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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1505

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10.00
Bei Binärcode gilt folgende feste Zuordnung:
00000000
00000001
00000010
00000011
00000100
01100100
11001000
Bei Graycodierung werden in MD 12070: OVR_FACTOR_SPIND_SPEED [n]
(Bewertung des Spindel–Korrekturschalters) die der Schalterstellung
entsprechenden Korrekturfaktoren eingetragen.
Die Spindelkorrektur ist bei aktivem
Begrenzung des
Bei binärcodierter Schnittstelle können die maximal möglichen
Korrekturfaktors
Korrekturfaktoren für Bahn–, Achsvorschub und Spindeldrehzahl mit dem MD
12100: OVR_FACTOR_LIMIT_BIN (Begrenzung bei binärcodiertem
Korrekturschalter) weiter eingeschränkt werden (siehe Kapitel 4.1).
Korrektur wirksam
Die über Wahlschalter an der Maschinensteuertafel eingestellten Korrekturwerte
DB21, ...DBX6.6
sind in allen Betriebsarten und Maschinenfunktionen sofort wirksam,
vorausgesetzt die NST "Eilgangkorrektur wirksam", (DB21, ... DBX6.6)
DB21, ... DBX6.7
"Vorschubkorrektur wirksam" (DB21, ... DBX6.7) bzw. "Korrektur wirksam"
DB31, ... DBX1.7
(DB31, ... DBX1.7) sind gesetzt.
Ein Korrekturwert von 0% wirkt wie Vorschubsperre.
Korrektur
Bei unwirksamer Korrektur (obige NST–Signale sind auf "0" gesetzt) wird der
Korrekturfaktor "1" NC–intern verwendet, d. h. die Korrektur beträgt 100%. Der
unwirksam
Wert, der in die PLC–Nahtstelle eingetragen ist, hat keine Bedeutung.
Eine Ausnahme bildet die Nullstellung bei binärer Schnittstelle und die
1. Schalterstellung für eine graycodierte Schnittstelle. Hier werden die
Korrekturfaktoren, die in die PLC–Nahtstelle eingetragen sind, verwendet. Bei
binärer Schnittstelle ist der Korrekturfaktor = 0. Bei graycodierter Schnittstelle
wird der in den Maschinendaten für die 1. Schalterstellung eingetragene Wert
als Korrekturwert ausgegeben. Dieser sollte mit "0" belegt sein.
Ein Korrekturwert von 0% wirkt wie Vorschubsperre.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Code
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– G33, G34, G35 wirksam (Ist die Spindel in Lageregelung, dann kann
der Korrekturschalter betätigt werden).
– G63 unwirksam (Die Korrektur wird in der NC fest auf 100% gesetzt).
– G331,G332 wirksam.
Vorschübe (V1)
2.4 Vorschubbeeinflussung
Korrekturfaktor
0.00 8 0%
0.01 8 1%
0.02 8 2%
0.03 8 3%
0.04 8 4%
.
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1.00 8 100%
.
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.
2.00 8 200%
1/V1/2-31

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