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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1616

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Werkzeugkorrektur (W1)
2.4 Werkzeugradiuskorrektur: 2D (WRK)
S/R
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0
0
30
R – Werkzeugradius
S/R – normierte Überhöhung (bezogen auf Werkzeugradius)
Bild 2-25
Überhöhung mit DISC abhängig von Konturwinkel
G451 Schnittpunkt
Bei aktiver G–Funktion G451 wird die Position (der Schnittpunkt) angefahren,
der sich aus den Bahnlinien (nur bei Gerade, Kreis oder Helix) ergibt, die sich
im Abstand des Werkzeugradius zur programmierten Kontur befinden
(Mittelpunktsbahn des Werkzeugs); Splines und Polynome werden
grundsätzlich nicht verlängert.
Bei sehr spitzen Außenecken kann es mit G451 zu langen Leerwegen kommen
–––> siehe sehr spitze Außenecken.
sehr spitze
Bei sehr spitzen Außenecken kann es mit G451 zu langen Leerwegen kommen
Außenecken
(siehe Bild 2-26). Deshalb wird bei sehr spitzen Außenecken automatisch von
G451 (Schnittpunkt) auf G450 (Übergangskreis, ggf mit DISC) umgeschaltet.
Der Konturwinkel, ab dem diese automatische Umschaltung (Schnittpunkt –––>
Übergangskreis) durchgeführt wird, kann im MD 20210:
CUTCOM_CORNER_LIMIT (Maximalwinkel für Ausgleichssätze bei WRK)
vorgegeben werden.
1/W1/2-56
DISC=100
60
90
S – gefahrene Überhöhung
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
120
150
180
Konturwinkel[Grad]
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00
DISC=
50
40
30
20
10

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