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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1680

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Werkzeugkorrektur (W1)
2.9 Summen– und Einrichtekorrekturen (ab SW 5)
Mit aktivierter 'Überwachungsfunktion' ist es möglich, ein Werkzeug auf
Verschleiß bzw. auch auf 'Summenkorrektur' zu überwachen.
Die zusätzlichen Summen–/Einrichtedatensätze belegen zusätzlichen
gepufferten Speicher. Pro Parameter werden 8 Byte benötigt. Ein
Summenkorrekturdatensatz benötigt 8 Byte * 9 Parameter = 72 Bytes. Ein
Einrichtekorrekturdatensatz benötigt ebensoviel. Zusätzlich werden einige
Bytes an internen Verwaltungsdaten benötigt.
2.9.3
Aktivierung
Die Funktion muß über ein Maschinendatum aktiviert werden.
Über die Systemvariable $TC_ECPx und $TC_SCPx bzw. über die
BTSS–Schnittstelle definierte Einrichte– und Summenkorrekturen ('fein')
können im Teileprogramm aktiviert werden.
Dies erfolgt durch Programmierung des Sprachbefehls DL='nr'. Mit dem
Aktivieren einer neuen D–Nummer ist entweder eine neue DL–Nummer zu
programmieren, oder es wird die über das Maschinendatum MD 20272:
SUMCORR_DEFAULT festgelegte DL–Nummer wirksam.
DL–Program–
Die Programmierung der Summenkorrektur ist immer relativ zur aktiven
mierung
D–Nummer und erfolgt mit dem Befehl:
Die Summenkorrektur 'n' wird zum Verschleiß der aktiven D–Nummer addiert.
Hinweis
Wird mit Einrichtekorrektur und Summenkorrektur 'fein' gearbeitet, werden
beide Korrekturen zusammengefaßt und dann zum Verschleiß des Werkzeu-
ges addiert .
Die Abwahl der Summenkorrektur erfolgt mit dem Befehl
Hinweis
DL0 ist nicht erlaubt. Mit der Abwahl der Korrektur (D0 und T0) wird die Sum-
menkorrektur ebenfalls unwirksam.
Programmieren einer nicht vorhandenen Summenkorrektur löst einen Alarm
aus, analog der Programmierung einer nicht vorhandenen D–Korrektur.
Damit ist nur noch der definierte Verschleiß Bestandteil der Korrektur (in den
Systemvariablen $TC_DP12 bis $TC_DP20 definiert).
1/W1/2-120
DL = 'n'.
DL = 0.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
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