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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1483

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10.00
2.1.1
Vorschubart G93, G94, G95
Wirksamkeit
Die Vorschubarten G93, G94, G95 wirken bei den G–Funktionen der Gruppe 1
(außer bei G0) in den Automatikbetriebsarten.
Im JOG–Betrieb kann mit G94 oder G95 verfahren werden.
Literatur:
Zeitreziproker
Der zeitreziproke Vorschub wird verwendet, wenn es einfacher ist, anstatt des
Vorschub (G93)
Vorschubs die Zeitdauer für das Abfahren eines Satzes zu programmieren.
(gilt nur für
840D/810D)
Der zeitreziproke Vorschub errechnet sich nach folgender Formel:
Formel
F = –––––
mit
Beispiel für Programmierung:
N10 G1 G93 X100 Y200 F2; Der programmierte Bahnweg wird in 0,5 min
abgefahren.
Hinweis
Bei aktivem G41/G42 darf G93 nicht verwendet werden. Ist die Satzlänge von
Satz zu Satz sehr unterschiedlich, sollte bei G93 in jedem Satz ein neube-
stimmter F–Wert programmiert werden.
Linearvorschub
Der Linearvorschub wird in folgenden Einheiten bezogen auf eine Linearachse
(G94)
bzw. Rundachse programmiert:
S
S
Umdrehungs–
Der Umdrehungsvorschub wird in folgenden Einheiten bezogen auf eine
vorschub (G95)
Masterspindel programmiert:
S
S
S
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
/FB/, H1, "Handfahren und Handradfahren"
v
F [1/min]
;
s
F:
zeitreziproker Vorschub
v:
Gewünschte Bahngeschwindigkeit in mm/min bzw. inch/min
s:
Bahnlänge in mm bzw. inch
[mm/min, Grad/min] bei metr.–Grundsystem
[inch/min, Grad/min] bei inch–Grundsystem
[mm/Umdrehung] bei metr.–Grundsystem
[inch/Umdrehung] bei inch–Grundsystem
[Grad/Umdrehung] bei einer Rundachse
Vorschübe (V1)
2.1 Bahnvorschub F
(4)
1/V1/2-9

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