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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1544

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Vorschübe (V1)
5.1 Kanalspezifische Signale
DB21, ...
DBX6.0
Vorschubsperre
Signal(e) an Kanal (PLC ! NCK)
Datenbaustein
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
Das Signal ist in einem Kanal in allen Betriebsarten wirksam.
S
Flankenwechsel 0 –––> 1
S
S
S
S
Signalzustand 0 bzw.
S
Flankenwechsel 1 –––> 0
Anwendungsbeispiel(e)
Anhalten der Bearbeitung durch Vorgabe von VORSCHUB–AUS über die
Maschinen–steuertafel.
Sonderfälle, Fehler, ......
Vorschubsperre ist bei aktivem G33 unwirksam.
DB21, ...
DBX6.6
Eilgangkorrektur wirksam
Signal(e) an Kanal (PLC ! NCK)
Datenbaustein
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
Die in die PLC–Nahtstelle eingetragene Eilgangkorrektur 0 bis maximal 100% ist
Flankenwechsel 0 –––> 1
kanalspezifisch wirksam. Der Korrekturfaktor wird vorgegeben über die
MD 12040: OVR_RAPID_IS_GRAY_CODE (Eilgang–Korrekturschalter graycodiert),
MD 12050: OVR_FACTOR_RAPID_TRA [n] (Bewertung des Eilgang–Korrekturschalters).
Signalzustand 0 bzw.
Die in die PLC–Nahtstelle eingetragene Eilgangkorrektur wird nicht berücksichtigt.
Flankenwechsel 1 –––> 0
Bei unwirksamer Eilgangkorrektur wird als Korrekturfaktor NC intern 100%
verwendet.
Ausnahme bilden die Nullstellung bei binärer Schnittstelle und die 1. Schalterstellung
für eine graycodierte Schnittstelle. Hier werden die Korrekturfaktoren, die in die
PLC–Nahtstelle eingetragen sind, verwendet. Bei binärer Schnittstelle ist der Korrekt–
turfaktor = 0. Bei graycodierter Schnittstelle wird der in den Maschinendaten für die
1.Schalterstellung eingetragene Wert als Korrekturwert ausgegeben.
Anwendungsbeispiel(e)
Im allgemeinen wird der Korrekturwert mit dem Eilgang–Korrekturschalter an der
Maschinensteuertafel vorgegeben.
Mit dem Signal "Eilgangkorrektur wirksam" kann der Eilgang–Korrekturschalter per
PLC–Anwenderprogramm während der Inbetriebnahme eines neuen NC–Programmes, z.
B. mit dem Schlüsselschalter freigegeben werden.
Sonderfälle, Fehler, ......
Die Eilgangkorrektur ist bei aktivem G33, G63, G331, G332 unwirksam.
korrespondierend mit ....
NST "Eilgangkorrektur" (DB21, ... DBB5)
1/V1/5-70
Signal(e) aktualisiert: zyklisch
Signal bewirkt Vorschubsperre aller im interpolatorischen Zusammenhang fahrenden
Achsen (Geometrie– und Synchronachsen), sofern kein G33 (Gewinde) ansteht.
Alle Achsen werden unter Einhaltung der Bahnkontur zum Stillstand gebracht. Nach
Wegnahme der Vorschubsperre (0–Signal) wird das unterbrochene Teileprogramm
wieder fortgesetzt.
Signal bewirkt Vorschubsperre aller Positionierachsen. Bei einer fahrenden Achse
bewirkt dieses Signal ein geführtes Bremsen zum Stillstand (Rampenstopp). Es erfolgt
dabei keine Alarmmeldung.
Die Lageregelung bleibt erhalten; d.h. der Schleppabstand wird abgebaut.
Wird bei einer Achse, bei der "Vorschubsperre" ansteht, eine Fahranforderung
gegeben, so bleibt diese erhalten. Diese anstehende Fahranforderung wird direkt mit
der Wegnahme von "Vorschubsperre" ausgeführt.
Steht die Achse im interpolatorischen Zusammenhang mit anderen, so gilt dies auch für diese
Achsen.
Für alle Achsen des Kanals ist der Vorschub freigegeben.
Steht für eine Achse oder einen Achsverbund bei Wegnahme von "Vorschubsperre"
eine Fahranforderung ("Fahrbefehl") an, so wird diese direkt ausgeführt.
Signal(e) aktualisiert: zyklisch
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Signal(e) gültig ab SW–Stand: 1.1
Signal(e) gültig ab SW–Stand: 1.1
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10.00

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