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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1264

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PLC–Grundprogramm (P3)
7.4 Strings
BEGIN
END_FUNCTION_BLOCK
7.4
Strings
Allgemeines
Der Datentyp STRING wird durch bestimmte Dienste des Grundprogramms
benötigt. Aus diesem Grund sollen ein paar zusätzliche Informationen zum Auf-
bau der Strings und dem generellen Umgang bei Parameterzuweisungen be-
schrieben werden.
Aufbau des
Ein Datum mit dem Datentyp STRING ist generell in einem Datenbaustein ab-
gelegt (definiert). Bei der Definition gibt es 2 Varianten:
STRING
1. Einer Variablen wird nur der Datentyp STRING zugewiesen. Hierbei gene-
2. Einer Variablen wird der Datentyp STRING mit einer Längenangabe in ecki-
Für eine Variable vom Datentyp STRING werden immer 2 Byte mehr abgelegt,
als die Definition ausweist. Hierbei ist in dem 1. Byte die Anzahl der maximal
möglichen Zeichen durch den STEP7 – Compiler abgelegt. Im 2. Byte ist die
Anzahl der genutzten Zeichen enthalten. Normalerweise wird hier die Nutzlänge
des zugewiesenen STRINGs durch den STEP7–Compiler abgelegt. Ab dem 3.
Byte sind die Zeichen (1 Byte pro Zeichen) abgelegt.
Eine Zuweisung von String–Parametern an Bausteine des Grundprogramms
erfolgt generell über den Datentyp POINTER bzw. ANY. Die Zuweisung soll
generell über symbolische Programmierung erfolgen. Hierbei ist der Datenbau-
stein, in dem sich der zu parametrierende String befindet, in die Symbolliste
aufzunehmen. Anschließend ist die Zuweisung an den Grundprogramm–Bau-
stein mit symbolischen Namen des Datenbausteins, anschließenden Punkt und
symbolischen Namen der String–Variable durchzuführen.
1/P3/7-264
L P##variable1;
//Pointer auf Anfang des ARRAYs.
//Im Accu steht jetzt der Wert 8500 0010
//im AR2 steht auch ein Bereichs–übergreifender Zeiger. Wenn Bereichsübergreifend
gearbeitet werden soll, dann ist bei der Addition dieser beiden Zeiger ein Bereich auszu-
blenden.
UD DW#16#00FF_FFFF;
LAR1
TAR2;
+AR1 AR2;
//Jetzt kann über AR1 indirekt auf das ARRAY der variable1 zugegriffen werden.
L DIW [AR1, P#0.0];
riert der STEP 7–Compiler eine Länge von 254 Zeichen.
gen Klammern zugewiesen ( z. B. [32] ). Hierbei generiert der STEP
7–Compiler eine String–Länge entsprechend der Vorgabe.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
//Ausblenden des Bereichs
//ins AR1 laden
//AR2 Instanz Offset hinzuaddieren
//z.B. Zugriff auf erstes Element
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00

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