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Sinumerik 840Di Mit Profibus-Dp Antrieben; Zyklische Kommunikation Mit Rofibus-Dp Schnittstelle - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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Kommunikation (K4)
2.8 SINUMERIK 840Di mit PROFIBUS–DP Antrieben
2.8
SINUMERIK 840Di mit PROFIBUS–DP Antrieben
2.8.1
Zyklische Kommunikation mit ROFIBUS–DP Schnittstelle
Kommunikation
Die SINUMERIK 840Di verfügt über eine PROFIBUS–DP–Schnittstelle zum
Anschluß der Peripheriegeräte. Die Kommunikation zwischen der SINUMERIK
840Di (NC und PLC) als Master und den Slave–Komponenten über den
PROFIBUS–DP ist gekennzeichnet durch:
S
S
S
Weitere Informationen zum PROFIBUS–DP mit SINUMERIK 840Di siehe:
Literatur:
2.8.2
E/A–Adreßraum
Die am PROFIBUS–DP angeschlossenen Peripheriegeräte (Teilnehmer,
Stationen) werden in einem logischen E/A–Adreßraum plaziert. Angelehnt an
das Schema der Rahmen/Steckplatz–Adressierung wird für
PROFIBUS–DP–Bereiche die Adressierungsform Slave/Slot eingerichtet.
DP–Slaves
Ein Slave ist ein PROFIBUS–Teilnehmer, der von einem Master versorgt wird.
Er wird mit einer Adresse (über den Bus) adressiert.
PROFIBUS–Adressen sind im Bereich von 0 ... 125 möglich.
An einem Master sind theoretisch maximal 126 Slaves möglich. Die
PROFIBUS–Adresse 126 ist für Inbetriebnahme und die Adresse 127 als
Broadcast–Adresse reserviert.
Slot
Die verschiedenen (realen oder virtuellen) Module eines Slaves sind über Slots
(1 Slot = 1 Modul = 1 Datensatz = eine vereinbarte Funktionalität) erreichbar.
Ein Slot kann Eingangs– und/oder Ausgangsdaten beinhalten.
Es sind maximal 255 Slots pro Slave möglich.
Die Slotnummer ist eine Zählnummer in einem Slave von 0 ... 254 und beginnt
bei 0 in aufsteigender Reihenfolge. Lücken sind erlaubt. Der Slot mit der
Zählnummer 0 ist für den Slave selbst reserviert.
Der Diagnose–Slot mit einer besonderen Kennung repräsentiert den Slave
selbst. Ein Slot ist aus Sicht der Busprojektierung jeweils ein datenmäßiger
Konsistenzbereich. Ein Slave am PROFIBUS–DP kann über mehrere gleich –
und/oder verschiedenartige Slots verfügen. Slots ohne E/A's sind erlaubt, z.B.
Diagnose–Slots.
1/K4/2-16
projektierbaren äquidistanten DP–Zyklus (zyklische Kommunikation)
Synchronisation der DP–Slaves durch den DP–Master über ein
GlobalControl–Telegramm in jedem DP–Takt (isochron–Modus)
selbständiges Aufrechterhalten des internen Taktes durch die DP–Slaves
bei kurzzeitigem Kommunikationsausfall (Nutzdatensicherung)
/HBI/, SINUMERIK 840Di Handbuch, Kapitel 7
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
12.01
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