10.00
10.00
Beispiel
Bild 2-1
Datenübertra-
Die Datenübertragungsrate am MPI/DP–Bus der SINUMERIK 840D muß auf
gungsrate
1,5 MBaud eingestellt werden.
Dies gilt auch bei allen weiteren Teilnehmern, deren Datenübertragungsrate per
Hand direkt am Gerät mit entsprechenden DIP–Schaltern eingestellt wird.
2.6.2
Strukturierung und Parametrierung der logischen Adresse
Busadressen und
Jeder MPI/DP–Busteilnehmer wird über die CPU–Programme vernetzt und
bekommt damit eine physikalische Busadresse (MSTT die Standardadresse 6,
Logische Adresse
BHG die 15, PGH die 11 usw.). Die logische Adressierung der Busadressen
erfolgt über die Parametrierung der GD–Kreis Parameter.
In der Steuerung erfolgt die Umsetzung der Busadresse in dem zugehörigen
GD–Kreis über das PLC–Grundprogramm.
Nachfolgende Tabelle zeigt den Zusammenhang.
Tabelle 2-5
Mehrere MPI/DP–Busadressen können durch ein GD–Kreis zusammengefasst
werden. Die physikalische Adressierung erfolgt immer durch die GD–Kreise.
Jede Maschinensteuertafel muß mit einem eigenen GD–Kreis adressiert
werden. Die Busadresse und damit der zugehörige GD–Kreis wird über den
DIP–FIX Schalter am Schalter S3 auf der Rückseite eingestellt. Am BHG steht
hierfür ein 4–fach–DIP–Schalter S2 zur Verfügung.
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
PCU 50
BHG
mit OP 012
und
on
HMI Advanced
off
Verteiler–
box
MPI–Bus
off
off
Antrieb
SIMODRIVE
611 digital
MPI–Netz mit Abschlußwiderständen
Zusammenhang Busadresse–GD–Kreis
Busadressen am MPI
15,14,13
12,11
10, 9
8, 7
6
5, 4
Kommunikation (K4)
2.6 MPI/DP–Schnittstelle (RS485)
Abschlußwiderstand
on
im Stecker eingelegt
MSTT
Abschlußwiderstand
on
off
fest eingebaut
SINUMERIK 840D
on
GD–Kreis
1
2
3
4
8
5
1/K4/2-13