Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Projektierbarkeit Von Maschinensteuertafel, Bedienhandgerät - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

PLC–Grundprogramm (P3)
2.7 Struktur und Funktionen des Grundprogramms
Zugriffe im Anwenderprogramm (nur symbolische Lesezugriffe dargestellt.):
...
...
2.7.10
Projektierbarkeit von Maschinensteuertafel, Bedienhandgerät
Allgemeines
Über die in der NC eingebaute Kommunikation wird bei 810D (ab SW–Stand 4)
und 840D eine Übertragung von maximal 2 Maschinensteuertafeln und einem
Bedienhandgerät durchgeführt. Für die Übertragung der Signale dieser
Komponenten wird kein SDB 210 benötigt. Die folgenden Informationen gehen
davon aus, das kein SDB 210 für diese Komponenten eingesetzt wird.
Die Parametrierung der Komponenten erfolgt grundsätzlich über den Aufruf des
Grundprogrammbausteins FB 1 im OB 100. Der FB 1 hält seine Parameter im
zugehörigen Instanz–DB (DB 7, symbolisch "gp_par"). Hierzu existieren für jede
Maschinensteuertafel und das Bedienhandgerät eigene Parametersätze. In
diesen Parametersätzen ist die Ein–, Ausgangsadresse vom Anwender zu
definieren. Diese Ein– und Ausgangsadressen werden auch im FC 19, FC 24,
FC 25, FC 26 und FC 13 verwendet. Weiterhin sind noch Adressen für
Statusinformationen, MPI bzw. BTSS (bei dem Bedienhandgerät ist statt einer
MPI Adresse ein GD Parametersatz einzustellen) zu definieren (siehe hierzu
auch Kapitel 4, FB 1 Beschreibung). Die Zeiteinstellungen für Timeout und
zyklische Zwangsnachtriggerung können auf dem voreingestellten Wert
bleiben.
Aktivierung
Die jeweilige Komponente wird entweder über die Anzahl der
Maschinensteuertafeln (Parameter MCPNum) oder beim Bedienhandgerät über
den Parameter BHG := 2 aktiviert (BHG := 1 entspricht einer Kopplung über die
MPI Schnittstelle in Verbindung mit einem SDB 210). Die Festlegung ob eine
Ankopplung an der BTSS oder der MPI erfolgen soll wird über die Parameter
MCPMPI bzw. BHGMPI vorgenommen.
Bedienhandgerät
Beim Bedienhandgerät wird die Adressierung der MPI bzw. BTSS über einen
GD Parametersatz vorgenommen. Die Werte dieser Parametrierung sind von
der Einstellung des Bedienhandgerätes zu übernehmen. Allerdings sind die
Parameternamen am Bedienhandgerät invers zu den Parameternamen des
Grundprogramms. Vom Bedienhandgerät sind alle Parameter vom Typ Send im
Grundprogramm auf den Typ Rec (bzw. auch Typ Rec in Send) zu definieren.
1/P3/2-66
L
"UData".UDInt[0];
L
"UData".UDInt[1];
L
"UData".UDInt[2];
L
"UData".UDInt[3];
U
"UData".UDHex0[0];
U
"UData".UDHex0[1];
U
"UData".UDHex0[2];
U
"UData".UDHex0[3];
U
"UData".UDHex0[4];
U
"UData".UDHex0[5];
U
"UData".UDHex0[6];
U
"UData".UDHex0[7];
...
U
"UData".UDHex0[15];
L
"UData".UDReal[0];
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840dieSinumerik 810dSinumerik 840d 6Sinumerik 810deSinumerik 840deSinumerik 840d powerline ... Alle anzeigen

Inhaltsverzeichnis