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Eigenschaften Der Plc Cpus - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

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PLC–Grundprogramm (P3)
2.5 Ankopplung der PLC–CPUs an FM–NC, 810D, 840D
2.5
Ankopplung der PLC–CPUs an FM–NC, 810D, 840D
Allgemeines
Als PLC wird für alle Systeme die AS 300 Familie verwendet. Der Unterschied
bei den verschiedenen NCU Varianten besteht im wesentlichen in der Art der
Ankopplung. Bei 840 D und 810D ist die PLC 314 CPU (Anwender–Speiche-
rausbau bis 128 kByte) bzw. PLC 315–2 DP (Anwender–Speicherausbau bis
288 kByte) als Submodul in die NC–Einheit integriert, während die FM–NC als
FM im AS 314–System bzw. AS 315 (–2DP) eingesetzt wird.
Die PLC / CPU 315–2 DP unterstützt zusätzlich dezentrale Peripherie am Profi-
bus (L2DP). Die jeweiligen Leistungsdaten der PLC–CPUs sind obiger Tabelle
bzw. dem Katalog FT70 zu entnehmen.
2.5.1

Eigenschaften der PLC CPUs

Die SINUMERIK 810D / 840D / 840Di PLC–CPUs sind abgeleitet von Standard
SIMATIC CPUs der S7–300 Familie. Im Regelfall besitzen sie dadurch gleiche
Funktionalität. Die Abweichungen sind in obiger Tabelle dargestellt. Durch das
teilweise unterschiedliche Speicherkonzept gegenüber der S7 CPU sind be-
stimmte Funktionen nicht vorhanden (z.B. Bausteine auf Memory Card, Projekt
auf Memory Card)
Hinweis
Bei den aktuellen SIMATIC CPUs wird bei Auslösen des PLC Stops über Soft-
warebedienung kein automatisches Anstarten der PLC nach Spannungsausfall
und –Wiederkehr durchgeführt. Hierbei verbleibt die PLC aus Sicherheitsgrün-
den im Stoppzustand mit entsprechendem Diagnoseeintrag. Ein Starten der
PLC ist nur möglich über Softwarebedienung "Neustart ausführen" oder durch
Betätigen des Schalters in "Stop" und anschliessenden "RUN". Dieses Verhal-
ten ist auch in den aktuellen Versionen der SINUMERIK PLCs enthalten
2.5.2
Nahtstelle bei 810D und 840D mit integrierter PLC
Physikalische
Als integrierte PLC ergibt sich bei 810D und 840D die Möglichkeit, den Aus-
Nahtstellen
tausch der Signale zwischen NCK und PLC direkt über ein Dual–Port–RAM
vorzunehmen (Bild 2-2).
Austausch mit
Der Datenaustausch mit der Bedientafelfront (BT), Maschinensteuertafel
Bedientafelfront
(MSTT) und Bedienhandgerät (BHG) erfolgt bei der 840D in der Regel über die
Bedientafelfront–Schnittstelle (BTSS
und MSTT
sport durchführt.
Alle aufgeführten Geräte lassen sich bei der 840D aber auch an der MPI–
Schnittstelle betreiben. Bei der 810D erfolgt der Datenaustausch mit der Be-
dientafelfront (BT), Maschinensteuertafel (MSTT) und Bedienhandgerät (BHG)
nur über die MPI–Schnittstelle.
1/P3/2-30
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
1)
), wobei das COM–Modul den Datentran-
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
11.02
10.00

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