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Allgemeine Maschinendaten - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

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Diverse Nahtstellensignale (A2)

4.2 Allgemeine Maschinendaten

4.2
Allgemeine Maschinendaten
10131
SUPPRESS_SCREEN_REFRESH
MD–Nummer
Verhalten der Bildaktualisierung bei Überlastung
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power ON
Datentype: BYTE
Bedeutung:
Es gibt Teileprogramme, bei denen der Hauptlauf (HL) warten muß, bis der Vorlauf (VL)
neue Sätze zur Verfügung stellt. VL und Anzeige–Aktualisierung konkurrieren um die NC–
Rechenzeit. Das MD definiert, wie sich die NC verhalten soll, wenn der VL zu langsam ist.
0: Die Aktualisierung der Anzeige wird in allen Kanälen unterdrückt
1: Die Aktualisierung der Anzeige wird in den zeitkritischen Kanälen unterdrückt
2: Die Aktualisierung der Anzeige wird grundsätzlich nicht unterdrückt.
10361
FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT
MD–Nummer
Kurzschluß digitaler Ein– und Ausgänge
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach POWER ON
Datentyp: DWORD
Bedeutung:
Definiert Kurzschlüsse zwischen digitalen Ausgangs– und Eingangssignalen der
schnellen NCK–Peripherie.
Die Kurzschlüsse werden NCK–intern realisiert, indem die Signalzustände, die von der
schnellen NCK–Peripherie bzw. der PLC (via VDI–Nahtstelle) eingelesen wurden, mit
definierten Ausgangssignalen manipuliert werden.
Werden für ein Eingangsbit mehrere Ausgangsbits im überschreibenden Modus
spezifiziert, bestimmt die letzte in der Liste definierte Zuordnung das Ergebnis.
Die Definition nicht vorhandener bzw. nicht aktivierter Ein–/Ausgänge (MD 10350:
FASTIO_DIG_NUM_INPUTS, MD 10360: FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS) wird ohne
Alarm ignoriert.
Bit 0...7 (LSBs):
Bit 8...15:
Anwendungsbeispiel(e)
FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT[0] = H04010302
FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT[1] = H0705A201
FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT[2] = H0103B502
10706
SLASH_MASK
MD–Nummer
Aktivierung der Satzausblendung
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power on
Datentype: BYTE
1/A2/4-58
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/7
min. Eingabegrenze: –
Schutzstufe: 2/7
Nummer des zu beschreibenden Eingangs–Bytes (1...5)
Bit–Nummer innerhalb des Eingangs–Bytes (1...8)
Addition von A0 (Hexadizimal) zur Eingangs–Bit–Nummer bewirkt,
daß der externe Eingangszustand nicht überschrieben, sondern mit
dem spezifizierten Ausgang verUNDet wird.
Addition von B0 (Hexadezimal) zur Eingangs–Bit–Nummer bewirkt,
daß der externe Eingangszustand nicht überschrieben, sondern mit
dem spezifizierten Ausgang verODERt wird.
Eingang:
3. Bit des 2. Bytes
Ausgang:
4. Bit des 1. Bytes (= 4. Onboard–NCU–Ausgang)
Der Eingangszustand wird vom spezifizierten Ausgang überschrieben.
Eingang:
2. Bit des 1. Bytes (= 2. Onboard–NCU–Eingang
Ausgang:
7. Bit des 5. Bytes
Der Eingangszustand wird vom spezifizierten Ausgang verUNDet.
Eingang:
5. Bit des 2. Bytes
Ausgang:
1. Bit des 3. Bytes
Der Eingangszustand wird vom spezifizierten Ausgang verODERt.
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/7
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
max. Eingabegrenze: 2
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 5
max. Eingabegrenze: –
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 4.2
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 5
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