10.00
Sollen beim Abfahren die Sätze von P
so muß G0 vor dem WAB–Satz oder im WAB–Satz selbst aktiviert werden. Ein
eventuell zusätzlich programmiertes F–Wort hat dann in den WAB–Sätzen
selbst keine Bedeutung mehr. Es bleibt jedoch modal für Folgesätze wirksam.
Bild 2-20
Systemvariablen
Die Punkte P
gelesen werden.
S
S
S
Eine Änderung des WKS zwischen WAB–Satz und Leseoperation hat keinen
Einfluß auf die Positonswerte.
Randbedingungen
S
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
P
P
P
4
3
2
Verfahren mit Eilgang falls G0 aktiv ist, andernfalls mit mit dem alten
bzw. neuen F–Wort
Geschwindigkeit des Vorgängersatzes (altes F–Wort)
Mit FAD programmierte Rückzugsgeschwindigkeit
Mit F programmierte neue modal wirksame Geschwindigkeit
Geschwindigkeiten in den WAB–Teilsätzen beim Abfahren
und P
können beim Anfahren als Systemvariablen im WKS
3
4
$P_APR: lesen von P
(Aufstartpunkt) im WKS
3
$P_AEP: lesen von P
(Konturanfangspunkt) im WKS
4
$P_APDV=1, wenn der Inhalt von $P_APR und $P_AEP gültig ist, d. h.
wenn diese die zum letzten programmierten WAB–Anfahrsatz gehörenden
Positionswerte enthalten.
Bei $P_APDV=0, werden die Positionenen eines älteren WAB–Anfahr-
satzes gelesen.
In einem WAB–Satz können beliebige weitere NC–Befehle programmiert
werden (z.B. Hilfsfunktionsausgaben, Synchronachsbewegungen,
Positionierachsbewegungen usw.). Diese werden beim Anfahren im ersten
und beim Abfahren im letzten Teilsatz ausgeführt.
Werkzeugkorrektur (W1)
2.4 Werkzeugradiuskorrektur: 2D (WRK)
nach P
mit Eilgang verfahren werden,
2
0
P
P
1
0
Keine Geschw. programmiert
Nur F programmiert
Nur FAD programmiert
F und FAD programmiert
1/W1/2-49