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11.02
10.00
Tabelle 2-1
Fehler, Ursache/Beschreibung und Abhilfe
lfd. Nr.
Fehler
Feh-
lerhin-
weis
1
Keine Verbindung
über MPI zur PLC.
2
Trotz Urlöschen der
PLC ist kein Zugriff
zur PLC möglich.
3
Alle 4 LEDs der
PLC blinken (DI–
Katastrophe)
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Ursache/Beschreibung
Das MPI–Kabel ist nicht gesteckt oder
defekt.
Möglicherweise ist auch die STEP7
Software für die MPI–Karte nicht
richtig konfiguriert.
Ein Systemdatenbaustein SDB 0
wurde mit einer geänderten MPI–
Adresse geladen. Hierdurch tritt ein
MPI–Buskonflikt wegen doppelt ver-
gebener Adressen auf
Ein Systemfehler in der PLC ist auf-
getreten.
Maßnahmen: Zur genaueren Ana-
lyse des Systemfehlers ist der Dia-
gnosepuffer der PLC auszulesen.
Hierzu ist die PLC zuerst in den
Stopzustand zu bringen (z.B. Schal-
ter S4 auf Stellung 2. Anschließend
ist ein Hardware–Reset erforderlich.
Danach kann mit STEP 7 der Dia-
gnosepuffer ausgelesen werden.
Die Informationen aus dem Diagno-
sepuffer sind der Hotline / Entwick-
lung zu melden. Wenn nach dem
Hardwarereset zusätzlich ein Urlö-
schen angefordert wird, ist erst das
Urlöschen durchzuführen. Anschlie-
ßend kann dann im Stopzustand der
Diagnosepuffer gelesen werden.
PLC–Grundprogramm (P3)
2.4 Inbetriebnahme PLC–Programm
Abhilfe
Mit dem PG im STEP7 Edi-
Versuch:
tor über die Verbindung "Di-
rect_PLC" ankoppeln. Hierbei müs-
sen einige Teilnehmeradressen ein-
geblendet werden. Fehlen die, dann
MPI–Kabel defekt/nicht gesteckt.
In den Windows 95 Versionen von
STEP7 ist die Hardware über die
Systemsteuerung zu prüfen, bzw. ist
auch die PC/PG Schnittstellenkonfi-
guration zu prüfen.
Alle MPI–Kabel zu anderen Kompo-
neneten trennen. Mit dem PG die
Verbindung "Direct_PLC" aufbauen.
Durch Taufe der MPI–Adresse die
MPI–Adresse korrigieren.
Nach Reset bzw. nach Neuladen
des PLC–Programms läuft das Sy-
stem unter Umständen normal wei-
ter. In jedem Fall ist der Diagnose-
puffer der Entwicklung zur Verfü-
gung zu stellen.
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