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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1634

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Werkzeugkorrektur (W1)
2.5 Orientierbare Werkzeugträger (ab SW 4)
Wechsel des
Der Anwender kann nach der Anwahl des Werkzeuges den Frame wechseln.
Frames
Das hat keinen Einfluß auf die Komponenten der Werkzeuglängenkorrektur.
Winkel in den Werkzeugträgerdaten:
Die in den Werkzeugträgerdaten abgelegten programmierten Drehwinkel
werden durch die mit Frames festgelegten Drehwinkel nicht beeinflußt. Beim
Wechsel von TCOFR nach TCOABS werden die ursprünglichen
(programmierten) Drehwinkel in den Werkzeugträgerdaten wieder wirksam.
Werkzeugkorrektur
Die Werkzeugradienkorrektur WRK berücksichtigt die aktuelle
Typen
Werkzeugorientierung, wenn CUT2D oder CUT3DFS aktiv ist.
Alle anderen Werkzeugkorrektur Typen
Das sind alle Korrekturtypen der G–Code–Gruppe 22 mit Ausnahme von
CUT3DC und CUT3DF. Das Verhalten ist unverändert bezüglich der für die
Korrektur verwendeten Ebene. Diese wird unabhängig von der
Werkzeug–Orientierung aus dem aktiven Frame bestimmt.
Bei CUT2DF und CUT3DFF wird die für WRK verwendete Korrekturebene
unabhängig von der aktuellen Werkzeugorientierung aus dem Frame ermittelt.
Es wird die aktive Ebene (G17/G18/G19) berücksichtigt.
CUT3DC und CUT3DF
3D–Werkzeugkorrektur für das Umfangsfräsen
3D–Werkzeugkorrektur für das Stirnfräsen bei aktiver 5–Achs–Transformation
sind von der Funktion "orientierbare Werkzeugträger" nicht betroffen.
Die Orientierungsinformation wird durch die aktive kinematische
5–Achs–Transformation ermittelt.
Eingeschränkte
Wird durch den Frame eine Orientierung festgelegt, die mit der definierten
Orientierung des
Werkzeugträgerkinematik nicht erreicht werden kann, wird ein Alarm
ausgegeben. Folgende Kinematiken können nicht jede Orientierung erreichen:
Werkzeugträger
S
S
Nicht drehende Werkzeugträger
Die intern verwendete Werkzeugorientierung ist nur von der Grundorientierung
des Werkzeugs (siehe hierzu Kapitel 2.8.3) und der aktiven Ebene (G17–G19)
abhängig.
Mehrdeutigkeiten
Eine bestimmte, durch Frame vorgegebene Werkzeugorientierung, kann mit
zwei Achsen im allgemeinen durch zwei verschiedene Drehwinkelpaare
eingestellt werden. Die Steuerung wählt von diesen zwei möglichen Stellungen
diejenige aus, bei der die Drehwinkel möglichst nahe an den programmierten
Drehwinkeln liegen.
Ablage von Winkeln in den Werkzeugträgerdaten
In ungefähr allen Fällen, in denen eine Mehrdeutigkeit auftreten kann, ist es
erforderlich, die aus dem Frame zu erwartenden Winkel in den
Werkzeuträgerdaten abzulegen.
1/W1/2-74
wenn die beiden Drehachsen, die zur Definition der Kinematik notwendig
sind, nicht aufeinander senkrecht stehen und
wenn die Werkzeugachse, die die Werkzeugrichtung definiert, nicht
senkrecht auf der zweiten Drehachse steht oder
wenn weniger als zwei Achsen definiert sind.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
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