Vorschubbeeinflussung; Vorschubsperre Und Vorschub/Spindel Halt - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

Vorschübe (V1)

2.4 Vorschubbeeinflussung

2.4 Vorschubbeeinflussung
Vorschub–
In dem folgenden Bild sind die Möglichkeiten der Vorschubprogrammierung und
programmierung –beeinflussung dargestellt.
Nähere Informationen zur
und –beeinflus-
– Vorschubprogrammierung siehe Kapitel 2.1, 2.2, 2.3
sung
– Vorschubkorrektur über Maschinensteuertafel siehe Kapitel 2.4.2
– programmierbaren Vorschubkorrektur siehe Kapitel 2.4.3
– Anwahl des Probelaufvorschubs siehe Kapitel 2.4.4
SD: DRY_RUN_FEED
(Probelauf–
vorschub)
F–Wert
(G94)
gleich Minimum
Maximum
2 1 0
SD: DRY_RUN_FEED_MODE
NST: Probelaufvorschub aktivieren
PP
(OVR)
(OVRA)
S :S
Speed G96
oder S
G961
Bild 2-5 Vorschubprogrammierung und –beeinflussung
2.4.1

Vorschubsperre und Vorschub/Spindel Halt

Allgemeines
Bei Vorschubsperre oder Vorschub/Spindel Halt werden die Achsen unter
Einhaltung der Bremskennlinie zum Stillstand gebracht. Die Bahnkontur wird
eingehalten (Ausnahme: G33–Satz).
Literatur:
"Vorschubsperre"
Über das Nahtstellensignal "Vorschubsperre" (DB21, ... DBX6.0) werden alle
DB21, ... DBX6.0 Achsen (Geometrie– und Zusatzachsen) eines Kanals in allen Betriebsarten
stillgesetzt.
1/V1/2-26
progr. F–Wert
NST: Probelaufvorschub
aktivieren
G95/G96/G961/G97/G971
G93
G94
Bahn–
*
Länge * F
Spindel–Istdrehzahl
programmierte
*
Vorschubkor-
rektur 0 – 200 %
G93/G94
G95
*
100 %
* Vorschubkorrektur
von Maschinen–
steuertafel 0 – 200 %
Positionier– bzw. Bahngeschwindigkeit
/FB/, B1, "Bahnsteuerbetrieb, Genauhalt und LookAhead"
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
progr. S–Wert
gespeicherter
S–Wert
G96, G961
G95
G97,
S
Speed
G971
2 * Π * r
Spindelkorrektur
* von Maschinen–
PLC
steuertafel
Spindel–Solldrehzahl
(SPCON)
Spindel–Lageregelung
(SPCOF)
PP
PLC
NST: Eilgangkorrektur wirksam
NST: Vorschubkorrektur wirksam
NST: Korrektur wirksam
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