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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1564

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Werkzeugkorrektur (W1)
1 Kurzbeschreibung
Orientierbare
Die ab SW–Stand 4 verfügbare Funktion ermöglicht die Bearbeitung schräger
Werkzeugträger
Flächen mit Berücksichtigung von Werkzeuglängenkorrektur, wenn die
Kinematik des Werkzeugträgers statisch (ohne NC–Achsen) die Orientierung
(ab SW 4)
des Werkzeuges ermöglicht. Die aufwendigere 5–Achstransformation ist für
diesen Fall nicht erforderlich.
Literatur:
Durch geeignete Wahl von Werkzeugdaten und Werkzeugträgerdaten wird für
die Steuerung die Kinematik so beschrieben, daß diese die
Werkzeuglängenkorrektur berücksichtigen kann. Einige der
Beschreibungsdaten können vom aktuellen Frame direkt durch die Steuerung
übernommen werden.
Hinweis
Weitere Erläuterungen zu Werkzeugen und Werkzeugkorrekturen sowie die
vollständigen programmtechnischen Möglichkeiten der Werkzeugkorrektur
(WLK und WRK) mit ihren Sonderfällen sind zu entnehmen:
Literatur:
Flache/eindeutige
Ab SW 4 ist eine einfache Korrekturanwahl über eindeutige D–Nummern ohne
D–Nummern–
Verwaltungsfunktionen in der Grundstufe verfügbar.
Struktur
Ab SW 5 ist eine Korrekturanwahl über eindeutige D–Nummern mit
Verwaltungsfunktion verfügbar (siehe FB WZV).
Werkzeugkorrekt.–
Mit den Settingdaten SD 42900 bis SD 42950 läßt sich die Bewertung der
Sonderbehandlg.
Vorzeichen für Werkzeuglänge und Verschleiß steuern.
(ab SW 5)
Das gilt ebenfalls für das Verhalten der Verschleißkomponenten beim Spiegeln
von Geometrieachsen oder beim Wechsel der Bearbeitungsebene über
Settingdaten.
Literatur:
G461/G462
Um in bestimmten Fällen beim Aktivieren und Deaktivieren der WRK auch das
(ab SW 5)
Ausräumen von Innenecken zu ermöglichen, werden die Befehle G461 und
G462 eingeführt und damit die An– / Abfahrstrategie bei der
Werkzeugradiuskorrektur erweitert.
S
S
Wechsel von G40
Der Wechsel von G40 nach G41 / G42 und umgekehrt wird auch bei
nach G41/42
Werkzeugen mit relevanter Schneidenlage (Dreh– und Schleifwerkzeuge) nicht
mehr als Werkzeugwechsel behandelt.
(ab SW 5)
1/W1/1-4
/FB/, F2, "3–5–Achs–Transformation"
/PA/, "Programmieranleitung Grundlagen"
/PG/ Programmieranleitung Grundlagen, Kapitel
"Werkzeugkorrekturen"
G461: Wenn kein Schnittpunkt des letzten WRK–Satzes mit einem
Vorgängersatz möglich ist, berechnet die Steuerung einen Schnittpunkt,
indem die Offsetkurve dieses Satzes mit einem Kreis verlängert wird,
dessen Mittelpunkt im Endpunkt des nicht korrigierten Satzes liegt, und
dessen Radius gleich dem Werkzeugradius ist.
G462: Wenn kein Schnittpunkt des letzten WRK–Satzes mit einem
Vorgängersatz möglich ist, berechnet die Steuerung einen Schnittpunkt,
indem im Endpunkt des letzen Satzes mit Werkzeugradiuskorrektur eine
Gerade eingefügt wird (der Satz wird durch seine Endtangente verlängert).
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
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