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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1571

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10.00
Die D–Nummer bezeichnet im Teileprogramm die Schneidenkorrektur. Diese
Korrekturnummer D wird ab SW 5 getrennt von der Schneidennummer CE
(die Nummer im WZ–Katalog) verwaltet und ist eine beliebige Zahl, mit der eine
Korrektur im Teileprogramm und auf der Anzeige benannt wird.
Die CE–Nummer bezeichnet beim Umrüsten die konkrete physikalische
Schneide. Die Schneidennummer CE wird vom NCK bei der Korrekturanwahl
beim Werkzeugwechsel nicht ausgewertet (nur über BTSS verfügbar).
Die Schneidennummer CE wird über die Systemvariable $TC_DPCE[t,d]
beschrieben.
S
S
Schreibvorgänge werden auf Kollision überwacht; d.h. die Schneidennummern
eines Werkzeugs müssen alle verschieden sein. Die Variable $TC_DPCE ist
Bestandteil des Schneidenparameterdatensatzes $TC_DP1,..., $TC_DP25.
Die Parametrierung von $TC_DPCE ist nur sinnvoll, wenn die maximale
Schneidennummer (MD 18105) größer ist als die maximale Anzahl der
Schneiden je Werkzeug (MD 18106).
Dann ist die Vorbelegung der Schneidennummer gleich der Ordnungsnummer
der Schneide. Die angelegten Korrekturen eines Werkzeugs werden mit 1
beginnend bis zur maximalen Anzahl der Schneiden je Werkzeug hochgezählt
(MD 18106: MM_MAX_CUTTING_EDGE_PER_TOOL).
Falls
MM_MAX_CUTTING_EDGE_NO <= MM_MAX_CUTTING_EDGE_PER_TOOL
ist die Schneidennummer CE gleich der D–Nummer (in Kompatibilität zum
bisherigen Verhalten). Eine Leseoperation liefert CE=D. Eine Schreiboperation
wird ohne Alarmmeldung ignoriert.
Hinweis
Die Korrekturwerte $TC_DP1,..., $TC_DP25 der aktiven WZ–Korrektur können
mit der Systemvariablen $P_AD[n]; mit n=1,...,25 gelesen werden. Die Schnei-
dennummer CE der aktiven Korrektur erhält man für n=26.
Befehle
Wenn die maximale Schneidennummer (MD 18105) größer ist als die maximale
Anzahl der Schneiden je Werkzeug (MD 18106), sind folgende Befehle
verfügbar:
S
S
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
t steht für die interne T–Nummer
d steht für die D–Nummer.
CHKDNO
– Prüft die vorhandenen D–Nummern auf Eindeutigkeit;
Die D–Nummern aller innerhalb einer TO–Einheit definierten
Werkzeuge dürfen nur einmal auftreten.
Ersatzwerkzeuge werden dabei nicht berücksichtigt.
GETDNO
– Ermittelt zu einer Schneide eines Werkzeuges die
D–Nummer. Existiert keine D–Nummer zu den eingegebenen
Parametern, wird d=0 gesetzt. Ist die D–Nummer ungültig
wird ein Wert größer 32000 zurückgegeben.
Werkzeugkorrektur (W1)
2.1 Werkzeug
1/W1/2-11

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