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1.2
Koordinatensysteme
MKS
Das Maschinenkoordinatensystem (MKS), das sich durch folgende
Eigenschaften auszeichnet:
S
S
S
S
BKS
Das Basiskoodinatensystem (BKS) zeichnet sich durch folgende Eigenschaften
aus:
S
S
BNS
Das Basis–Nullpunktsystem (BNS) ist das Basis–Koodinatensystem mit
Basis–Verschiebung.
ENS
Das Einstellbare Nullpunktsystem (ENS) ist das Werkstückkoordinatensystem
mit programmierbaren Frame aus Sicht vom WKS. Der Werkstücknullpunkt wird
durch die einstellbaren Frames G54 ... G599 festgelegt.
WKS
Das Werkstückkoordinatensystem (WKS), das sich durch folgende
Eigenschaften auszeichnet:
S
S
S
S
S
S
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Es wird durch die Maschinenachsen gebildet.
Die Maschinenachsen können rechtwinkelig kartesisch oder beliebig
zueinander angeordnet sein.
Die Maschinenachsen haben einstellbare Namen.
Die Maschinenachsen können Linearachsen oder Rundachsen sein.
Die Geometrieachsen bilden ein rechtwinkeliges kartesisches
Koordinatensystem.
Das BKS geht durch kinematische Transformation aus dem MKS hervor.
Im WKS werden alle Koordinaten der Achsen programmiert
(Teileprogramm).
Es wird durch Geometrieachsen und Zusatzachsen gebildet.
Geometrieachsen bilden immer ein rechtwinkeliges kartesisches
Koordinatensystem
Zusatzachsen bilden ein Koordinatensystem ohne geometrischen
Zusammenhang zwischen den Zusatzachsen.
Geometrieachsen und Zusatzachsen haben einstellbare Namen.
Durch FRAMES kann das WKS verschoben, gedreht, skaliert oder
gespiegelt werden (TRANS, ROT, SCALE, MIRROR). Auch
Mehrfachverschiebungen, Mehrfachdrehungen, etc. sind möglich.
Achsen, Koordinatensyst., Frames (K2)
1.2 Koordinatensysteme
1/K2/1-7
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