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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 718

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BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset–Verhalten (K1)
2.8 Programmbeeinflussung
Radius / Durch-
Auf der Basis–Satzanzeige und der Positonsanzeige dargestellte
messer–Werte
Durchmesserwerte können zur internen Berechnung als Radius benötigt
werden. Es bestehen folgende Möglichkeiten diese Werte zu beeinflussen:
S
S
Verhalten bei akti-
Bei aktivem Kompressor mit G–Code–Gruppe 30 ungleich COMPOFwerden
ven Kompressor
zwei Anzeigesätze generiert. Der
S
S
Beispiel:
G0 X10 Y10 Z10 ; Satz der noch für die Basis–Satzanzeige aufbereitet wird
COMPCAD
...
Um Engpässe der NCK–Leistung zu vermeiden, wird die Basis–Satzanzeige
automatisch abgeschaltet. Als Zeichen dafür das Anzeigesätze fehlen, wird ein
Anzeigesatz mit dem String "..." generiert.
Im Einzelsatz werden immer alle Anzeigesätze erzeugt.
Aufbau für einen
Prinzipieller Aufbau des Anzeigesatzes für einen DIN–Satz
DIN–Satz
S
S
S
S
S
Der Anzeigesatz für die Basis–Satzanzeige wird direkt aus dem
programmierten Teileprogramsätzen nach folgenden Regeln abgeleitet:
S
S
S
S
1/K1/2-106
G–Code DIAMCYCOF (Erweiterung der G–Code–Gruppe 26 ab SW 6.4)
Dieser G–Code schaltet wie DIAMOF die Durchmesserprogrammierung
aus. Für die Positionsanzeige und die Basis–Satzanzeige bleibt die zuvor
aktive G–Code–Einstellung erhalten und ermöglicht dem Zyklus im Radius
zu rechnen. Während in der Basis–Satzanzeige weiterhin ein
Durchmesserwert angezeigt wird.
MD 27100: ABSBLOCK_FUNCTION_MASK
Bit0 = 1
Sollwerte der Planachse werden in der Basis–Satzanzeige
grundsätzlich als Durchmesserwerte angezeigt.
Erste enhält den G–Code des aktiven Kompressors.
Zweite enthält den String "..." als Zeichen dafür, das Anzeigesätze fehlen.
; Kompressor für optimierte Oberflächengüte (CAD–Prog.) ein
; String als Zeichen dafür, das Anzeigesätze fehlen.
Satznummer/Label
G–Funktion der ersten G–Gruppe
(nur bei Änderung gegenüber dem letzten Maschinenfunktionssatz).
Achspositionen
(Reihenfolge entsprechend MD 20070: AXCONF_MACHAX_USED).
Weitere modale G–Funktionen
(nur bei Änderungen gegenüber den letzten Maschinenfunktionssatz).
Weitere Adressen wie programmiert.
Makro's werden expandiert.
Ausblendkennungen und Kommentare entfallen.
Satznummer und Labels werden aus dem Originalsatz übernommen,
entfallen jedoch wenn DISPLOF aktiv ist.
Die Anzahl der Nachkommastellen wird durch die Anzeigemaschinendaten
MD 9004, MD 9010 und MD 9011 über HMI festgelegt.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
03.02
07.02
10.00

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