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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1612

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Werkzeugkorrektur (W1)
2.4 Werkzeugradiuskorrektur: 2D (WRK)
Beispiel 2
Folgende Bedingungen sind beim Anfahren gegeben:
S
S
S
S
S
S
S
Folgende Bedingungen sind beim Abfahren gegeben:
S
S
S
S
S
S
1/W1/2-52
weiches Anfahren wird in Satz N20 aktiviert
Anfahrbewegung erfolgt mit Viertelkreis (G247)
Anfahrrichtung nicht programmiert, es wirkt G140, d.h. da WRK aktiv (G41)
ist, wird Kontur von links angefahren
Konturoffset OFFN=5 (N10)
aktueller Werkzeugradius=10, damit ist der effektive Korrekturradius für
WRK=15; der Radius der WAB–Kontur ist damit gleich 25, so daß der
Radius der Werkzeugmittelpunktsbahn gleich DISR=10 wird
Endpunkt des Kreises ergibt sich aus N30, da in N20 nur Z–Position
programmiert ist
Zustellbewegung
– von Z20 nach Z7 (DISCL=AC(7)) im Eilgang
– anschließend nach Z0 mit FAD=200
– Anfahrkreis in X–Y–Ebene und Folgesätze mit F1500 (damit diese
Geschwindigkeit in den Folgesätzen wirksam wird, muß der aktive
G–Code G0 in N30 mit G1 überschrieben werden. Andernfalls würde die
Kontur mit G0 weiter bearbeitet werden.)
weiches Abfahren wird in Satz N60 aktiviert
Abfahrbewegung erfolgt mit Viertelkreis (G248) und Helix (G340)
FAD nicht programmiert, da bei G340 ohne Bedeutung
Z=2 im Startpunkt; Z=8 im Endpunkt, da DISCL=6
bei DISR=5 ist Radius der WAB–Kontur=20, der der
Werkzeugmittelpunktsbahn=5
nach dem Kreissatz folgen die Wegfahrbewegung von Z8 nach Z20 und die
Bewegung parallel zur X–Y–Ebene zum Endpunkt bei X70 Y0.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00

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