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Funktionen Des Grundprogramms Mit Aufruf Vom Anwenderprogramm - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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PLC–Grundprogramm (P3)
2.7 Struktur und Funktionen des Grundprogramms
2.7.6
Funktionen des Grundprogramms mit Aufruf vom Anwender-
programm
Allgemeines
Zusätzlich zu den Modulen des Grundprogramms, die am Anfang vom OB 1, 40
und 100 aufzurufen sind, werden Funktionen bereitgestellt, die an geeigneter
Stelle im Anwenderprogramm aufgerufen und parametriert werden müssen. Mit
diesen Funktionen können z. B. folgende Aufträge von PLC an den NCK über-
geben werden:
S
S
S
S
S
Hinweis
Hier soll ein Hinweis gegeben werden, die die spätere Kontrolle und Diagnose
eines Funktionsaufrufs (FCs, FBs des Grundprogramms) erleichtern. Hierbei
handelt es sich um FCs, FBs, die über einen Anstoß gesteuert werden (z. B.
über Parameter Req, Start, ...) und die als Ausgangsparameter eine
Ausführungsquittierung liefern (z. B. über Parameter Done, NDR, Error, ...). Es
sollte eine von anderen Signalen zusammengefasste Variable gesetzt werden,
die den Anstoß für den Funktionsaufruf herbeiführen. Das Rücksetzen der
Startbedingungen darf nur von den Parametern Done, NDR, Error abgeleitet
werden. Dieses Steuerwerk kann entweder vor oder hinter den Funktionsaufruf
plaziert werden. Wenn das Steuerwerk hinter dem Aufruf plaziert ist, können
die Ausgangsvariablen als lokale Variablen definiert sein (Vorteil: Reduzierung
der globalen Variablen Merker, Datenvariable und zeitliche Vorteile gegenüber
Datenvariable). Der Anstoßparameter muß eine globale Variable sein (z.B.
Merker, Datenvariable).
Im OB 100 sind vom Anwenderprogramm noch aktivierte Aufträge (Parameter
Req, Start, ... := TRUE) bei den genannten Parametern auf Null zu setzen.
Durch ein Aus– und Wiedereinschalten kann ein Zustand mit noch aktivierten
Aufträgen entstehen.
Konkurrierende
Konkurrierende Achsen zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
Achsen
S
S
S
Es stehen FCs für Positionier– (FC 15) und Teilungs–Achsen (FC 16) zur Verfü-
gung.
1/P3/2-54
Verfahren von konkurrierenden Achsen (FC 15, FC 16),
Starten asynchroner Unterprogramme (ASUPs) (FC 9),
Anwahl von NC–Programmen und NC–Sätzen (FB 4),
Steuern der Spindel (FC 18),
Lesen/Schreiben von Variablen (FB 2, FB 3).
sie können entweder von der PLC oder von der NC verfahren werden,
der Start von der PLC ist in allen Betriebsarten per FC möglich,
der Start erfolgt unabhängig von NC–Satzgrenzen.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
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