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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1627

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10.00
2.4.11
Schnittpunktverfahren für Polynome (ab SW 4)
Verhalten bis SW 3
Bei Polynomen (Splines) war bis SW3 das Schnittpunktverfahren an
Außenecken nicht realisiert, d.h. auch dann, wenn die Übergänge nahezu
tangential waren, wurde stets ein (gegebenenfalls sehr kurzer) Satz eingefügt.
Diese kurzen Sätze führen im G64–Betrieb zwangsläufig zu unerwünschten
Geschwindigkeitseinbrüchen.
Verhalten ab SW 4
Bilden zwei Kurven bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur eine Außenecke, wird
abhängig vom G–Code der 18. Gruppe (Eckenverhalten bei
Werkzeugkorrektur; G450 / G451) unabhängig vom Typ der beteiligten Kurven
(Geraden, Kreise, Polynome)
S
S
Wird bei aktivem G451 kein Schnittpunkt gefunden oder ist der Winkel, den die
beiden beteiligten Kurven bilden, zu spitz, wird automatisch auf das
Einfügeverfahren umgeschaltet.
Mit dem Maschinendatum CUTCOM_INTERS_POLY_ENABLE wird das
Schnittpunktverfahren für Polynome freigegeben. Wird dieses Maschinendatum
auf inaktiv gesetzt, ist das Verhalten identisch zu dem im Softwarestand 3 und
früher.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
entweder ein Kegelschnitt zum Umfahren der Ecke eingefügt
oder die beteiligten Kurven werden so extrapoliert, daß sie einen
Schnittpunkt bilden.
Werkzeugkorrektur (W1)
2.4 Werkzeugradiuskorrektur: 2D (WRK)
1/W1/2-67

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