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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1405

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11.02
10.00
Bei einer inkrementellen Positionierung nach Drehzahlsteuerbetrieb ist zwar der
zu verfahrende Weg definiert, jedoch ergibt sich die erreichte Endposition in
einigen Fällen erst während des Positioniervorganges.
Dies ist z.B. beim Positionsabgleich während des Überfahrens der Nullmarke
oder beim Einschalten der Lageregelung der Fall. Aus diesem Grund wird als
REPOS–Position (REPOSA im ASUP) der programmierte Weg ab der Position
Null angenommen.
Die Spindelprogrammierungen werden bei Satzsuchlauf unabhängig von der
Projektierung in die neuen SSL–Systemvariablen aufgesammelt.
Randbedingungen
Aufgesammelte
Alllgemein gilt, daß die Bedeutung eines programmierten S–Wertes im
S–Werte
Teileprogramm abhängig vom aktuellen Vorschubtyp der G–Gruppe
"Vorschubart" ist:
G93, G94, G95, G97, G971:
G96, G961:
Wird die Vorschubart (z.B. für einen Werkzeugwechsel) vor der Ausgabe der
Systemvariablen $P_SEARCH_S geändert, dann muß darauf geachtet werden,
daß die Vorschubart wieder auf die ursprüngliche Einstellung aus dem Zielsatz
restauriert wird, um eine Fehlinterpretation in der NC zu vermeiden.
Aufgesammelte
Bei der Ausgabe der Drehrichtung wird die Systemvarible $P_SEARCH_SDIR
zum Zeitpunkt des Satzsuchlauf–Startes mit dem Wert –5 vorbesetzt.
Drehrichtung
Dieser Wert ist bei der Ausgabe wirkungslos (NOP = No Operation).
Damit wird sichergestellt, daß bei SSL über Bereiche, in denen Spindeln nicht
mit einer Drehrichtung, Positionierung oder Achsbetrieb programmiert werden,
der letzte Spindelbetriebsmode erhalten bleibt.
Die Programmierung von M19, SPOS und SPOSA wird als "M–19"
(interner M19) in der Systemvariablen $P_SEARCH_SDIR alternativ zu M3, M4,
M5 und M70 aufgesammelt.
Bei der Ausgabe von "M–19" wird wie folgt verfahren:
S
Hinweis
Die Werte "–5" und "–19" bleiben den Anwender aufgrund der oben genannten
Zuweisungen (z.B. M[n] = $P_SEARCH_SDIR[n]) prinzipiell verborgen und
müssen nur bei spezieller Auswertung der Systemvariablen im Anwenderpro-
gramm (ASUP) beachtet werden.
Aktivierung
Durch Projektierung im Maschinendatum MD 11450: SEARCH_RUN_MODE,
Bit 2 = 1 wird die Ausgabe von Spindelhilfsfunktionen und Spindelsollwerten
nach Satzsuchlauf unterdrückt.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Die Positionierdaten werden intern aus der Systemvariablen
$P_SEARCH_SPOS und $P_SEACH_SPOSMODE gelesen.
Beide Systemvariable sind, um z.B. Korrekturen vornehmen zu können,
auch beschreibbar.
2.4 Spindelhilfsfunktionen
S–Wert wird als Drehzahl interpretiert
S–Wert wird als Konstante
Schnittgeschwindigkeit interpretiert.
Spindeln (S1)
1/S1/2-47

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