Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SINUMERIK 810D Inbetriebnahmeanweisungen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 810D:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SINUMERIK 810D/840Di/840D SINUMERIK PCU-Basesoftware
SINUMERIK 810D/840Di/840D
SINUMERIK
PCU-Basesoftware
Inbetriebnahmehandbuch
Gültig für:
Software
PCU-Basesoftware
10/2006
6FC5397-0DP10-0AA0
Version
7.6
______________
System inbetriebnehmen
______________
System konfigurieren
Software installieren und
______________
Netzwerkbetrieb
Daten sichern und
______________
wiederherstellen
1
2
3
4

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 810D

  • Seite 1 ______________ System inbetriebnehmen SINUMERIK 810D/840Di/840D SINUMERIK PCU-Basesoftware ______________ System konfigurieren Software installieren und ______________ Netzwerkbetrieb SINUMERIK 810D/840Di/840D Daten sichern und ______________ wiederherstellen SINUMERIK PCU-Basesoftware Inbetriebnahmehandbuch Gültig für: Software Version PCU-Basesoftware 10/2006 6FC5397-0DP10-0AA0...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis System inbetriebnehmen ........................1-1 Lieferzustand des Systems......................1-1 1.1.1 Festplatten-Partitionen....................... 1-2 1.1.2 Systemeinstellungen........................1-3 Benutzer verwalten ........................1-5 1.2.1 Welche Benutzer sind eingerichtet? ..................1-5 1.2.2 Service-Benutzer ändern ......................1-6 1.2.3 Globale Einstellungen für Benutzer ................... 1-7 1.2.4 Spezifische Einstellungen für Benutzer ................... 1-10 Hochlaufverhalten der PCU .....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Einstellungen für Netzlaufwerke ....................3-12 Netzwerkbetrieb mit dem Service Desktop ................3-18 3.3.1 SIMATIC STEP 7 installieren und autorisieren ................ 3-19 3.3.2 SIMATIC STEP 7 autorisieren über Servicemenü ..............3-21 Daten sichern und wiederherstellen......................4-1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung ............4-1 4.1.1 Festplatte PCU sichern nach Festplatte PG/PC ................
  • Seite 5: System Inbetriebnehmen

    System inbetriebnehmen Lieferzustand des Systems Übersicht Die leistungsstarke SINUMERIK PCU 50 hat die Schnittstellen für die Kommunikation (E- thernet und PROFIBUS-DP/MPI) bereits on board – die integrierten freien Steckplätze blei- ben frei für andere Aufgaben. Die rückseitige USB–Schnittstelle sorgt für "hot Plug & Play" von einer PC–Standardtastatur und Maus.
  • Seite 6: Festplatten-Partitionen

    System inbetriebnehmen 1.1 Lieferzustand des Systems 1.1.1 Festplatten-Partitionen Aufteilung der Festplatte Die Festplatte ist in eine primäre Partition C und eine erweiterte Partition mit den drei logi- schen Laufwerken D, E und F aufgeteilt. Partition C und Laufwerk D arbeiten mit FAT16 Datei-Zugriff, die Laufwerke E und F mit NTFS Datei-Zugriff.
  • Seite 7: Systemeinstellungen

    System inbetriebnehmen 1.1 Lieferzustand des Systems USER (F:) Für die Installation von Anwenderprogrammen. Hier sind Anwendungen wie die HMI-Systemsoftware (einschließlich Datenhaltung und temporärer Daten), STEP 7, OEM-Applikationen für HMI oder kundenspezifische Applikationen zu installieren. Achtung Alle Applikationen sind ausschließlich auf USER (F:) zu installieren; auch wenn diese Appli- kationen ein anderes Laufwerk in ihrem Installationspfad voreingestellt haben.
  • Seite 8: Konfiguration Des Betriebssystems

    HMI-Benutzer Bediener auduser SUNRISE Service-Benutzer System-Administrator siemens ***** System-Administrator ServiceCenter starten Mit dieser Verknüpfung auf dem Service Desktop starten Sie das ServiceCenter Users. Im ServiceCenter Users wird das Hochlaufverhalten der PCU global für alle Benutzer oder individuell für einzelne Benutzer eingestellt.
  • Seite 9: Benutzer Verwalten

    System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Benutzer verwalten 1.2.1 Welche Benutzer sind eingerichtet? Übersicht Die Verwaltung der Benutzer wird im "ServiceCenter Users" durchgeführt, so dass der In- betriebnehmer/Service-Benutzer entsprechende Einstellungen nicht mehr direkt in der Re- gistry vornehmen muss. Bereits eingerichtete Benutzer sind: ●...
  • Seite 10: Service-Benutzer Ändern

    Windows anmelden, der selbst neuer Service-Benutzer werden will. Nur dieser Benut- zer verfügt über ausreichende Benutzerrechte, um die Einträge in seinem benutzerspezifi- schen Zweig in der Registry vorzunehmen. Durch folgende Registry-Einträge wird der Service-Benutzer registriert: Betreff Default Schlüssel HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\<version>\HMIManager HMIUserName Eintrag <user name> (STRING) auduser HMIUserDomainName Eintrag <domain name>...
  • Seite 11: Globale Einstellungen Für Benutzer

    System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten 1.2.3 Globale Einstellungen für Benutzer Prinzip der Vererbung Im "ServiceCenter Users" stellen Sie unter "Users" → "Global Settings" folgendes Verhalten ein: ● Hochlaufverhalten der PCU ● Start des HMI-Programms ● Verhalten im Servicebetrieb Die Einstellungen, die für Benutzer unter "Global Settings" getroffen werden, werden auf die einzelnen Benutzer weiter vererbt.
  • Seite 12 System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Auswahl Auswirkung Install Veto Dialog: "no" (Voreinstellung) Bei anstehender Installation während des Hochlaufs: Keine Abfrage, die Installation wird sofort gestartet. "yes" Bei anstehender Installation während des Hochlaufs: Abfrage, ob installiert werden soll. HMI Program: Auswahl Auswirkung Start: "yes"...
  • Seite 13 System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten Service Dialoge im Hochlauf Im Hochlauf werden folgende Dialoge angezeigt: ● Der Service Intro Dialog wird angezeigt, wenn entweder kein HMI-Programm installiert ist oder der Start des HMI-Programms deaktiviert ist. Bild 1-3 Service Intro Dialog ●...
  • Seite 14: Spezifische Einstellungen Für Benutzer

    System inbetriebnehmen 1.2 Benutzer verwalten 1.2.4 Spezifische Einstellungen für Benutzer Einstellungen vererben Die Einstellungen, die für Benutzer unter "Global Settings" getroffen werden, werden auf den jeweiligen Benutzer weiter vererbt. Beispiel "operator" Nach Eingabe des Passworts können die Einstellungen benutzerspezifisch angepasst wer- den.
  • Seite 15: Hochlaufverhalten Der Pcu

    System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Hochlaufverhalten der PCU 1.3.1 Hochlauf der PCU: kein HMI-Programm installiert Voraussetzung Beim Hochlauf der PCU ist kein HMI-Programm installiert. Hochlaufphase Bild 1-6 PCU Hochlauf-Diagramm (ohne HMI-Programm) Erläuterungen: ● Sind im Verzeichnis D:\Install Programme zum Installieren (z.B. HMI-Advanced) vorhan- den, wird beim ersten Hochlauf abgefragt, ob der Installationsvorgang gestartet werden soll.
  • Seite 16: Hochlauf Der Pcu: Hmi-Programm Bereits Installiert

    System inbetriebnehmen 1.3 Hochlaufverhalten der PCU Die Installation kann auch übersprungen und zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden. ● Im Service Intro Dialog ist die Anwahl von "Service" oder "Shutdown" möglich. ● Bei Anwahl von "Service" wird der Service Logon Dialog geöffnet. Hinweis Beim ersten Hochlauf der PCU 50.3 kann sich der Benutzer nur als 'auduser' anmelden.
  • Seite 17: Bios Einstellungen

    System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen Erläuterungen: ● Wenn das HMI-Programm bereits installiert ist, läuft die PCU hoch und das HMI- Programm wird gestartet (Voreinstellung). ● Es steht während des Hochlaufs ein Zeitintervall zur Verfügung, um beim Erscheinen der Versionsangabe im Hintergrundbild rechts unten die Taste <3> zu drücken: Dann wird der Service Logon Dialog geöffnet.
  • Seite 18: Bios-Setup: Standardeinstellungen

    System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen Das BIOS Hauptmenü wird geöffnet: Bild 1-8 BIOS Hauptmenü (Beispiel) BIOS-Setup: Standardeinstellungen Bei Auslieferung einer PCU mit 10 GB Festplatte sind folgende Systemparameter gespei- chert: Menü: Main Systemparameter Standardeinstellungen Eigene Eintragungen System Time hh:mm:ss System Date MM/TT/JJJJ Diskette A 1.44 MB 3½"...
  • Seite 19 System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen Boot Options Diagnostic screen Enabled Keyboard Features NumLock Key Click Disabled Keyboard auto-repeat rate 30/sec Keyboard auto-repeat delay ½ sec Hardware Options PCI - MPI / DP Enabled Onboard Ethernet Enabled Ethernet Address 08 00 06 xx xx xx LAN Remote Boot Enabled Cardbus/PCMCIA Slot...
  • Seite 20 System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen PCI-Configuration Enable Master Enabled Latency timer 0040h PCI Device Slot 3 Option ROM Scan Enabled Enable Master Enabled Latency timer 0040h PCI Device Slot 4 Option ROM Scan Enabled Enable Master Enabled Latency timer 0040h Ethernet Option ROM Scan Disabled...
  • Seite 21 System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen Menü: Security Systemparameter Standardeinstellungen Eigene Eintragungen Supervisor Password Is Disabled User Password Is Disabled Set User Password Enter Set Supervisor Password Enter Password on boot Disabled Fixed disk boot sector Normal Diskette access Supervisor Menü: Power Systemparameter Standardeinstellungen Eigene Eintragungen...
  • Seite 22 System inbetriebnehmen 1.4 BIOS Einstellungen Menü: Exit Exit Saving Changes Beim Verlassen Änderungen sichern Exit Discarding Changes Beim Verlassen Änderungen verwerfen Load Setup Defaults Setup Voreinstellung laden Discard Changes Änderungen verwerfen Save Changes Änderungen sichern BIOS-Einstellungen ändern Nach dem Ein- oder Anbau zusätzlicher Komponenten müssen diese u. U. dem System im BIOS-Setup bekannt gemacht werden: 1.
  • Seite 23: System Konfigurieren

    System konfigurieren Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) Funktionen - Übersicht Das Servicemenü bietet: ● Funktionen zum Installieren/Update der HMI-Systemsoftware ● Funktionen zum Daten sichern/wiederherstellen Folgende Funktionen stehen im Servicemenü zur Verfügung: Grundmenü Funktion Install/Update SINUMERIK System: Installation und Ergänzung oder Aktualisierung des SINUMERIK-Systems Install from Floppy Disk Install via Serial/Parallel Line: Serielle Verbindung/parallele Verbindung Install from Network Drive: Netzverbindung...
  • Seite 24 System konfigurieren 2.1 Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) Grundmenü Funktion Change Install Directory Install from (Netzlaufwerk), Inst. vom Netz, wenn bereits eingerichtet Back to previous menu, zurück zum Vorgängermenü REBOOT: Neustart des Systems Return to Main Menu: zurück zum Grundmenü SINUMERIK Tools and Options: Laden von zusätzlichen Tools und Freischalten von Optionen. Activate STEP7 for PCU Return to Main Menu: zurück zum Grundmenü...
  • Seite 25: Servicemenü (Dos) Parametrieren

    System konfigurieren 2.1 Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) Grundmenü Funktion DOS (spare part) (Untermenü wie Windows XP) Back to previous Menu Switch to other version of GHOST Back to previous Menu: zurück zum vorhergehenden Menü Partitions Backup/Restore with Ghost: Partitionsinhalte von C:, E:, F: nach D: sichern bzw. von D: wieder zurück nach C:, E:, F: einspielen.
  • Seite 26: Grundmenü Bedienen

    System konfigurieren 2.1 Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) Eintrag Nr. DOS- Text/Funktion, wenn =TRUE Text/Funktion, Vor- Kommando wenn =FALSE belegung String-Einträge: set _ENDTXT =String Neustart (Warm Boot) set _PRODUCTLINE =String SINUMERIK Aufruf der Recovery Console Wählen Sie beim Hochlauf im Boot Manager den dritten, nicht sichtbaren Menüeintrag un- terhalb des Menüeintrags "SINUMERIK".
  • Seite 27: Sinumerik Hmi-Umgebung Einstellen

    System konfigurieren 2.1 Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) 2.1.3 SINUMERIK HMI-Umgebung einstellen Original HMI-Umgebung herstellen Es wird der Original-Auslieferungszustand der HMI-Umgebung hergestellt. Dazu wird der In- halt folgender Verzeichnisse gesichert: ● ADD_ON ● USER ● OEM Anschließend werden die Verzeichnisse geleert. Vorgehensweise Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung): 1.
  • Seite 28 System konfigurieren 2.1 Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) Aktuelle HMI-Umgebung herstellen Es wird das Herstellen des Original-Auslieferungszustands der HMI-Umgebung wieder rück- gängig gemacht, d.h. die vorhandenen gespeicherten Verzeichnisinhalte werden zurückge- spielt. Vorgehensweise Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung): 1.
  • Seite 29: Dos Shell Starten Und Software-Version Prüfen

    System konfigurieren 2.1 Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) 2.1.4 DOS Shell starten und Software-Version prüfen DOS Shell starten Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung): 1. Wählen Sie im Bootmanager das Servicemenü [nicht sichtbarer Menüeintrag]. 2. Betätigen Sie Taste <3>: DOS Shell Das System fordert die Eingabe eines Passwortes an.
  • Seite 30: Service Desktop Starten

    System konfigurieren 2.1 Funktionen des Servicemenüs (DOS-Funktion) 2.1.5 Service Desktop starten Zweck Beim nächsten Hochlauf wird der Service Desktop (Windows) anstelle der HMI- Systemsoftware gestartet. Vorgehensweise Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung): 1. Wählen Sie im Bootmanager das Servicemenü [nicht sichtbarer Menüeintrag]. Das Grundmenü...
  • Seite 31: Festplatte Prüfen

    Bedienoberfläche konfigurieren 2.2.1 Ablageort des HMI-Hochlaufbildes Voreinstellung Die Siemens-Hochlaufbilder sind auf der jeweiligen PCU, z.B. für die Steuerung SINUMERIK 840D, unter folgendem Pfad abgelegt: F:\hmi_adv\ib\DATA\0\0\<Auflösung>\0_0.bmp Für herstellerspezifische Hochlaufbilder kann analog ein Verzeichnisbaum angelegt werden, in dem die Bilder des Herstellers nach folgendem Schema gespeichert werden können: Verzeichnisbaum der herstellerspezifischen Hochlaufbilder: F:\oem\ib\DATA\<NckType>\<Auflösung>\<Name>.bmp...
  • Seite 32: Eigenes Hochlaufbild Anzeigen

    System konfigurieren 2.2 Bedienoberfläche konfigurieren <NckType> steht für: 840D 2000 810D 5000 840Di <Auflösung>: 640 oder 800 oder 1024 dpi Wenn immer ein festes Bild (NCU-unabhängiges Bild) angezeigt werden soll, kann dies un- ter Verzeichnis "default" in den erforderlichen Auflösungen abgespeichert werden. Sollen für verschiedene NCU verschiedene Bilder angezeigt werden können, sind sie in den Unterver- zeichnissen <NckType>\<Auflösung>...
  • Seite 33: Hintergrund Des Service Desktop Ändern

    Übersicht Ein Hintergrundmuster für den Service Desktop wird nicht über das "Control Panel" (Sys- temsteuerung), sondern in der Registry eingestellt: ● Hintergrundmuster: Schlüssel: HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\ <version>\HMIDesktop Wert: Pattern (STRING) Datum: <bitcode>" (z.B. "0 80 114 32 0 5 39 2", siehe HKCU\Control Panel\Patterns) "(None)"...
  • Seite 34: Benutzerspezifische Einstellungen Beim Hochlauf

    Öffnen des Service Desktops automatisch startet. Der Start parallel zum HMI-Programm ist projektierbar. Befinden sich die zu startenden Programme in den Windows-Verzeichnissen von E:\Documents and Settings, ist folgender Registry-Eintrag zu setzen: Schlüssel: HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\ <version>\HMIManager Wert: StartSINHMIStartupDirsPrograms (DWORD) PCU-Basesoftware 2-12...
  • Seite 35: Hmi-Programm Ausführen

    0 (falls Eintrag nicht vorhanden oder nicht lesbar) Sind die zu startenden Programme in den RegistryEinträgen 'HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run' und 'HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run' gesetzt, ist folgender Registry- Eintrag zu setzen: Schlüssel: HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\ <version>\HMIManager Wert: StartSINHMIRunPrograms (DWORD) Datum: 1 (die Programme werden gestartet) oder 0 (die Programme werden NICHT gestartet)
  • Seite 36: Service Desktop Sichern (Voreinstellung)

    System konfigurieren 2.3 Benutzerspezifische Einstellungen beim Hochlauf Schlüssel: SeqAct Wert: <bitmaske> (= zu filternde Tastenfolgen, spezifiziert gemäß Kommentar in E:\Windows\System.ini) InitWert: 262143 Filtern gleichzeitig gedrückter Funktionstasten: Section: MMC103Keyb Schlüssel: ConcurrentKeyEnable Wert: 1 (= Filtern der im Schlüssel ConcurrentKeyMask spezifizierten Funktionstasten) oder 0 (= KEIN Filtern) InitWert:...
  • Seite 37: Oem-Programme Starten

    Dieses Verhalten kann aber durch einen Eintrag in der Registry geändert werden. Über die- sen Registry-Eintrag können folgende Einstellungen gesichert werden: ● Positionen offener Fenster ● Größe und Position der Task-Leiste ● Verschieben und Löschen von Verknüpfungen Schlüssel: HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\ <version>\HMIManager Wert: SaveSINDesktopSettings (DWORD) Datum: 1 (die Einstellungen werden gespeichert) oder...
  • Seite 38: Fehlerprotokoll Beim Hochlauf Aktivieren/Deaktivieren

    Log-Datei D:\$$Base.log geschrieben werden. Ausgabe in Log-Datei Die Ausgabe wird über RegistryWerte gesteuert: ● Art von Informationen 'HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\<version>\HMIManager\InfoLev el' wird eingestellt, welche Art von Informationen ausgegeben werden sollen: InfoLevel (DWORD) = 1: obligate Informationen werden ausgegeben (Voreinstellung) = 2: obligate und ergänzende Informationen werden ausgegeben...
  • Seite 39: Pcu Mit Sitop Usv-Modul

    System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul ● Informationen am Bildschirm ausgeben 'HKLM\SOFTWARE\Siemens\SINUMERIK\Basesoftware\<version>\HMIManager\ShowIn fo' wird eingestellt, ob die Informationen - neben der Ausgabe in die Log-Datei - auch am Bildschirm angezeigt werden sollen: ShowInfo (DWORD) = 0: Anzeige der obligaten Informationen, keine Anzeige der ergänzenden und Trace Informationen...
  • Seite 40: Sitop-Monitor Starten Und Konfigurieren

    System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul ● SITOP Monitor/Konfigurationsprogramm ist installiert: Die SITOP-Software muss dafür in das auf der PCU 50 vorbereitete Verzeichnis E:\SITOP kopiert werden. In diesem Ordner befinden sich bereits Tools der PCU 50, die für den Shutdown an der SITOP USV benötigt werden. Wenn in einer älteren Version der PCU-Basesoftware dieses Verzeichnis nicht existiert, muss es neu angelegt werden, da- mit bei einem Update der PCU-Basesoftware zu einem späteren Zeitpunkt die Hochrüs- tung kompatibel erfolgen kann.
  • Seite 41 System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul Allgemeine Einstellungen Im Konfigurationsdialog des SITOP-Monitors müssen folgende Einstellungen durchgeführt werden: ● Parametrierung der Schnittstelle: bei Modul mit USB Schnittstelle USB ● Parametrierung der Änderungsaktion: Die Anzeige des Überwachungsfensters muss abgewählt werden, da diese Funktion zu sporadischen Störungen der HMI-Bedienoberfläche führen kann.
  • Seite 42: Konfiguration Des Sitop Usv-Moduls

    System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul 2.4.2 Konfiguration des SITOP USV-Moduls Parametrierung für Pufferbetrieb Grundsätzlich kann am USV-Modul gewählt werden, ob die Beendigung des Pufferbetriebs nach einer vorgegebenen Zeit oder erst bei Erreichen der tiefsten Entladeschwelle des Ak- kus (= maximale Pufferzeit) erfolgt. Hieraus resultieren die beiden Parametrierungen für den Pufferbetrieb.
  • Seite 43 System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul Notwendige Einstellungen am USV-Modul (Serielle Schnittstelle) On - Off Zuschaltschwelle (cut-in threshold) +22V fest eingestellt (fixed) +0,5V ° ° Ladeschlussspannung (end-of-charge voltage) +0,5V + 26,3V fest eingestellt (fixed) +0,2V +0,2V +0,1V 0,35A / 0,7A Ladestrom (charging current) On - Off eingestellte Zeit / max.
  • Seite 44 System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul Betriebsart "Feste Pufferzeit" In dieser Betriebsart puffert das USV-Modul immer mit der vorgewählten festen Zeitdauer. Die Synchronisation des USV-Moduls mit dem Shutdown des Betriebssystems ist nicht mög- lich. Notwendige Einstellungen am USV-Modul On - Off Zuschaltschwelle (cut-in threshold) +22V fest eingestellt (fixed) +0,5V...
  • Seite 45: Konfiguration Zum Beenden Des Hmi

    System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul 2.4.3 Konfiguration zum Beenden des HMI Überwachung HMI Das Beenden des HMI-Advanced wird durch eine eigene Anwendung hmiexit.exe über- wacht. Diese Anwendung wird implizit über das Batch-File shutdown.bat gestartet. Die An- wendung erzwingt im Fehlerfall einen Shutdown des Betriebssystems. Der Fehlerfall tritt ein, wenn der HMI nicht innerhalb der projektierten Wartezeit beendet werden kann.
  • Seite 46 System konfigurieren 2.4 PCU mit SITOP USV-Modul PCU-Basesoftware 2-24 Inbetriebnahmehandbuch, 10/2006, 6FC5397-0DP10-0AA0...
  • Seite 47: Software Installieren Und Netzwerkbetrieb

    Software installieren und Netzwerkbetrieb Überblick Dieses Kapitel beschreibt die Installation und den Update zusätzlicher Software auf der Ba- sis der vorinstallierten PCU-Basesoftware Windows XP. Die folgende Beschreibung geht vom Lieferzustand der Hardware- und Software- Komponenten aus. Wichtige Werkzeuge sind das Servicemenü und der Service Desktop. Software installieren und Software-Update 3.1.1 Upgrade oder Service Pack installieren...
  • Seite 48: Upgrade Oder Service Pack 'Silent' Installieren

    Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update und/oder nach der Installation an das Rahmen-Setup meldet. Das Rahmen-Setup ist dann für die Durchführung entsprechender Aktionen verantwortlich. Das Ablauf-Verhalten des Setups wird über die Steuerdatei OpFile.txt gesteuert. Sie ist standardmäßig im (temporären) Setup-Verzeichnis enthalten. Die Steuerparameter sind für eine "silent"-Installation voreingestellt.
  • Seite 49 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update Wenn diese Steuerparameter so gesetzt sind, wird leider während des Installiervorgangs trotzdem ein Dialog aufgeblendet, der abfragt, ob MPI neu installiert werden soll, wenn die- selbe MPI-Version vorgefunden wird. Dieser Dialog lässt sich nur dadurch verhindern, dass mit Hilfe des Tools NagsAway.exe auf diesen Dialog gepollt wird und er bei Aufblenden ent- sprechend automatisch quittiert wird.
  • Seite 50: Selbstauspackendes Setup

    Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update CtlSubCheck=0 WindowCaption=Setup Complete ControlCaption=Finish WinSubCheck=0 CtlSubCheck=0 Das Setup ist Unter-Setup eines Rahmen-Setups Im Setup-Verzeichnis mit Setup.exe befindet sich auch die Steuerdatei OpFile.txt. Standardmäßig ist in der Steuerdatei OpFile.txt des Setup-Verzeichnisses der relevante Steuerparameter bereits für eine silent installation gesetzt: [SETUPREQUESTS] SetupMode = Batch...
  • Seite 51: Installation Bei Fat16-Dateistruktur

    Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update 3.1.3 Installation bei FAT16-Dateistruktur Voraussetzungen Sie benötigen einen PC oder ein PG mit CD-ROM-Laufwerk. Für die Übertragung zur PCU wird auf dem externen PG/PC INTERSVR benutzt. Dies ist nur unter DOS/Windows 3.11/Windows 95/Windows 98 möglich, sofern eine Festplatten- Partition mit FAT16-Dateistruktur (nicht FAT32!) auf dem PG/PC vorhanden ist.
  • Seite 52: Installation Bei Fat32-Dateistruktur

    Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update 5. PCU einschalten. Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung): 6. Wählen Sie im Bootmanager das "Servicemenü" [nicht sichtbarer Menüeintrag]. Das Grundmenü wird angezeigt: 7. Betätigen Sie Taste <1>: Install/Update SINUMERIK System Das System fordert die Eingabe eines Passwortes an.
  • Seite 53 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update Voraussetzungen Sie benötigen einen PC oder ein PG mit CD-ROM-Laufwerk. Ferner ist eine Volltastatur an der PCU erforderlich. Für die Installation ist die gelieferte CD-ROM mit der System-Software notwendig. Dieses Verfahren muss angewendet werden, wenn auf dem benutzten PC/PG nur Partitio- nen mit FAT32-Dateistruktur zur Verfügung stehen.
  • Seite 54: Installation Über Netzverbindung

    Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update 3.1.5 Installation über Netzverbindung Übersicht Diese Funktion transferiert die zu installierende HMI-Software nach D:\INSTALL auf der PCU. Die eigentliche Installation wird von Windows beim nächsten Hochlauf ausgeführt, sofern sich bei der Software eine Ausführungsdatei z.B. "setup.exe" befindet. Hinweis Es ist zu beachten, dass vor einem Installationsvorgang auf der Partition D der Festplatte genügend freier Speicherplatz verfügbar ist.
  • Seite 55 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update PLEASE SELECT 1 Manage Network Drives 4 Change Install Directory 9 Back to prvious Menu Your Choice [1, 4, 9]? 5. Betätigen Sie Taste 1, um zunächst die Einstellungen für eine Netzverbindung vorzu- nehmen.
  • Seite 56 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update 8. Geben Sie den Rechnernamen des PG/PC und den Verzeichnisnamen (Freigabenamen) ein, auf das zugegriffen werden soll. Die Verbindungsdaten zum PG/PC werden ausgegeben: Machine Name: PCU_1_Name User Name: auduser Transport Protocol: NETBEUI Logon to domain: No Connect Network Drive (last): G: (\\r3344\HMINEW) PLEASE SELECT...
  • Seite 57 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.1 Software installieren und Software-Update Installationsverzeichnis des verbundenen Laufwerks ändern Wenn die zu Installierende Software in einem Unterverzeichnis zum Freigabeverzeichnis liegt, kann das Installationsverzeichnis wie folgt geändert werden. 1. Betätigen Sie Taste <4>: Change Install Directory Es erscheint eine Eingabemaske, in der Sie das Installationsverzeichnis angeben (z.B.
  • Seite 58: Einstellungen Für Netzlaufwerke

    Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.2 Einstellungen für Netzlaufwerke Hinweis Zum automatischen Ausführen eines Anwender-Setup lassen sich mehrere Installations- verzeichnisse einstellen. Installationsverzeichnisse sind die Unterverzeichnisse "Install", die in der Sektion SetupDirs der Parameterdatei E:\Windows\System32\HMIServe.ini aufgelistet sind. Die Schlüsselnamen innerhalb einer Sektion in der Parameterdatei E:\Windows\System32\HMIServe.ini müssen eindeutig sein.
  • Seite 59 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.2 Einstellungen für Netzlaufwerke 2. Geben Sie den Laufwerksbuchstaben der PCU an, unter dem die Verbindung angespro- chen werden soll (z.B. "G") --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Letter for Network Drive: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3. Geben Sie den Rechnernamen des PG/PC und den Verzeichnisnamen (Freigabenamen) ein, auf das zugegriffen werden soll.
  • Seite 60 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.2 Einstellungen für Netzlaufwerke 3 Disconnect from all Network Drives Press any key to continue ... Alle Netzwerk Verbindungen sind getrennt. 4 Change Network Settings Es wird folgendes Untermenü angezeigt: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1 Change Machine Name (for DOS-Net only) 2 Change User name 3 Toggle Protocol (NETBEUI or TCP/IP) 4 Toggle logon to domain (Yes or No)
  • Seite 61 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.2 Einstellungen für Netzlaufwerke HINT: This change is temporary for the DOS net only! On the next Windows start, this Machine Name is reset to the Windows Machine Name. If you want to set the Machine Name permanently, please use "Change Machine Name (for Windows and DOS net)"...
  • Seite 62 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.2 Einstellungen für Netzlaufwerke Maske des Protokollwechsels TCPIP → NETBEUI, Verbindung bestand schon: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- CURRENT NETWORK SETTINGS: Machine Name: PCUXXXXXXX User Name: auduser Transport Protocol: TCPIP, get IP Addresses automatically via DHCP Logon to domain: No PLEASE SELECT: 1 Change Machine Name (for DOS Net only) 2 Change User name...
  • Seite 63 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.2 Einstellungen für Netzlaufwerke 6 Change TCP/IP settings Folgende Unterpunkte für das TCP/IP Protokoll werden angeboten: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1 Toggle "Get IP Addresses" (automatically or manually) 2 Change IP Address 3 Change Subnetmask 4 Change Gateway 5 Domain Name Server 6 Change DNS Extension 9 Back to previous menu Your choice [1, 2, 3, 4, 5, 6, 9]?
  • Seite 64: Netzwerkbetrieb Mit Dem Service Desktop

    Rechner und IP-Adresse verfügt, muss hier keine Eingabe gemacht werden. 6 Change DNS Extension Hier wird die Extension des Domain Name Servers angegeben z.B. SIEMENS.COM Menü verlassen Beim Verlassen des Menüs wird rückgefragt, ob die eingerichteten Parameter der Netzver- bindung gespeichert werden sollen.
  • Seite 65: Simatic Step 7 Installieren Und Autorisieren

    SIMATIC STEP 7 V5.3 SP2 kann ebenfalls auf der PCU installiert werden. Liefergegenstand: SIMATIC STEP 7 V5.3 SP2 Bestandteile: SIMATIC STEP 7 V5.3 SP2 und AddOn für SINUMERIK 810D/840D/840D sl/840Di sl Lieferform: 2 Installations-CDs Systemvoraussetzungen: PCU-Basesoftware ab V8.0 Es ist eine Netzwerkanbindung oder eine Verbindung zu einem CD- ROM-Laufwerk erforderlich.
  • Seite 66 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.3 Netzwerkbetrieb mit dem Service Desktop Installation unter Windows XP Die hier beschriebene Installationsreihenfolge muss eingehalten werden! 1. Hochlauf der PCU in den Service Desktop. 2. Zugriff auf CD 1 herstellen (über Netzwerk bzw. externes CD-ROM-Laufwerk) und dort im Root-Verzeichnis SETUP.EXE aufrufen.
  • Seite 67: Simatic Step 7 Autorisieren Über Servicemenü

    Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.3 Netzwerkbetrieb mit dem Service Desktop 3.3.2 SIMATIC STEP 7 autorisieren über Servicemenü Voraussetzungen Die Software SIMATIC STEP 7 V5.3 SP2 für SINUMERIK Hardware ist bereits installiert. Bedienhandlung Während des Hochlaufs der PCU (nach Aus- und Einschalten der Steuerung): 1.
  • Seite 68 Software installieren und Netzwerkbetrieb 3.3 Netzwerkbetrieb mit dem Service Desktop PCU-Basesoftware 3-22 Inbetriebnahmehandbuch, 10/2006, 6FC5397-0DP10-0AA0...
  • Seite 69: Daten Sichern Und Wiederherstellen

    Daten sichern und wiederherstellen Anwendung Mit Hilfe der Software "Norton Ghost" werden komplette Inhalte von Festplatten als Disk- Image (Dateiabbild) abgespeichert. Diese Disk-Images können auf unterschiedlichen Daten- trägern für eine spätere Wiederherstellung der Daten auf der Festplatte aufbewahrt werden. Norton Ghost wird ab Werk auf Ersatzteilfestplatten für PCU und auf der Festplatte der kom- pletten PCU geliefert.
  • Seite 70 Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Bedienhandlungen Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung) 1. Wählen Sie im Bootmanager das "Servicemenü" [nicht sichtbarer Menüeintrag]. Das Grundmenü wird angezeigt: 2. Betätigen Sie Taste <7>: Backup/Restore Das System fordert die Eingabe eines Passwortes an. 3.
  • Seite 71 Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Beginn "eventuell" Das Folgende ist nur bedingt erforderlich, wenn die Voreinstellung nicht passt. Hier können Sie die Art der Schnittstelle, die Netzwerkverbindung, den Pfad des Backup- Images sowie das Splitting des Backup-Images einstellen. 1.
  • Seite 72 Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Anwählen, ob das Backup-Image in Portionen gesplittet werden soll und, wenn ja, die Splittgröße angeben (max. Splittgröße: 2048 MB; Splittgröße Voreinstellung: 640 MB). Die Namen der Split-Files werden wie folgt vergeben: <name>.gho <name>.001 <name>.002...
  • Seite 73: Festplatte Pcu Restaurieren Von Festplatte Pg/Pc

    Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung – Nach Abbruch des Backup wird rückgefragt: Do you want to try to backup again [Y, N]? Quittieren Sie mit N, das Hauptmenü wird aufgeblendet. Bei "Y" startet Backup von neuem. 3.
  • Seite 74 Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Folgendes Menü wird angezeigt: PLEASE SELECT: 1 Harddisk Backup/Restore with GHOST 4 Partitions Backup/Restore with GHOST (locally) 5 ADDM Backup/Restore 9 Back to Main Menu Your Choice [1, 4, 5, 9]? 1.
  • Seite 75 Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung 1. Parameter für das Programm Norton Ghost einstellen: Betätigen Sie Taste <1>: Configure GHOST Parameters Folgendes Menü wird angezeigt: PLEASE SELECT: 1 Set Connection Mode PARALLEL (LPT:) 2 Set Connection Mode LOCAL/NETWORK 3 Change Backup Image Filename 4 Change Restore Image Filename 5 Change Machine Name (for Windows and DOS net)
  • Seite 76: Festplatteninhalt Einspielen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Das Folgende ist allgemein erforderlich: Festplatteninhalt einspielen 1. Betätigen Sie Taste <3>: Harddisk Restore from <pfadname>, Mode LOCAL Mit Auswahl dieses Menüs wird folgendes Menü angezeigt: For partitioning the disk it's important to know the SYSTEM BASE of the imaged configuration.
  • Seite 77: Netzwerkname Der Pcu Einstellen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung 5. Nur bei Erstinbetriebnahme oder Restore (automatisch bei Ghost-Betrieb oder Restore): Wählen Sie im Menü "1 Configure GHOST Parameters" Netzwerkname der PCU einstellen If your machine is part of a NETWORK, it needs a machine name that is unique in the overall network.
  • Seite 78 Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Sie haben die Möglichkeit selbst einen Rechnernamen für die PCU einzugeben oder sich au- tomatisch einen Namen erzeugen zu lassen: ● Namen selbst eingeben: <1 Input Machine Name MANUALLY > Es erscheint eine Eingabemaske, in die der neue 10stellige Name eingegeben wird. Nach der Bestätigung mit Input wird der Name im System umgeändert.
  • Seite 79: Ersatzteil-Festplatte In Betrieb Nehmen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Möchte man zu einem späteren Zeitpunkt den Rechnernamen nochmals ändern, kann dies über den Eintrag 5 "Change Machine Name (for Windows and DOS net)" im Untermenü Backup/Restore → Harddisk Backup/Restore with GHOST → Configure GHOST Parameters erfolgen.
  • Seite 80 Daten sichern und wiederherstellen 4.1 Daten sichern/wiederherstellen mit Ethernet-Verbindung Hinweis Die Ersatzteil Festplatte enthält kein Windows-Betriebssystem und keine HMI- Systemsoftware. Bedienhandlungen: 1. Neue Ersatzteil-Festplatte in die PCU einbauen (Anleitung liegt der Festplatte bei): – Festplatte in Scharniere einrasten. – Verbindungskabel Festplatte-PCU einstecken. –...
  • Seite 81: Pcu-Partitionen Lokal Sichern Und Wiederherstellen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen – PG/PC: In einem DOS-Fenster bzw. auf der DOS-Ebene geben Sie den Befehl "ghost -lps" zum Starten des Programmes Norton Ghost ein. – PCU: Restore starten durch Quittieren (Yes) des Meldungsfensters. 9.
  • Seite 82 Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen Partitionen restaurieren Das bei einer Partition-Datensicherung erzeugte lokale Backup-Image kann verwendet wer- den, um bei Bedarf die Partitionen C:, E: und F: wieder zu restaurieren (Partition- Datenrestaurierung). Bild 4-4 Partition-Datenrestaurierung von Laufwerk TEMP (D:) Partition E (Windows) restaurieren Daneben kann mit einem lokalen Backup-Image bei Bedarf auch allein die Partition E: (Win- dows) restauriert werden.
  • Seite 83: Partitionen Sichern

    Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen 4.2.1 Partitionen sichern Bild 4-6 Partition-Datensicherung nach Laufwerk TEMP (D:) Bedienhandlung Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung) 1. Wählen Sie im Bootmanager das "Servicemenü" [nicht sichtbarer Menüeintrag]. Das Grundmenü...
  • Seite 84 Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen Folgendes Menü wird angezeigt: PLEASE SELECT 1 Configure GHOST Parameters 2 Partitions Backup, Mode LOCAL 3 Partitions Restore, Mode LOCAL 4 Partition E (only Windows) Restore, Mode LOCAL 8 Delete Image 9 Back to previous Menu Your Choice [1, 2, 3, 4, 5, 8, 9]? Beginn "eventuell"...
  • Seite 85: Partitionen Wiederherstellen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen Das folgende Vorgehen hat allgemeine Gültigkeit: 1. Betätigen Sie Taste < 2 >: Partitions Backup, Mode LOCAL Sie werden nach dem Namen gefragt, unter dem das neue lokale Backup-Image abge- legt werden soll, z.B.
  • Seite 86 Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen Folgendes Menü wird angezeigt: PLEASE SELECT 1 Harddisk Backup/Restore with GHOST 4 Partitions Backup/Restore with GHOST (locally) 5 ADDM Backup/Restore 9 Back to Main Menu Your Choice [1, 4, 5, 9]? 4.
  • Seite 87: Partition E: (Windows) Auf Pcu Restaurieren

    Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen 6. Wählen Sie das gewünschte Backup-Image aus. Nach Bestätigung erscheint die Vorsicht Warnung: "Alle Daten werden überschrieben" und das Rückspielen des gewählten Backup-Images in die Partitionen nach C:, E: und F: wird ausgelöst.
  • Seite 88 Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen 4. Betätigen Sie Taste <4>. Folgendes Menü wird angezeigt: PLEASE SELECT 1 Configure GHOST Parameters 2 Partitions Backup, Mode LOCAL 3 Partitions Restore, Mode LOCAL 4 Partition E (only Windows) Restore, Mode LOCAL 8 Delete Image 9 Back to previous Menu Your Choice [1, 4, 5, 9]?
  • Seite 89: Backup-Image Löschen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen 4.2.4 Backup-Image löschen Bedienhandlung Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung) 1. Wählen Sie im Bootmanager das "Servicemenü" [nicht sichtbarer Menüeintrag]. Das Grundmenü wird angezeigt: 2. Betätigen Sie Taste <7>: Backup/Restore Das System fordert die Eingabe eines Passwortes an.
  • Seite 90: Emergency Backup-Image Festlegen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen Rückkehr zum vorangehenden Menü. 4.2.5 Emergency Backup-Image festlegen Bedienhandlung Während des PCU-Hochlaufs (nach Aus- und Einschalten der Steuerung) 1. Wählen Sie im Bootmanager das "Servicemenü" [nicht sichtbarer Menüeintrag]. Das Grundmenü wird angezeigt: 2.
  • Seite 91 Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen 5. Betätigen Sie Taste < 1 >: Configure GHOST Parameters: Folgendes Menü wird angezeigt: PLEASE SELECT 1 Change Maximum Backup Images 2 Define Emergency Backup-Image 9 Back to previous Menu Your Choice [1, 2, 9]? 6.
  • Seite 92: Emergency Backup Auf Partition E: Einspielen

    Daten sichern und wiederherstellen 4.2 PCU-Partitionen lokal sichern und wiederherstellen Your Choice [1, 2, 3, N, 9]? 8. Betätigen Sie Taste< 9 >: Back to previous Menu Rückkehr zum vorangehenden Menü. 4.2.6 Emergency Backup auf Partition E: einspielen Übersicht Wenn nach einem Systemabsturz oder einem unkontrollierten Ausschalten der PCU Win- dows nicht mehr gebootet werden kann, kann die Partition E: durch das festgelegte Backup- Image restauriert werden.
  • Seite 93: Daten Sichern/Wiederherstellen Bei Einer Tcu-Konfiguration

    Daten sichern und wiederherstellen 4.3 Daten sichern/wiederherstellen bei einer TCU-Konfiguration Ergebnis Es erscheint die Vorsicht-Warnung: "Die Windows Partition E: wird überschrieben" und nach nochmaliger Rückfrage das Wiedereinspielen der Partition E: ausgelöst. Nach dem Ende der Partition E-Datenrestaurierung erscheint die Meldung "Restore finished". Beim nächsten Hochlauf von Windows wird die Partition E: durch das Prüfprogramm CHKDSK (Check Disk) überprüft.
  • Seite 94 Daten sichern und wiederherstellen 4.3 Daten sichern/wiederherstellen bei einer TCU-Konfiguration Backup/Restore a local Partition Image Diesen Punkt wählen Sie, um ein Abbild einer oder mehrerer Partitionen lokal auf Partition D anzulegen oder einzuspielen. Mit "Next>" öffnen Sie das nächste Auswahlfenster: hier können Sie die Partitionen C, E o- der F einzeln anwählen: es wird empfohlen, ein komplettes Abbild (C und E und F) zu erstel- len, wenn Sie die Sicherung speichern und später wieder restaurieren wollen.
  • Seite 95 Daten sichern und wiederherstellen 4.3 Daten sichern/wiederherstellen bei einer TCU-Konfiguration Bild 4-10 Festplatte über Netzlaufwerk sichern Restore the Rollback Image Diesen Punkt wählen Sie, um ein Rollback Image (das zuletzt gesicherte/neueste Abbild der Partitionen C, E und F) einzuspielen. Restore the Emergency Image Diesen Punkt wählen Sie, um das Emergency Image einer oder mehrerer Partitionen einzu- spielen.
  • Seite 96 Daten sichern und wiederherstellen 4.3 Daten sichern/wiederherstellen bei einer TCU-Konfiguration Image Organizer Diesen Punkt wählen Sie, um aus der angezeigten Liste ein Abbild als Emergency Image zu kennzeichnen oder ein vorhandenes Abbild zu löschen. ADDM Backup/Restore Diesen Punkt wählen Sie, um ein Abbild der Software ADDM (A&D data management) auf Partition D oder auf einem Netzlaufwerk anzulegen oder wieder einzuspielen.
  • Seite 97: Index

    Index ADDM (A&D data management), 4-28 Emergency Backup, 4-24 Emergency Backup Image, 4-22 Emergency Image, 4-25 Ethernet Anschluss, 1-3 Backup Image, 4-21 Verbindung, 4-1 Backup/Restore, 4-25 Benutzer (Voreinstellung), 1-4 Benutzergruppe, 1-6 Benutzertyp, 1-5 BIOS Fahrtenschreiber Protokolldatei, 4-28 Setup starten, 1-13 Fehlerprotokoll, 2-16 Systemparameter, 1-14 Festplatte...
  • Seite 98 Index SIMATIC STEP 7 autorisieren, 3-21 Netzbetrieb, 3-18 SIMATIC STEP 7 installieren, 3-19 Netzwerkname PCU, 4-9 SITOP-Monitor konfigurieren, 2-18 parametrieren, 2-19 Software-Komponenten, 1-1 OEM-Programme starten, 2-15 Systemeinstellungen, 1-4 Partition Image, 4-25 TCP/IP Partitionen sichern, 4-13, 4-15 Kommunikation, 1-3 Settings, 3-17 IP-Adresse, 1-3 Toggle Protokoll, 2-1 Lieferzustand, 1-1...

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 840d

Inhaltsverzeichnis