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10.00
DB31, ...
DBX1.7
Korrektur wirksam
Signal(e) an Achse/Spindel (PLC ! NCK)
Datenbaustein
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
Vorschubkorrektur wirksam:
S
Flankenwechsel 0 –––> 1
Spindelkorrektur wirksam:
S
Signalzustand 0 bzw.
Die anstehende achsspezifische Vorschubkorrektur bzw. Spindelkorrektur ist unwirksam.
Flankenwechsel 1 –––> 0
Bei unwirksamer Korrektur wird als Korrekturfaktor intern "100%" verwendet.
Ausnahme bilden die Nullstellung bei binärer Schnittstelle und die 1. Schalterstellung für
eine graycodierte Schnittstelle. Hier werden die Korrekturfaktoren, die in die
PLC–Nahtstelle eingetragen sind, verwendet.
Bei binärer Schnittstelle ist der Korrekturfaktor = 0. Bei graycodierter Schnittstelle wird der
in den Maschinendaten für die 1. Schalterstellung eingetragene Wert als Korrekturwert
ausgegeben.
Anwendungsbeispiel(e)
Im allgemeinen wird der Korrekturwert mit dem achsspezifischen
Vorschubkorrektur–schalter bzw. mit dem Spindelkorrekturschalter an der
Maschinensteuertafel vorgegeben.
Mit dem Signal "Vorschubkorrektur wirksam" können die Korrekturschalter per
PLC–Anwenderprogramm während der Inbetriebnahme eines neuen NC–Programmes, z.
B. mit dem Schlüsselschalter freigegeben werden.
S
Sonderfälle, Fehler, ......
S
S
S
korrespondierend mit ....
NST "Vorschub–/Spindelkorrektur" (DB31, ... DBB0)
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Signal(e) aktualisiert: zyklisch
Die in die PLC–Nahtstelle eingetragene achsspezifische Vorschubkorrektur 0 bis
maximal 200% wird berücksichtigt.
Der Korrekturfaktor wird vorgegeben über die
MD 12000: OVR_AX_IS_GRAY_CODE (Achs–Vorschubkorrekturschalter Gray–
codiert),
MD 12010: OVR_FACTOR_AX_SPEED [n] ( Bewertung des
Achs–Vorschubkorrekturschalters).
Die in die PLC–Nahtstelle eingetragene Spindelkorrektur 0 bis maximal 200% wird
berücksichtigt.
Der Korrekturfaktor wird vorgegeben über die
MD 12060: OVR_SPIND_IS_GRAY_CODE
codiert),
MD 12070: OVR_FACTOR_SPIND_SPEED [n] (Bewertung des
Spindel–Korrekturschalters).
Die Spindelkorrektur wird in der Spindelbetriebsart "Pendelbetrieb" immer mit 100%
angenommen.
Die Spindelkorrektur wirkt auf die programmierten Werte, bevor die Begrenzungen
(z. B. G26, LIMS...) eingreifen.
Die Vorschubkorrektur ist bei aktivem
– G33 unwirksam.
– G63 unwirksam (Die Korrektur wird in der NC auf 100% festgesetzt).
– G331, G332 unwirksam (Die Korrektur wird in der NC auf 100% festgesetzt).
Die Spindelkorrektur ist bei aktivem
– G63 unwirksam (Die Korrektur wird in der NC auf 100% festgesetzt).
Vorschübe (V1)
5.2 Achs–/Spindelspezifische Signale
Signal(e) gültig ab SW–Stand: 1.1
(Spindel–Korrekturschalter Gray–
1/V1/5-77
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