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Kanalspezifische Settingdaten - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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BAG, Kanal, Programmbetrieb (K1)

4.6 Kanalspezifische Settingdaten

4.6
Kanalspezifische Settingdaten
42000
THREAD_START_ANGLE
SD–Nummer
Startwinkel bei Gewinde
Standardvorbesetzung: 0
Änderung sofort gültig
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
Mit Hilfe dieses Settingdatums kann bei mehrgängigem Gewindeschneiden der Versatz
der einzelnen Gewindegänge programmiert werden.
Dieses SD kann über den Befehl SF vom Teileprogramm aus verändert werden.
Mit NC–Reset wird die Standardeinstellung aktiviert.
weiterführende Literatur
/PA/, "Programmieranleitung Grundlagen"
korrespondierend mit
MD 10710 $MN_PROG_SD_RESET_SAVE_TAB
42200
SINGLEBLOCK2_STOPRE
SD–Nummer
Debugmode für SBL2 aktivieren
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach: SOFORT
Datentype: BOOLEAN
Bedeutung:
Wert von SD 42200: SINGLEBLOCK2_STOPRE = TRUE:
Bei aktivem SBL2 (Einzelsatz mit Stopp nach jedem Satz) wird mit jedem Satz ein Vorlaufs-
topp ausgeführt. Dadurch wird die Vorausbearbeitung der Teileprogrammsätze unterdrückt.
Diese Variante des SBL2 ist nicht konturtreu. Das bedeutet, dass bedingt durch den Vor-
laufstopp u.U. ein anderer Konturverlauf generiert wird als ohne Einzelsatz oder mit SBL1.
Anwendung: Debug–Mode zum Austesten von Teileprogrammen.
weiterführende Literatur
/PGA/, "Programmieranleitung Arbeitvorbereitung"
42444
TARGET_BLOCK_INCR_PROG
SD–Nummer
Aufsetzmodus nach Satzsuchlauf mit Berechnung
Standardvorbesetzung: 1
Änderung gültig nach: SOFORT
Datentype: BOOLEAN
Bedeutung:
Erfolgt die erste Programmierung einer Achse nach "Suchlauf mit Berechnung an Satzend-
punkt" inkrementell, so wird in Abhängigkeit von Settingdatum
SD 42444: TARGET_BLOCK_INCR_PROG der inkrementelle Wert auf dem bis Suchziel
aufgesammelten Wert addiert:
SD 42444: = TRUE: inkrementeller Wert wird auf aufgesammelte Position adddiert
SD 42444: = FALSE: inkrementeller Wert wird auf aktuellen Istwert adddiert.
Das Settingdatum wird mit dem NC–Start auf die Ausgabe der Aktionssätze ausgewertet.
42990
MAX_BLOCKS_IN_IPOBUFFER
SD–Nummer
Steuerung der max. Anzahl Sätze im Interpolationspuffer
Standardvorbesetzung: –1
Änderung gültig nach: SOFORT
Datentype: INTEGER
Bedeutung:
Mit diesem Settingdatum kann die maximale Anzahl der Sätze im Interpolationspuffer be-
grenzt werden. Dabei ist die maximale Zahl durch das
MD 28060: MM_IPO_BUFFER_SIZE festgelegt. Ein negativer Wert bedeutet dabei, daß
keine Begrenzung der Anzahl der Sätze im Ipo–Puffer wirksam wird und die Anzahl allein
durch das MD 28060: MM_IPO_BUFFER_SIZE bestimmt wird (Standard Einstellung).
korrespondierend mit ....
MD 28060: MM_IPO_BUFFER_SIZE
1/K1/4-166
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: MMC–MD: 9220
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 7/7
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 7/7
min. Eingabegrenze: –
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
max. Eingabegrenze: plus
Einheit: Grad
gültig ab SW–Stand: 1.1
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 6.3
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 4.3
max. Eingabegrenze: –
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 6.3
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
06.01
06.01
04.00
10.00

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