelstart durch die VDI–NST–
Signale
"Spindel–Start Rechtslauf" DB31, ... DBX30.1 und
"Spindel–Start Linkslauf" DB31, ... DBX30.2 ausgewertet.
Beim Beschreiben des SD 43202 aus dem Teileprogramm wird der Wert abhängig von der
12. G–Gruppe wie folgt interpretiert:
D wenn G710 aktiv ist
D wenn G700 eingestellt ist
D bei G70 und G71 und beim Beschreiben von extern (MMC) entscheidet die Einstellung
im MD10240: SCALING_SYSTEM_IS_METRIC über die Interpolation des geschriebenen
Wertes /R3/.
Die Voraussetzungen für das Wirken der Vorgabe einer konst. Schnittgeschwindigkeit sind:
D Die betreffende Spindel muß Masterspindel im spindelbehandelnden Kanal sein.
D Im spindelbehandelnden Kanal muß der Vorschubtyp G96 bzw. G961 aktiv sein.
Die oben gennanten Voraussetzungen sind erfüllt, wenn das NST–Signal
"Konst. Schnittgeschwindigkeit aktiv" DB31, ... DBX84.0 = 1 an der VDI–Nahtselle ist.
SD irrelevant bei ...... Alleiniges Beschreiben des SD 43202 bewirkt keine Änderung der konstanten Schnittge-
schwindigkeit.
Beim Beschreiben des SD 43202 mit nagativen Werten wird ein Alarm gemeldet.
Das SD 43202: SPIND_CONSTCUT_S wird nicht gelesen, wenn die Voraussetzungen
nicht erfüllt sind. In diesem Fall wird das SD 43200: SPIND_S gelesen.
Sonderfälle, Fehler, ...... Der programmierte Schnittgeschwindigkeitswert kann im Teileprogramm und in Synchro-
naktionen durch lesen der Systemvariablen $P_CONSTCUT_S und $AC_CONSTCUT_S
ermittelt werden.
korrespondierend mit .... SD 43200: SPIND_S (Vorgabe der Spindeldrehzahl)
MD 35035: SPIND_FUNCTION_MASK (Einstellen von spindelspezifischen Funktionen)
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
4.4 Spindelspezifische Settingdaten
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 7 / 7
gültig ab SW–Stand: 6
Master Spindel)
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 7 / 7
gültig ab SW–Stand: 6
metrisch in [m/min].
in inch als [feet/min].
Spindeln (S1)
max. Eingabegrenze: plus
Einheit: Umdr./min
max. Eingabegrenze: plus
Einheit: m/min (feet/min)
1/S1/4-93